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Berlthyrox 75 Μg

Document: 13.10.2005   Gebrauchsinformation (deutsch) change


PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


Liebe Patientin, lieber Patient!


Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation auf­merksam, weil sie wichtige Infor­mationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arznei­mittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.


PC Gebrauchsinformation


PE L-Thyroxin 75 BC


Wirkstoff: Levothyroxin-Natrium x H2O


PJ Zusammensetzung


PG Arzneilich wirksamer Bestandteil:


1 Tablette enthält 79,8 – 85,2 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium x H2O

(entsprechend 75 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium)


PH Sonstige Bestandteile:


Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Dextrin, langkettige Partialglyceride


P4 Darreichungsform und Inhalt


L-Thyroxin 75 BC ist in Packungen zu 50 Tabletten (N2) und 100 Tabletten (N3) er­hältlich.


PI Schilddrüsenhormone (chemisch definiert)


PD Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

BERLIN-CHEMIE AG

Glienicker Weg 125

D-12489 Berlin

PK Anwendungsgebiete

- Ersatz (Substitution) des fehlenden Hormons bei jeder Form einer Schilddrüsen­unterfunktion,

- Verhütung erneuter Kropfbildung nach Kropfoperation bei normaler Schilddrüsen­funktion,

- Therapie des gutartigen Kropfes (benigne Struma) bei normaler Schilddrüsen­funktion,

- Begleittherapie bei thyreostatischer Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion nach Erreichen der normalen Stoffwechsellage,

- bei bösartigem Tumor der Schilddrüse, vor allem nach Operation zur Unter­drü­ckung erneuten Tumorwachstums und zur Ergänzung fehlenden Schild­drüsen­hormons,


PL Gegenanzeigen


Wann dürfen Sie L-Thyroxin 75 BC nicht anwenden?

L-Thyroxin 75 BC darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit ge­genüber einem der Bestandteile sowie bei Patienten mit jeglicher Form von unbe­handelter Schilddrüsenüberfunktion.


L-Thyroxin 75 BC darf außerdem nicht angewendet werden bei frischem Herzinfarkt, akuter Herzmuskelentzündung und bei Patienten mit unbehandelter Nebennieren­rinden­schwäche oder unbehandelter Schwäche der Hirnanhangsdrüse, es sei denn, dass der Arzt es ausdrücklich gestattet hat.


L-Thyroxin 75 BC darf während der Schwangerschaft nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln gegen Schilddrüsenüberfunktion (Thyreostatika) eingenommen werden.


Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:


Eine konsequente Hormonersatz-Behandlung mit Schilddrüsenhormonen ist während der Schwangerschaft und Stillzeit besonders wichtig und deshalb fortzusetzen. Eine Gefahr für das Ungeborene ist bisher, trotz umfangreicher Anwendung, während der Schwangerschaft nicht bekannt geworden. Die während der Stillzeit in die Muttermilch übergehende Menge an Schilddrüsenhormon ist selbst bei hochdosierter Levo­thy­ro­xintherapie sehr gering und daher unbedenklich.


Während einer Schwangerschaft kann bei Patientinnen mit Schilddrüsenunterfunktion der Levothyroxin-Bedarf durch den erhöhten Blutspiegel an Oestrogen (weibliches Geschlechtshormon) steigen. Die Schilddrüsenfunktion sollte daher sowohl während als auch nach einer Schwangerschaft kontrolliert und die Schilddrüsenhormondosis ggf. angepasst werden.


Jedoch darf L-Thyroxin 75 BC während der Schwangerschaft nicht gleichzeitig mit Arz­neimitteln gegen Schilddrüsenüberfunktion (Thyreostatika) eingenom-men werden, da hierdurch eine höhere Dosierung der Thyreostatika erforderlich wird. Thyreostatika können (im Gegensatz zu Levothyroxin) über die Plazenta in den kindlichen Kreislauf gelangen und sind in der Lage, beim Ungeborenen eine Schilddrüsenunterfunktion zu bewirken. Daher sollte die Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion während der Schwangerschaft ausschließlich mit niedrig dosierten thyreostatisch wirksamen Arz­neimitteln erfolgen.


Ein Schilddrüsensuppressionstest sollte während einer Schwangerschaft nicht durch­geführt werden.


Was ist bei älteren Menschen zu berücksichtigen?

Bei älteren Patienten sind eine vorsichtige Dosierung und häufige ärztliche Kontrollen notwendig.


