Amlodipin Axcount 10mg
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Amlodipin axcount 5 mg
Amlodipin axcount 10 mg
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Amlodipin axcount 5 mg: eine Tablette enthält 6,395 mg Amlodipinmesilat 1H2O, entsprechend 5 mg Amlodipin.
Amlodipin axcount 10 mg: eine Tablette enthält 12,79 mg Amlodipinmesilat 1H2O, entsprechend 10 mg Amlodipin.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Tablette
Amlodipin axcount 5 mg ist eine weiße bis cremefarbene, runde, beidseits gewölbte Tablette.
Amlodipin axcount 10 mg ist eine weiße bis cremefarbene, runde, beidseits gewölbte Tablette mit einseitiger Bruchrille.
Die Tablette Amlodipin axcount 10 mg kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Essentielle Hypertonie
Chronisch stabile Angina pectoris (Belastungsangina)
Vasospastische Angina pectoris
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Erwachsene bei Hypertonie oder chronisch stabiler und vasospastischer Angina pectoris
Die empfohlene Anfangsdosis zur Behandlung sowohl von Hypertonie als auch Angina pectoris beträgt einmal täglich 5 mg. Falls die gewünschte therapeutische Wirkung nicht innerhalb von 2-4 Wochen erreicht werden kann, kann diese Dosis in Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten auf eine Maximaldosis von 10 mg täglich (als Einmaldosis) erhöht werden.
Maximale Tagesdosis: Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen, dass durch eine Dosiserhöhung auf mehr als 10 mg Amlodipin keine Verbesserung der therapeutischen Wirksamkeit erreicht werden kann, und dass bei Dosierungen von 15 und 20 mg sogar mit einer nicht akzeptablen Häufigkeit von Nebenwirkungen gerechnet werden muss.
Kinder und Jugendliche
Die empfohlene antihypertensive, orale Dosis bei Patienten im Alter von 6 – 17 Jahren beträgt 2,5 mg einmal täglich als Startdosis, die bis 5 mg einmal täglich gesteigert werden kann, sollte das Blutdruckziel nach vier Wochen nicht erreicht sein. Dosierungen von mehr als 5 mg täglich wurden bei pädiatrischen Patienten nicht untersucht (siehe Abschnitte 5.1 und 5.2). Die Effekte von Amlodipin auf den Blutdruck bei Patienten jünger als 6 Jahre sind nicht bekannt.
Die 2,5 mg-Dosis kann nicht mit Amlodipin axcount 5 mg erhalten werden, da diese Tabletten nicht zur Teilung in zwei gleiche Dosen produziert wurden.
Ältere Patienten
Die Zeit bis zum Erreichen maximaler Amlodipin-Plasmakonzentrationen ist bei älteren und jüngeren Patienten ähnlich. Bei älteren Patienten ist die Amlodipin-Clearance verringert, was zu Vergrößerung des AUC-Wertes und Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit führt. Veränderungen von AUC und Eliminationshalbwertszeit bei Patienten mit Herzinsuffizienz entsprachen denen, die für Patienten der jeweiligen Altersstufe zu erwarten waren. Bei der Verwendung ähnlicher Dosierungen wurde Amlodipin von älteren und jüngeren Patienten gleich gut vertragen. Aus diesem Grund werden für ältere Patienten die üblichen Dosierungen empfohlen. Eine Dosiserhöhung sollte jedoch vorsichtig erfolgen (siehe Abschnitte 4.4 und 5.2).
Anwendung bei Niereninsuffizienz
Amlodipin wird in großem Umfang zu inaktiven Metaboliten verstoffwechselt. Etwa 10 % der Substanzmenge werden als unveränderter Wirkstoff im Urin ausgeschieden. Zwischen dem Grad der Niereninsuffizienz und den Veränderungen der Amlodipin-Plasmaspiegel besteht keine Korrelation. Amlodipin kann bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen in üblichen Dosierungen angewendet werden, bei dialysepflichtiger Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten. Amlodipin ist nicht dialysierbar.
