Citalopram Stada 20 Mg Filmtabletten
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender
Citalopram STADA®20 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Citalopram
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. |
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Citalopram STADA® und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Citalopram STADA® beachten?
Wie ist Citalopram STADA® einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Citalopram STADA® aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was ist Citalopram STADA® und wofür wird es angewendet?
Citalopram STADA® ist ein Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen (Antidepressivum). Es gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI).
Citalopram STADA® wird angewendet
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zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major-Depression)
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zur Behandlung der Panikstörung mit oder ohne Platzangst (Agoraphobie). Als Agoraphobie bezeichnet man eine Angst bzw. ein starkes Unwohlsein, beim Aufenthalt an bestimmten Orten z.B. offenen Plätzen oder in Menschenmengen.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Citalopram STADA®beachten?
Citalopram STADA® darf NICHT eingenommen werden
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Citalopram oder einen der sonstigen Bestandteile von Citalopram STADA® sind
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wenn Sie Arzneimittel aus der Gruppe der so genannten Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer (Arzneimittel, die üblicherweise zur Behandlung von depressiven Erkrankungen oder Parkinson-Krankheit eingesetzt werden) oder das Antibiotikum Linezolid einnehmen. Der MAO-Hemmer Selegilin darf gleichzeitig mit Citalopram angewendet werden, sofern die tägliche Dosis nicht mehr als 10 mg Selegilin beträgt
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wenn Sie bis vor kurzem Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer eingenommen haben. Je nach Art des MAO-Hemmers müssen Sie nach dem Absetzen des MAO-Hemmers bis zu 14 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme von Citalopram beginnen dürfen (siehe auch unter Punkt 2: Bei Einnahme von Citalopram STADA® mit anderen Arzneimitteln). Andererseits müssen Sie auch mindestens 7 Tage nach Beendigung der Einnahme von Citalopram STADA® warten, bevor Sie eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer beginnen dürfen
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wenn Sie Pimozid-haltige Arzneimittel anwenden (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenien und chronischen Psychosen).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram STADA®ist erforderlich
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression/Angststörung
Wenn Sie depressiv sind oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher
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wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen
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wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Citalopram STADA® sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram STADA® verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram STADA® verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram STADA® einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram STADA® in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter den folgenden Krankheiten oder Beschwerden leiden oder jemals gelitten haben. Ihr Arzt wird darüber entscheiden, ob Sie Citalopram STADA® in diesem Fall einnehmen dürfen oder nicht. Informieren Sie daher Ihren Arzt:
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wenn Sie ein so genanntes Serotonin-Syndrom mit Beschwerden wie starke Unruhe, Zittern, Muskelzuckungen und Fieber entwickeln. Der Arzt wird die Behandlung mit Citalopram in diesem Fall umgehend beenden
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wenn Sie ein Anfallsleiden (Epilepsie) haben, insbesondere wenn das Anfallsleiden nicht ausreichend behandelt werden kann. Falls Krampfanfälle erstmalig auftreten oder häufiger, als es sonst bei Ihnen der Fall ist, müssen Sie Ihren Arzt informieren und die Einnahme von Citalopram STADA® abbrechen
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wenn Sie eine Elektrokrampftherapie (EKT) erhalten
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wenn eine Manie (rastlose Aktivität und ständig neue Ideen) oder Hypomanie (leicht gehobene Grundstimmung und gesteigerter Antrieb) auftritt oder jemals bei Ihnen aufgetreten ist. Falls bei Ihnen (erneut) eine Manie auftritt, wird der Arzt die Behandlung mit Citalopram STADA® beenden
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wenn Sie unter einer Psychose mit depressiven Episoden leiden. Durch die Behandlung mit Citalopram STADA® können sich die Symptome der Psychose verstärken
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wenn bei Ihnen Beschwerden wie eine subjektiv empfundene Ruhelosigkeit und Unfähigkeit, still zu sitzen oder still zu stehen, auftreten, die gewöhnlich als unangenehm empfunden werden (so genannte Akathisie). Dies kann insbesondere innerhalb der ersten Behandlungswochen der Fall sein und sich bei einer Erhöhung der Dosis von Citalopram STADA® verstärken (siehe auch unter Punkt 4: Welche Nebenwirkungen sind möglich?)
