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Biperiden-Neuraxpharm 4 Mg

Document: 22.12.2014   Fachinformation (deutsch) change

Text Fachinformation Biperiden-neuraxpharm 4 mg (Tabletten)

Stand: 12/2014 Muster:

Fachinformation

1.    BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Biperiden-neuraxpharm 4 mg Tabletten

2.    QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Wirkstoff: Biperidenhydrochlorid

1 Tablette enthält 4 mg Biperidenhydrochlorid, entsprechend 3,6 mg Biperiden.

Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1.

3.    DARREICHUNGSFORM

Weiße, runde Tablette mit einseitiger Kreuzbruchkerbe.

Die Tablette kann in vier gleiche Teile geteilt werden.

4.    KLINISCHE ANGABEN

4.1    Anwendungsgebiete

-    Parkinson-Syndrome, insbesondere Rigor und Tremor.

-    Durch Neuroleptika und ähnlich wirkende Arzneimittel bedingte extrapyramidale Symptome wie Frühdyskinesien, Akathisie, Parkinsonoid.

-    Andere extrapyramidale Bewegungsstörungen wie generalisierte und segmentale Dystonien, Meige-Syndrom, Blepharospasmus, Torticollis spasmodicus.

4.2    Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Diese Arzneimittel müssen individuell dosiert werden. Die Behandlung sollte mit der niedrigsten Dosis beginnen und dann bis zu der für den Patienten günstigsten Dosis gesteigert werden.

Dosierungsempfehlung:

Erwachsene:

Initial beim Parkinson-Syndrom 2-mal 1 mg Biperidenhydrochlorid pro Tag (entsprechend 2 mg Biperidenhydrochlorid/Tag). Die Dosis kann täglich um 2 mg erhöht werden. Als Erhaltungsdosis werden 3- bis 4-mal täglich 1 - 4 mg Biperidenhydrochlorid (entsprechend 3

-    16 mg/Tag) verabreicht. Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 16 mg Biperidenhydrochlorid.

Zur Behandlung medikamentös bedingter extrapyramidaler Symptome werden begleitend zum Neuroleptikum 1- bis 4-mal täglich 1 - 4 mg Biperidenhydrochlorid (entsprechend 1 - 16 mg Biperidenhydrochlorid/Tag), je nach Stärke der Symptome, verabreicht.

Die Einstellung auf die anticholinerge Therapie anderer extrapyramidaler Bewegungsstörungen erfolgt langsam, durch wöchentliche Steigerung der Ausgangsdosis von 2 mg bis zur tolerierten Erhaltungsdosis, die auch die bei anderen Indikationen üblichen Höchstmengen um ein Mehrfaches übersteigen kann.

Kinder (von 3 bis 15 Jahren):

Zur Behandlung medikamentös bedingter extrapyramidaler Symptome erhalten Kinder begleitend zum Neuroleptikum 1- bis 3-mal täglich 1-2 mg Biperidenhydrochlorid (entsprechend 1 - 6 mg Biperidenhydrochlorid/Tag).

Hinweis:

Für Fälle, bei denen ein rascher Wirkungseintritt erforderlich ist, steht eine Injektionslösung zur Verfügung.

Art und Dauer der Anwendung:

Die Tabletten sind viertelbar und sind mit ausreichend Flüssigkeit vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit einzunehmen.

Unerwünschte Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt lassen sich durch die Einnahme unmittelbar nach den Mahlzeiten vermindern.

Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung und kann von einer kurzfristigen Gabe, z. B. bei medikamentös bedingten extrapyramidalen Symptomen (insbesondere bei Kindern), bis zur Dauermedikation (z. B. beim Parkinson-Syndrom) reichen.

Das Absetzen einer Behandlung mit diesen Arzneimitteln sollte schrittweise erfolgen.

4.3    Gegenanzeigen

-    Überempfindlichkeit gegen Biperiden oder einen der sonstigen Bestandteile,

-    unbehandeltes Engwinkelglaukom,

-    mechanische Stenosen im Magen-Darm-Kanal,

-    Megakolon,

-    Ileus.

4.4    Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Biperiden-neuraxpharm 4 mg darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei:

-    Prostataadenom mit Restharnbildung,

-    Harnverhaltung,

-    Myasthenia gravis,

-    Erkrankungen, die zu bedrohlichen Tachykardien führen können,

-    Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6).

