Benazepril - 1 A Pharma Comp 10 Mg/12,5 Mg Filmtabletten
Zul.-Nr. 61043.00.00; NL/H/0530/001
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Benazepril - 1 A Pharma® comp 10 mg/12,5 mg Filmtabletten
Wirkstoffe: Benazeprilhydrochlorid und Hydrochlorothiazid
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
Was ist Benazepril - 1 A Pharma comp und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp beachten?
Wie ist Benazepril - 1 A Pharma comp einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Benazepril - 1 A Pharma comp aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Benazepril - 1 A Pharma comp und wofür wird es angewendet?
Benazepril - 1 A Pharma comp wird verwendet zur Behandlung von
Bluthochdruck, der mit anderen Benazepril enthaltenden Arzneimitteln allein nicht ausreichend gesenkt werden kann.
Benazepril - 1 A Pharma comp enthält 2 Wirkstoffe. Benazepril gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt werden. Es entlastet das Herz, indem es den Blutdruck senkt und die Blutgefäße erweitert. Hydrochlorothiazid ist ein „Entwässerungsmittel“, das die Harnmenge steigert.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp beachten?
Benazepril - 1 A Pharma comp darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Benazeprilhydrochlorid und Hydrochlorothiazid oder einen der in Abschnitt 6. „Inhalt der Packung und weitere Informationen“ genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie allergisch gegen andere ACE-Hemmer, z. B. Ramipril, oder gegen Sulfonamid-Abkömmlinge (größtenteils Antibiotika, z. B. Sulfamethoxazol) sind
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wenn Sie kein Wasser lassen können
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wenn Sie schwere Nieren- oder Leberprobleme haben
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wenn es bei Ihnen unter Behandlung mit anderen Arzneimitteln aus der Gruppe der so genannten ACE-Hemmer oder unter irgendwelchen anderen Umständen zum Anschwellen von Gliedmaßen, Gesicht, Lippen, Rachen, Mund oder Zunge gekommen ist (Angioödem)
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wenn die Kalium- oder Natriumwerte in Ihrem Blut zu niedrig sind
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wenn die Harnsäurekonzentration in Ihrem Blut erhöht ist (Gicht)
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während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. (Es wird empfohlen Benazepril - 1 A Pharma comp auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“.)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Benazepril - 1 A Pharma comp einnehmen, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
übermäßiger Wasserverlust infolge von:
- Arzneimitteln, die die Harnmenge steigern
- Dialyse
- kochsalzarmer Diät
- Erbrechen oder Durchfall
Ihr Blutdruck könnte zu Beginn der Behandlung stark abfallen und Sie könnten sich schwach oder benommen fühlen.
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neben dem behandelten Problem bestehende, weitere Herzprobleme, z. B. Herzklappenerkrankungen, Verengung der Blutgefäße oder Verdickung des Herzmuskels
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Nieren- oder Leberprobleme oder Verengung der zur Niere führenden Blutgefäße
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie schwere Nieren- oder Leberprobleme haben, siehe auch Abschnitt „Benazepril - 1 A Pharma comp darf nicht eingenommen werden“.
wenn Sie eine der folgenden Behandlungen erhalten:
- Dialyse mit „High-Flux“-Membranen
- dialyseähnliche Verfahren zur Entfernung von Cholesterin aus dem Blut
- Behandlung zur Verminderung der Neigung zu allergischen Reaktionen
Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Benazepril - 1 A Pharma comp einnehmen. Er wird Ihre Behandlung möglicherweise umstellen, um einer möglichen allergischen Reaktion vorzubeugen.
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wenn Sie Allergien in der Vorgeschichte hatten
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wenn Sie an einer Erkrankung leiden, bei der das körpereigene Abwehrsystem die Haut und innere Organe angreift (systemischer Lupus erythematodes)
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wenn Sie sich einer Operation unter Vollnarkose unterziehen
Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Benazepril - 1 A Pharma comp einnehmen.
