Bestrahltes Erythrozytapheresekonzentrat (M) - W
1/7
Gebrauchsinformation und Fachinformation | |
Bestrahltes Erythrozytapheresekonzentrat (M) - W | |
1. |
Identifizierung des Arzneimittels |
a) Bezeichnung Bestrahltes Erythrozytapheresekonzentrat (M) - W | |
b) Stoffgruppe zelluläre Blutzubereitung | |
2. |
Anwendungsgebiete sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patienten. Das bestrahlte Erythrozytenkonzentrat (mittlere Dosis: 30 Gy; an keiner Stelle des Produktes weniger als 25 Gy) ist besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie - Föten (intrauterine Transfusion) - Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen - Früh- Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz - Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion - Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut) - Patienten 7 - 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme - Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate nach Transplantation) - Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID) - Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphomen (alle Stadien) - Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z. B. Fludarabin, Cladrabin, Deoxyco-formycin) Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozytenkonzentraten für: - Patienten mit angeborener Immundefizienz oder Verdacht auf angeborene Immundefizienz - Patienten nach allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen bis zur Immunrekonstitution bzw. mindestens 6 Monate nach der Transplantation - Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion nach allogener Transplantation häma-topoetischer Stammzellen Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwendung von bestrahlten Erythrozytenkonzentraten bei: - Frühgeborenen - Patienten mit AIDS, Leukämie und soliden Tumoren (inkl. Rhabdomyosarkom und Neuroblastom) sowie Transplantation solider Organe (einschließlich Herztransplantation) |
- | |
3. |
Informationen zur Anwendung |
a) Gegenanzeigen Absolut: Kontraindikationen sind nicht bekannt. Relativ: Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten. | |
b) Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170 bis 230 ^m transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor der Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine serologische Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe) durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein ABO-Identitätstest (Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen. Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die Transfusionsgeschwindigkeit muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine Erwärmung gekühlter Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel nicht erforderlich, Ausnahmen sind z. B. Massivtransfusionen und das Vorliegen von Kälteagglutininen. Zur Bluterwärmung dürfen nur für diesen Zweck geeignete Geräte eingesetzt werden. Die zusätzliche Testung auf Anti-CMV-Antikörper, um eine CMV-Infektion in besonders gefährdeten Patientengruppen zu vermeiden (s.u.), führt u. U. nicht zu einem Sicherheitsgewinn und wird daher für leukozytendepletierte Erythrozytenkonzentrate nicht empfohlen (s. Querschnitts-Leitlinien). Eine CMV-Infektion kann bei - Föten - Frühgeborenen - Patienten mit erworbenen (AIDS) oder angeborenen Immundefekten - Empfängern eines allogenen Stammzellpräparates zu schweren Erkrankungen führen. | |
c) Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, soweit sie die Wirkungsweise des Arzneimittels beeinflussen können und Hauptinkompatibilitäten Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt. Wegen der Gefahr der hypotonen Lyse dürfen keine hypotonen Lösungen, wegen der Gefahr von Gerinnselbildungen dürfen keine kalziumhaltigen Lösungen gleichzeitig in demselben Schlauchsystem gegeben werden. Die Beimischung von Medikamenten zum Erythrozytenkonzentrat ist nicht zulässig. | |