Ältere Patienten, speziell solche mit hirnorganischen Veränderungen vaskulärer oder degenerativer Art, können häufig schon gegenüber therapeutischen Dosen des Wirkstoffes eine erhöhte Empfindlichkeit aufweisen. Eine vorsichtige Dosierung ist erforderlich.

Außer beim Auftreten vitaler Komplikationen ist abruptes Absetzen wegen der Gefahr überschießender Gegenregulationen zu vermeiden.

Zentralwirksame Anticholinergika wie Biperiden können zu einer erhöhten zerebralen Anfallsbereitschaft führen. Bei Patienten mit erhöhter Krampfbereitschaft ist Biperiden-neuraxpharm 4 mg vorsichtig zu dosieren (siehe auch Abschnitt 4.8).

Beim Auftreten von Harnverhalten sollte der Patient jeweils vor der Anwendung/Injektion von Biperiden die Blase entleeren.

Der Augeninnendruck sollte regelmäßig kontrolliert werden (siehe auch Abschnitt 4.8).

Tritt eine ausgeprägte Mundtrockenheit auf, lässt sich diese durch häufiges Trinken kleiner Flüssigkeitsmengen oder durch Kauen von zuckerfreiem Kaugummi bessern.

Die Erfahrungen mit Biperiden bei Kindern sind begrenzt und erstrecken sich in erster Linie auf die zeitlich befristete Anwendung bei medikamentös ausgelösten Dystonien (z. B. durch Neuroleptika oder Metoclopramid und analoge Verbindungen), die als Nebenwirkungen oder Intoxikationssymptome auftreten können.

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Biperiden-neuraxpharm 4 mg nicht einnehmen.

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Die Kombination mit anderen anticholinerg wirksamen Arzneimitteln, z. B. Psychopharmaka, Antihistaminika, Antiparkinsonmitteln und Spasmolytika, kann zu einer Verstärkung der zentralen und peripheren Nebenwirkungen führen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Chinidin kann es zur Verstärkung der anticholinergen HerzKreislauf-Wirkungen (insbesondere AV-Überleitung) kommen.

Levodopa und gleichzeitige Gabe von Biperiden können Dyskinesien verstärken.

Durch Neuroleptika ausgelöste tardive Dyskinesien können durch Biperiden verstärkt werden. Gelegentlich sind Parkinson-Symptome bei bestehenden Spätdyskinesien so gravierend, dass eine anticholinerge Therapie notwendig bleibt.

Eine Zunahme des Alkoholeffektes unter Biperiden kann auftreten (Alkohol meiden).

Die Wirkung von Metoclopramid und wirkungsähnlichen Verbindungen auf den MagenDarm-Trakt wird durch Anticholinergika wie Biperiden antagonisiert.

Anticholinergika können die zentralnervösen Nebenwirkungen von Pethidin verstärken.

4.6    Schwangerschaft und Stillzeit

Biperiden sollte während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-RisikoAbschätzung angewendet werden, da keine Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen.

Anticholinergika können die Laktation hemmen. Biperiden geht in die Muttermilch über, gleiche Konzentrationen wie im mütterlichen Plasma können erreicht werden. Daher sollte Biperiden in der Stillzeit nicht angewendet werden.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Diese Arzneimittel können aufgrund der zentralnervösen und peripheren Nebenwirkungen, wie z. B. Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit - unabhängig von der durch das zu behandelnde Grundleiden gegebenen Einschränkung - zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen weiter beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen zentral wirksamen Arzneimitteln, Anticholinergika und insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol.

4.8    Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:

Sehr häufig (> 10 %)

Häufig (> 1 %, < 10 %)

Gelegentlich (> 0,1 %, < 1 %)

Selten (> 0,01 %, < 0,1 %)

Sehr selten (< 0,01 % oder unbekannt)

Nebenwirkungen treten besonders zu Beginn der Behandlung und bei zu rascher Dosissteigerung auf.

Als zentralnervöse Nebenwirkungen treten auf: Müdigkeit, Schwindelgefühl und Benommenheit; vornehmlich bei höheren Dosen Unruhe, Angst, Erregung, Euphorie, Verwirrtheit, gelegentlich Gedächtnisstörungen sowie selten delirante Syndrome, Halluzinationen, Nervosität, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit.

