Asparagus Comp. Hanosan
Gebrauchsinformation Bitte aufmerksam lesen!
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Bei Fragen oder auftretenden Nebenwirkungen holen Sie bitte medizinischen Rat ein.
ASPARAGUS COMP. HANOSAN
Mischung
Zusammensetzung:
1g (10 g entsprechen ca 10,7 ml) enthalten arzneilich wirksame Bestandteile:
Crataegus Ø 20,00 mg
Coffea Ø 10,00 mg
Chelidonium majus Ø 3,00 mg
Juniperus communis Ø 3,00 mg
Kalmia latifolia Ø 3,00 mg
Levisticum officinale (HAB 34) Ø
(HAB, Vorschrift 3 a) 3,00
mg
Petroselinum crispum Ø 3,00 mg
Phaseolus nanus
(HAB 34) Ø
(HAB, Vorschrift 3 a) 3,00 mg
Cactus Ø 3,00 mg
Asparagus officinalis Ø 2,00 mg
Helleborus niger Ø 1,00 mg
Lycopodium clavatum Ø 1,00 mg
Strophanthus gratus Ø 1,00 mg
Urginea maritima Ø 0,30 mg
Spigelia anthelmia Ø 0,10 mg
Sonstige Bestandteile: Ethanol 94 % (m/m), gereinigtes Wasser
1 g entspricht 45 Tropfen
Darreichungsform und Packungsgröße:
Mischung
50 ml zum Einnehmen
Homöopathisches Arzneimittel
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
HANOSAN GMBH, Hanosanstr. 1, D-30826 Garbsen,
Telefon 05131-45930, Fax 05131-459345
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen.
Gegenanzeigen:
Bei bestehenden Lebererkrankungen oder solchen in der Vorgeschichte, oder bei gleichzeitiger Anwendung leberschädigender Stoffe soll dieses Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Therapeuten, sowie in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Dieses Arzneimittel enthält 50 Vol-% Alkohol.
Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte dasArzneimittel nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt angewendet werden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels beiKindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Therapeuten erfolgen.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
In der homöopathischen Literatur wird beschrieben, dass durch die vorangehende oder folgende Gabe von Anamirta cocculus (Cocculus), Asterias rubens, Causticum Hahnemanni, Datura stramonium (Stramonium), Lytta vesicatoria (Cantharis) und Strychnos ignatii (Ignatia) eine Beeinträchtigung der therapeutischen Wirkung von Coffea arabica (Coffea) auftreten kann.
Allgemeiner
Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels
kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und
durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls
Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren homöopathisch
erfahrenen Therapeuten.
Beeinflussung der Wirkung von anderen Arzneimitteln:
Nicht bekannt.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet:
Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker / Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1 – 3mal täglich je 5 Tropfen einnehmen
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Dauer der Anwendung:
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne medizinischen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Bei Anwendung über mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktions-
werte (Transaminasen) kontrolliert werden.
Nebenwirkungen:
Sehr selten sind während der Behandlung mit Präparaten die Alkaloide von Chelidonium (Schöllkraut) erhalten, Anstiege der Leber-Transaminasen und des Bilirubins bis hin zu arzneimittelbedingter Gelbsucht (medikamentös-toxischer Hepatitis) beobachtet worden.
Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren homöopathisch erfahrenen Arzt oder Therapeuten befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit:
Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung gedruckten Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.
Vor Gebrauch schütteln!
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Stand der Information: 03/2007
HANOSAN GmbH 30808 Garbsen
Postfach 120164