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Citalopram Q-Pharm 20 Mg Filmtabletten

Document: 18.02.2015   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Citalopram Q-Pharm 20 mg Filmtabletten

Citalopram

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

-    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was ist Citalopram Q-Pharm 20 mg und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg beachten?

3.    Wie ist Citalopram Q-Pharm 20 mg einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Citalopram Q-Pharm 20 mg aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Citalopram Q-Pharm 20 mg und wofür wird es angewendet?

Wie wirkt Citalopram Q-Pharm 20 mg?

Citalopram Q-Pharm 20 mg ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) und gehört zu einer Arzneimittelgruppe, die als Antidepressiva bekannt ist. Diese Arzneimittel helfen bei der Normalisierung des Serotoningehalts im Gehirn. Störungen im Serotoninsystem des Gehirns sind die Schlüsselfaktoren zur Entwicklung depressiver Erkrankungen und den hiermit verbundenen Störungen.

Wofür wird Citalopram Q-Pharm 20 mg angewendet?

Citalopram Q-Pharm 20 mg wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) einschließlich der Vorbeugung von wiederkehrenden Symptomen und bei Panikstörung angewendet.

Depressive Erkrankungen sind durch gedrückte/depressive Stimmung, Energiemangel, Melancholie, geringes oder kein Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Zurückziehen und Unfähigkeit zur Bewältigung des Alltags gekennzeichnet. Depressive Erkrankungen können auch von suizidalen Gedanken begleitet sein. Depressive Patienten können zudem an Angstsymptomen leiden.

Panikstörungen zeigen sich bei Patienten durch das Entstehen von unerwarteten Anfällen intensiver Panik oder Angst bei der Konfrontation mit speziellen Situationen oder aufgrund der Angst vor dem Auftreten neuer Anfälle. Besonders die Auslöser der Anfälle unterscheiden sich von Patient zu Patient. Der Anfall tritt erneut auf, wenn der Patient mit der gleichen Situation nochmals konfrontiert wird.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg beachten?

Citalopram Q-Pharm 20 mg darf nicht eingenommen werden

-    wenn Sie allergisch gegen Citalopram oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

-    wenn Sie gleichzeitig Monoaminoxidase-Hemmer (so genannte MAO-Hemmer; zur Behandlung von Depressionen angewendet) einnehmen oder diese Arzneimittel in den letzten zwei Wochen eingenommen haben. Zu den MAO-Hemmern zählen Arzneimittel wie Selegilin, Phenelzin, Iproniazid, Isocarboxazid, Nialamid, Tranylcypromin und Moclobemid.

-    Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie mit der Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg beginnen sollen, wenn Sie die Einnahme von MAO-Hemmern eingestellt haben (siehe „Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

-    wenn Sie gleichzeitig Linezolid (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen) einnehmen (siehe „Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

-    wenn Sie angeborene Herzrhythmusstörungen haben oder bei Ihnen schon einmal Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind (im EKG sichtbar; dies ist eine Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion).

-    wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können (siehe unten im Abschnitt „Bei Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg mit anderen Arzneimitteln).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren

Citalopram Q-Pharm 20 mg sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram Q-Pharm 20 mg verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram Q-Pharm 20 mg verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram Q-Pharm 20 mg einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert.

Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram Q-Pharm 20 mg in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Citalopram Q-Pharm 20 mg einnehmen,

-    Wenn Sie wegen Panikattacken behandelt werden, können bei Ihnen zu Beginn der Behandlung häufiger Angstsymptome auftreten. Bei einer fortgesetzten Behandlung nimmt diese Reaktion normalerweise nach 2 Wochen ab. Ihr Arzt wird möglicherweise Ihre Dosis anpassen (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Citalopram Q-Pharm 20 mg einzunehmen“).

-    Wenn Sie an Epilepsie leiden oder früher an epileptischen Anfällen gelitten haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Häufigkeit der Krampfanfälle zunimmt.

-    Wenn Sie eine Vorgeschichte mit manisch-depressiven Erkrankungen haben. Während der Behandlung mit Citalopram Q-Pharm 20 mg können Sie in eine manische Phase geraten, die gekennzeichnet ist durch ungewöhnliche und sich schnell ändernde Ideen, übersteigerte Fröhlichkeit und übermäßige körperliche Aktivität, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung.

-    Wenn Sie an Diabetes leiden, kann eine Dosisanpassung Ihrer Antidiabetika-Therapie erforderlich sein.