d) Verwendung für besondere Personengruppen Bei Rh (D)-negativen Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter ist die Transfusion von Rh (D)- positiven Erythrozytenkonzentraten mit Ausnahme von lebens- |
bedrohlichen Situationen unbedingt zu vermeiden. Die Transfusion von Rh (D)-positiven Erythrozytenkonzentraten in Rh (D)-negative Patienten lässt sich wegen des Mangels an Rh (D)-negativem Blut nicht immer vermeiden, sollte aber nur in Betracht gezogen werden, wenn es sich um Männer oder um Frauen im nicht gebärfähigen Alter handelt. In solchen Fällen ist stets eine serologische Nachuntersuchung 2 bis 4 Monate nach Transfusion zur Feststellung eventuell gebildeter Anti-D-Antikörper durchzuführen. Schwangerschaft und Stillzeit: Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch bestehen keine Einwände. Bei Früh- und Neugeborenen sollten unter bestimmten Bedingungen (z. B. Austauschtransfusion, Massivtransfusion, extrakorporale Lungenunterstützung) kurz gelagerte Erythrozytenkonzentrate verwendet werden. Für reife Neugeborene bestehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ansonsten keine Einschränkungen. Auswirkung auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen: Nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten sollte eine Ruhepause von mindestens % Stunde eingehalten werden. | |
e) Warnhinweise sind nicht angeordnet. | |
4. |
Hinweise zur ordnungsgemäßen Anwendung |
a) Dosierung Bei einem normalgewichtigen Erwachsenen ohne gesteigerten Erythrozytenumsatz ist nach Übertragung eines Erythrozytenkonzentrates mit einem Anstieg des Hämoglobinwertes um etwa 10 g/l (1 g/dl bzw. 0,62 mmol/l) bzw. des Hämatokritwertes um etwa 0,03 (3 %) zu rechnen. Bei Patienten mit Immunhämolyse ist der Hb-Anstieg entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung reduziert. Bei akuten Anämien infolge Blutverlustes ist in Abhängigkeit von diesem zu dosieren. Hierbei ist unter Umständen eine zusätzliche, dem Einzelfall sachgerecht angepasste Volumensubstitution notwendig. | |
b) Art der Anwendung zur i.v. Infusion | |
c) Häufigkeit der Verabreichung nach Indikationsstellung | |
d) Dauer der Behandlung nach Indikationsstellung | |
e) Überdosierung Eine Hypervolämie sowie eine Polyglobulie können bei nicht sachgerechter Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit auftreten. | |
f) Notfallmaßnahmen Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offen zu halten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten. | |
5. |
Nebenwirkungen |
- Hämolytische Transfusionsreaktionen können als hämolytische Sofortreaktionen während oder kurz nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten auftreten. Häufigste Ursachen sind eine AB0-Inkompatibilität sowie bereits vor der Transfusion vorhandene, hämolytisch wirksame starke (irreguläre) Allo-antikörper. - anaphylaktische Reaktionen bei Empfängern mit angeborenem IgA-Mangel - Verzögerte hämolytische Reaktionen können nach Ablauf mehrerer Tage bis zu zwei Wochen nach zunächst unauffälliger Erythrozytentransfusion auftreten. - Obwohl HLA-bedingte Unverträglichkeiten durch die Gabe von leukozytendeple-tierten Blutkomponenten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreaktionen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten. - urtikarielle Hautreaktionen und andere anaphylaktoide Reaktionen - posttransfusionelle Purpura - Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI) - Insbesondere bei hohen Transfusionsgeschwindigkeiten und Transfusionsvolumina kann es zur Volumenüberlastung des Kreislaufs (Hypervolämie, transfusionsassoziierte zirkulatorische Überladung) kommen. - Eine trabsfusionsbedingte Hyperkaliämie kann bei Frühgeborenen, anurischen Empfängern und nach Notfall- und Massivtransfusionen