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Arnika Essenz

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Änderungsanzeige Januar 2012

Text Gebrauchsinformation Arnika Essenz, Tinktur zum äußerlichen Gebrauch



GEBRAUCHSINFORMATION


Arnika Essenz

Tinktur zum äußerlichen Gebrauch


Wirkstoff: Arnica montana e floribus LA 20%


Anthroposophisches Arzneimittel bei Zerrungen, Quetschungen und Blutergüssen


Anwendungsgebiete

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.

Dazu gehören:

Anregung der Gewebe- und Organheilung mit besonderer Betonung der Stoffwechselprozesse, z.B. stumpfe Verletzungen wie Zerrungen, Quetschungen, Blutergüsse, Muskelkater; Muskelverhärtungen (Myogelosen), subakute und chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen; Zustände nach Gehirnerschütterung, Schlaganfall (Apoplexie), Lähmungen.


Gegenanzeigen:

Arnika Essenz darf nicht angewendet werden

  • bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Zubereitungen aus Arnika oder anderen Korbblütlern wie z.B. Kamillenblüten, Ringelblume oder Schafgarbe oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels

  • auf geschädigter Haut (z.B. Verletzungen, Verbrennungen)

  • in der Schwangerschaft und Stillzeit


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:


Bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.


Zur Anwendung dieses Arzneimittels in den Anwendungsgebieten subakute und chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen; Zustände nach Gehirnerschütterung, Schlaganfall (Apoplexie) und Lähmungen liegen bei Kindern keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren in diesen Indikationen nicht ohne ärztlichen Rat angewendet werden und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel.


Enthält 25 Vol.-% Alkohol


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.


Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet:

Umschläge: 1 Esslöffel Tinktur auf ca. 1/4 l Wasser geben und zu Umschlägen verwenden. Eine luftdichte Abdeckung des Umschlags ist zu vermeiden.

Bäder: 2- bis 3 Esslöffel Tinktur auf 1 Vollbad geben; für Teilbäder entsprechend weniger verwenden.


Dauer der Anwendung:

Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 3 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.


Anwendungsfehler:

Wenn das Arzneimittel entgegen der Anwendungsvorschrift eingenommen wird, kann es zu Brennen und Kratzen in Mund und Rachen, zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Bei schweren Vergiftungen kann es außerdem zu Fieber und Nasenbluten sowie zu Störungen des Herzrhythmus, zu Atemlähmung und zum Kreislaufkollaps kommen. Bei Schwangeren ist das Auslösen einer Fehlgeburt möglich.

Vergiftungen sind auch bei großflächiger Anwendung möglich. Bei dem Verdacht einer Vergiftung sollte sofort ein Arzt benachrichtigt werden, der ggf. die notwendigen Maßnahmen einleiten wird.


Nebenwirkungen:

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


Sehr häufig:

mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig:

mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich:

mehr als 1 von 1000 Behandelten

Selten:

mehr als 1 von 10000 Behandelten

Sehr selten:

1 oder weniger von 10000 Behandelten einschließlich Einzelfälle.


Bei längerer und häufiger äußerer Anwendung können Hautreaktionen mit Schwellung und Bläschenbildung auftreten. Dabei kann es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut oder eine direkte Gewebeschädigung durch Arnika Essenz handeln. Ferner können bei längerer Anwendung Ekzeme auftreten. Selten sind Hautreaktionen bis zur Gewebszerstörung möglich.


Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.


Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Arnika Essenz nicht nochmals angewendet werden.


Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Zusammensetzung:

10 g (10,2 ml) enthalten:

Wirkstoff:

Arnica montana e floribus LA 20% (HAB, Vs. 12c) 10 g


Darreichungsform und Packungsgröße: 100 ml Tinktur zum äußerlichen Gebrauch


Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:

WALA Heilmittel GmbH

73085 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-0

Telefax: 07164/930-297

info@wala.de

www.wala.de


Stand: 12/2011


Aus der Natur für den Menschen


Vor Gebrauch schütteln!


