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Clindamycin 300 Heumann

Document: 01.07.2008   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Packmittelmanuskript Nr. 64000/010/00/4
Clindamycin 300 Heumann, Hartkapseln


Seite 0



Faltschachtel



HEUMANN PHARMA
GmbH & Co. Generica KG
Südwestpark 50 90449 Nürnberg

info@heumann


Clindamycin 300 Heumann

Hartkapseln mit 300 mg Clindamycin


Antibiotikum


Zul.-Nr.: 42836.01.00


Ch.-B.: (Eindruck auf Linie)


12 (N1), 30 (N2), 60 (N3) Hartkapseln


Zum Einnehmen


1 Kapsel enthält:
Clindamycinhydrochlorid 325,72 mg

(entsprechend 300 mg Clindamycin).


Verwendbar bis: (Eindruck auf Linie MM/JJJJ)


Verschreibungspflichtig


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Anweisungen zur Anwendung:
______________________________
______________________________


Blindenschrift im Klartext: Clindamycin 300 Heumann




Bei Musterpackungen (12 Retardkapseln) zusätzlich „Unverkäufliches Muster“

Bei Klinikpackungen (5 x 60 Retardkapseln) zusätzlich „Teil einer Klinikpackung, Einzelverkauf unzulässig“



Form < Kapsel >

Code 39
PZN - ....

<“Vfw“ Recyclinglogo>


Durchdrückpackung



Clindamycin 300 Heumann

HEUMANN
Ch.-B.: /Verwendbar bis: (siehe Prägung)


Ch.-B.: (Eindruck auf Linie)
Verfallsdatum: (Eindruck auf Linie MM/JJJJ)



GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER


Clindamycin 300 Heumann

Hartkapseln mit 300 mg Clindamycin


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.

- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:


Was ist Clindamycin 300 Heumann und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Clindamycin 300 Heumann beachten?

Wie ist Clindamycin 300 Heumann einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Clindamycin 300 Heumann aufzubewahren?

6. Weitere Informationen


1. Was ist Clindamycin 300 Heumann und wofür wird es angewendet?


Clindamycin 300 Heumann ist ein Antibiotikum.


Clindamycin 300 Heumann wird angewendet bei akuten und chronischen bakteriellen Infektionen (Erkrankungen durch Ansteckung) durch Clindamycin-empfindliche Erreger, wie

- Infektionen der Knochen und Gelenke,

- Infektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs,

- Infektionen des Zahn- und Kieferbereichs,

- Infektionen der tiefen Atemwege,

- Infektionen des Becken- und Bauchraumes,

- Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane,

- Infektionen der Haut und Weichteile,

- Scharlach.


Bei schweren Krankheitsbildern sollte einleitend eine Behandlung mit Clindamycin-haltigen Arzneimitteln vorgenommen werden, die langsam in ein Blutgefäß verabreicht werden (Infusionen).


2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Clindamycin 300 Heumann beachten?





Clindamycin 300 Heumann darf nicht eingenommen werden,



Sie dürfen Clindamycin 300 Heumann erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen bei

- eingeschränkter Leberfunktion,

- Störungen der neuromuskulären Übertragung [z. B. krankhafte Muskelschwäche (Myasthenia gravis), Schüttellähmung (Parkinson-Krankheit)] sowie

- Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte (z. B. frühere Entzündungen des Dickdarms).


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Clindamycin 300 Heumann ist erforderlich

- wenn Sie Clindamycin 300 Heumann über einen längeren Zeitraum einnehmen.Bei Langzeitbehandlung (länger als 3 Wochen) sollten in regelmäßigen Abständen das Blutbild sowie die Leber- und Nierenfunktion kontrolliert werden.

Langfristige und wiederholte Einnahme von Clindamycin 300 Heumann kann auf Haut und Schleimhäuten sowohl zu einer Ansteckung mit Erregern führen, gegen die Clindamycin unwirksam ist, als auch zu einer Besiedlung mit Spross­pilzen.

Clindamycin 300 Heumann sollte nicht bei akuten Infektionen der Atemwege eingenommen werden, wenn diese durch Viren verursacht sind.