-    Wenn Sie Symptome wie eine subjektiv als unangenehm oder quälend erlebte Ruhelosigkeit, Unruhe und Bewegungsdrang, oft in Verbindung mit der Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen entwickeln. Diese Symptome treten am wahrscheinlichsten innerhalb der ersten Behandlungswochen auf.

-    Wenn Sie Blutungsstörungen haben. Citalopram Q-Pharm 20 mg kann Blutungen hervorrufen (z. B. Haut- und Schleimhautblutungen). Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen (siehe „Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

-    Wenn Sie ein Magengeschwür haben oder eine Magen- oder Darmblutung in der Vergangenheit hatten.

-    Wenn Sie eine Elektrokrampftherapie bekommen.

-    Wenn bei Ihnen ein so genanntes Serotonin-Syndrom auftritt. Die Kombination von Symptomen wie Unruhe, Zittern, Muskelzuckungen und ungewöhnlich hohes Fieber (Hyperthermie) kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen. Wenn Sie eines dieser Symptome entwickeln, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.

-    Wenn Sie pflanzliche Arzneimittel, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, einnehmen, kann es sein, dass Sie ein erhöhtes Auftreten von Nebenwirkungen feststellen (siehe „Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

-    Wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben. Ihr Arzt kann Ihre Dosis herabsetzen oder die Behandlung abbrechen.

-    Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung wie einer Psychose leiden oder depressive Phasen haben.

-    Wenn Sie an einer Verlängerung des so genannten QT-Intervalls leiden oder dies bereits in Ihrer Familie aufgetreten ist.

-    wenn Sie an Störungen der Herzfunktion leiden oder gelitten haben oder vor kurzem einen Herzanfall hatten.

-    wenn Sie einen niedrigen Ruhepuls haben und/oder ihnen bekannt ist, dass Sie unter Salzverlust infolge von länger andauerndem, starkem Durchfall und Erbrechen oder infolge der Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten) leiden könnten.

-    bei schnellem oder unregelmäßigem Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps oder Schwindelgefühl beim Aufstehen, was auf eine gestörte Herzschlagfrequenz hindeuten kann.

-    Wenn Sie einen erniedrigten Blutspiegel von Kalium oder Magnesium haben (Hypokaliämie/Hypomagnesiämie).

-    wenn Sie an einem Engwinkelglaukom leiden oder bereits einmal ein Glaukom hatten.

-    Wenn Ihre Behandlung beendet wurde, da Absetzsymptome auftreten können (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg abbrechen“). Absetzsymptome schließen ein: Schwindel, Kribbelgefühl oder Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit und Angst. Die meisten Absetzsymptome sind leicht und nicht schwerwiegend. Wenn die Behandlung beendet werden soll, wird zu einem schrittweisen Herabsetzen der Dosis über einen 1-2wöchigen Zeitraum geraten.

Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression/ Angststörung

Wenn Sie depressiv sind oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal

Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken

können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese

Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal

auch länger.

Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,

-    wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,

-    wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.

Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.

Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.

Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Citalopram Q-Pharm 20 mg darf nicht eingenommen werden, wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können, z. B. Antiarrhythmika der Klasse IA und III, Antipsychotika (z. B. Phenothiazin-Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Mittel (z. B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria-Mittel wie insbesondere Halofantrin), bestimmte Antihistaminika (Astemizol, Mizolastin, usw.). Wenden Sie sich bei weiteren Fragen dazu an Ihren Arzt.

Bei einigen Arzneimitteln kann es Probleme geben, wenn Sie diese zusammen mit Citalopram Q-Pharm 20 mg anwenden. Dies sind unter anderem:

-    Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen vom Typ der Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer), wie Selegilin, Phenelzin, Iproniazid, Isocarboxazid, Nialamid,Tranylcypromin und Moclobemid (siehe Citalopram Q-Pharm 20 mg darf nicht eingenommen werden). Diese Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Citalopram eingenommen werden.

-    Arzneimittel, die Linezolid (zur Behandlung von Infektionen) enthalten. Nehmen Sie kein Citalopram ein, wenn Sie mit Linezolid behandelt werden (siehe Citalopram Q-Pharm 20 mg darf nicht eingenommen werden).

