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Acarbose-Ratiopharm 100 Mg Tabletten

Document: 28.01.2014   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Acarbose-ratiopharm® 100 mg Tabletten

Für Erwachsene Wirkstoff: Acarbose

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

-    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was ist Acarbose-ratiopharm® 100 mg und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg beachten?

3.    Wie ist Acarbose-ratiopharm® 100 mg einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Acarbose-ratiopharm® 100 mg aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.    Was ist Acarbose-ratiopharm® 100 mg und wofür wird es angewendet?

Acarbose-ratiopharm® 100 mg zum Einnehmen gehört zu der Stoffgruppe von Arzneimitteln, die alpha-Glukosidase-Hemmer genannt werden. Acarbose-ratiopharm® 100 mg verzögert die Verdauung von Kohlenhydraten nach jeder Mahlzeit, was zu einer Verminderung der Blutzuckerspiegel führt.

Acarbose-ratiopharm® 100 mg wird angewendet zur

-    Behandlung einer bestimmten Form der Zuckerkrankheit bei Erwachsenen (nichtinsulinabhängiger Diabetes mellitus, Typ-2-Diabetes), wenn allein durch Diät und körperliche Betätigung keine ausreichende Senkung Ihres Blutzuckerspiegels erreicht wurde.

Ihr Arzt kann Ihnen Acarbose allein (Monotherapie) oder in Kombination mit anderen Blutzucker senkenden Arzneimitteln (Metformin oder Sulfonylharnstoffen bzw. Insulin) verordnen.

2.    Was müssen Sie vor der Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg beachten? Acarbose-ratiopharm® 100 mg darf nicht eingenommen werden,

-    wenn Sie allergisch gegen Acarbose oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,

-    wenn Sie eine chronische Darmerkrankung haben, die mit deutlichen Verdauungsstörungen und Störungen der Aufnahme von Nahrungsbestandteilen in das Blut einhergehen,

-    wenn Sie unter Erkrankungen leiden, die sich durch eine vermehrte Gasbildung im Darm verschlechtern können (z. B. Zwerchfellhochstand durch geblähte Därme [Roemheldscher Symptomenkomplex], größere Leisten- und Zwerchfellbrüche, Verengungen und Geschwüre des Darms),

-    wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion haben,

-    wenn Sie eine schwere Einschränkung der Leberfunktion haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acarbose-ratiopharm® 100 mg einnehmen.

Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie einen zu niedrigen Blutzucker (Hypoglykämie) haben. Die Unterzuckerung kann sich bemerkbar machen durch: Müdigkeit, Nervosität, schnellen Puls, kalten Schweiß, starken Hunger und Zittern. Bei fortschreitender Unterzuckerung können Sie unter erheblicher Verwirrung (Delirium) leiden, zerebrale Krampfanfälle entwickeln, die Selbstkontrolle verlieren, eine flache Atmung und verlangsamten Herzschlag zeigen und bewusstlos werden. Die Anzeichen einer Unterzuckerung lassen sich in den meisten Fällen durch die Aufnahme von Traubenzucker, nicht aber Haushaltszucker (Rohrzucker), rasch beheben. Acarbose verzögert die Verdauung und Aufnahme von Rohrzucker. Dieser ist daher nicht zur schnellen Behebung einer Unterzuckerung geeignet (siehe auch „Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln).

Acarbose-ratiopharm® 100 mg hat einen blutzuckersenkenden Effekt, erzeugt jedoch allein genommen keine Unterzuckerung.

Es wurde im Zusammenhang mit der Einnahme von Acarbose über das Auftreten eines Darmverschlusses berichtet. Wenn Sie vermuten, dass sich bei Ihnen ein Darmverschluss entwickelt hat, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf (siehe 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Wenn Sie eine Operation hatten, in der Ihnen der Magen oder Teile des Magens entfernt wurde, kann es möglich sein, dass Acarbose schneller wirkt. Wahrscheinlich führt dies nicht zu einem Problem. Fühlen Sie sich aber nach der Einnahme von Acarbose unwohl, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Ihre Blut- und Harnzuckerwerte sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Gelegentlich kann die Anwendung von Acarbose-ratiopharm® 100 mg zu einem Anstieg der Leberenzyme in Ihrem Blut führen, auch ohne dass Sie Beschwerden haben. Es wurde aber auch über Fälle von schwer verlaufender Leberentzündung berichtet. Daher wird Ihr Arzt regelmäßig, insbesondere in den ersten 6-12 Monaten der Behandlung, eine Kontrolle Ihrer Leberwerte durchführen. Wenn erhöhte Leberwerte beobachtet werden, kann eine Dosisreduktion oder ein Abbruch der Behandlung angezeigt sein, insbesondere, wenn die Erhöhung anhält (siehe 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Während der Behandlung mit Acarbose-ratiopharm® 100 mg, sollten Sie weiterhin die von Ihrem Arzt verschriebene Diät genau einhalten und darauf achten, dass Sie regelmäßig Kohlenhydrate während des Tages zu sich nehmen.

