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Rhemox 500 Mg/G

Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics)

1. Bezeichnung des Tierarzneimittels:

Rhemox 500 mg/g Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser für Schweine, Masthähnchen, Mastenten und Mastputen

2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung:

1 g Pulver enthält:


Wirkstoff(e):

Amoxicillin-Trihydrat 500 mg

(entsprechend 435,6 mg Amoxicillin)


Sonstige Bestandteile:

Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1

3. Darreichungsform:

Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser.

Feines homogenes, weißes oder leicht cremefarbenes Pulver.

4. Klinische Angaben:


4.1 Zieltierart(en):

Schwein

Huhn (Masthähnchen)

Ente (Mastente)

Pute (Mastpute)

4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):

Schweine:

Zur Behandlung von Infektionen durch Streptococcus suis- Stämme, die gegenüber Amoxicillin empfindlich sind.


Masthähnchen, Mastenten und Mastputen:

Zur Behandlung von Pasteurellose und Colibacillose durch Pasteurella spp.- und Escherichia coli-Stämme, die gegenüber Amoxicillin empfindlich sind.

4.3 Gegenanzeigen:

Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen, anderen β-Lactam-Antibiotika oder einem der sonstigen Bestandteile.

Nicht anwenden bei Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern oder anderen kleinen Pflanzenfressern, da Amoxicillin wie alle Aminopenicilline eine schädliche Wirkung auf die Bakterien im Blinddarm (Zökum) hat.





Nicht anwenden bei Pferden, da Amoxicillin wie alle Aminopenicilline eine erhebliche Wirkung auf die Bakterien im Blinddarm (Zökum) hat.

Nicht anwenden bei ruminierenden Tieren.

Nicht anwenden bei Tieren mit Nierenerkrankungen einschließlich Anurie und Oligurie.

4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Bei der Anwendung des Tierarzneimittels sollten die Grundsätze guter Haltung wie gute Hygiene, geeignete Belüftung und Vermeidung von Überbelegung befolgt werden.

4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren

Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte auf der Grundlage eines Empfindlichkeitstests der Bakterien erfolgen, die von den erkrankten Tieren isoliert wurden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Therapie auf lokalen (regionalen bzw. auf betriebsinternen) epidemiologischen Informationen zur Empfindlichkeit der Erreger basieren.

Bei der Anwendung des Tierarzneimittels sind die offiziellen und örtlichen Regelungen über den Einsatz von Antibiotika zu berücksichtigen.

Eine von den Vorgaben in der Gebrauchs- und Fachinformation abweichende Anwendung des Tierarzneimittels kann die Verbreitung von Amoxicillin-resistenten Bakterien erhöhen und den Wirkungsgrad einer Behandlung mit anderen Penicillinen aufgrund von Kreuzresistenzen reduzieren.

Die Arzneimittelaufnahme bei Tieren kann krankheitsbedingt verändert sein. Bei unzureichender Wasseraufnahme sollten die Tiere parenteral behandelt werden.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender

Penicilline und Cephalosporine können nach Injektion, Einatmen, Einnahme oder Hautkontakt Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) hervorrufen. Eine Überempfindlichkeit gegenüber Penicillinen kann Kreuzreaktionen gegenüber Cephalosporinen verursachen und umgekehrt.

- Verwenden Sie das Tierarzneimittel nicht, wenn Sie allergisch auf Penicilline und/oder Cephalosporine reagieren.

- Handhaben Sie das Produkt vorsichtig, um ein Einatmen des Pulvers und einen Kontakt mit Haut und Augen beim Eingeben in das Wasser zu vermeiden. Treffen Sie besondere Vorsichtsmaßnahmen:

- Falls bei Ihnen nach der Anwendung Symptome wie Hautausschlag auftreten, suchen Sie einen Arzt auf und zeigen Sie dem Arzt diesen Warnhinweis. Schwellungen im Gesicht, der Lippen oder der Augen sowie Atembeschwerden sind schwerwiegendere Symptome, bei denen umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen ist.