Vereinzelt wurden durch Biperiden ausgelöste Dyskinesien, Ataxie, Muskelzuckungen und Sprechstörungen beobachtet.

Eine zentral erregende Wirkung ist häufig bei Patienten mit Hirnleistungsstörungen und kann zu einer Dosisverminderung zwingen.

Periphere Nebenwirkungen (vegetatives Nervensystem) sind: Mundtrockenheit, selten mit Parotitis, Akkommodationsstörungen, Mydriasis (mit erhöhter Lichtempfindlichkeit), Verminderung der Schweißabsonderung, Obstipation, Magenbeschwerden, Übelkeit und Tachykardie, sehr selten auch Bradykardie.

Vereinzelt kann Biperiden insbesondere bei Patienten mit Prostatahypertrophie zu Miktionsbeschwerden, seltener zu Harnverhaltung führen.

Sonstige:

Weiterhin treten Überempfindlichkeitsreaktionen sowie vereinzelt allergische Hautausschläge auf. Gelegentlich kann es zu Miktionsstörungen kommen, insbesondere bei Patienten mit Prostataadenom (Dosisreduktion), seltener zu Harnverhaltung (Antidot: Carbachol).

Das Auftreten eines Engwinkelglaukoms ist möglich (Augeninnendruck kontrollieren).

Besonderer Hinweis:

Missbrauch und Abhängigkeitsentwicklung von Biperiden sind wegen der gelegentlich beobachteten stimmungsaufhellenden und euphorisierenden Wirkung vereinzelt berichtet worden.

4.9 Überdosierung

a)    Symptome einer Überdosierung:

Das Vergiftungsbild gleicht im Prinzip dem einer Atropinvergiftung mit peripheren anticholinergen Symptomen (weite, träge Pupillen; Trockenheit der Schleimhäute; Gesichtsrötung; Herzfrequenzanstieg; Darm- und Blasenatonie; erhöhte Temperaturen, besonders bei Kindern) und zentralnervösen Störungen (wie Erregung, Delir, Verwirrtheit, Bewusstseinstrübung und/oder Halluzinationen). Bei massiven Vergiftungen besteht das Risiko eines Kreislaufversagens und einer zentralen Atemlähmung.

b)    Therapiemaßnahmen bei Überdosierung:

Als Antidote empfehlen sich Acetylcholinesterasehemmer, besonders das liquorgängige Physostigmin, das auch die zentral ausgelöste Symptomatik beeinflusst (bzw. Physostigminsalicylat bei positivem Physostigmintest). Bei Bedarf sind, den Symptomen entsprechend, Unterstützung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktion (Sauerstoff-Beatmung), Wärmeabfuhr bei Fieber und das Anlegen eines Blasenkatheters vorzunehmen.

5.    PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1    Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Anticholinergikum, Antiparkinsonmittel.

ATC-Code: N04AA02

Biperiden ist ein vorwiegend zentral wirkendes Anticholinergikum. Es besitzt eine periphere Wirkung, die im Vergleich zu Atropin gering ist. Biperiden bindet kompetitiv an periphere und zentrale Muskarin-Rezeptoren (vornehmlich M1).

Tierexperimentell beeinflusst Biperiden parkinsonähnliche Zustände (Tremor, Rigor), die durch zentral wirksame Cholinergika hervorgerufen werden.

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

Nach oraler Gabe von 4 mg Biperidenhydrochlorid an 6 Probanden (20 - 33 Jahre) erfolgte die Resorption nach einer Lag-time von 27 min schnell, die maximale Plasmakonzentration von 5,1 ng/ml wurde nach 1,5 h erreicht (Mittelwerte). Anderen Studien zufolge betrug die maximale Plasmakonzentration 1,01 - 6,53 bzw. 3,2 - 5,0 ng/ml, die nach 0,5 - 2 h gemessen wurden.

In einer vergleichenden Studie erhielten 10 junge, gesunde Probanden (24 ± 4,7 Jahre) und 8 ältere Parkinson-Patienten (77,4 ± 4,8 Jahre) einmal oral 4 mg Biperiden sowie 7 Tage später 2 mg Biperiden 2-mal täglich über 6 Tage. Der Biperiden-Gehalt des Plasmas wurde am 1. und 15. Tag bestimmt. Die maximale Plasmakonzentration der jungen Probanden betrug am 1. Tag 4,3 ± 2,6 ng/ml (nach 0,9 h) und am 15. Tag 2,5 ± 1,4 ng/ml (nach 0,8 h). Dabei ist zu berücksichtigen, dass am 15. Tag noch vor der Blutentnahme 2 mg Biperiden gegeben wurden. Die maximalen Plasmakonzentrationen von 7,2 ± 4,4 bzw. 4,2 ± 2,2 ng/ml der älteren Patienten wurden nach 1,6 ± 0,7 h bzw. 1,6 ± 0,3 h gemessen.