PV Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise


Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?

Vor Beginn einer Therapie mit L-Thyroxin 75 BC sollten folgende Erkrankungen ausge­schlossen oder behandelt werden:

Erkrankungen der Herzkranzgefäße (z.B. Angina pectoris), Bluthochdruck, Schwäche der Hirnanhangsdrüse oder der Nebennierenrinde und das Vorliegen von Bereichen in der Schilddrüse, die unkontrolliert Schilddrüsenhormon produzieren.


Bei Schwäche der Herzkranzgefäße, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen der schnellen Art ist auch eine leichtere, durch Levothyroxin bedingte Schilddrüsen­über­funktion, unbedingt zu vermeiden.


Bei einer durch eine Erkrankung der Hirnanhangsdrüse verursachten Schilddrüsen­unterfunktion ist zu klären, ob gleichzeitig eine Nebennierenrindenschwäche vorliegt. Diese müsste ggf. vor Einleitung einer Schilddrüsenhormontherapie behandelt wer­den.


Bei der Behandlung von Frauen nach den Wechseljahren, die an einer Schilddrüsen­unterfunktion leiden und ein erhöhtes Osteoporoserisiko aufweisen, sollte die Schild­drüsenfunktion häufiger kontrolliert werden, um erhöhte Blutspiegel von Levothyroxin zu vermeiden.


PN Wechselwirkungen mit anderen Mitteln


Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von L-Thyroxin 75 BC?

Colestyramin oder Colestipol (Mittel zur Senkung der Blutfette) hemmen die Auf­nah­me von Levothyroxin aus dem Darm und sollten daher 4 - 5 Stunden nach L-Thyroxin 75 BC eingenommen werden.


Die Aufnahme von Levothyroxin aus dem Darm kann durch die gleichzeitige Ein­nah­me von aluminiumhaltigen Magensäure bindenden Antazida, Calciumcarbonat sowie ei­senhaltigen Arzneimitteln vermindert werden. Deshalb sollte die Einnahme von L-Thy­roxin 75 BC mindestens zwei Stunden vor diesen erfolgen.


Propylthiouracil (Thyreostatikum), Glucocorticoide (Nebennierenrindenhormone), ß-Blo­cker (Blutdruck senkende Arzneimittel) und jodhaltige Kontrastmittel können die Umwand­lung von Levothyroxin in die wirksamere Form (T3) des Schilddrüsenhormons vermindern.


Amiodaron (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) kann - bedingt durch seinen hohen Jodgehalt - sowohl eine Über- als auch Unterfunktion der Schild­drüse auslösen. Besondere Vorsicht ist bei einem Knoten-Kropf (nodöse Struma) mit möglicherweise unerkannten unkontrolliert Hormon bildenden Bezirken (Autonomien) geboten.


Schnelle intravenöse Gabe (in die Vene) von Phenytoin kann zu erhöhten Blutspie­geln von Schilddrüsenhormon führen und die Entstehung von Herzrhythmusstörungen begünstigen.


Salicylate (Arzneimittel gegen Fieber und Schmerzen), Dicumarol (blutge­rinnungs­hemmendes Arzneimittel), hohe Dosen Furosemid (harntreibendes Arzneimittel) (250 mg), Clofibrat (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte) und andere Sub­stan­zen können den Blutspiegel von Levothyroxin erhöhen.


Sertralin (Arzneimittel gegen Depressionen) und Chloroquin/Proguanil (Arzneimittel bei Malaria und rheumatischen Erkrankungen) vermindern die Wirksamkeit von Levo­thy­roxin.


Barbiturate (bestimmte Schlafmittel) und bestimmte andere Arzneimittel können den Abbau von Levothyroxin durch die Leber beschleunigen.


Während der Einnahme von Hormonpräparaten zur Schwangerschaftsverhütung (“Pille”) oder einer Hormonersatztherapie nach den Wechseljahren kann der Levo­thy­roxin-Bedarf steigen.


Sojahaltige Produkte können die Aufnahme von Levothyroxin aus dem Darm beein­trächtigen. Insbesondere zu Beginn und bei Beendigung einer sojahaltigen Ernährung kann eine Anpassung der Dosis von L-Thyroxin 75 BC notwendig werden.


Wie beeinflusst L-Thyroxin 75 BC die Wirkung von anderen Arzneimitteln?