Anwendung bei Leberfunktionsstörungen
Wie bei allen Kalziumantagonisten ist die Halbwertszeit von Amlodipin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen verlängert.
Für Patienten mit leichten bis mäßigen Leberfunktionsstörungen liegen keine Dosierungsempfehlungen vor, deshalb sollte die Dosis vorsichtig ausgewählt und am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden (siehe Abschnitte 4.4 und 5.2). Bei ausgeprägten Leberfunktionsstörungen wurde die Pharmakokinetik von Amlodipin nicht untersucht. Bei Patienten mit ausgeprägten Leberfunktionsstörungen sollte mit der niedrigsten Amlodipindosis begonnen und langsam titriert werden.
Bei schwerer Leberfunktionsstörung darf Amlodipin nicht gegeben werden.
Anwendung bei Herzinsuffizienz
Hämodynamische Untersuchungen und kontrollierte klinische Prüfungen bei Patienten mit Herzinsuffizienz Grad II bis IV (NYHA) zeigten keine klinische Verschlechterung durch Amlodipin. Messparameter waren Belastbarkeit, links-ventrikuläre Ejektionsfraktion und klinische Symptomatik.
Anwendung bei gleichzeitiger Ciclosporin-Gabe
Pharmakokinetik-Untersuchungen zeigten, dass die Pharmakokinetik von Ciclosporin durch Amlodipin nicht signifikant verändert wird.
Art der Anwendung
Zur oralen Anwendung.
Die Tabletten sollen mit Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt.
4.3 Gegenanzeigen
Amlodipin axcount darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile,
-
bekannter Überempfindlichkeit gegen Dihydropyridine,
-
Schock (einschließlich kardiogenem Schock),
-
Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z. B. höhergradige Aortenstenose),
-
instabiler Angina pectoris,
-
akutem Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen),
-
schwerer Leberfunktionsstörung,
-
schwerer Hypotonie,
-
hämodynamisch instabiler Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt.
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Es gibt keine Daten, die die alleinige Anwendung von Amlodipin während oder innerhalb des ersten Monats nach Myokardinfarkt unterstützen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Amlodipin bei hypertensiver Krise ist nicht erwiesen.
Kinder und Jugendliche
Aufgrund unzureichender klinischer Erfahrung soll Amlodipin Kindern unter 6 Jahren nicht verabreicht werden.
Anwendung bei älteren Patienten
Bei älteren Patienten soll eine Dosissteigerung vorsichtig erfolgen (siehe Abschnitte 4.2 und 5.2).
Anwendung bei Nierenfunktionsstörungen
Amlodipin kann bei derartigen Patienten in üblichen Dosierungen angewendet werden. Zwischen dem Grad der Nierenfunktionsstörung und den Veränderungen der Amlodipin-Plasmaspiegel besteht keine Korrelation. Amlodipin ist aufgrund seiner hohen Eiweißbindung nicht dialysierbar. Bei Patienten, die sich einer Dialyse unterziehen, sollte die Verabreichung von Amlodipin mit besonderer Vorsicht erfolgen.
Anwendung bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist die Halbwertzeit von Amlodipin verlängert und die AUC-Werte sind höher; Dosisempfehlungen bestehen nicht. Amlodipin sollte daher bei diesen Patienten am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden und sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung mit Vorsicht verabreicht werden. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion kann eine langsame Dosistitration sowie engmaschige Überwachung notwendig sein.
Anwendung bei Patienten mit Herzinsuffizienz
Patienten mit Herzinsuffizienz sollen mit Vorsicht behandelt werden.
