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Calcium D3-Ratiopharm Kautabletten 1000 Mg/880 I.E.

Document: 21.09.2016   Fachinformation (deutsch) change

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

1.    BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten

1.000 mg/880 I.E.

2.    QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Jede Kautablette enthält 2.500 mg Calciumcarbonat (entsprechend 1.000 mg Calcium) und 8,8 mg Colecalciferol-Trockenkonzentrat (Pulverform) (entsprechend 22 Mikrogramm Colecalciferol =

880 I.E. Vitamin D3).

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Kautablette enthält 2,00 mg Aspartam (E 951) und 1,92 mg Sucrose.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Kautablette

Runde, weiße bis cremefarbene, biplane Tablette (Durchmesser 20 mm).

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1    Anwendungsgebiete

Prophylaxe und Behandlung von Calcium- und Vitamin-D-Mangelzuständen bei älteren Menschen.

Calcium- und Vitamin-D-Supplement als Zusatz zu einer spezifischen Osteoporosebehandlung von Patienten, bei denen das Risiko für einen Calcium- und Vitamin-D-Mangel besteht.

4.2    Dosierung und Art der Anwendung Dosierung

Erwachsene, einschließlich älterer Menschen

Einmal täglich 1 Kautablette (entsprechend 1.000 mg Calcium und 880 I.E. Vitamin D3)

Besondere Patientengruppen Kinder und Jugendliche

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen.

Bei eingeschränkter Nierenfunktion

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten darf von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen nicht eingenommen werden (siehe Abschnitt 4.3).

Bei eingeschränkter Leberfunktion Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Art der Anwendung

Oral. Die Tabletten können zerkaut oder gelutscht werden.

4.3    Gegenanzeigen

•    Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

•    schwere Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min/1,73 m2)

•    Erkrankungen und/oder Bedingungen, die Hyperkalzämie und/oder Hyperkalzurie zur Folge haben

•    Nierensteine (Nephrolithiasis)

•    Nephrokalzinose

•    Hypervitaminose D

4.4    Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Während einer Langzeitanwendung ist der Calciumspiegel im Serum zu kontrollieren. Die Nierenfunktion ist durch Messungen des Serum-Kreatinins zu überwachen. Die Überwachung ist bei älteren Patienten, die gleichzeitig mit Herzglykosiden oder Diuretika behandelt werden, besonders wichtig (siehe Abschnitt 4.5). Dies gilt auch für Patienten mit einer ausgeprägten Neigung zur Steinbildung. Bei Auftreten einer Hyperkalzämie oder Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung ist die Dosis zu verringern bzw. die Behandlung zu beenden.

Calciumcarbonat Tabletten mit Colecalciferol sind bei Patienten mit Hyperkalzämie oder Zeichen einer eingeschränkten Nierenfunktion vorsichtig und unter Überwachung der Auswirkungen auf die Calcium- und Phosphatspiegel anzuwenden. Das Risiko einer Verkalkung der Weichteile ist zu berücksichtigen.

Während der gleichzeitigen Behandlung mit anderen Vitamin D-Quellen und/oder Arzneimitteln oder Nahrungsmitteln (wie z. B. Milch), die Calcium enthalten, besteht ein Risiko hinsichtlich Hyperkalzämie und Milch-Alkali-Syndrom (Burnett-Syndrom) mit nachfolgender Nierenfunktionsstörung. Bei diesen Patienten sollte der Calciumspiegel im Serum kontrolliert und die Nierenfunktion überwacht werden.

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten darf Patienten mit Sarkoidose wegen der Gefahr einer erhöhten Metabolisierung von Vitamin D in seine aktive Form nur mit Vorsicht verordnet werden. Der Calciumspiegel in Serum und Urin ist bei diesen Patienten zu überwachen.

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten darf von Patienten mit Immobilisationsosteoporose nur mit Vorsicht eingenommen werden, da bei diesen ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Hyperkalzämie besteht.