Biperiden wurde bei Frauen zu 94 %, bei Männern zu 93 % an Plasmaproteine gebunden.

Das scheinbare Verteilungsvolumen wurde mit 24 ± 4,1 l/kg angegeben.

Der Hauptmetabolit des Biperiden entsteht durch Hydroxylierung am Bicycloheptenring (60 %), daneben findet z. T. zusätzlich eine Hydroxylierung am Piperidinring (40 %) statt. Biperiden wird nahezu vollständig metabolisiert. Die zahlreichen Metabolite (als Hydroxylierungsprodukte und der Konjugate) werden etwa je zur Hälfte über Harn und Faeces ausgeschieden. Unverändertes Biperiden wurde im Urin nicht nachgewiesen.

Die terminale Plasmaeliminationshalbwertszeit wurde nach einmaliger oraler Gabe von 4 mg Biperidenhydrochlorid mit Werten zwischen 11 und 21,3 h bei jüngeren Probanden sowie zwischen 23,8 und 36,6 h bei älteren Patienten bestimmt. Im Steady-state (2x2 mg Biperidenhydrochlorid an 6 Tagen) ergaben sich Halbwertszeiten zwischen 15,7 und 33,3 h bei jüngeren Probanden sowie zwischen 26,3 und 40,7 h bei älteren Patienten. Die Plasmaclearance betrug 11,6 ± 0,8 ml/min/kg KG.

Pharmakokinetische Daten für Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion sind nicht bekannt.

Angaben über Plazenta-Passage liegen nicht vor.

Biperiden geht in die Muttermilch über, gleiche Konzentrationen wie im mütterlichen Plasma können in der Muttermilch erreicht werden. Da Art und Umfang der Metabolisierung beim Neugeborenen nicht bekannt sind und pharmakologisch-toxikologische Wirkungen nicht ausgeschlossen werden können, sollte im Regelfall abgestillt werden (Angaben im Abschnitt

5.3    unter "Reproduktionstoxizität" beachten).

5.3    Präklinische Daten zur Sicherheit

a)    Akute Toxizität:

Siehe Abschnitt 4.9.

b)    Chronische Toxizität:

Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden ergaben keine Hinweise auf Organtoxizität.

c)    Mutagenes und tumorerzeugendes Potential:

In-vivo- und In-vitro-Untersuchungen mit Biperiden ergaben keine Anhaltspunkte für eine mutagene oder klastogene Wirkung.

Langzeituntersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potential von Biperiden liegen nicht vor.

d)    Reproduktionstoxizität:

Biperiden ist unzureichend auf reproduktionstoxikologische Eigenschaften am Tier geprüft worden. Es liegen keine Untersuchungen über Effekte auf die Fertilität, die Fetal- und Postnatalentwicklung vor. Embryotoxizitätsstudien haben keine Hinweise auf ein teratogenes

Potential oder andere embryotoxische Eigenschaften im therapeutischen Dosisbereich ergeben.

Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen über die Sicherheit einer Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit vor.

6.    PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile

Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.).

6.2    Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

5 Jahre

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die    Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

Blisterpackungen aus PVC- und Aluminiumfolie OP mit 30 Tabletten OP mit 60 Tabletten OP mit 100 Tabletten OP mit 200 Tabletten

Klinikpackungen mit 300 (5 x 60) und 1000 (10 x 100) Tabletten (Bündelpackungen)

6.6    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die    Beseitigung und sonstige

Hinweise zur Handhabung

Keine besonderen Anforderungen.

7.    INHABER DER ZULASSUNG

neuraxpharm Arzneimittel GmbH Elisabeth-Selbert-Straße 23 40764 Langenfeld

Tel. 02173/1060-0 Fax 02173/1060-333

8.    ZULASSUNGSNUMMER

42555.00.00

9.    DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

18.07.2006

10.    STAND DER INFORMATION

12/2014

11.    VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig

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