In einer plazebokontrollierten Langzeitstudie an Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III und IV) wurde über eine erhöhte Inzidenz von Lungenödemen in der mit Amlodipin behandelten Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe berichtet; dies war jedoch kein Hinweis auf eine Verschlimmerung der Herzinsuffizienz (siehe Abschnitt 5.1). Kalziumkanalblocker, einschließlich Amlodipin, sollten bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden, da sie das Risiko zukünftiger kardiovaskulärer Ereignisse sowie das Mortalitätsrisiko erhöhen können.
Anwendung bei Patienten mit Diabetes mellitus
In Einzelfällen wurde bei Amlodipin wie auch bei anderen Dihydropyridinen eine Hyperglykämie beobachtet.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Wirkungen anderer Arzneimittel auf Amlodipin
Cimetidin
Eine gleichzeitige Gabe von Cimetidin verändert nicht die Pharmakokinetik von Amlodipin.
Aluminium- / Magnesium-haltige Antazida
Kein Einfluss auf die Pharmakokinetik.
Sildenafil
Eine Einzeldosis von 100 mg Sildenafil bei Männern mit essentieller Hypertonie zeigte keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Amlodipin. Bei gleichzeitiger Gabe von Amlodipin und Sildenafil hat jedes Arzneimittel für sich genommen seinen eigenen hypotensiven Effekt.
CYP3A4-Inhibitoren
Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder mäßigen CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide wie z. B. Erythromycin oder Clarythromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Exposition führen. Die klinischen Konsequenzen der geänderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Daher können eine klinische Kontrolle sowie eine Dosisanpassung notwendig werden. Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und CYP3A4-Inhibitoren soll mit Vorsicht erfolgen.
CYP3A4-Induktoren
Es liegen keine Daten über die Wirkung von CYP3A4-Induktoren (z. B. Rifampicin, Johanniskraut, Dexamethason, Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Nevirapinund Rifabutin) auf Amlodipin vor. Die gleichzeitige Anwendung kann zu reduzierten Amlodipin-Plasmakonzentrationen führen. Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und CYP3A4-Induktoren soll mit Vorsicht erfolgen.
Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit Grapefruit oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, weil dadurch die Bioverfügbarkeit von Amlodipin bei einigen Patienten erhöht sein kann. Dies würde zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen.
Dantrolen (Infusion)
Im Tiermodell wurde nach Verabreichung von Verapamil und intravenösem Dantrolen letales Kammerflimmern und Kreislaufkollaps in Verbindung mit Hyperkaliämie beobachtet. Aufgrund des Hyperkaliämie-Risikos wird empfohlen, eine gleichzeitige Gabe von Kalziumkanalblockern wie Amlodipin bei den Patienten zu vermeiden, die empfänglich für eine maligne Hyperthermie sind oder wegen einer malignen Hyperthermie behandelt werden.
Wirkungen von Amlodipin auf andere Arzneimittel
Amlodipin kann die Wirkung anderer antihypertensiver Arzneimittel, wie ACE-Hemmer, Alpha-1-Blocker sowie trizyklische Antidepressiva und Diuretika verstärken.
Bei Kombination mit Nitraten können sich die Wirkungen auf den Blutdruck und die Herzfrequenz verstärken.
Bestimmte Arzneimittel aus der Gruppe der Kalziumantagonisten können die negativ inotrope Wirkung von Antiarrhythmika wie Amiodaron und Chinidin verstärken. Da bei Amlodipin bisher keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten diese Patienten sorgfältig überwacht werden.
Betarezeptorenblocker
Bei gleichzeitiger Einnahme von Amlodipin und Betarezeptorenblockern ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten angezeigt, da sich die blutdrucksenkenden Wirkungen addieren können. Es ist bekannt, dass Betarezeptorenblocker eine Herzinsuffizienz verschlechtern können. Für Amlodipin liegen in klinischen Prüfungen keine Hinweise auf negativ inotrope Wirkungen vor. Dennoch sollte die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und Betarezeptorenblockern bei herzinsuffizienzgefährdeten Patienten vorsichtig erfolgen.