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten enthält Aspartam (E 951) als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten enthält Sucrose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten nicht anwenden.

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika vom Thiazid-Typ besteht ein erhöhtes HyperkalzämieRisiko, da diese die Ausscheidung von Calcium im Urin verringern. In diesem Fall ist der SerumCalciumspiegel regelmäßig zu kontrollieren.

Die Resorption von Tetrazyklinpräparaten kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calciumcarbonat beeinflusst werden. Aus diesem Grund sollten tetrazyklinhaltige Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor bzw. 4-6 Stunden nach der Einnahme von Calciumcarbonat gegeben werden.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden kann sich deren Toxizität durch eine Hyperkalzämie erhöhen. Aus diesem Grund müssen entsprechende Patienten bezüglich Elektrokardiogramm (EKG) und Serum-Calciumspiegel überwacht werden.

Systemische Kortikosteroide verringern die Calciumresorption.

Orlistat, eine Kombinationsbehandlung mit Ionenaustauscherharzen wie Colestyramin oder Laxantien wie Paraffinöl können die gastrointestinale Resorption von Vitamin D reduzieren.

Rifampicin, Phenytoin oder Barbiturate können die Wirkung von Vitamin D3 vermindern, da sie dessen Stoffwechselrate erhöhen.

Oxalsäure (enthalten in Spinat und Rhabarber) sowie Phytinsäure (enthalten in Vollkornprodukten) können durch Bildung unlöslicher Komplexe mit Calciumionen die Calciumresorption herabsetzen. Patienten sollten innerhalb von zwei Stunden nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt an Oxal- oder Phytinsäure keine calciumhaltigen Arzneimittel einnehmen.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bisphosphonaten oder Natriumfluorid sollten diese Präparate mindestens 3 Stunden vor der Einnahme von Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten eingenommen werden, da sonst deren gastrointestinale Resorption verringert sein kann.

Die Wirksamkeit von Levothyroxin kann bei gleichzeitiger Einnahme von Calcium vermindert werden, infolge einer reduzierten Levothyroxin-Resorption. Daher ist die Einnahme beider Präparate durch ein Zeitintervall von mindestens 4 Stunden zu trennen.

Die Resorption von Chinolon-Antibiotika kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Calcium vermindert werden. Deshalb sollten Chinolon-Antibiotika 2 Stunden vor bzw. 6 Stunden nach Calcium eingenommen werden.

Calciumsalze können die Aufnahme von Eisen, Zink und Strontiumranelat reduzieren. Patienten sollten Präparate mit Eisen-, Zink- oder Strontiumranelat 2 Stunden vor bzw. 2 Stunden nach Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten einnehmen.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten kann während der Schwangerschaft im Fall eines Calcium- oder Vitamin-D-Mangels eingenommen werden. Während der Schwangerschaft sollte die tägliche Einnahme 2.500 mg Calcium und 4.000 I.E. Vitamin D nicht überschreiten.

Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen von Vitamin D gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Überdosierungen von Calcium und Vitamin D müssen bei Schwangeren vermieden werden, da eine andauernde Hyperkalzämie mit schädlichen Effekten auf den sich entwickelnden Fötus in Verbindung gebracht wurde.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Vitamin D in therapeutischen Dosen teratogen beim Menschen wirkt.

Stillzeit

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten kann während der Stillzeit eingenommen werden. Calcium und Vitamin D3 gehen in die Muttermilch über. Dies ist zu berücksichtigen, wenn das Kind zusätzliche Gaben von Vitamin D erhält.

Fertilität

Keine Daten verfügbar.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Calcium D3-ratiopharm® Kautabletten hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8    Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind nachfolgend aufgeführt, aufgeschlüsselt nach Systemorganklassen und Häufigkeiten. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: Sehr häufig (> 1/10), Häufig (> 1/100; < 1/10), Gelegentlich (> 1/1.000; < 1/100), Selten (> 1/10.000; < 1/1.000), Sehr selten (< 1/10.000) und Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt:    Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem oder Kehlkopfödem.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Gelegentlich:    Hyperkalzämie, Hyperkalzurie.

