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Angocin Bronchialtropfen

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Gebrauchsinformation – Bitte sorgfältig lesen !


ANGOCIN® Bronchialtropfen

Flüssigkeit

Wirkstoff: Andornkrautextrakt


Zusammensetzung:

1 ml Flüssigkeit enthält: Fluidextrakt aus Andornkraut 1 ml (1:1)

(Auszugsmittel: 30% (V/V) Ethanol).


Darreichungsform und Inhalt:

Originalpackung mit 50 ml (N2) Flüssigkeit.


Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Unterstützung der

Schleimlösung im Bereich der Atemwege


Pharmazeutischer Unternehmer:


Repha GmbH

Biologische Arzneimittel

Alt-Godshorn 87

30855 Langenhagen

Tel. 0511 – 78610-0

FAX 0511 – 78610-99


Anwendungsgebiete:

Traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich

der Atemwege. Diese Angaben beruhen ausschließlich auf Überlieferung

und langjähriger Erfahrung.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Bei bestimmungsgemäßer Einnahme von ANGOCIN® Bronchialtropfen

sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Keine bekannt


Warnhinweise:

Enthält 23 Vol.-% Alkohol.


Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, 3mal täglich 40 Tropfen in etwas

Flüssigkeit (Wasser, Fruchtsaft, Tee) vor oder zu den Mahlzeiten

einnehmen.


Überdosierung und Anwendungsfehler:

Keine bekannt


Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:

Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel

aufgedruckt. Verwenden Sie Angocin®Bronchialtropfen

nicht mehr nach diesem Datum!


Stand der Information:

Dezember 2005


Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!



Liebe Patientin, lieber Patient,

die Inhaltsstoffe des Andornkrautes wirken sekretionsfördernd und

sekretverflüssigend in den Atemwegen, erleichtern dadurch

insbesondere das Abhusten zähen Bronchialschleims und

bringen hartnäckige Katarrhe zur Lösung.


Marrubium album,der weiße Andorn, gehörte bereits zu den

Heilpflanzen der altägyptischen Kultur ("Same des Horus").

Auch Hippokrates und Dioskurides kannten und verwendeten ihn.

Er ist aber ebenso eine uralte germanische Heilpflanze und dem Gott

Thor geweiht. Ältere volkstümliche Namen unseres Kulturkreises

wie "Helfkraut" oder"Brustkraut" weisen auf die medizinische An-

wendung der Pflanze hin. Im Mittelalter finden wir Marrubium

album in der "Physika" der Äbtissin Hildegard von Bingen und

später bei Albertus Magnus und Paracelsus. Letzterer nannte

den Andorn "die Arznei der Lunge".


Hinweis:

Farbe und Geschmack können bei Naturprodukten von Charge

zu Charge voneinander abweichen. Diese Erscheinungen sind

für die Wirksamkeit des Arzneimittels ebenso ohne Bedeutung

wie eine leichte Trübung oder geringer Bodensatz.

Nach Anbruch der Packung ist der Inhalt kontinuierlich zu

verbrauchen.


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