Atorvastatin
Die gleichzeitige Gabe mehrerer Einzeldosen von 10 mg Amlodipin und 80 mg Atorvastatin zeigte keine signifikante Veränderung der pharmakokinetischen Eigenschaften von Atorvastatin. In klinischen Wechselwirkungsstudien zeigte Amlodipin keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Atorvastatin.
Digoxin
Die gleichzeitige Gabe von Amlodipin und Digoxin führte zu keiner signifikanten Veränderung der Serumspiegel von Digoxin oder einer veränderten renalen Elimination bei gesunden Freiwilligen. In klinischen Wechselwirkungsstudien zeigte Amlodipin keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Digoxin.
Warfarin
Gleichzeitige Behandlung mit Amlodipin und Warfarin führt zu keiner Veränderung der Prothrombinzeit (INR, Quickwert). In klinischen Wechselwirkungsstudien zeigte Amlodipin keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Warfarin.
Ciclosporin
Die gleichzeitige Gabe von Amlodipin und Ciclosporin führte zu keiner signikanten Veränderung der pharmakokinetischen Eigenschaften von Ciclosporin.
Simvastatin
Die gleichzeitigen Gaben mehrerer Einzeldosen von 10 mg Amlodipin und 80 mg Simvastatin führten zu einer Erhöhung der Simvastatin-Plasmakonzentration um 77 % im Vergleich zu einer alleinigen Einnahme von Simvastatin. Daher sollte die Dosis von Simvastatin bei Patienten, die gleichzeitig Amlodipin einnehmen, auf 20 mg pro Tag begrenzt sein.
Alkohol
Einzel- und Mehrfachgaben von 10 mg Amlodipin zeigten keine signifikante Veränderung der pharmakokinetischen Eigenschaften von Alkohol.
Laboruntersuchungen
Amlodipin hat keinen Einfluss auf Laborparameter.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Amlodipin bei Schwangeren vor.
Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Amlodipin darf während der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung verwendet werden.
Eine Anwendung während der Schwangerschaft wird nur dann empfohlen, wenn keine sichereren Therapiealternativen zur Verfügung stehen und die Erkrankung selbst ein höheres Risiko für Mutter und Fötus darstellt.
Stillzeit
Während der Behandlung mit Amlodipin axcount sollte nicht gestillt werden, da nicht bekannt ist, ob Amlodipin in die Muttermilch übergeht. Bei der Entscheidung, entweder weiterzustillen/abzustillen oder die Behandlung mit Amlodipin fortzusetzen/abzusetzen, sind der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mit Amlodipin für die Mutter zu berücksichtigen.
Fertilität
Bei einigen Patienten, die mit Kalziumkanalblockern behandelt wurden, wurden reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen beobachtet. Die klinischen Daten im Hinblick auf einen möglichen Einfluss von Amlodipin auf die Fertilität sind noch ungenügend. In einer Studie an Ratten zeigten sich Auswirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere (siehe Abschnitt 5.3).
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Behandlung mit Amlodipin axcount bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Bei Patienten mit Schwindel, Kopfschmerz, Müdigkeit oder Übelkeit kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein.
4.8 Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann Amlodipin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen der Behandlung sind Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Palpitationen, Hautrötung mit Wärmegefühl, Bauchschmerzen, Übelkeit, Knöchelschwellungen, Ödeme und Müdigkeit.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden während der Behandlung mit Amlodipin mit den entsprechenden Häufigkeiten beobachtet und berichtet.
Sehr häufig (>1/10)
Häufig (>1/100 bis <1/10)
Gelegentlich (>1/1.000 bis <1/100)
Selten (>1/10.000 bis <1/1.000)
Sehr selten (<1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Leukozytopenie, Thrombozytopenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Allergische Reaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Hyperglykämie.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen (einschließlich Angst), Reizbarkeit, Depression.
Selten: Verwirrtheit.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen (besonders zu Therapiebeginn), Schläfrigkeit, Schwindel, Schwäche.