Clindamycin 300 Heumann eignet sich nicht zur Behandlung einer Hirnhaut­entzündung, da die im Liquor cerebrospinalis (Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit) erreichbaren Konzentrationen zu gering sind.


Eine Clindamycin-Behandlung ist u.U. eine mögliche Behandlungsalternative bei Penicillin-Allergie (Penicillin-Überempfindlichkeit). Eine Kreuzallergie zwischen Clindamycin und Penicillin ist nicht bekannt und aufgrund der Strukturunterschiede der Substanzen auch nicht zu erwarten. Es gibt jedoch in Einzelfällen Informationen über Anaphylaxie (Überempfindlichkeit) auch gegen Clindamycin bei Personen mit bereits bestehender Penicillin-Allergie. Dies sollte bei einer Clindamycin-Behandlung von Patienten mit Penicillin-Allergie beachtet werden.


Bei Einnahme von Clindamycin 300 Heumann mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Clindamycin 300 Heumann sollte möglichst nicht zusammen mit einem Erythromycin-haltigen Arzneimittel gegeben werden, da hierbei eine gegenseitige Wirkungsverminderung nicht auszuschließen ist.

Es besteht eine Kreuzresistenz der Erreger gegenüber Clindamycinhydrochlorid, dem Wirkstoff von Clindamycin 300 Heumann, und Lincomycin-haltigen Arznei­mitteln.

Clindamycin 300 Heumann kann aufgrund seiner neuromuskulär-blockierenden Eigenschaften die Wirkung von Muskelrelaxantien (Arzneimittel zur Muskeler­schlaffung, z. B. Ether, Tubocurarin, Pancuroniumhalogenid) verstärken. Hierdurch können bei Operationen unerwartete, lebensbedrohliche Zwischenfälle auftreten.

Die Sicherheit der empfängnisverhütenden Wirkung von hormonellen Verhü­tungsmitteln (Anti-Baby-Pille) ist bei gleichzeitiger Einnahme von Clindamycin 300 Heumann in Frage gestellt. Daher sollten während der Behandlung mit Clindamycin 300 Heumann andere empfängnisverhütende Maßnahmen zusätzlich angewendet werden.


Schwangerschaft und Stillzeit

Bei einer Einnahme in der Schwangerschaft und Stillzeit müssen Nutzen und Risiko sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Beobachtungen am Menschen haben bisher keinen Hinweis auf fruchtschädigende Einflüsse ergeben.

Beim gestillten Säugling sind Sensibilisierungen (Erzeugung einer Überempfind­lichkeit), Durchfälle und Sprosspilzbesiedlung der Schleimhäute nicht auszuschließen.


Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.









3. Wie ist Clindamycin 300 Heumann einzunehmen?


Wenden Sie Clindamycin 300 Heumann immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis


In Abhängigkeit von Ort und Schweregrad der Infektion nehmen Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre täglich 4 – 6 Kapseln ein (entsprechend 1.200 – 1.800 mg Clindamycin). Die tägliche Einnahmemenge wird auf 4 Einzeleinnahmen verteilt.


Für tägliche Einnahmemengen unter 1.200 mg Clindamycin sowie für Kinder bis 14 Jahre stehen Arzneimittel mit einem geringeren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.


Bei Patienten mit mittelschweren bis schweren Lebererkrankungen verlängert sich die Eliminationshalbwertszeit von Clindamycin. Eine Dosisreduktion ist in der Regel nicht erforderlich, wenn Clindamycin 300 Heumann alle 8 Stunden gegeben wird. Es sollte aber bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (stark eingeschränkter Leberfunktion) eine Überwachung der Plasmaspiegel (Blutkonzentration) von Clindamycin erfolgen. Entsprechend der Ergebnisse dieser Maßnahme kann eine Dosisverminderung notwendig werden, oder eine Verlängerung des Dosierungsintervalls.