Diabetes
Die Dosierung des Antidiabetikums muss möglicherweise angepasst werden.
wenn Sie an einer Fettstoffwechselstörung leiden (Störungen der Resorption, Verwertung und/oder des Abbaus von Fetten)
Ihr Arzt wird Ihre Nierenfunktion, die Salz- und Zuckerwerte in Ihrem Blut sowie Ihr Blutbild regelmäßig überprüfen. Diese Untersuchungen erfolgen in kürzeren Abständen, wenn Sie an Nierenproblemen, Diabetes oder einer Hauterkrankung leiden.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und Benazepril - 1 A Pharma comp darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Benazepril - 1 A Pharma comp kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels Benazepril - 1 A Pharma comp kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.
Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Insbesondere die folgenden Arzneimittel können Benazepril - 1 A Pharma comp beeinflussen oder durch Benazepril - 1 A Pharma comp beeinflusst werden:
Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie z. B.
- gefäßerweiternde Arzneimittel
- Methyldopa
- Guanethidin
- Arzneimittel, deren Wirkstoff auf „-olol“ endet
- Arzneimittel wie Nifedipin oder Verapamil (so genannte Kalziumantagonisten)
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Arzneimittel zur Steigerung der Harnmenge wie Triamteren, Amilorid und Spironolacton
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Lithium: ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression
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bestimmte Arzneimittel zur Entzündungshemmung oder zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantation, z. B. Prednisolon
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adrenokortikotropes Hormon: zur Prüfung der Nebennierenrindenfunktion
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Amphotericin B: ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
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Carbenoxolon: ein Arzneimittel zur Behandlung von Speiseröhrengeschwüren und -entzündung
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche, z. B. Digitoxin
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Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes, z. B. Insulin, Gliclazid, Metformin
Ihr Arzt muss die Dosierung dieser Arzneimittel möglicherweise anpassen.
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Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündung oder Rheuma, z. B. Ibuprofen und Acetylsalicylsäure
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Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte, z. B. Cholestyramin, Colestipol
Wenn diese Arzneimittel zusammen mit Benazepril - 1 A Pharma comp angewendet werden, sollte zwischen den Einnahmen der einzelnen Mittel ein Abstand von mehreren Stunden eingehalten werden.
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Allopurinol: ein Arzneimittel zur Behandlung von Gicht
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Diazoxid: ein Arzneimittel zur Anhebung des Blutzuckerspiegels
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Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen, z. B. Cyclophosphamid, Methotrexat
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Amantadin: ein Arzneimittel zur Behandlung von Grippe, Parkinson-Krankheit oder ähnlichen Erkrankungen
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Arzneimittel, deren Wirkung gegen die körpereigene Substanz Acetylcholin gerichtet ist. Diese Arzneimittel werden zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Bauchkrämpfen, Harnblasen- und Muskelspasmen, Reisekrankheit, Parkinson-Krankheit sowie zur Narkosevorbereitung verwendet. Beispiele sind Atropin und Biperiden.
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Kalzium und Vitamin D
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Ciclosporin: ein Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Transplantatabstoßung, zur Behandlung schwerer Hauterkrankungen oder schwerer Augen- oder Gelenkentzündungen
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Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel
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Goldverbindungen, zur Behandlung von rheumatoider Arthritis
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Carbamazepin (Anwendung vor allem zur Behandlung von Epilepsie und bipolaren Störungen)
Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Alkoholkonsum wird nicht empfohlen, da er das Risiko eines starken Blutdruckabfalls erhöhen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Benazepril - 1 A Pharma comp vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Benazepril - 1 A Pharma comp in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Benazepril - 1 A Pharma comp darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
Stillzeit
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Benazepril - 1 A Pharma comp wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Von Patienten, die Benazepril - 1 A Pharmacomp eingenommen haben, wurde über Schwindel und Müdigkeit berichtet. Falls eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, setzen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Maschinen (siehe auch Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
Benazepril - 1 A Pharma comp enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Benazepril - 1 A Pharmacomp erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist Benazepril - 1 A Pharma comp einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung für Erwachsene
Übliche Anfangsdosis: ½ Tablette 1-mal täglich
Der Arzt wird die Dosierung entsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung anpassen. Er kann die Dosierung falls notwendig nach 3-4 Wochen auf 1 Tablette 1-mal täglich und später auf bis zu 2 Tabletten pro Tag erhöhen.