Levothyroxin kann die Wirkung bestimmter blutgerinnungshemmender Mittel (Cuma­rin­derivate) verstärken und die Wirkung von blutzuckersenkenden Mitteln vermindern. Bei gleichzeitiger Behandlung mit diesen Arzneimitteln und Levothyroxin wird Ihr Arzt be­sonders zu Beginn die Blutgerinnungswerte bzw. den Blutzuckerspiegel kontrollie­ren und ggf. die Dosierung der blutgerinnungshemmenden oder blutzuckersenkenden Arzneimittel anpassen.


Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.


PT Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung


Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt L-Thyroxin 75 BC nicht anders ver­ordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da L-Thyroxin 75 BC sonst nicht richtig wirken kann!


L-Thyroxin 75 BC enthält 79,8 – 85,2 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium x H2O (ent­spre­chend 75 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium) , für die individuelle Behandlung ste­hen Tabletten mit abgestuftem Gehalt von 50 bis 200 Mikrogramm Levothyroxin-Nat­rium zur Verfügung, so dass meist nur eine Tablette täglich genommen werden muss.


Wieviel von L-Thyroxin 75 BC und wie oft sollten Sie L-Thyroxin 75 BC einnehmen?

Die individuelle Tagesdosis sollte durch labordiagnostische und klinische Un­tersu­chun­gen ermittelt werden. Bei älteren Patienten, bei Patienten mit Erkrankung der Herz­kranzgefäße und bei Patienten mit schwerer oder lange bestehender Schild­drü­sen­unterfunktion ist eine Behandlung mit Schilddrüsenhormonen besonders vorsichtig zu be­ginnen. Das bedeutet, dass eine niedrigere Anfangsdosis zu wählen ist, die dann un­ter häufigen Schilddrüsenhormonkontrollen langsam und in größeren Zeitabständen ge­steigert wird. Erfahrungsgemäß ist auch bei niedrigem Körpergewicht und bei einem großen Knotenkropf (Struma nodosa) eine geringere Dosis ausreichend.


Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:


Bei Schilddrüsenunterfunktion nehmen Erwachsene anfangs täglich 25-50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium, steigern die Dosis nach Anweisung des Arztes in zwei- bis vier­wö­chigen Abständen um 25-50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium bis zu einer Tages­do­sis von 100 bis 200 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.


Zur Verhütung einer erneuten Kropfbildung nach Kropfoperation und zur Behandlung des gutartigen Kropfes werden bis zu 2 Tabletten L-Thyroxin 75 BC (entsprechend 150 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium) täglich genommen.


Kinder beginnen mit täglich 12,5-50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium täglich, Neu­gebo­rene mit 25-50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.

Die Dosierung in der Langzeitbehandlung richtet sich neben anderen Werten nach Alter und Gewicht des einzelnen Kindes.


Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die üblichen Substitutions-Dosierungen bei Säuglingen und Kindern:

Alter Dosis (Mikrogramm/Tag) Dosis (Mikrogramm/kg/Tag)


0 - 6 Monate 25-50 10-15

6 - 24 Monate 50-75 8-10

2 - 10 Jahre 75-125 4-6

10 - 16 Jahre 100-200 3-4

> 16 Jahre 100-200 2-3


Bei Neugeborenen mit Schilddrüsenhormonmangel ist es besonders wichtig die Be­handlung so früh wie möglich zu beginnen, um eine normale geistige und körperliche Entwicklung zu erzielen. Die Konzentration von Levothyroxin im Blut sollte hierbei während der ersten 3 - 4 Lebensjahre auf hochnormale Werte eingestellt werden. Während der ersten 6 Lebensmonate ist die Messung des Levothyroxin-Blutspiegels als Kontrolle verlässlicher als die Bestimmung des Blutspiegels von TSH (die Schild­drüse anregendes Hormon). Eine Normalisierung des TSH-Spiegels trotz ausreichen­der Gabe von Levothyroxin kann in Einzelfällen bis zu 2 Jahre dauern.


Zur Begleittherapie bei einer thyreostatischen Behandlung einer Schilddrü­senüber­funktion werden 50-100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium täglich eingenommen.


Zur Einleitung der Behandlung und zur Dosissteigerung bei Erwachsenen sowie zur Be­handlung von Kindern empfiehlt sich ggf. der Einsatz einer Darreichungsform mit ge­ringerem Wirkstoffgehalt.