Sehr selten:    Milch-Alkali-Syndrom (häufiger Harndrang, andauernde Kopfschmerzen,

andauernde Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Hyperkalzämie, Alkalose und Nierenfunktionsstörung).

Beobachtet üblicherweise nur bei einer Überdosierung (siehe Abschnitt 4.9).

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Selten:    Obstipation, Dyspepsie, Blähungen, Übelkeit, Abdominalschmerzen, Diarrhö.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten:    Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria.

Besondere Patientengruppen Patienten mit Niereninsuffizienz:

Potentielles Risiko für Hyperphosphatämie, Nephrolithiasis und Nephrocalcinose (siehe Abschnitt 4.4). Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9    Überdosierung

Symptome

Eine Überdosierung kann zu Hyperkalzämie und zu Hypervitaminose D führen. Als Symptome einer Hyperkalzämie können Appetitlosigkeit, Durst, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Abdominalschmerzen, Muskelschwäche, Erschöpfung, mentale Störungen, Polydipsie, Polyurie, Knochenschmerzen, Nephrokalzinose, Nierensteine und, in schweren Fällen, Herzrhythmusstörungen auftreten. Eine extreme Hyperkalzämie kann zum Koma und zum Tode führen. Ständig erhöhte Calciumspiegel können zu irreversiblen Nierenschäden sowie einer Verkalkung der Weichteile führen.

Das Milch-Alkali-Syndrom kann bei Patienten entstehen, die hohe Mengen Calcium zusammen mit resorbierbaren alkalischen Substanzen einnehmen.

Behandlung der Hyperkalzämie:

Die Behandlung ist symptomatisch und unterstützend. Die Behandlung mit Calcium und Vitamin D ist zu beenden, ebenso eine Behandlung mit Thiazid-Diuretika und Herzglykosiden (siehe Abschnitt 4.5). Bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen soll der Magen entleert werden. Rehydrierung und, entsprechend des Schweregrades, isolierte oder kombinierte Behandlung mit Schleifendiuretika, Bisphosphonaten, Calcitonin und Kortikosteroiden. Die Serumelektrolyte, Nierenfunktion und Diurese müssen überwacht werden. In schweren Fällen sollte ein EKG geschrieben und der zentrale Venendruck (ZVD) überwacht werden.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1    Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Mineralstoffe. Calcium, Kombinationen mit Vitamin D und/oder anderen Mitteln, ATC-Code: A12AX01

Vitamin D3 erhöht die intestinale Resorption von Calcium.

Die Gabe von Calcium und Vitamin D3 wirkt der Sekretion von Parathormon (PTH) entgegen, die durch Calciummangel gefördert wird und eine vermehrte Knochenresorption verursacht.

Eine klinische Studie an stationären Patienten mit Vitamin-D-Mangel hat ergeben, dass sich durch die tägliche Einnahme von 1.000 mg Calcium und 800 I.E. Vitamin D über die Dauer von sechs Monaten der Wert des 25-Hydroxy-Metaboliten von Vitamin D3 normalisierte und der sekundäre Hyperparathyreoidismus und die alkalischen Phosphatasen zurückgingen.

Eine über 18 Monate durchgeführte doppelblinde, placebokontrollierte Studie an 3.270 stationären Probandinnen im Alter von 84 ± 6 Jahren zeigte, wenn diese zusätzlich Vitamin D (800 I.E./Tag) und Calciumphosphat (entsprechend 1.200 mg Calcium/Tag) erhielten, eine signifikante Abnahme der PTH-Sekretion. Eine nach 18 Monaten vorgenommene ,fntent-to-treaf‘-Auswertung ergab 80 Hüftfrakturen in der Calcium-Vitamin-D-Gruppe gegenüber 110 Hüftfrakturen in der PlaceboGruppe (p = 0,004). In einer Folgestudie über 36 Monate erlitten 137 Frauen in der Calcium-Vitamin-D-Gruppe (n = 1.176) mindestens eine Hüftfraktur, gegenüber 178 Frauen in der Placebo-Gruppe (n = 1.127; p < 0,02).