Maximaldosis: 2 Tabletten 2-mal täglich
Patienten mit Nierenproblemen oder Patienten ab 65 Jahre
Der Arzt wird die Dosierungentsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung anpassen.
Patienten mit schweren Nierenproblemen, die Arzneimittel zur Steigerung der Harnmenge erhalten, müssen Benazepril in Kombination mit anderen Substanzen einnehmen, siehe auch unter Abschnitt 2. „Benazepril - 1 A Pharmacomp darf nicht eingenommen werden“.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Dieses Arzneimittel wird für Kinder und Jugendliche aufgrund nicht ausreichender Erfahrung mit der Anwendung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Hinweise zum Teilen der Tablette
Legen Sie die Tablette mit der Bruchkerbe nach oben auf eine harte Oberfläche. Drücken Sie zum Teilen der Tablette vorsichtig mit dem Daumen auf die Bruchkerbe.
Art der Anwendung
Nehmen Sie Benazepril - 1 A Pharmacomp jeden Tag um dieselbe Uhrzeit, vorzugsweise morgens, mit einem Glas Wasser ein.
Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer wird von Ihrem Arzt festgelegt.
Wenn Sie eine größere Menge von Benazepril - 1 A Pharma comp eingenommen haben als Sie sollten
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, der über das weitere Vorgehen entscheiden wird.
Symptome einer Überdosierung sind:
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starker Blutdruckabfall
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Störungen des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalts
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Herzrhythmusstörungen
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Muskelkrämpfe
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Schwindel
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Übelkeit
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Benommenheit
Wenn Sie die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Fahren Sie mit der Einnahme von Benazepril - 1 A Pharmacomp wie verordnet zum nächsten vorgesehenen Einnahmezeitpunkt fort.
Wenn Sie die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp abbrechen
Brechen Sie die Anwendung von Benazepril - 1 A Pharmacomp nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da ein plötzliches Absetzen von Benazepril - 1 A Pharmacomp zur Erhöhung Ihres Blutdrucks führen kann.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Im Folgenden sind Nebenwirkungen von Benazepril - 1 A Pharmacomp und der Arzneimittelgruppen aufgeführt, denen seine beiden Wirkstoffe angehören.