Nach einer Schilddrüsenoperation wegen eines bösartigen Tumors der Schilddrüse be­trägt die Tagesdosis 2 - 4 Tabletten L-Thyroxin 75 BC (entsprechend 150 - 300 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium)


Wie und wann sollten Sie L-Thyroxin 75 BC einnehmen?

Die gesamte Tagesdosis wird morgens nüchtern mindestens 1/2 Stunde vor dem Frühstück unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.


Wie lange sollten Sie L-Thyroxin 75 BC einnehmen?

Anwendungsdauer: bei Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenoperation wegen eines bösartigen Tumors der Schilddrüse meist zeitlebens, bei einem gutartigen Kropf und Verhütung eines erneuten Kropfwachstums einige Monate oder Jahre bis zeit­le­bens, bei Begleittherapie zur Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion entsprechend der Dauer der thyreostatischen Medikation. Für die Behandlung des gutartigen Kropfes ist ein Behandlungszeitraum von 6 Monaten bis zu zwei Jahren notwendig. Falls die Behandlung mit L-Thyroxin 75 BC innerhalb dieser Zeit nicht den gewünschten Erfolg er­bracht hat, sollten andere Therapiemöglichkeiten erwogen werden.


Die Dauer der Behandlung bestimmt der Arzt.


PW Überdosierung und andere Anwendungsfehler


Was ist zu tun, wenn L-Thyroxin 75 BC in zu großen Mengen eingenommen wurde (be­absichtigte oder versehentliche Überdosierung)?

Liegt eine Überdosierung vor, können die typischen Erscheinungen einer Schild­drü­sen­überfunktion auftreten:

Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Muskelschwäche und Muskel­krämpfe, Hitzegefühl, übermäßiges Schwitzen, Fieber, Fingerzittern, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Gewichtsabnahme, Erbrechen, Durchfall, Menstruationsstörungen, Kopfschmerzen, erhöhter Hirndruck. Bitte suchen Sie beim Auftreten solcher Be­schwerden Ihren Arzt auf.


Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig L-Thyroxin 75 BC eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?

Sollten Sie einmal zu wenig Tabletten genommen oder eine Einnahme einmal ver­ges­sen haben, holen Sie die versäumte Dosis nicht nach, sondern verbleiben Sie im fest­gelegten Rhythmus. Keinesfalls sollte die vom Arzt festgelegte Behandlung ohne Rücksprache mit dem Arzt verändert oder beendet werden.


Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden?

Für den Behandlungserfolg ist die regelmäßige Einnahme von L-Thyroxin 75 BC in der vorgeschriebenen Dosierung erforderlich. Bei Unterbrechung oder vorzeitiger Been­di­gung der Behandlung kann es daher zum Wiederauftreten von Krankheitsbe­schwerden kommen, deren Art von der jeweiligen Grunderkrankung abhängig ist.


PM Nebenwirkungen


Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von L-Thyroxin 75 BC auftreten?

Bei sachgemäßer Anwendung sind Nebenwirkungen während der Behandlung mit L-Thyroxin 75 BC nicht zu erwarten.

Wird im Einzelfall die Dosisstärke nicht vertragen oder liegt eine Überdosierung vor, so können, besonders bei zu schneller Dosissteigerung zu Beginn der Behandlung, die typischen Erscheinungen einer Schilddrüsenüberfunktion auftreten (Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Muskelschwäche und Muskelkrämpfe, Hit­zegefühl, übermäßiges Schwitzen, Fieber, Fingerzittern, innere Unruhe, Schlaf­losig­keit, Gewichtsabnahme, Erbrechen, Durchfall, Menstruationsstörungen, Kopf­schmer­zen, erhöhter Hirndruck).(Siehe auch "Überdosierung und andere Anwendungs­fehler”)


Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, auch wenn sie nicht in dieser Pa­ckungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?

Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt sollte die Tagesdosis herabgesetzt oder die Tabletteneinnahme für mehrere Tage unterbrochen werden. Sobald die Neben­wirkung verschwunden ist, kann die Behandlung mit vorsichtiger Dosierung wieder aufgenommen werden.


PX Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels


Das Verfallsdatum des Arzneimittels ist auf der Faltschachtel und der Durchdrückpa­ckung aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach diesem Da­tum!


P2 Wie ist L-Thyroxin 75 BC aufzubewahren?

L-Thyroxin 75 BC darf nicht über 25 °C aufbewahrt werden.


P6 Stand der Information:Oktober 2005


Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!

Seite 9 von 9 13.10.2005