-    Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen, z. B. Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin, Bupropion, trizyklische Antidepressiva wie Nortriptylin, Desipramin, Clomipramin, Imipramin, Desipramin und das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut (Hypericum perforatum)

-    Sumatriptan oder andere Triptane (Arzneimittel gegen Migräne)

-    Buspiron (zur Behandlung von Angst und Depressionen)

-    Arzneimittel, die Tramadol enthalten (Arzneimittel gegen Schmerzen)

-    Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) (Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen), z. B. Ibuprofen, Ketoprofen und Diclofenac

-    Antikoagulantien (um der Bildung von Blutgerinnseln vorzubeugen), z. B. Warfarin, Acetysalicylsäure, Dipyridamol, Ticlopidin

-    Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen), z. B. Thioxanthene, Butyrophenone

-    Propafenon, Flecainid (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen)

-    Metoprolol (Arzneimittel gegen Herzschwäche)

-    Arzneimittel gegen Magengeschwüre, Omeprazol, Lansoprazol, Cimetidin, Esomeprazol

-    Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen (Antipsychotika), z. B. Lithium,

Risperidon, Chlorpromazin, Thioridazin, Chlorprothixen, Haloperidol

-    Mefloquin (Arzneimittel gegen Malaria)

-    Oxitriptan oder Tryptophan (Arzneimittel gegen Schlafstörungen und Depressionen)

-    Arzneimittel, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen, oder Arzneimittel, die zur Senkung der Kalium- oder Magnesiumwerte im Blut führen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie diese Arzneimittel nehmen.

Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Es wird dazu geraten, während der Behandlung mit Citalopram Q-Pharm 20 mg keinen Alkohol zu trinken.

Citalopram Q-Pharm 20 mg kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Citalopram Q-Pharm 20 mg kann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn klinisch erforderlich. Wenn Sie schwanger sind, oder glauben schwanger zu sein, informieren Sie Ihren Arzt. Nehmen Sie Citalopram Q-Pharm 20 mg nicht ein, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, es sei denn, Sie und Ihr Arzt haben die damit verbundenen Risiken und Vorteile diskutiert. Sie dürfen die Behandlung mit Citalopram Q-Pharm 20 mg nicht abrupt abbrechen. Wenn Sie während der letzten 3 Schwangerschaftsmonate Citalopram Q-Pharm 20 mg einnehmen, müssen Sie Ihren Arzt informieren, da Ihr Kind nach der Geburt bestimmte Symptome zeigen könnte. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt Ihres Kindes. Zu diesen Symptomen zählen Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Trinken oder Atmen, eine bläuliche Verfärbung der Haut oder wechselnde Körpertemperatur, Krankheitsgefühl, ständiges Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit, Zittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle. Wenn Ihr Kind bei der Geburt eines dieser Symptome hat, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt, der Sie weiter beraten kann.

Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt/ Ihre Ärztin darüber informiert sind, dass Sie mit Citalopram Q-Pharm 20 mg behandelt werden. Arzneimittel wie Citalopram Q-Pharm 20 mg können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte informieren Sie in einem solchen Fall sofort Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt.

Stillzeit

Citalopram geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf den Säugling. Wenn Sie Citalopram Q-Pharm 20 mg einnehmen, sprechen Sie erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit dem Stillen beginnen.

Zeugungsfähigkeit

In Studien an Tieren reduzierte Citalopram die Qualität der Spermien. Theoretisch könnte dies die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen, jedoch wurde bislang kein Einfluss auf die Fruchtbarkeit beim Menschen beobachtet.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Citalopram Q-Pharm 20 mg kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Arbeiten an Maschinen beeinflussen.

Führen Sie kein Fahrzeug oder bedienen Sie keine Maschinen, bis Sie wissen, wie Citalopram Q-Pharm 20 mg bei Ihnen wirkt. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie unsicher sind.

3. Wie ist Citalopram Q-Pharm 20 mg einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt der Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene

Depression:

Die übliche Dosis beträgt 20 mg pro Tag. Diese Dosis kann von Ihrem Arzt auf maximal 40 mg pro Tag erhöht werden.

Panikstörung:

Die Anfangsdosis beträgt in der ersten Woche 10 mg pro Tag, bevor die Dosis auf 20-30 mg pro Tag erhöht wird. Diese Dosis kann von Ihrem Arzt auf maximal 40 mg pro Tag erhöht werden.

Ältere Patienten (über 65 Jahre)

Die Anfangsdosis sollte auf die Hälfte der empfohlenen Dosis gesenkt werden, z. B.