Brechen Sie die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma comp ab und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf, wenn Sie die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken:
Ausschlag, Juckreiz, Schwellung von Gliedmaßen, Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen, die zu Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen führen können (Angioödem)
Nebenwirkungen können mit den folgenden Häufigkeiten auftreten:
Häufig(kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)
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Herzklopfen
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Blutdruckabfall nach schnellem Aufrichten, der Schwindel und Benommenheit hervorruft
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Magen- und Darm-Störungen
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Hautausschlag
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Rötung (z. B. im Gesicht)
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Juckreiz
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erhöhte Lichtempfindlichkeit
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häufiges Wasserlassen
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Husten
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Schwierigkeiten beim Atmen
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Kopfschmerzen
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Schwindel
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Müdigkeit
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Nesselausschlag oder andere Formen von Hautausschlag
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Appetitverlust
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leichte Übelkeit
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Impotenz
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Erbrechen
Selten(kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen)
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niedriger Blutdruck
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Schmerzen im Brustkorb
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Durchfall
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Verstopfung
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Übelkeit
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Bauchschmerzen
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erniedrigte Kaliumkonzentration im Blut
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Anstieg der Harnstoffkonzentration im Blut
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Anstieg der Konzentration von Kreatinin, einem Abbauprodukt des Muskelstoffwechsels, im Serum
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Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut
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Benommenheit
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Schlaflosigkeit
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Nervosität
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Ohnmachtsgefühl
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Angst
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ungewöhnliche Empfindungen wie Stechen, Kribbeln und Jucken in Armen oder Beinen
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schmerzende oder entzündete Gelenke
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Muskelschmerzen
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Schmerzen in den Skelettmuskeln
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Unterversorgung des Herzmuskels mit Blut und Sauerstoff infolge verengter Herzkranzgefäße
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Herzrhythmusstörungen
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Leberentzündung, insbesondere infolge eines eingeschränkten Gallenabflusses
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Gelbfärbung der Haut, innerer Organe und/oder des Augenweißes infolge eines eingeschränkten Gallenabflusses
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schwere Hauterkrankung mit Blasenbildung ohne erkennbare Ursache
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Depression
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Sehstörungen, insbesondere in den ersten wenigen Wochen der Behandlung
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Abnahme der Anzahl an Blutplättchen, die zu Blutergussbildung und erhöhter Blutungsneigung führt
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Erbrechen
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Kopfschmerzen
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unregelmäßiger Herzschlag
Sehr selten(bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten)
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erniedrigte Natriumkonzentration im Blut
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Ohrgeräusche, Ohrensausen
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Verlust des Geschmacksempfindens
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Herzanfall
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Bauchspeicheldrüsenentzündung
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verminderte Nierenfunktion
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schwere Hauterkrankungen:
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Ausschlag mit Fieber und Blasenbildung
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lebensbedrohliche Erkrankung, bei der die oberste Hautschicht abstirbt und sich abschält
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Erkrankungen, bei denen das körpereigene Abwehrsystem die Haut und innere Organe angreift
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Mangel an roten Blutkörperchen infolge verstärkten Abbaus
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Mangel an weißen Blutkörperchen
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Mangel an bestimmten weißen Blutkörperchen, einhergehend mit plötzlichem hohem Fieber, starken Halsschmerzen und Mundgeschwüren
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Knochenmarkschädigung, die zu einer verminderten Anzahl von Knochenmarkzellen und Blutkörperchen führt
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Entzündung von Blutgefäßen mit Gewebeschädigung
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allergische Reaktionen
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Schwierigkeiten beim Atmen, einschließlich Lungenentzündung und Schwellung durch Flüssigkeitsansammlungen
Nicht bekannt(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
niedrige Konzentration von rotem Blutfarbstoff
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. Wie ist Benazepril - 1 A Pharma comp aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Benazepril - 1 A Pharma comp 10 mg/12,5 mg enthält
Die Wirkstoffesind Benazeprilhydrochloridund Hydrochlorothiazid.
1 Filmtablette enthält 10 mg Benazeprilhydrochlorid und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Crospovidon (Ph.Eur.), hydriertes Rizinusöl, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke (Mais), hochdisperses Siliciumdioxid, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172)
Wie Benazepril - 1 A Pharma comp 10 mg/12,5 mg aussieht und Inhalt der Packung
Benazepril - 1 A Pharmacomp 10 mg/12,5 mg sind runde, rosafarbene, konvexe Filmtabletten mit einer Bruchkerbe auf einer Seite.
Benazepril - 1 A Pharmacomp 10 mg/12,5 mg ist in Packungen zu 14, 28, 42, 50, 60 und 98 Filmtabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1+3
82041 Oberhaching
Telefon: (089) 6138825-0
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland: Benazepril - 1 A Pharma comp 10 mg/12,5 mg Filmtabletten
Niederlande: Benazepril HCl/Hydrochloorthiazide 10/12.5, filmomhulde tabletten 10 mg/12,5 mg
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2012.
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