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wenn Sie unter einer Störung der Blutgerinnung leiden oder jemals gelitten haben. Citalopram STADA® kann das Risiko für Blutungen erhöhen
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wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben
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wenn Sie einen Leberschaden oder eine Lebererkrankung haben. Citalopram STADA® sollte in diesem Fall niedriger dosiert werden und Sie sollten regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen lassen
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wenn Beschwerden wie Schlaflosigkeit oder Unruhe auftreten. Solche Beschwerden können insbesondere zu Beginn der Behandlung auftreten. Ihr Arzt wird Ihnen in diesem Fall eventuell eine niedrigere Dosis verordnen
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wenn Sie Diabetes mellitus haben. Ihr Arzt muss während der Behandlung mit Citalopram STADA® eventuell die Dosis an Insulin oder die Dosis Ihrer anderen blutzuckersenkenden Arzneimittel anpassen
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wenn Sie sich während der Behandlung mit Citalopram STADA® krank und unwohl fühlen und unter Muskelschwäche, Kopfschmerzen leiden oder verwirrt sind. Solche Beschwerden können darauf hindeuten, dass Ihr Natriumblutspiegel zu weit abgefallen ist (Hyponatriämie)
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wenn Sie besonders empfindlich sind hinsichtlich bestimmter Herzprobleme (so genannte Verlängerung des QT-Intervalls im EKG), bei Ihnen ein angeborenes QT-Syndrom vermutet wird oder wenn Sie einen niedrigen Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut haben (Hypokaliämie bzw. Hypomagnesiämie)
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wenn Sie während der Behandlung mit Citalopram STADA® zunehmend unter Angstzuständen leiden, was bei Patienten mit Panikstörung auftreten kann. Die Beschwerden nehmen bei fortgesetzter Behandlung üblicherweise innerhalb von 2 Wochen wieder ab. Ihr Arzt wird Ihnen deshalb möglicherweise eine niedrige Anfangsdosis verordnen, um das Risiko einer solchen Reaktion zu mindern.
Bei Einnahme von Citalopram STADA®mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel oder pflanzliche Arzneimittel handelt.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Citalopram STADA® verändern oder ihre Wirkung kann durch Citalopram STADA® verändert werden. Informieren Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie eines der nachfolgenden Arzneimittel anwenden:
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Arzneimittel aus der Gruppe der Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer (zur Behandlung von depressiven Erkrankungen oder Parkinson-Krankheit) einschließlich des Antibiotikums Linezolid: Es können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, unter anderem ein als Serotonin-Syndrom bezeichnetes Beschwerdebild (siehe unter Punkt 2: Citalopram STADA® darf NICHT eingenommen werden)
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Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen): Da es zu Herzbeschwerden kommen kann, dürfen Sie Citalopram STADA® nicht zusammen mit Pimozid anwenden
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Tramadol (starkes Schmerzmittel), Sumatriptan oder andere Triptane (Migränemittel), Oxitriptan und Tryptophan (Nahrungsergänzungsmittel): Die Einnahme dieser Mittel während der Behandlung mit Citalopram STADA® wird nicht empfohlen
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blutverdünnende Arzneimittel (z.B. Warfarin) oder andere Arzneimittel, die die Blutgerinnung beeinflussen können. Dazu gehören die so genannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR, wie z.B. Naproxen oder Ibuprofen), Acetylsalicylsäure, Dipyridamol und Ticlopidin (Arzneimittel zur Blutverdünnung)
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atypische Neuroleptika, Phenothiazine oder tricyclische Antidepressiva: In diesem Fall besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko
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pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten: Solche Mittel sollen nicht zusammen mit Citalopram STADA® eingenommen werden, da verstärkt Nebenwirkungen auftreten können
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Cimetidin, Omeprazol, Esomeprazol oder Lansoprazol (zur Hemmung der Magensäurebildung), Fluvoxamin (bei Depressionen) oder Ticlopidin (zur Blutverdünnung): Diese Arzneimittel können zu einem Anstieg des Citalopram-Blutspiegels führen. Wenn bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram STADA® und einem dieser Arzneimittel Nebenwirkungen auftreten, wird Ihr Arzt die Citalopram-Dosis möglicherweise reduzieren