Gelegentlich: Unwohlsein, Mundtrockenheit, Geschmacksstörungen, Tremor, Synkope, Hypoästhesien, Parästhesie, vermehrtes Schwitzen.
Sehr selten: erhöhter Muskeltonus, periphere Neuropathie.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Sehstörungen (einschließlich Diplopie) - Ein kausaler Zusammenhang ist nicht immer zweifelsfrei gesichert.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Tinnitus.
Herzerkrankungen
Häufig: Tachykardie, Palpitationen. Zu Beginn der Behandlung kann es zum Auftreten von Angina-pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.
Gelegentlich: Brustschmerz.
Sehr selten: Myokardinfarkt, Arrhythmien (einschließlich Extrasystole, ventrikuläre Tachykardie, Bradykardie und Vorhoffarrhythmien), Angina pectoris.
Wie bei anderen Dihydropyridinderivaten wurde auch bei diesem Arzneimittel sehr selten über Rhythmusstörungen (einschl. Bradykardie, ventrikuläre Tachykardien und Vorhofflimmern) berichtet, die jedoch nicht vom natürlichen Verlauf der Grunderkrankung differenziert werden können.
Gefäßerkrankungen
Häufig: Hautrötung mit Wärmegefühl, vor allem im Gesicht (Erythem, Erythromelalgie) insbesondere zu Beginn der Behandlung.
Gelegentlich: Hypotone Kreislaufreaktionen, Hypotonie.
Sehr selten: Vaskulitis.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Dyspnoe, Rhinitis.
Sehr selten: Husten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, abdominale Schmerzen.
Gelegentlich: Erbrechen, Dyspepsie, veränderte Stuhlgewohnheiten (einschließlich Diarrhoe und Obstipation), Völlegefühl, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit.
Sehr selten: Gastritis, Pankreatitis, Gingivahyperplasie.
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr
selten: Hepatitis, Ikterus, Anstieg hepatischer Enzyme (meistens im
Zusammenhang mit Cholestase).
Hospitalisation wegen Schweregrades der
Leberveränderung erforderlich (kausaler Zusammenhang
unsicher).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Alopezie, Purpura, Hautverfärbungen, vermehrtes Schwitzen, Pruritus, Exanthem, Ausschlag.
Sehr selten: Angioödem, Erythema (exsudativum) multiforme, Urtikaria, exfoliative Dermatitis, Steven-Johnson-Syndrom, Quincke-Ödem, Lichtempfindlichkeit.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Knöchelschwellungen.
Gelegentlich: Muskelkrämpfe, Rückenschmerz, Myalgie, Arthralgie.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Miktionsstörungen, Nykturie, erhöhte Miktionsfrequenz.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Gelegentlich: Impotenz, Gynäkomastie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Ödeme, Müdigkeit.
Gelegentlich: Thoraxschmerzen (die jedoch nicht vom natürlichen Verlauf der Grunderkrankung differenziert werden können), Asthenie, Schmerzen, allgemeines Unwohlsein.
Untersuchungen
Gelegentlich: Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme.
In Ausnahmefällen wurde über ein extrapyramidales Syndrom berichtet.
4.9 Überdosierung
Die Erfahrungen mit beabsichtigten Überdosierungen bei Menschen sind begrenzt.
Symptome
Verfügbare Daten deuten darauf hin, dass eine markante Überdosierung zu ausgeprägter peripherer Vasodilatation mit deutlicher und andauernder systemischer Hypotonie, Flush, Kopfschmerzen, reflektorischer Tachykardie, Rhythmusstörungen, Herz-Kreislauf-Schock und Bewusstseinsstörung bis zum Koma führen kann. Ausgeprägte und möglicherweise anhaltende systemische Hypotonie bis hin zu und einschließlich einer tödlichen Schockreaktion wurden berichtet.
