Arnika Wundtuch
Wortlaut für die Packungsbeilage gemäß § 11 AMG
GEBRAUCHSINFORMATION
Arnika Wundtuch
Wirkstoff: Arnica montana e floribus LA 20%
Anthroposophisches Arzneimittel zur Ersten Hilfe bei Zerrungen, Quetschungen und Blutergüssen
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Anregung der Gewebe- und Organheilung mit besonderer Betonung der Stoffwechselprozesse, z.B. zur Ersten Hilfe bei stumpfen Verletzungen wie Zerrungen, Quetschungen, Blutergüssen.
Gegenanzeigen:
Wann dürfen Sie Arnika Wundtuch nicht anwenden?
bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Zubereitungen aus Arnika oder anderen Korbblütlern wie z.B. Chrysanthemen oder Schafgarbe,
-
auf geschädigter Haut (z.B. Verletzungen, Verbrennungen, Ekzeme),
-
in der Schwangerschaft.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Sollten sich die Beschwerden bei Selbstbehandlung mit Arnika Wundtuch nicht innerhalb von 3-4 Tagen bessern, ist ein Arzt aufzusuchen.
Ferner sollte bei allen unklaren Beschwerden, z.B. zunehmende Schmerzen, Schwellung, Rötung, glänzender Haut und Fieber, ein Arzt aufgesucht werden.
Arnika Wundtuch darf nicht auf Schleimhäute oder im Bereich der Augen angewendet werden. Nach dem Anwenden von Arnika Wundtuch sind die Hände gründlich mit Wasser und Seife zu waschen.
Wie alle Arzneimittel sollte Arnika Wundtuch in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
In der Stillzeit darf Arnika Wundtuch nicht im Bereich der Brustwarzen angewendet werden.
Enthält 25 Vol.-% Alkohol
Aufgrund des Gehaltes an Alkohol kann häufige Anwendung des Arzneimittels auf der Haut Reizungen oder Entzündungen und Hauttrockenheit verursachen.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, Arnika Wundtuch als Kompresse zur Anwendung auf der Haut verwenden. Folie am Rand aufreißen, Wundtuch auf die betroffene Stelle auflegen und evtl. mit wenig Wasser befeuchten.
Nach etwa halbstündiger Anwendungsdauer Arnika Wundtuch erneuern.
Eine luftdichte Abdeckung des Umschlags ist zu vermeiden.
Dauer der Anwendung:
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieser Zeit keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
Nebenwirkungen:
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
häufig: |
|
gelegentlich: |
selten: |
|
sehr selten: |
Bei längerer und häufiger äußerer Anwendung können häufig Hautreaktionen mit Schwellung und Bläschenbildung auftreten. Dabei kann es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut oder eine direkte Gewebeschädigung durch Arnika Wundtuch handeln. Ferner können bei längerer Anwendung Ekzeme auftreten. Selten sind Hautreaktionen bis zur Gewebszerstörung möglich.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte einem Arzt oder Apotheker mit.
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Arnika Wundtuch nicht nochmals angewendet werden.
Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Zusammensetzung:
1 Feuchttuch enthält:
Wirkstoff:
Arnica montana e floribus LA 20% (HAB, Vs. 12c) 4 g
Sonstiger Bestandteil:
Krepp-Papier
Darreichungsform und Packungsgröße:
5 Stück Feuchttücher
Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
73085 Bad Boll/Eckwälden
DEUTSCHLAND
Telefon: 07164/930-0
Telefax: 07164/930-297
info@wala.de
Stand: [Monat/Jahr]
Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt
Aus der Natur für den Menschen
GebrauchsinformationRückseite:
WALA Heilmittel GmbH
Ein modernes Unternehmen mit Tradition
Die WALA Heilmittel GmbH am Fuße der Schwäbischen Alb kann auf eine lange Tradition in der Herstellung wässriger Pflanzenauszüge ohne Alkoholzusatz zurückblicken. Seit mehr als 60 Jahren werden hier WALA Arzneimittel entsprechend der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis nach homöopathischen Verfahren hergestellt.
Hochentwickelte Produktionstechnik gewährleistet Reinheit und Sicherheit bei der Verarbeitung. Ständige, vorwiegend im eigenen Hause durchgeführte Rohstoffkontrollen garantieren die hohe Arzneimittelqualität.
Neben den WALA Arzneimitteln steht die Dr. Hauschka Kosmetik seit Jahrzehnten für eine außergewöhnliche Pflegeserie.
Aus der Natur
Für WALA Arzneimittel werden hochwertige Substanzen aus der Natur nach einem speziellen Verfahren verarbeitet. Die dabei eingesetzten Pflanzen werden überwiegend im eigenen Heilpflanzengarten nach biologisch-dynamischer Methode angebaut.
Die primären Herstellprozesse wie Ernte, Rhythmisieren und Potenzieren erfolgen in bewusster, schonender Handarbeit.
Unter Berücksichtigung natürlicher Rhythmen wie Licht und Dunkelheit, Bewegung und Ruhe sowie Wärme und Kälte werden wässrige Pflanzenauszüge hergestellt.
für den Menschen
Die anthroposophische Medizin erweitert die allgemeine Medizin in ihren Therapiemöglichkeiten.
Grundlage für die Arzneimittelherstellung ist die Erkenntnis der Verwandtschaft des Menschen mit den Naturprozessen. Die sich in der Natur vollziehenden Entwicklungen innerhalb der mineralischen, pflanzlichen und tierischen Welt entsprechen den Prozessen im Menschen. Aus diesem Wissen können Natursubstanzen auf pharmazeutischem Wege so verwandelt werden, dass sie Heilkraft für den Menschen gewinnen. So unterstützt die anthroposophische Medizin die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördert damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.
Zur Erhaltung und Kräftigung Ihrer Gesundheit steht eine Vielzahl an WALA Arzneimittelkompositionen zur Verfügung.
Arnika Wundtuch
Heilpflanzen und ihre Wirkungen
In einem praktischen „Feuchttuch„ entfaltet die Arnika (Arnica montana) ihre wundheilende Wirkung. Sie regt den Flüssigkeitsstrom im Bereich des Bindegewebes an und fördert den Heilungsprozess. Als wichtiges Wundkraut kann sie das Gewebe regenerieren und eignet sich zur Behandlung aller stumpfen Verletzungen, die durch Stoß oder Fall entstanden sind. Bei Blutergüssen, Zerrungen, Prellungen und Quetschungen wirkt sie entstauend und schmerzlindernd. Zuhause istdie Arnika hoch oben in der Bergwelt, wo sie mit ihren leuchtend gelben Blüten die Bergwiesen schmückt. Die besondere wundheilende Wirkungder Arnika kommt in ihren zahlreichen Volksnamen zum Ausdruck. So wird sie zum Beispiel Bergwohlverleih, Fallkraut, Kraftwurz oder Stichkraut genannt.
Information
Für weitere Informationen zu WALA Arzneimitteln und Dr. Hauschka Kosmetik fordern Sie unsere Broschüren „WALA Hausapotheke“ und „Dr. Hauschka Kosmetik“ an.