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Lithium (zur Behandlung von Manien und depressiven Erkrankungen): Der Lithium-Blutspiegel muss regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden
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Arzneimittel, die die Anfälligkeit für epileptische Anfälle erhöhen, wie z.B. andere Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen (tricyclische Antidepressiva oder SSRI), Neuroleptika (zur Behandlung von Schizophrenien, Manien und anderen Psychosen; z.B. Phenothiazine, Butyrophenone, Thioxanthene), Mefloquin (Malariamittel), Bupropion (Arzneimittel zur Unterstützung der Rauchentwöhnung oder bei depressiven Erkrankungen) oder Tramadol (Schmerzmittel): Bei gleichzeitiger Anwendung mit Citalopram STADA® können epileptische Anfälle auftreten
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Die Blutspiegel folgender Arzneimittel können bei gleichzeitiger Anwendung mit Citalopram ansteigen: Flecainid und Propafenon (gegen Herzrhythmusstörungen), Metoprolol (bei der Behandlung der Herzschwäche), Desipramin, Clomipramin und Nortriptylin (gegen depressive Erkrankungen) und Risperidon, Thioridazin oder Haloperidol (Neuroleptika; zur Behandlung von Psychosen). Möglicherweise muss Ihr Arzt die Dosis dieser Medikamente anpassen
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Arzneimittel, die eine Verlängerung des QT-Intervalls im EKG verursachen können oder den Kalium- oder Magnesiumblutspiegel senken können (was wiederum eine QT-Verlängerung hervorrufen kann): Bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram mit diesen Arzneimitteln ist das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöht.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Einnahme von Citalopram STADA®zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Auf den Konsum von Alkohol sollte während der Behandlung mit Citalopram STADA® verzichtet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Citalopram bei Schwangeren vor. Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, dürfen Sie Citalopram STADA® nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies für medizinisch zwingend erforderlich hält.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt/ Ihre Ärztin darüber informiert sind, dass Sie mit Citalopram STADA behandelt werden. Arzneimittel wie Citalopram STADA können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte informieren Sie in einem solchen Fall sofort Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt.
Sie sollten allerdings die Behandlung mit Citalopram STADA® nicht abrupt abbrechen.
Wenn Sie Citalopram STADA® in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft eingenommen haben, müssen Sie Ihren Frauenarzt darüber informieren, denn bei Ihrem Kind können nach der Geburt unter Umständen bestimmte Beschwerden auftreten. Diese Beschwerden treten normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auf. Hierzu gehören Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Trinken oder Atmen, bläuliche Verfärbung der Haut, instabile Körpertemperatur, Erbrechen, ständiges Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit/Schläfrigkeit, Muskelzittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle. Sofern Ihr neugeborenes Kind eine dieser Beschwerden aufweist, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, der Sie weiter beraten wird.
Stillzeit
Citalopram tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über und es besteht die Möglichkeit, dass dies Auswirkungen auf Ihr Baby hat. Wenn Sie Citalopram STADA® einnehmen, müssen Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie zu stillen beginnen. Der Arzt wird den Nutzen und die Risiken einer Behandlung mit Citalopram STADA® in der Stillzeit abwägen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Citalopram STADA® beeinflusst die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Alle Arzneimittel, die auf die Psyche wirken, können die Urteilsfähigkeit und die Reaktionsfähigkeit in Notfallsituationen beeinträchtigen. Ihre Verkehrstüchtigkeit bzw. Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen kann daher eingeschränkt sein. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, bevor Sie festgestellt haben, wie Sie auf Citalopram STADA® reagieren. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