Bei Nierenerkrankungen ist die Eliminationshalbwertszeit von Clindamycin verlängert, eine Dosisreduktion ist aber bei leichter bis mäßig schwerer Einschränkung der Nierenfunktion nicht erforderlich. Es sollte jedoch bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (starke Einschränkung der Nierenfunktion) oder Anurie (fehlende Harnausscheidung) eine Überwachung der Plasmaspiegel (Blutkonzentration) von Clindamycin erfolgen. Entsprechend der Ergebnisse dieser Maßnahme kann eine Dosisverminderung, oder alternativ ein verlängertes Dosierungsintervall von 8 oder sogar 12 Stunden erforderlich sein.


Dosierung bei Hämodialyse („Blutwäsche“)

Clindamycin ist nicht hämodialysierbar. Es ist daher vor oder nach einer Dialyse keine zusätzliche Dosis erforderlich.


Art der Anwendung

Clindamycin 300 Heumann Hartkapseln werden mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) eingenommen.


Dauer der Anwendung

Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Grunderkrankung und dem Krank­heitsverlauf.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Clindamycin 300 Heumann zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge Clindamycin 300 Heumann eingenommen haben, als Sie sollten


Überdosierungserscheinungen wurden bisher nicht beobachtet. Im Einzelfall kann eine Magenspülung angezeigt sein. Hämodialyse (sog. Blutwäsche) und Peritoneal­dialyse (Bauchfellspülung) sind nicht wirksam. Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt.


Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den Wirkstoff informieren kann.


Wenn Sie die Einnahme von Clindamycin 300 Heumann vergessen haben

In der Regel führt eine einmalig vergessene Einnahme zu keinen Krankheitsanzeichen. Die Einnahme wird unverändert weitergeführt, d. h. eine zuvor vergessene Einnahme wird nicht nachgeholt. Beachten Sie aber bitte, dass Clindamycin 300 Heumann nur sicher und ausreichend wirken kann, wenn es regelmäßig eingenommen wird!


Wenn Sie die Einnahme von Clindamycin 300 Heumann abbrechen

Bei Nebenwirkungen wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für die Behandlung in Frage kommen. Setzen Sie bitte keinesfalls das Arzneimittel ohne Rückfrage ab.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?



Wie alle Arzneimittel kann Clindamycin 300 Heumann Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:


Sehr häufig

mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig

1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich

1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten

1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten

weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt

Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar



Häufig bis sehr häufig treten weiche Stühle und Durchfälle auf, manchmal verbunden mit Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen. Diese Beschwerden sind meist leichter Natur, und klingen oft während der Behandlung, sonst nach Absetzen ab. Diese Nebenwirkungen sind abhängig von der Darreichungsform und der Anwendungsmenge. Möglich sind auch Entzündungen der Speiseröhre und der Mundschleimhaut.


Sehr selten treten während oder in den ersten Wochen nach Behandlung schwere, anhaltende Durchfälle auf. In diesem Fall ist an eine pseudomembranöse Enterokolitis (schwere Darmerkrankung) zu denken (in den meisten Fällen verursacht durch Clostridium difficile). Diese durch eine Antibiotika–Behandlung ausgelöste Darmerkrankung kann lebensbedrohlich sein und erfordert eine sofortige und angemessene Behandlung (siehe „Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen“).


Gelegentlich treten Allergien in Form von masernähnlichem Ausschlag sowie Juckreiz und Nesselsucht auf. Selten sind Schwellungen (Quincke-Ödem, Gelenkschwellungen), Arzneimittelfieber sowie Erythema exsudativum multiforme (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom) und Lyell-Syndrom (beides lebensbedrohliche Erkrankungen der Haut, z. T. mit Blasenbildung oder großflächiger Abhebung der Haut). Sehr selten kann es zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen (Kreislaufversagen im Rahmen einer Überempfindlichkeit). Diese Reaktionen treten teilweise schon nach Erstanwendung auf.

Gelegentlich kommt es zu vorübergehenden Auswirkungen auf das Blutbild, die toxischer und allergischer Art sein können und sich in Form von Leukopenie, Eosinophilie, Neutropenie, Granulozytopenie und Thrombozytopenie zeigen (Verminderung verschiedener weißer Blutkörperchenarten bzw. der Blutplättchen).