10-20 mg pro Tag. Ältere Patienten sollten üblicherweise nicht mehr als 20 mg pro Tag einnehmen.

Patienten mit besonderen Risiken

Patienten mit Leberfunktionsstörungen sollten nicht mehr als 20 mg pro Tag einnehmen. Vorsicht und besonders sorgfältiges Dosieren wird bei Patienten mit schwer eingeschränkter Leberfunktion empfohlen.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten klinisch überwacht werden. Eingeschränkte Nierenfunktion

Der Arzt kann entscheiden, niedrigere Dosen als die oben genannten zu verordnen.

Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung wird von der Behandlung mit Citalopram Q-Pharm 20 mg abgeraten, da es keine Information bezüglich der Anwendung bei diesen Patienten gibt.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:

Citalopram Q-Pharm 20 mg sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden (siehe „Warnhinwiese und Vorsichtsmaßnahmen“).

Zum Einnehmen

Citalopram Q-Pharm 20 mg sollte als Einzeldosis eingenommen werden, entweder morgens oder abends. Die Tabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Die ganzen oder halbierten Tabletten sind unzerkaut mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit einzunehmen.

Die Tabletten können in gleiche Dosen geteilt werden.

Behandlungsdauer:

Citalopram Q-Pharm 20 mg wirkt nicht sofort. Es kann 2-4 Wochen dauern, bis Sie einen Nutzen dieser Behandlung verspüren. Dies ist bei dieser Art Arzneimittel normal.

Bei der Behandlung von Panikstörungen können bis zum vollständigen therapeutischen Ansprechen 3 Monate vergehen. Es kann notwendig sein, die Behandlung über mehrere Monate fortzusetzen.

Setzen Sie die Einnahme solange fort, wie vom Ihrem Arzt empfohlen. Beenden Sie die Einnahme der Tabletten nicht, wenn Sie sich besser fühlen, es sei denn, Ihr Arzt hat dieses angeordnet. Ändern Sie niemals die Dosis Ihres Arzneimittels ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.

Absetzsymptome bei Beendigung der Behandlung

Plötzlicher Behandlungsabbruch sollte vermieden werden. Wenn die Behandlung mit Citalopram Q-Pharm 20 mg beendet wird, sollte die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen reduziert werden, um das Risiko von Absetzsymptomen gering zu halten (siehe Abschnitt „Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg abbrechen“ und „Welche Nebenwirkungen sind möglich“).

Wenn Sie eine größere Menge von Citalopram Q-Pharm 20 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr Citalopram Q-Pharm 20 mg eingenommen haben als Sie sollten, müssen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.

Symptome bei einer Überdosierung:

Müdigkeit, Bewusstseinstrübung, Krämpfe, Beschleunigung oder Verlangsamung der Herzfrequenz, Benommenheit, Herzrhythmusstörungen (z. B. verlängertes QT-Intervall), erhöhter oder erniedrigter Blutdruck, Zittern, Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Aufgeregtheit, hohes Fieber, Herzstillstand, erweiterte Pupillen, psychische Veränderungen, bläuliche Hautfarbe aufgrund einer zu geringen Sauerstoffmenge im Blut (Zyanose), Hyperventilation. Anzeichen eines Serotonin-Syndroms können auftreten (siehe „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“), insbesondere wenn andere Substanzen gleichzeitig eingenommen wurden.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Citalopram Q-Pharm 20 mg nicht selbständig, es sei denn Ihr Arzt hat Sie entsprechend angewiesen.

Da Absetzsymptome bei Beendigung der Behandlung auftreten können, wird empfohlen, die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von 1-2 Wochen zu reduzieren.

Absetzsymptome schließen ein: Schwindel, Kribbelgefühl oder Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit und Angst. Die meisten Absetzsymptome sind von Natur aus leicht und vorübergehend. Wenn die Behandlung beendet werden soll, wird zu einem schrittweisen Herabsetzen der Dosis über einen 1-2wöchigen Zeitraum geraten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn Sie eines der folgenden Symptome feststellen dürfen Sie Citalopram Q-Pharm 20 mg nicht weiter einnehmen. Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf.

-    Über ein Serotoninsyndrom wurde bei Patienten berichtet, die mit diesem Typ von Antidepressiva (SSRIs) behandelt wurden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie hohes Fieber, Zittern, Muskelzuckungen und Angst bekommen, weil diese Symptome auf die Entwicklung eines solchen Zustandes hinweisen können. Die Behandlung mit Citalopram Q-Pharm 20 mg muss sofort eingestellt werden.