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

Calcium

Resorption: Der Anteil des im Gastrointestinaltrakt resorbierten Calciums macht ca. 30 % der eingenommenen Dosis aus.

Verteilung und Biotransformation: 99 % des im Körper vorhandenen Calciums befinden sich in den Knochen und Zähnen. Das restliche 1 % befindet sich in intra- und extrazellulären Körperflüssigkeiten. Etwa 50 % des im Blut befindlichen Gesamtcalciums liegen in einer physiologisch aktiven ionisierten Form vor, wovon etwa 10 % komplex an Citrat, Phosphat oder weitere Anionen gebunden sind. Die verbleibenden 40 % sind an Proteine gebunden, hauptsächlich Albumin.

Elimination: Calcium wird über die Fäzes, im Urin und Schweiß ausgeschieden. Die Ausscheidung über die Nieren hängt von der glomerulären Filtration sowie der tubulären Calcium-Rückresorption ab.

Colecalciferol

Resorption: Vitamin D3 wird im Dünndarm leicht resorbiert.

Verteilung und Biotransformation: Im Blutkreislauf sind Colecalciferol und seine Metaboliten an ein spezifisches Globulin gebunden. Colecalciferol wird in der Leber durch Hydroxylierung in 25-Hydroxycolecalciferol umgewandelt. In den Nieren erfolgt eine weitere Umwandlung in die aktive Form 1,25-Dihydroxycolecalciferol. Dieser Metabolit bewirkt die erhöhte Calcium-Resorption. Nicht metabolisiertes Vitamin D3 wird im Fett- bzw. Muskelgewebe gespeichert.

Elimination: Vitamin D3 wird über die Fäzes und im Urin ausgeschieden.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In weit über dem humantherapeutischen Bereich liegenden Dosierungen wurden in tierexperimentellen Studien teratogene Wirkungen beobachtet. Außer den bereits an anderen Stellen in der Fachinformation gemachten Angaben liegen keine weiteren sicherheitsrelevanten Informationen vor.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile

Stärke, modifiziert (Mais),

Sucrose,

Natriumascorbat,

Mittelkettige Triglyceride,

All-rac-a-Tocopherol,

Hochdisperses Siliciumdioxid,

Magnesiumstearat,

Maisstärke,

Mannitol (E 421),

Aspartam (E 951),

Orangenaroma (enthält Maltodextrin, Arabisches Gummi)

6.2    Inkompatibilitäten Nicht zutreffend.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

Tablettenbehältnis:

Dauer der Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen des Tablettenbehältnisses: 3 Monate

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

T ablettenbehältnis:

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

PVC/PVDC-Aluminium-Blisterpackung:

Nicht über 30 °C lagern.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

Tablettenbehältnis (weißes HDPE-Behältnis mit weißem Schraubdeckel aus Polypropylen als Originalitätsverschluss und Öffnung zum Einlegen des Trockenmittels)

Packungen mit 60 und 90 Kautabletten.

PVC/PVDC-Aluminium-Blisterpackung (weiß, lichtundurchlässig)

Packungen mit 10, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 84, 90, 100, 120, 168 und 200 Kautabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7.    INHABER DER ZULASSUNG

ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm

8.    ZULASSUNGSNUMMER(N)

82423.00.00

9.    DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 17. September 2014

10.    STAND DER INFORMATION

Juli 2016

11.    VERKAUFSABGRENZUNG

Apothekenpflichtig

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