Die Erfahrung bei Menschen mit Überdosierung von Amlodipin ist limitiert. Die vorhandenen Daten weisen darauf hin, dass eine Überdosierung (> 100 mg) zu ausgeprägter peripherer Vasodilatation mit in der Folge ausgeprägter und voraussichtlich langandauernder systemischer Hypotonie führen kann. Eine klinisch signifikante Hypotonie, bedingt durch eine Amlodipin-Überdosierung, verlangt aktive Unterstützung des Herz-Kreislaufsystems, einschließlich engmaschiger Überwachung der Herz- und Lungenfunktion, sowie Hochlagerung von Armen und Beinen, Kontrolle des zirkulierenden Volumens und der renalen Ausscheidung.
Maßnahmen
Bei klinisch relevanter Hypotonie aufgrund einer Überdosis Amlodipin bedarf es aktiver Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems, einschließlich engmaschiger Überwachung von Herz- und Lungenfunktion, Hochlagerung der Beine und Kontrolle der Flüssigkeitsbilanz und der Urinausscheidung.
Zur Wiederherstellung des Gefäßtonus und des Blutdrucks kann ein Vasokonstriktor verabreicht werden, sofern dieser nicht kontraindiziert ist. Intravenös verabreichtes Kalziumgluconat kann bei der Umkehr der Effekte der Kalziumkanalblockade von Nutzen sein.
Da Amlodipin nur langsam resorbiert wird, kann eine Magenspülung in bestimmten Fällen sinnvoll sein. Bei gesunden Probanden hat sich gezeigt, dass durch die Gabe von Aktivkohle bis zu zwei Stunden nach der Einnahme von 10 mg Amlodipin die Resorption von Amlodipin deutlich verringert wird.
Da Amlodipin in großem Umfang an Plasmaproteine gebunden wird, ist eine Dialyse voraussichtlich nicht von Nutzen.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Dihydropyridin-Derivate, ATC-Code: C08 CA 01
Amlodipin ist ein Kalziumantagonist, der den Einstrom von Kalziumionen in die Herzmuskelzelle und in die glatte Gefäßmuskelzelle hemmt (Blockade der langsamen Kalziumkanäle). Seine antihypertensive Wirkung ist durch eine direkte relaxierende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Arterien zu erklären. Die genaue Wirkungsweise, durch die Amlodipin antianginös wirkt, ist noch nicht vollständig bekannt, allerdings spielen die drei folgenden Wirkungen eine Rolle:
Periphere Arteriolen werden erweitert. Damit wird der periphere Widerstand (Nachlast), gegen den das Herz arbeiten muss, gesenkt. Da die Herzfrequenz stabil bleibt, verringert diese Entlastung des Herzens den myokardialen Energieverbrauch und den Sauerstoffbedarf.
Wahrscheinlich bewirkt Amlodipin eine Dilatation von koronaren Arterien und Arteriolen, sowohl in normalen als auch in ischämischen Bereichen. Diese Dilatation erhöht bei Patienten mit Prinzmetal-Angina-Attacken die myokardiale Sauerstoffversorgung.
Die durch Rauchen induzierte koronare Vasokonstriktion wird abgeschwächt.
Bei Hypertonikern führt die einmal tägliche Gabe von Amlodipin zu einer signifikanten Senkung des Blutdrucks im Liegen und im Stehen über 24 Stunden. Aufgrund des langsamen Wirkungseintritts ist nicht mit akutem Blutdruckabfall zu rechnen.
Bei Patienten mit Angina pectoris erhöht die einmal tägliche Gabe von Amlodipin die Belastbarkeit, die Zeit bis zum Angina-pectoris-Anfall und die Zeit, die zu einer Absenkung des ST-Segments um 1 mm führt. Amlodipin senkt sowohl die Häufigkeit von Angina-pectoris-Anfällen als auch den Bedarf an Nitroglycerin-Tabletten.