-    Sie müssen sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Symptome wie Gesichtsschwellungen, Schwellung der Zunge und/oder im Rachenraum und /oder Schluckbeschwerden oder Nesselsucht zusammen mit Atmungsstörungen (Angioödem) bekommen. Dieses sind sehr schwere Nebenwirkungen. Wenn sie auftreten, kann dies eine schwere allergische Reaktion auf Citalopram Q-Pharm 20 mg sein. Sie brauchen möglicherweise dringende ärztliche Hilfe oder eine Krankenhauseinweisung.

Alle diese sehr ernsten Nebenwirkungen sind sehr selten.

-    Schneller, unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmacht. Dies können Symptome für eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung sein, die Torsade de Pointes genannt wird.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken haben sich Schaden zufügen zu wollen oder sich das Leben nehmen zu wollen, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie das nächstgelegene Krankenhaus auf.

Die folgenden Nebenwirkungen sind im Allgemeinen leicht und klingen gewöhnlich nach wenigen Behandlungswochen ab: Nausea (Übelkeit), Diarrhö, vermehrtes Schwitzen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schläfrigkeit.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden mit der ungefähren Häufigkeit wie folgt berichtet:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von    10 Behandelten betreffen):

-    Herzklopfen (Palpitationen)

-    Kopfschmerzen

-    Störungen der Scharfeinstellung des Auges (Akkommodationsstörungen)

-    Übelkeit (Nausea), Mundtrockenheit

-    Vermehrtes Schwitzen

-    Schläfrigkeit, Schlafstörungen

-    Schwächegefühl (Asthenie)

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

-    Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit (Anorexie)

-    Angst, Verwirrtheitszustand, Schlafstörungen

-    Agitiertheit, Nervosität

-    Tremor, Schwindel

-    Libidoabnahme

-    Gefühl von Kribbeln, Prickeln oder Taubheit der Haut (Parästhesie)

-    Konzentrationsstörungen

-    Ohrgeräusche (Tinnitus)

-    Bluthochdruck (Hypertonie)

-    Erbrechen, Verdauungsstörung (Dyspepsie), Bauchschmerzen, Blähungen (Flatulenz), erhöhter Speichelfluss, Geschmacksstörungen, Durchfall, Verstopfung

-    Muskelschmerzen (Myalgie), Gelenkschmerzen (Arthralgie)

-    Migräne

-    Sehstörungen

-    Herzrasen

-    Schnupfen (Rhinitis), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

-    Beschwerden beim Wasserlassen, vermehrtes Wasserlassen (Polyurie)

-    Jucken (Pruritus)

-    Müdigkeit, Gähnen

-    Ausbleibender Orgasmus bei der Frau, schmerzhafte Menstruationsblutungen, Impotenz, Ejakulationsstörungen, ausbleibender Samenerguss

-    Abnormale Träume, Gedächtnisverlust (Amnesie), Emotions- oder Enthusiasmusverlust

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

-    Verlangsamter Herzschlag, schneller Herzschlag

-    Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme

-    Aggression, Gefühl der Selbstentfremdung, Halluzinationen, Manie (starke Erregung, Überaktivität, leicht zu verwirren oder abzulenken), Euphorie (allgemeine Hochstimmung, Heiterkeit, Wohlbefinden), gesteigerter Sexualtrieb (Libido)

-    Bewusstseinsverlust (Synkope)

-    Husten

-    Nesselsucht (Urtikaria)

-    Haarausfall (Alopezie)

-    Rötungen oder rote Flecken auf der Haut (Purpura), Ausschlag

-    Photosensibilität (Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht)

-    Probleme beim Wasserlassen (Harnverhalt)

-    Verlängerte Monatsblutungsdauer (Menorrhagie)

-    Ödeme (Schwellungen)

-    Unwohlsein

-    Erhöhte Leberenzymwerte (zeigen sich in Bluttests)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

-    Blutungen (z. B. Vaginal-, Haut- oder Schleimhautblutungen)

-    Krampfanfall (Grand-mal-Konvulsion), Störungen des Bewegungsablaufs (Dyskinesie)

-    Geschmacksveränderungen

-    Leberentzündung (Hepatitis)

-    Fieber (Pyrexie)

-    Herabgesetzte Natriumkonzentration im Blut (Hyponatriämie)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