Bitte lassen Sie in Ihrem Diabetikerausweis eintragen, dass Sie Acarbose-ratiopharm® 100 mg einnehmen.

Kinder und Jugendliche

Wirksamkeit und Sicherheit von Acarbose zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind nicht belegt. Die Anwendung in dieser Altersgruppe wird nicht empfohlen.

Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden; insbesondere, wenn es sich um die folgenden Arzneimittel handelt:

- andere blutzuckersenkende Arzneimittel z. B. Insulin, Metformin oder Sulfonylharnstoffe, da ggf. deren Dosis angepasst werden muss, um ein Absinken des Blutzuckers in den hypoglykämischen Bereich (Unterzuckerung) zu vermeiden. In Einzelfällen kann es aufgrund der Unterzuckerung zum Schock kommen. Sollte eine akute Unterzuckerung (Hypoglykämie) auftreten, denken Sie daran, dass eine Unterzuckerung nur mit Traubenzucker schnell behoben werden kann, nicht mit Haushaltszucker (Rohrzucker).

-    Kohlepräparate oder andere Darmadsorbenzien,

-    Arzneimittel zur Verbesserung der Verdauung (einschließlich Antazida, Amylase, Pankreatin),

-    Arzneimittel zur Behandlung von erhöhten Cholesterinspiegeln (Cholestyramin),

-    Arzneimittel zur Behandlung von Herzleistungsschwäche (Digoxin),

-    Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder harntreibende Arzneimittel (Thiazide, Diuretika),

-    entzündungshemmende Arzneimittel (Kortikoide), Schilddrüsenhormone,

-    weibliche Sexualhormone (Östrogene) oder orale Kontrazeptiva (sog. „Pille“),

-    Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen oder Schizophrenie (Phenytoin, Phenothiazin-Abkömmlinge),

-    Arzneimittel zur Senkung erhöhter Fettwerte im Blut (Nicotinate),

-    Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder bestimmter Herzerkrankungen (Kalziumantagonisten),

-    den Herzschlag beschleunigende Arzneimittel (Sympathomimetika),

-    Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Isoniazid).

Die gleichzeitige Einnahme von Neomycin (einem Antibiotikum) und Acarbose kann zu einer verstärkten Senkung des Blutzuckers nach dem Essen und zu einer erhöhten Häufigkeit und Schwere von Magen-Darm-Nebenwirkungen führen. Wenn die Anzeichen sehr stark sind, kann eine vorübergehende Verringerung der Dosis von Acarbose in Betracht gezogen werden.

Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Haushaltszucker (Rohrzucker) und haushaltszuckerhaltige Nahrungsmittel können während der Behandlung mit Acarbose-ratiopharm® 100 mg zu stärkeren Darmbeschwerden und auch zu Durchfall führen (siehe 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Schwangerschaft und Stillzeit

Es liegen keine Daten über die Anwendung von Acarbose während der Schwangerschaft vor. Kleine Mengen von Acarbose gelangen in die Milch von säugenden Ratten. Es ist nicht bekannt, ob Acarbose auch in die Muttermilch von Frauen ausgeschieden wird. Nehmen Sie deshalb Acarbose-ratiopharm® 100 mg nicht ein, während Sie schwanger sind oder stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Eine alleinige Behandlung mit Acarbose-ratiopharm® 100 mg führt nicht zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) und hat daher keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Bei einer Kombinationsbehandlung mit anderen Blutzucker senkenden Arzneimitteln (Metformin, Sulfonylharnstoffen oder Insulin) können Ihre Fahrtüchtigkeit und die Bedienung von Maschinen durch eine mögliche Unterzuckerung beeinträchtigt werden. Sie sollten daher mit Ihrem Arzt besprechen, ob Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen dürfen.

3. Wie ist Acarbose-ratiopharm® 100 mg einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung

Die erforderliche Dosis wird von Ihrem behandelnden Arzt entsprechend Ihren persönlichen Erfordernissen ermittelt, da Acarbose-ratiopharm® 100 mg von Fall zu Fall unterschiedlich wirkt und vertragen wird.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Nehmen Sie 3-mal täglich y% Tablette Acarbose-ratiopharm® 100 mg (entsprechend 150 mg Acarbose pro Tag).