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz (NYHA Klasse II-IV) haben hämodynamische Studien und auf Belastbarkeit basierende klinische Versuche gezeigt, dass Amlodipin, gemessen an Belastbarkeit, linksventrikulärem Schlagvolumen und klinischer Symptomatik zu keiner klinischen Verschlechterung führt.
In einer Placebo-kontrollierten Studie (PRAISE) bei Herzinsuffizienz-Patienten (NYHA Klasse III-IV), die unter Therapie mit Digoxin, Diuretika und ACE-Hemmern standen, zeigte sich, dass die Gabe von Amlodipin die Mortalität oder das kombinierte Risiko von Mortalität und Morbidität bei Herzinsuffizienz nicht erhöhte.
In einer Follow-up-Studie (PRAISE 2) zeigte sich, dass Amlodipin keinen Effekt auf die Gesamtmortalität oder kardiovaskuläre Mortalität von Patienten mit nichtischämischer Herzinsuffizienz Grad III-IV hatte. In dieser Studie war die Amlodipin-Behandlung mit einer Zunahme von Lungenödemen assoziiert, jedoch war dies nicht mit einer Zunahme von Symptomen verbunden.
In einer Studie, die 268 Kinder im Alter von 6 – 17 Jahren mit überwiegend sekundärer Hypertonie einschloss, zeigte der Vergleich einer 2,5 mg-Dosis und einer 5,0 mg-Dosis Amlodipin mit Plazebo, dass beide Dosierungen den systolischen Blutdruck signifikant stärker senkten als Plazebo. Die Differenz zwischen den beiden Dosierungen war nicht statistisch signifikant.
Die Langzeiteffekte von Amlodipin auf das Wachstum, die Pubertät und die generelle Entwicklung wurde nicht untersucht. Die Langzeitwirkung von Amlodipin bei einer Behandlung in der Kindheit zur Verringerung kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität im Erwachsenenalter ist ebenfalls nicht bekannt.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Absorption und Distribution
Nach oraler Gabe therapeutischer Dosen wird Amlodipin langsam über den Gastrointestinaltrakt absorbiert. Die Bioverfügbarkeit von Amlodipin wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes beträgt ungefähr 64-80 %. Spitzenplasmakonzentrationen werden 6-12 Stunden nach Verabreichung erreicht. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 20 l/kg. Der pKa-Wert von Amlodipin beträgt 8,6. In vitro beträgt die Plasmaproteinbindung bis zu 98 %.
In vitro konnte gezeigt werden, dass etwa 97,5 % des zirkulierenden Amlodipin an Plasmaeiweiße gebunden sind.
Bei gesunden Probanden beeinflusste Amlodipin die Wirkung von gleichzeitig gegebenem Warfarin auf die Prothrombinzeit nicht wesentlich. Deshalb ist zu erwarten, dass eine bestehende Warfarin-Behandlung durch die Hinzugabe von Amlodipin keiner Modifikation bedarf.
Die absolute Bioverfügbarkeit beim Menschen beträgt etwa 64 bis 80 %.
Metabolismus und Elimination
Die Plasmahalbwertszeit beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Steady-State-Plasmakonzentrationen werden nach 7-8 Tagen erreicht.
Amlodipin wird weitgehend zu inaktiven Metaboliten umgewandelt. Ungefähr 60 % der verabreichten Dosis werden über den Urin ausgeschieden, 10 % davon in Form des unveränderten Amlodipins.
Der Amlodipin-Metabolismus wird hauptsächlich durch die Cytochrom-P450- (CYP) - Isoenzyme 3A4 (Hauptweg) vermittelt. Die Amlodipin-Clearance ist gering und es wurden keine klinisch relevanten Interaktionen mit mäßig starken CYP 3A4-Inhibitoren (Diltiazem) oder Substanzen, die den Stoffwechsel über CYP 3A4 induzieren, nachgewiesen. Interaktionsstudien mit stärkeren CYP 3A4-Hemmstoffen (z. B. Ketoconazol, Itraconazol oder Ritonavir) oder -induktoren (z. B. Rifampicin) wurden nicht durchgeführt.