4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):

Es können unterschiedlich schwere Überempfindlichkeitsreaktionen vom Hautausschlag bis zum anaphylaktischen Schock auftreten.

Gastrointestinale Symptome (Erbrechen, Diarrhö).

Nach längerer Anwendung können Sekundärinfektionen durch unempfindliche Erreger auftreten.


Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Rhemox 500 mg/g sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstr. 39 - 42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.

Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internetseite http://vet-uaw.de).

4.7 Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode:

Laboruntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf teratogene, fetotoxische oder maternotoxische Wirkungen.

Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit oder Laktation bei Sauen ist nicht belegt. Nur anwenden nach entsprechender Nutzen-Risiko-Einschätzung durch den behandelnden Tierarzt.

4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Nicht gleichzeitig mit Neomycin anwenden, da dieses die Resorption von oralen Penicillinen verhindert.

Nicht zusammen mit bakteriostatischen Antibiotika anwenden, da sie die bakterizide Wirkung der Penicilline antagonisieren können.

4.9 Dosierung und Art der Anwendung:

Zum Eingeben über das Trinkwasser. Klare, farblose Flüssigkeit in Lösung.

Medikiertes Trinkwasser sollte alle 24 Stunden frisch aufgefüllt oder ausgetauscht werden.

Die Aufnahme des medikierten Trinkwassers hängt vom Gesundheitszustand der Tiere, der Umgebung, dem Alter und dem verwendeten Futter ab. Um die korrekte Dosierung zu erreichen, muss die Konzentration des Wirkstoffs entsprechend angepasst werden.


Dosierung und Behandlungsschema


Schweine: 20 mg Amoxicillin-Trihydrat - entsprechend 17,4 mg Amoxicillin/kg Körpergewicht alle 24 Stunden (entsprechend 40 mg Rhemox 500mg/g Pulver/kg Körpergewicht/Tag) über 4 Tage.


Masthähnchen: 15 mg Amoxicillin-Trihydrat - entsprechend 13,1 mg Amoxicillin/kg Körpergewicht alle 24 Stunden (entsprechend 30 mg Rhemox 500mg/g Pulver /kg Körpergewicht/Tag) über 5 Tage.


Mastenten: 20 mg Amoxicillin-Trihydrat - entsprechend 17,4 mg Amoxicillin/kg Körpergewicht alle 24 Stunden (entsprechend 40 mg Rhemox 500mg/g Pulver /kg Körpergewicht/Tag) über 3 Tage.


Mastputen: 15 bis 20 mg Amoxicillin-Trihydrat - entsprechend 13,1 bis 17,4 mg Amoxicillin/kg Körpergewicht alle 24 Stunden (entsprechend 30-40 mg Rhemox 500mg/g Pulver /kg Körpergewicht/Tag) über 5 Tage.


Verwenden Sie die folgende Formel, um die Menge des Tierarzneimittels (mg) zu berechnen, die in den Trinkwassertank eingebracht werden soll:


Dosis (mg Rhemox 500mg/g Pulver pro kg Körpergewicht pro Tag)


X

mittleres Körper-

gewicht (kg) der zu behandelnden Tiere




_____mg



Rhemox 500 mg/g

Pulver pro

Liter Trinkwasser


mittlere tägliche Wasseraufnahme (Liter)

pro Tier pro Tag


=



Das Pulver muss zuerst in einer kleinen Menge Wasser aufgelöst werden. Diese Stammlösung wird dann entweder im Trinkwassertank weiter verdünnt oder über ein Dosierpumpensystem eingeführt. Die konzentrierte Lösung sollte mindestens 15 Minuten umgerührt werden, damit eine vollständige Verteilung erreicht wird. Bei Verwendung eines Dosiersystems justieren Sie die Pumpe zwischen 2 % und 5 % ein und passen Sie das Volumen der Stammlösung entsprechend an. Unter Berücksichtigung der maximalen Löslichkeit des Pulvers ist eine Dosierpumpe mit einer Einstellung von unter 2 % nicht zur Verabreichung der Lösung bei Puten oder Schweinen geeignet.