vorkommen. - Eine sekundäre Hämosiderose kann bei Langzeitsubstitution auftreten. - Bei Massivtransfusionen von nicht erwärmten Erythrozytenkonzentraten kann eine transfusionsinduzierte Hypothermie auftreten. - Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lässt sich nicht mit letzter Sicherheit ausschließen. - Bei der Anwendung von aus menschlichem Blut hergestellten Arzneimitteln ist die Übertragung von Infektionskrankheiten durch Übertragung von Erregern - auch bislang unbekannter Natur - nicht völlig auszuschließen. Dies gilt z. B. für Hepatitiden, seltener für das erworbene Immundefektsyndrom (AIDS). Durch die Auswahl der Spender und Testung der Spenden ist dieses Risiko der Übertragung minimiert. - Im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland wurde über Einzelfälle berichtet, in denen bei Empfängern von Transfusionen, deren Spender später an der varianten Creutzfeldt-Jakob Krankheit (vCJK) erkrankten, ebenfalls der „Erreger" (so genannte Prionen) nachgewiesen wurde. Bei der vCJK handelt es sich um eine in Deutschland bislang nicht beobachtete Erkrankung, die durch den Verzehr von bestimmten Nahrungsmitteln aus BSE-kranken Rindern erworben werden kann. | |
6. |
Pharmakologische Eigenschaften Die wirksamen Bestandteile von Erythrozytenkonzentraten sind morphologisch und funktionell intakte Erythrozyten, die als Träger des Hämoglobins für die Aufnahme, den Transport und die Abgabe der Atemgase verantwortlich sind. Als Folge der Lagerung kommt es zu zunehmender Rigidität der Erythrozyten sowie zu funktionellen und biochemischen Veränderungen, wie der Abnahme des ATP-und 2,3 DPG-Gehalts sowie der Freisetzung von Inhaltstoffen, wie z. B. Kalium, LDH und Hb. Nach Transfusion tritt im Organismus des Empfängers eine weitgehende Rekonstitution der Erythrozytenfunktion ein. Durch die Leukozytendepleti-on auf < 1 x 106 Leukozyten pro Standardpackung wird das Risiko einer Immunisierung gegen humane leukozytäre Alloantigene (HLA) und durch die Bestrahlung mit mindestens 25 Gy die Übertragung mitosefähiger immunkompetenter Lymphozyten stark vermindert, somit die Gefahr einer transfusionsassoziierten Graft-versus-Host-Reaktion vermieden. |
Erythrozytenkonzentrate enthalten weder körpereigene Stoffe in unphysiologischer Konzentration noch körperfremde Stoffe, mit Ausnahme von Mannitol. Mannitol weist in der niedrigen Konzentration als Zusatz der Additivlösung im Erythrozytenkonzentrat keine relevanten Eigenwirkungen auf. Es ist auch für Sonderfälle der Erythrozytentransfusion wie Massivtransfusionen, bei Föten, Früh- und Neugeborenen sowie bei anurischen Patienten unbedenklich in der vorliegenden Konzentration. Es liegen keine Berichte über Mannitol-assoziierte unerwünschte Reaktionen bei der Erythrozytentransfusion vor. | |
7. |
Weitere Hinweise |
a) Angaben zur Aufbewahrung und Haltbarkeit Das Produkt „Bestrahltes Erythrozytapheresekonzentrat (M) - W‘ ist bei sachgerechter Lagerung zwischen +2°C und +6°C 4 Tage bis zu dem auf dem Etikett angegebenen Datum haltbar. Nach Ablauf des Verfalldatums darf das Erythrozytenkonzentrat nicht mehr verwendet werden. Während des Transports darf die Kühlkette nur kurz unterbrochen werden. Erwärmte Erythrozytenkonzentrate dürfen nicht erneut gelagert werden. Eine durch das Transfusionsbesteck geöffnete Konserve ist innerhalb von 6 Stunden zu transfundieren. | |
b) Optische Prüfung Unmittelbar vor der Transfusion muss jedes Erythrozytenkonzentrat einer optischen Qualitätsprüfung unterzogen werden, auffällige Erythrozytenkonzentrate dürfen nicht verwendet werden. | |
c) Zusammensetzung des Fertigarzneimittels Wirkstoffe (nach Art und Menge) Human-Erythrozyten aus einer Apheresespende Hämatokrit 0,50 bis 0,65 l/l Sonstige Bestandteile: CPD-50-Stabilisator (Natriumcitrat-Dihydrat, wasserfreie Citronensäure, GlucoseMonohydrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser für Injektionszwecke) Additivlösung SAG-M (Natriumchlorid, Adenin, Glucose-Monohydrat, Mannitol, Wasser für Injektionszwecke) Plasma, Rest-Leukozyten < 1 x 106 / Standardpackung | |