Zur Verminderung von Magen-Darm-Beschwerden hat es sich bei einigen Patienten bewährt, die Behandlung einschleichend zu beginnen mit:

1- bis 2-mal täglich !4 Tablette Acarbose-ratiopharm® 100 mg (entsprechend 50 bis 100 mg Acarbose pro Tag).

Ihr Arzt kann nach Bedarf die Dosis langsam steigern bis zu 3-mal täglich 2 Tabletten Acarbose 50 mg oder 3-mal täglich 1 Tablette Acarbose-ratiopharm® 100 mg (entsprechend 300 mg täglich).

Es stehen auch Tabletten mit der Stärke von 50 mg pro Tablette zur Verfügung.

Art der Anwendung Zum Einnehmen

Nehmen Sie die Tabletten unmittelbar vor den Mahlzeiten unzerkaut mit einem Glas Wasser oder mit dem ersten Bissen der Mahlzeit ein.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Einnahme entscheidet Ihr behandelnder Arzt. Sie richtet sich nach der Schwere und dem Verlauf Ihrer Erkrankung.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Acarbose-ratiopharm® 100 mg zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Acarbose-ratiopharm® 100 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Als Folge einer Überdosierung können für den Fall, dass Acarbose-ratiopharm® 100 mg zusammen mit kohlenhydrathaltigen Getränken und/oder Mahlzeiten eingenommen wird, starke Blähungen und Durchfälle auftreten.

Sollten Sie Acarbose-ratiopharm® 100 mg überdosiert haben, verzichten Sie in jedem Fall für die nächsten 4-6 Stunden auf kohlenhydrathaltige Getränke und Mahlzeiten und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Tablettenpackung und die verbleibenden Tabletten mit.

Wenn Sie die Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

Wenn Sie die Einnahme von Acarbose-ratiopharm® 100 mg abbrechen

Wenn Sie die Behandlung mit Acarbose-ratiopharm® 100 mg unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen, sprechen Sie vorher auf jeden Fall mit Ihrem Arzt. Wenn Sie Acarbose-ratiopharm® 100 mg eigenmächtig absetzen, kann es zu einem deutlichen Anstieg Ihres Blutzuckerspiegels kommen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10)

- Blähungen, Darmgeräusche, Gefühl von Aufgeblähtheit.

Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)

-    Durchfall, Bauchschmerzen

Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)

-    Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörung

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

-    Verstopfung, unvollständiger Darmverschluss (Subileus) bis hin zum vollständigen Darmverschluss (Ileus), Gasansammlung in der Darmwand.

Wenn Sie vermuten, dass sich bei Ihnen ein Darmverschluss entwickelt hat, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf.

Magen-Darm-Beschwerden können insbesondere auftreten, wenn Sie Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Haushaltszucker (Rohrzucker) enthalten. Sie können die Beschwerden mindern, wenn Sie Nahrungsmittel und Getränke meiden, die Haushaltszucker enthalten. Bei anhaltendem Durchfall suchen Sie Ihren Arzt auf, gegebenenfalls wird er die Dosierung von Acarbose-ratiopharm® 100 mg ändern oder die Behandlung mit Acarbose-ratiopharm® 100 mg beenden.

Weitere Nebenwirkungen

Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)

-    Anstieg der Leberwerte

Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)

-    Wasseransammlungen (Ödeme), vor allem in den Beinen

-    Gelbsucht

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

-    Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)

-    Überempfindlichkeitsreaktionen mit Rötung, Hautausschlag und Nesselsucht

-    akut auftretender Hautausschlag mit Pustelbildung (akut generalisierendes pustulöses Exanthem)

-    Leberentzündung (Hepatitis), Lebererkrankung, abnormale Leberfunktion und Leberschaden. Insbesondere aus Japan wurde über Einzelfälle von fulminant verlaufender Hepatitis mit tödlichem Verlauf berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Acarbose-ratiopharm® 100 mg aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Nehmen Sie die Tabletten erst unmittelbar vor dem Gebrauch aus der Folie.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Acarbose-ratiopharm® 100 mg enthält

-    Der Wirkstoff ist Acarbose.

Jede Tablette enthält 100 mg Acarbose.

-    Die sonstigen Bestandteile sind:

Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid.

Wie Acarbose-ratiopharm® 100 mg aussieht und Inhalt der Packung

Weiße bis leicht gelbe, runde, gewölbte Tabletten mit Bruchkerbe auf einer Seite.

Acarbose-ratiopharm® 100 mg ist in Packungen mit 21 und 105 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm

Hersteller

Merckle GmbH Ludwig-Merckle-Str. 3 89143 Blaubeuren

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2013.

Versionscode: Z04

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