3. Wie ist Citalopram STADA®einzunehmen?
Nehmen Sie Citalopram STADA®immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Tablette(n) 1-mal täglich entweder morgens oder abends mit 1 Glas Wasser ein. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die Tablette kann entlang der Bruchrille in gleiche Hälften geteilt werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major-Depression)
Erwachsene
Es wird empfohlen, die Behandlung mit einer Dosis von täglich 1 Filmtablette Citalopram STADA® 20mg (entsprechend 20 mg Citalopram pro Tag) zu beginnen. Falls erforderlich, kann Ihr Arzt die tägliche Dosis auf bis zu 2 Filmtabletten Citalopram STADA® 20mg (entsprechend 40 mg Citalopram pro Tag) steigern. Die maximale Tagesdosis beträgt 3 Filmtabletten Citalopram STADA® 20 mg (entsprechend 60 mg Citalopram pro Tag).
Patienten über 65 Jahren
Für ältere Patienten beträgt die übliche Dosis im Allgemeinen jeweils die Hälfte der oben genannten empfohlenen Dosierungen für Erwachsene, d.h. z.B. 10 bis 20 mg Citalopram pro Tag. Je nach Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt die Dosis auf bis zu 30 bis 40 mg Citalopram pro Tag steigern.
Behandlung der Panikstörung
Erwachsene
Üblicherweise wird die Behandlung mit täglich ½ Filmtablette Citalopram STADA® 20mg (entsprechend 10 mg Citalopram pro Tag) in der ersten Woche begonnen. Nach einer Woche kann Ihr Arzt die Dosis auf 1-mal täglich 1 Filmtablette Citalopram STADA® 20mg (entsprechend 20 mg Citalopram pro Tag) steigern. Ihr Arzt wird die Dosis im weiteren Verlauf der Behandlung möglicherweise noch weiter steigern bis zu einer Maximaldosis von 60 mg Citalopram pro Tag, wenn sich Ihre Beschwerden noch nicht ausreichend gebessert haben.
Patienten über 65 Jahre
Ältere Patienten sollten zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich 10 mg Citalopram in der ersten Woche einnehmen. Nach einer Woche kann der Arzt die Dosis auf 20 mg Citalopram pro Tag erhöhen. Im weiteren Verlauf der Behandlung kann die Dosis, je nach Ihrem Ansprechen auf die Behandlung, bis auf maximal 40 mg Citalopram pro Tag gesteigert werden.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten Citalopram STADA®nicht einnehmen (siehe unter Punkt 2: Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram STADA®ist erforderlich).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Wenn Ihre Nierenfunktion nur leicht bis mittelgradig eingeschränkt ist, können Sie Citalopram STADA® in der üblichen Dosierung einnehmen. Zur Behandlung von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) gibt es keine Erfahrungen. Daher sollten Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen nicht mit Citalopram STADA® behandelt werden.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Wenn Sie eine Leberschädigung oder eine Lebererkrankung haben, sollten Sie die Behandlung mit einer Dosis von 10 mg pro Tag beginnen. Die Maximaldosis beträgt in diesem Fall 30 mg pro Tag. Wenn bei Ihnen Leberfunktionsstörungen bestehen, wird Ihr Arzt Sie während der Behandlung engmaschig überwachen.
Patienten mit niedriger Aktivität bestimmter Enzyme
Citalopram wird durch bestimmte Enzyme in der Leber abgebaut. Wenn Sie eine erniedrigte Aktivität dieser Enzyme (CYP2C19) haben, benötigen Sie möglicherweise eine niedrigere Dosis von Citalopram STADA®. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob dies auf Sie zutrifft und/oder wird spezielle Untersuchungen durchführen.