Häufig tritt eine leichte, vorübergehende Erhöhung der Serumtransaminasen auf (Leberenzyme, deren Labormesswerte bestimmte Leberfunktionen anzeigen). Sehr selten kann es zu einer vorübergehenden Leberentzündung mit durch einen Gallestau verursachter Gelbsucht kommen.

Gelegentlich ist eine neuromuskulär-blockierende Wirkung (Blockade der Übertragung von Nervenreizen auf den Muskel) zu beobachten.

Selten sind Juckreiz, Scheidenkatarrh (Ausfluss) sowie abschilfernde und bläschenbildende Hautentzündung.

Sehr selten kann es zu Gelenkentzündungen (Polyarthritis) kommen.


Sollten Sie Anzeichen einer der oben geschilderten, schwerwiegenden Nebenwirkun­gen bei sich beobachten, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe. Bei anderen unerwünschten Wirkungen sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt über die weitere Behandlung.


Behandlung der pseudomembranösen Enterokolitis:

Hier muss ein Arzt eine Beendigung der Therapie mit Clindamycin 300 Heumann in Abhängigkeit von der Indikation erwägen und ggf. eine sofortige angemessene Behandlung einleiten (z. B. Einnahme von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist). Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.


Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock):

Hier muss die Behandlung mit Clindamycin 300 Heumann sofort abgebrochen werden und es müssen die üblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen (z. B. Antihistaminika, Kortikosteroide, Sympathomimetika und ggf. Beatmung) eingeleitet werden.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


5. Wie ist Clindamycin 300 Heumann aufzubewahren?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.



6. Weitere Informationen


Was Clindamycin 300 Heumann enthält:

Der Wirkstoff ist: Clindamycinhydrochlorid


1 Kapsel enthält: Clindamycinhydrochlorid 325,72 mg

(entsprechend 300 mg Clindamycin).


Die sonstigen Bestandteile sind:

Gelatine, Maisstärke, gereinigtes Wasser, Magnesiumstearat, hochdisperses Sili­ciumdioxid, Natriumdodecylsulfat;

Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisenoxide (E 172).


Wie Clindamycin 300 Heumann aussieht und in welchen Packungsgrößen es erhältlich ist


Es handelt sich bei Clindamycin 300 Heumann um rötlich-braune Hartkapseln.

Clindamycin 300 Heumann ist in Originalpackungen mit 12 (N1), 30 (N2) und 60 (N3) Hartkapseln erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

HEUMANN PHARMA
GmbH & Co. Generica KG
Südwestpark 50 90449 Nürnberg
Telefon/Telefax.: 0700 4386 2667
E-Mail: info@heumann.de


Die Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet: 06/2008





Liebe Patientin,
lieber Patient,

Ihr Arzt hat Ihnen Clindamycin 300 Heumann, ein Arzneimittel mit dem bewährten Wirkstoff Clindamycinhydrochlorid, verordnet.

Dieses Arzneimittel soll Ihnen helfen, schneller beschwerdefrei zu werden. Damit Clindamycin 300 Heumann seine Wirkung optimal entfalten kann, ist es wichtig, dass Sie sich genau an die Anwendungsvorschriften Ihres Arztes halten und die Angaben in der Gebrauchsinformation beachten.

Zur besseren Erinnerung können Sie die Anweisungen zur Anwendung in das dafür bestimmte Feld auf der Packungsrückseite eintragen.

Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, die Ihnen gerne weiterhelfen.

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!


Wichtige Information zur Entsorgung dieses Arzneimittels und seiner Verpackung

Die Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG hat sich dem Rücknahme- und Verwertungssystem Vfw-REMEDICA angeschlossen. Wir bitten Sie deshalb, dieses Arzneimittel nicht dem Restmüll beizufügen, sondern es zusammen mit seiner Verpackung bei an Vfw-REMEDICA teilnehmenden Apotheken abzugeben.


<“Vfw“ Recyclinglogo>



Verschreibungspflichtig




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