Es wird empfohlen, ein entsprechend kalibriertes Wiegesystem für die Abmessung der berechneten Tierarzneimittelmengen zu verwenden.

Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich bestimmt werden, um eine Unterdosierung zu vermeiden.


Bereiten Sie die Lösung mit frischem Leitungswasser unmittelbar vor der Anwendung vor.

Kontrollieren Sie die Wasseraufnahme während der Arzneimittelgabe häufig.

Um die Aufnahme des medikierten Trinkwassers sicherzustellen, sollten die Tiere während der Behandlung keinen Zugang zu anderen Wasserquellen erhalten.

Nach Ende der Behandlungsperiode sollte das Trinkwasserbehältnis/System sorgfältig gereinigt werden, um die Aufnahme von subtherapeutischen Mengen an Wirkstoff zu vermeiden.

4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlich:

Bei Überdosierung sind keine anderen als die in Abschnitt 4.6 aufgeführten Nebenwirkungen bekannt.

4.11 Wartezeit(en):

Essbare Gewebe:

Schweine: 6 Tage

Hühner: 1 Tag

Puten: 5 Tage

Enten: 9 Tage


Nicht bei Tieren anwenden, deren Eier für den menschlichen Verzehr vorgesehen sind. Nicht innerhalb von 4 Wochen vor Legebeginn anwenden.

5. Pharmakologische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: β-Lactam-Antibiotika, Penicilline mit erweitertem Spektrum

ATCvet Code: QJ01CA04

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften:

Amoxicillin ist ein Breitbandantibiotikum (β-Lactam-Antibiotikum) aus der Gruppe der Aminopenicilline. Es wirkt bakterizid gegen grampositive und gramnegative Mikroorganismen.


Wirkmechanismus

Der antibakterielle Wirkmechanismus von Amoxicillin beruht auf der selektiven und irreversiblen Hemmung verschiedener Enzyme, die an den biochemischen Prozessen der Zellwandsynthese beteiligt sind. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Transpeptidasen, Endopeptidasen und Carboxypeptidasen. Bei sensitiven Spezies verursacht die unzureichende Synthese der Bakterienzellwand ein osmotisches Ungleichgewicht, das vor allem die Vermehrung von Bakterien (bei der die Zellwandsynthese eine wichtige Rolle spielt) beeinträchtigt und schließlich zur Zerstörung der Bakterienzelle führt.


Wirkspektrum

Folgende Arten sind empfindlich gegenüber Amoxicillin:

- Grampositive Bakterien:

Streptokokken (Streptococcus suis)


- Gramnegative Bakterien:

Pasteurella spp.

Escherichia coli






Folgende Bakterienstämme sind im Allgemeinen resistent gegenüber Amoxicillin:


- Penicillinase-produzierende Staphylokokken.

- Einige Enterobakterien wie Klebsiella spp., Enterobacter spp., Proteus spp. und andere gramnegative Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa.


Der wichtigste Mechanismus der bakteriellen Resistenz gegenüber Amoxicillin ist die Produktion von β-Lactamasen. Diese Enzyme inaktivieren Amoxicillin durch Hydrolyse des β-Lactam-Rings, wobei als stabile, aber inaktive Verbindung Penicillansäure entsteht. Gene für β-Lactamasen können durch Plasmide auf andere Bakterien übertragen werden, oder sind bereits Bestandteil des Bakteriengenoms.

Bei grampositiven Bakterien (Staphylococcus aureus) sind diese β-Lactamasen extrazellulär, bei gramnegativen Bakterien befinden sie sich im periplasmatischen Raum.

Grampositive Bakterien können große Mengen an β-Lactamasen produzieren und sezernieren. Diese Enzyme sind auf Plasmiden kodiert, die mittels Phagen auf andere Bakterien übertragen werden können.

Gramnegative Bakterien wie E. coli produzieren verschiedene Typen von β-Lactamasen, die im periplasmatischen Raum bleiben. Sie werden im Chromosom und auf den Plasmiden kodiert.