-    Verminderung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie)

-    Überempfindlichkeit (Allergie)

-    Herzrhythmusstörungen, unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmien)

-    Schwellungen (Angioödem) der Haut oder Schleimhäute, die das Innere von Hohlorganen auskleiden (Mukosa)

-    Plötzliche, schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktionen), charakterisiert durch einen starken Blutdruckabfall, juckenden Hautausschlag und Atemnot

-    Schwindel nach schnellem Aufstehen, verursacht durch niedrigen Blutdruck (orthostatische Hypotonie)

-    Herabgesetzte Kaliumkonzentration im Blut (Hypokaliämie)

-    Panikattacken, Zähneknirschen (Bruxismus), Ruhelosigkeit

-    Psychomotorische Unruhe, Unfähigkeit zum ruhigen Sitzenbleiben (Akathisie )

-    Suizidale Gedanken, suizidales Verhalten:

Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram Q-Pharm oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Abschnitt „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Q-Pharm ist erforderlich“).

-    Bewegungsstörungen

-    Extrapyramidale Störungen (z.B. unwillkürliche Bewegungen, Zittern, Muskelsteifheit, Muskelzittern)

-    Krämpfe (Konvulsionen)

-    Serotonin-Syndrom (mit Symptomen wie Agitiertheit, Tremor, Muskelzuckungen, hohes Fieber)

-    Veränderungen im EKG (QT-Verlängerung)

-    Nasenbluten

-    Kleinflächige Hautblutung (Ekchymose)

-    Anomaler Leberfunktionstest

-    Milchige Absonderungen aus der Brustdrüse bei Männern (Galaktorrhoe)

-    Schmerzhafte dauerhafte Erektion (Priapismus)

-    Unregelmäßige Monatsblutungen (Metrorrhagie)

-    Blut im Stuhl (gastrointestinale oder rektale Hämorrhagie)

-    Erkrankung, bezeichnet als SIADH (Syndrom inadäquater Antidiuretischen HormonSekretion), tritt hauptsächlich bei älteren Patienten auf

Überempfindlichkeitsreaktionen:

Schock (starker Blutdruckabfall, Blässe, Unruhe, schwacher und schneller Puls, klamme Haut, eingeschränktes Bewusstsein) hervorgerufen durch eine ausgeprägte Gefäßerweiterung als Auswirkung einer schweren Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Stoffen (allergische Reaktionen).

Absetzsymptome nach Beendigung der Behandlung:

Da die Absetzsymptome nach Beendigung der Behandlung auftreten, wird empfohlen, die Dosis schrittweise über einen 1-2wöchigen Zeitraum herabzusetzen.

Absetzsymptome schließen ein: Schwindel, Kribbelgefühl oder Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen, Übelkeit und Angst. Die meisten Absetzsymptome sind von Natur aus leicht und vorübergehend. Wenn die Behandlung beendet werden soll, wird zu einem schrittweisen Herabsetzen der Dosis über einen 1-2wöchigen Zeitraum geraten.

Ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen wurde bei Patienten, die mit dieser Gruppe von Arzneimitteln behandelt wurden, beobachtet.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Citalopram Q-Pharm 20 mg aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Citalopram Q-Pharm 20 mg enthält

-    Der Wirkstoff ist Citalopram. Eine Filmtablette enthält 20 mg Citalopram (als Citalopramhydrobromid).

-    Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Mannitol (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 6000

Wie Citalopram Q-Pharm 20 mg aussieht und Inhalt der Packung

Filmtablette

Runde, bikonvexe, weiße Filmtabletten mit beidseitiger Bruchrille und seitlicher Einkerbung; 8 mm Durchmesser.

Packungsgrößen

20, 50 und 100 Filmtabletten in Blisterpackungen.

Pharmazeutischer Unternehmer

Juta Pharma GmbH Gutenbergstraße 13 D-24941 Flensburg Tel.: 0461/995799-0 Fax: 0461/995799-40

Mitvertrieb:

Q-Pharm AG Bahnhofstr. 1-3 D-23795 Bad Segeberg

Hersteller

MEDA Manufacturing GmbH Neurather Ring 1 D-51063 Köln

oder

Juta Pharma GmbH Gutenbergstraße 13 D-24941 Flensburg

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2014

13.02.2015 09:42

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Rev. MAH-transfer, Anp. an StPl-Bescheid, QRD-Templates

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