Bei gesunden Probanden beeinflusste Amlodipin die Wirkung von gleichzeitig gegebenem Warfarin auf die Prothrombinzeit nicht wesentlich. Deshalb ist zu erwarten, dass eine bestehende Warfarin-Behandlung durch die Hinzugabe von Amlodipin keiner Modifikation bedarf.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Es wurde eine Studie zur Populationskinetik mit 74 hypertensiven Kindern im Alter von 12 Monaten bis 17 Jahren (mit 34 Patienten im Alter von 6 bis 12 Jahren und 28 Patienten im Alter von 13 bis 17 Jahren) durchgeführt, die Amlodipin zwischen 1,25 mg und 20 mg entweder einmal oder zweimal täglich erhielten. Bei den Kindern von 6 bis 12 Jahren und bei den Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren betrug die durchschnittliche orale Clearance (CL/F) 22,5 bzw. 27,4 l/h bei den männlichen Personen und 16,4 bzw. 21,3 l/h bei den weiblichen Personen. Es wurde eine große Expositionsvariabilität zwischen den einzelnen Personen beobachtet. Die berichteten Daten bei Kindern unter 6 Jahren sind begrenzt.
Ältere Patienten
Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenplasmakonzentrationen ist bei älteren und jüngeren Patienten gleich. Es besteht eine Tendenz zu verzögerter Ausscheidung mit nachfolgend erhöhten Werten für die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (area under the curve, AUC) und für die terminale Eliminationshalbwertszeit. Für ältere Patienten gelten die gleichen Dosierungsrichtlinien, allerdings soll eine Dosissteigerung vorsichtig erfolgen.
Patienten mit Niereninsuffizienz
Amlodipin wird stark zu inaktiven Metaboliten abgebaut. 10 % der Muttersubstanz wird unverändert über den Urin ausgeschieden. Veränderungen der Amlodipin-Konzentrationen korrelieren nicht mit dem Grad der Nierenfunktionseinschränkung. Diese Patienten können mit normalen Amlodipin-Dosen behandelt werden. Amlodipin ist nicht dialysierbar.
Patienten mit Leberfunktionseinschränkung
Bei Patienten mit Leberfunktionseinschränkung ist die Halbwertszeit von Amlodipin verlängert.
Präklinische Daten zur Sicherheit
In den präklinischen Standarduntersuchungen zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach wiederholter Gabe, Mutagenität und Kanzerogenität ergaben sich keine speziellen Risiken für die Anwendung am Menschen. In tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität wurden bei der Ratte eine Verlängerung des Geburtsvorgangs, eine Beeinträchtigung der Wehentätigkeit und eine erhöhte perinatale Mortalität der Nachkommen beobachtet.
Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Mikrokristalline Cellulose, Kalziumhydrogenphosphat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
Dauer der Haltbarkeit
2 Jahre
Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht über 30°C lagern.
Art und Inhalt des Behältnisses
Faltschachteln mit Tabletten in Blisterstreifen aus PVC/PE/PVDC-Aluminium-Blisterpackung.
20 Tabletten
30 Tabletten
50 Tabletten
60 Tabletten
100 Tabletten
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
Inhaber der Zulassung
axcount Generika GmbH
Max-Planck-Strasse 36 b
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 0800-2940-100
Telefax: 0800-2946-100
E-Mail: service@axcount.de
Zulassungsnummer(n)
Amlodipin axcount 5 mg 55463.00.00
Amlodipin axcount 10 mg 55463.01.00
Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
Datum der Erteilung der Zulassung: Amlodipin axcount 5 mg 05.10.2004
Amlodipin axcount 10 mg 05.10.2004
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: Amlodipin axcount 5 mg 28.06.2012
Amlodipin axcount 10 mg 28.06.2012
Stand der Information
26.07.2013
Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig.
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