d) Darreichungsform und Inhalt, Behältnis 235 ml bis 335 ml (Standardpackung) Suspension im Kunststoffbeutel mit CE-Zertifikat | |
e) Angaben zum pharmazeutischen Unternehmer / Inhaber der Zulassung DRK-Blutspendedienst West gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung der Landesverbände Nordrhein, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland, Feithstraße 182; 58097 Hagen | |
f) Angaben zum Hersteller, der das Fertigarzneimittel für das Inverkehrbringen freigegeben hat DRK-Blutspendedienst West gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haf- |
tung der Landesverbände Nordrhein, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland, Feithstraße 182, 58097 Hagen mit den Zentren für Transfusionsmedizin: Breitscheid, Linneper Weg 1,40885 Ratingen Hagen, Feithstr. 180-186, 58097 Hagen | |
g) Zulassungsnummer PEI.H.03438.01.1 | |
h) Datum der Erteilung der Zulassung 29.03.2007 | |
i) Arzneimittelstatuts Verschreibungspflichtig | |
8. |
Sonstige Hinweise Maßnahmen zur Reduktion des Übertragungsrisikos von Infektionserregern: Da bei der Anwendung von aus menschlichem Blut hergestellten Arzneimitteln die Übertragung von Infektionskrankheiten nicht völlig auszuschließen ist, werden Maßnahmen getroffen, um das Risiko einer Übertragung von infektiösem Material zu minimieren: Für die Herstellung des Produktes „Bestrahltes Erythrozytaphere-sekonzentrat (M) - W" werden ausschließlich Spenden gesunder Spender verwendet, die mit negativem Ergebnis getestet wurden auf Humanes Immundefizi-enz Virus (Anti-HIV-1/2-Ak, HIV-1 Genom), Hepatitis-B Virus (HBsAg, Anti-HBc-Ak), Hepatitis-C Virus (Anti-HCV-Ak, HCV-Genom) und Treponema pallidum (Anti-Treponema pallidum-Ak). Bei der Testung auf Hepatitis-B Virus besteht insofern die Ausnahme, dass das Ergebnis der o. g. Testung auf Anti-HBc-Ak in bestimmten Fällen auch reaktiv sein darf. In diesen Fällen wird durch weitere Tests (HBV-Genom, Anti-HBs-Ak quantitativ) eindeutig sichergestellt, dass im Spender keine Infektiosität vorliegt. Darüber hinaus kann durch die Leukozytendepletion das Risiko einer Übertragung von leukozytenassoziierten Viren (HTLV-I/II, CMV, EBV u.a.) und Bakterien (Yersinia enterocolitica) entscheidend vermindert werden. Qualitätssicherung: Für die Transfusion von Erythrozytenkonzentraten sind von den Einrichtungen der Krankenversorgung Maßnahmen im Rahmen der Qualitätssicherung nach § 15 des Transfusionsgesetzes zu ergreifen. Dazu gehören u. a. detaillierte Anweisungen sowohl für die Indikationsstellung, für die Auswahl der Präparate und deren Dosierung abhängig vom Hämoglobinwert und dem klinischen Allgemeinzustand des Patienten bei unterschiedlichen Grunderkrankungen, Vorsorgemaßnahmen zur Erhaltung der Unversehrtheit der Konserve vor der Transfusion, die Überwachung der Anwendung und Anweisungen zur Nachuntersuchung der Patienten für die Feststellung des Transfusionserfolges, eventuell gebildeter Antikörper und zu ergreifender Prophylaxe. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung: Die ordnungsgemäße dokumentierte Entsorgung von angebrochenen bzw. nicht mehr verwendbaren Präparaten ist entsprechend den Vorgaben der Einrichtung der Krankenversorgung sicherzustellen. Die jeweils aktuellen „Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)" sowie gegebenenfalls ergänzende Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und des Paul-Ehrlich- |
Instituts sind zu berücksichtigen. Auf die Querschnitts-Leitlinien der Bundesärztekammer zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten wird hingewiesen. | |
9. |
Datum der letzten Überarbeitung 11.02.2011 |