Der Resistenzmechanismus von S. suis gegenüber Penicillin beruht auf Änderungen bei den Penicillin-bindenden Proteinen (PBPs) und besteht in einer Überproduktion und/oder einer verminderten Affinität für Penicillin. Die Penicillin-Resistenz bei S. suis ist chromosomal kodiert.

Die antimikrobielle Resistenz bei P. multocida wurde mit kleinen, nicht-konjugativen Plasmiden in Verbindung gebracht, die den genetischen Code für β-Lactamasen und somit für die Resistenz gegenüber Ampicillin tragen.

Es besteht eine vollständige Kreuzresistenz zwischen Amoxicillin und anderen Penicillinen, insbesondere anderen Aminopenicillinen (Ampicillin).

Grenzwerte der Empfindlichkeit (S) und der Resistenz (R) (Quelle: CLSI 2008):

- Streptococcus spp: ≤ 0,25 g/ml(S),≥ 8 g/ml(R)


5.2 Angaben zur Pharmakokinetik:

Allgemein

Die Resorption von oralem Amoxicillin ist unabhängig von der Futteraufnahme, und die maximale Plasmakonzentration wird bei den meisten Tierarten 1 bis 2 Stunden nach Verabreichung des Tierarzneimittels erreicht.

Amoxicillin wird nur schwach an Plasmaproteine gebunden und verteilt sich daher rasch in Körperflüssigkeiten und Geweben. Amoxicillin verteilt sich hauptsächlich im extrazellulären Raum. Seine Verteilung in den Geweben wird durch die niedrige Bindungsrate an Plasmaproteine begünstigt.

Die Metabolisierung von Amoxicillin beschränkt sich auf die Hydrolyse des β-Lactam-Rings und führt zur Freisetzung von inaktiver Penicillansäure (20 %). Die Biotransformation findet in der Leber statt.

Der überwiegende Teil von Amoxicillin wird über die Nieren in aktiver Form ausgeschieden sowie auch in kleinen Mengen über Milch und Galle.


Masthähnchen:

Die orale Bioverfügbarkeit liegt bei etwa 67 %.Die maximale Plasmakonzentration ist ungefähr nach einer Stunde erreicht. Durch die geringe Bindung an Plasmaproteine (17-20 %) erfolgt die Verteilung im Organismus gut und schnell.


Schweine:

Im Trinkwasser lagen nach der Verabreichung des Tierarzneimittels in der empfohlenen Dosis die Plasmakonzentrationen zwischen 0,53 g/ml (Cmax) und 0,27 g/ml (Cmin). Das Fließgleichgewicht wurde 10 Stunden nach der ersten Verabreichung erreicht.

6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile:

Citronensäure

6.2 Inkompatibilitäten:

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.

6.3 Dauer der Haltbarkeit:

Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 2 Jahre

Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses: sofort verbrauchen

Haltbarkeit nach Verdünnen in Wasser gemäß den Anweisungen: 24 Stunden.

6.4 Besondere Lagerungshinweise:

Trocken lagern. Vor Licht schützen. Nicht über 25 °C lagern.

6.5 Art und Beschaffenheit des Behältnisses:

Beutel zu 100 g, 300 g, 400 g und 1 kg.

Die Beutel bestehen aus mehreren Schichten: einer äußeren Schicht aus Polyester, einer mittleren aus Aluminium und einer inneren aus transparentem Polyethylen.


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle:

Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.





7. Zulassungsinhaber:

Industrial Veterinaria, S.A.

Esmeralda 19

Esplugues de Llobregat

08950 Barcelona

Spanien

8. Zulassungsnummer:

402225.00.00

9. Datum der Erteilung der Erstzulassung / Verlängerung der Zulassung:

...

10. Stand der Information

...

11. Verbot des Verkaufs, der Abgabe und/oder der Anwendung

Nicht zutreffend.

12. Verschreibungsstatus / Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig.