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Ap Viii

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Text der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


Stand: 20.05.2010



Gebrauchsinformation Bitte aufmerksam lesen!



AP VIII



Indikationsgruppe


Homöopathisches Arzneimittel bei Schwächezuständen


Anwendungsgebiete


Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören:

Erschöpfungszustände bei depressiven Verstimmungen.


Hinweis:

Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.


Gegenanzeigen


Wie alle Arzneimittel sollte AP VIII in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.


Zur Anwendung von AP VIII bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. AP VIII soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Die Anwendung des Arzneimittels bei Jugendlichen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Arzneimittel.


Wenn die Erschöpfungszustände und/oder Verstimmungen länger andauern, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung und Behandlung bedürfen.


Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und anderen Mitteln


Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflußt werden.

Falls sonstige Medikamente angewendet werden, ist der Arzt zu befragen.

Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene: 2- bis 3mal wöchentlich
1 Ampulle, in akuten Fällen täglich 1 Ampulle subcutan oder intracutan injizieren (Kanüle 20 verwenden!). Die Dosierung für Jugendliche von 12-17 Jahren wird von dem behandelnden Arzt festgelegt.


Eine über eine Woche hinausgehende akute Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.


Auch homöopathische Arzneimittel sollen ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.


Nebenwirkungen


Keine bekannt.


Hinweis:

Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und der Arzt befragt werden.


Hinweis:

Beobachten Patienten Nebenwirkungen sollen sie diese ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen.


Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels


Nicht über + 25 °C lagern!

AP VIII darf nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.


Zusammensetzung


1 Ampulle zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion enthält folgende Wirkstoffe:


Acidum picrinicum Dil. D 6 0,2 ml

Hypericum perforatum Dil. D 5 0,2 ml

Kalium phosphoricum Dil. D 6 0,2 ml

Strychnos ignatii Dil. D 4 0,2 ml

Zincum isovalerianicum Dil. D 8 0,2 ml


Sonstiger Bestandteil:

Natriumchlorid.


Die Bestandteile 1 bis 5 werden über die beiden letzten Stufen gemäß Vorschrift 40a HAB gemeinsam potenziert.


Darreichungsform und Inhalt


Flüssige Verdünnung zur Injektion

OP mit 10 Ampullen zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion (N1)

AP mit 100 Ampullen zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller


S T E I G E R W A L D

Arzneimittelwerk GmbH

Havelstraße 5

64295 Darmstadt


Stand der Information


Mai 2010

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Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

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Apothekenpflichtig

Zul.-Nr. 6461563.00.00


AP VIII


Homöopathisches Arzneimittel (Logo; Steigerwald)


Die Anwendung von AP VIII ist nicht an einen Injektionsort gebunden.

Traditionell wird AP VIII an folgenden Injektionsorten angewendet:


(Bildliche Darstellung der AP-Punkte)


Beschreibung und Lage der Punkte

Die einzelnen Punkte werden entsprechend den Symptomen und den Beziehungen zu den Einzelmitteln ausgewählt. Es muß in einer Sitzung nicht in alle angegebenen Punkte injiziert werden.


Hinweis:

Vor dem Einsatz des homöopathischen Arzneimittels ist eine sorgfältige Diagnostik erforderlich.


Lage der Punkte (s. Abb.)

Zuordnungen, Symptome der Punkte bei Schwächezuständen

1. Mediales Ende der Ellenbogenfalte bei maximal gebeugtem Arm. H(I)/3.

Punkt der ”Lebensfreude”, Kalium phos-phoricum-Punkt beidseitig, psychisch, tonisierend.


2. Genau auf der Dornfortsatzspitze des 1. Brustwirbels. LG(XIV)/13.

Acidum picrinicum-Punkt, WEIHE-Punkt, Vereinigungs-Punkt aller Yang-Meridiane, völlige nervöse Erschöpfung.


3. Zwischen den Querfortsätzen des 5. und 6. Brustwirbels. B(III)/15 nur links.

Unterstützungspunkt des Herzmeridians, links WEIHE Punkt. Erregbarkeit, psychische Störungen.


4. 2 Querfinger senkrecht unterhalb des Nabels. KG(XIII)/6 N(IV)/23.

Meer von Energie”, tonisierend bei allgemeiner Erschöpfung, Rekonvales-zenzphasen.


5. ½ Querfinger hinter dem inneren Knöchel. N(IV)/4.

Passagepunkt Niere-Blase, symptoma-tisch tonisierend, apathische Zustände.