Durch die Verarbeitung von Naturstoffen kann es bei diesem Präparat u. U. zu einer leichten Trübung oder Ausfällung kommen.


Rückseite:

WALA Heilmittel GmbH


Ein modernes Unternehmen mit Tradition


Die WALA Heilmittel GmbH am Fuße der Schwäbischen Alb kann auf eine lange Tradition in der Herstellung wässriger Pflanzenauszüge ohne Alkoholzusatz zurückblicken. Seit 1935 werden hier WALA Arzneimittel entsprechend der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis nach homöopathischen Verfahren hergestellt.


Hochentwickelte Produktionstechnik gewährleistet Reinheit und Sicherheit bei der Verarbeitung. Ständige, vorwiegend im eigenen Hause durchgeführte Rohstoffkontrollen garantieren die hohe Arzneimittelqualität.


Neben den WALA Arzneimitteln steht die Dr. Hauschka Kosmetik seit Jahrzehnten für eine außergewöhnliche Pflegeserie.


Aus der Natur


Für WALA Arzneimittel werden hochwertige Substanzen aus der Natur nach einem speziellen Verfahren verarbeitet. Die dabei eingesetzten Pflanzen werden überwiegend im eigenen Heilpflanzengarten nach biologisch-dynamischer Methode angebaut.


Die primären Herstellprozesse wie Ernte, Rhythmisieren und Potenzieren erfolgen in bewusster, schonender Handarbeit.


Unter Berücksichtigung natürlicher Rhythmen wie Licht und Dunkelheit, Bewegung und Ruhe sowie Wärme und Kälte werden wässrige Pflanzenauszüge hergestellt.


für den Menschen


Die anthroposophische Medizin erweitert die allgemeine Medizin in ihren Therapiemöglichkeiten.


Grundlage für die Arzneimittelherstellung ist die Erkenntnis der Verwandtschaft des Menschen mit den Naturprozessen. Die sich in der Natur vollziehenden Entwicklungen innerhalb der mineralischen, pflanzlichen und tierischen Welt entsprechen den Prozessen im Menschen. Aus diesem Wissen können Natursubstanzen auf pharmazeutischem Wege so verwandelt werden, dass sie Heilkraft für den Menschen gewinnen. So unterstützt die anthroposophische Medizin die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördert damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.


Zur Erhaltung und Kräftigung Ihrer Gesundheit steht eine Vielzahl an WALA Arzneimittelkompositionen zur Verfügung.


Arnika Essenz


Heilpflanzen und ihre Wirkungen


In der Arnika Essenz entfaltet die Arnika (Arnica montana) ihre wundheilende Wirkung. Sie regt den Flüssigkeitsstrom im Bereich des Bindegewebes an und fördert den Heilungsprozess. Als wichtiges Wundkraut kann sie das Gewebe regenerieren und eignet sich zur Behandlung aller stumpfen Verletzungen, die durch Stoß oder Fall entstanden sind. Bei Blutergüssen, Zerrungen, Prellungen und Quetschungen wirkt sie entstauend und schmerzlindernd. Zuhause ist die Arnika hoch oben in der Bergwelt, wo sie mit ihren leuchtend gelben Blüten die Bergwiesen schmückt. Die besondere wundheilende Wirkung der Arnika kommt in ihren zahlreichen Volksnamen zum Ausdruck. So wird sie zum Beispiel Bergwohlverleih, Fallkraut, Kraftwurz oder Stichkraut genannt.


Für weitere Informationen zu WALA Arzneimitteln und Dr.Hauschka Kosmetik fordern Sie unsere Broschüren „WALA Hausapotheke“ und „Dr.Hauschka Kosmetik“ an:


Telefon: +49 (0)7164 930-0

Telefax: +49 (0)7164 930-297


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www.wala.de

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