Dauer der Anwendung
Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major-Depression)
Es dauert voraussichtlich mindestens 2 Wochen, bis die Depressions-mindernde Wirkung von Citalopram STADA® eintritt. Die Behandlung sollte so lange fortgesetzt werden, bis Sie über 4 bis 6 Monate beschwerdefrei waren. Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosis und Dauer der Behandlung je nach der Art und dem Schweregrad Ihrer Erkrankung und nach Ihrer individuellen Reaktion auf das Arzneimittel festlegen.
Behandlung der Panikstörung
Es kann bis zu drei Monate dauern, bis Sie beschwerdefrei sind. Ihr Arzt wird Ihnen daher möglicherweise empfehlen, die Behandlung mit Citalopram STADA® über mehrere Monate fortzusetzen.
Wenn Sie eine größere Menge Citalopram STADA®eingenommen haben, als Sie sollten
Verständigen Sie umgehend einen Arzt oder die nächstgelegene Notaufnahme, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind Citalopram STADA® eingenommen hat.
Die Beschwerden bei Überdosierung von Citalopram hängen von der eingenommenen Dosis ab. Mögliche Zeichen einer Überdosierung sind Schläfrigkeit, Koma oder ein Starrezustand, epileptische Anfälle, beschleunigter Puls, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, bläuliche Färbung von Lippen und Haut und beschleunigte oder vertiefte Atmung (Hyperventilation) oder Herzrhythmusstörungen. Auch ein so genanntes Serotonin-Syndrom kann auftreten.
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram STADA®vergessen haben
Das ist nicht schlimm. Lassen Sie die vergessene Dosis einfach ganz aus und nehmen Sie die nächste Dosis zur vorgesehenen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram STADA®abbrechen
Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Citalopram STADA® nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt, auch wenn es Ihnen schon wieder besser geht. Wenn die Einnahme von Citalopram STADA® plötzlich abgebrochen wird, kann es zu Absetzreaktionen kommen. Dabei können Beschwerden wie z.B. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesien), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und intensive Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Herzklopfen (Palpitationen), Gefühlsschwankungen, Reizbarkeit und Sehstörungen auftreten. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer und gehen innerhalb von zwei Wochen von selbst zurück. Bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein und/oder länger bestehen bleiben.
Citalopram STADA® sollte daher am Ende der Behandlung langsam abgesetzt werden. Es wird empfohlen, die Dosis über einen Zeitraum von mindestens 1 bis 2 Wochen schrittweise zu reduzieren.
Wenn Sie bei Beendigung der Einnahme von Citalopram STADA® unter starken Absetzreaktionen leiden, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Er wird Ihnen in diesem Fall möglicherweise empfehlen, die Tabletten wieder einzunehmen und die Einnahme dann langsamer als zuvor zu beenden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Citalopram STADA® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 |
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000 |
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000 |
Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Sehr häufig:
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Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Erregtheit, Nervosität
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Kopfschmerzen, Zittern, Schwindelgefühl
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Eingeschränkte Fähigkeit des Auges, sich auf verschiedene Entfernungen einzustellen (Akkommodationsstörungen)
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Herzklopfen (Palpitationen)
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Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall
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Vermehrtes Schwitzen
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Allgemeines Schwächegefühl (Asthenie).
Häufig:
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Gewichtsabnahme oder -zunahme
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Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, ungewöhnliche Träume, Gedächtnisverlust (Amnesie), Angst, verminderter Geschlechtstrieb, verminderter Appetit, Appetitlosigkeit oder vermehrter Appetit, Gleichgültigkeit (Apathie), Verwirrtheit
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Migräne, Missempfindungen (Parästhesien)
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Sehstörungen
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Ohrgeräusche (Tinnitus)
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Beschleunigter Puls
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Blutdruckabfall beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie), erniedrigter oder erhöhter Blutdruck
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Schnupfen (Rhinitis), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
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Verdauungsbeschwerden, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, vermehrter Speichelfluss, Veränderung des Geschmacksempfindens
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Hautausschlag, Juckreiz
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Beschwerden beim Wasserlassen, vermehrtes Wasserlassen
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Ausbleibender Samenerguss, Ejakulationsstörungen, ausbleibender Orgasmus bei der Frau, Orgasmusstörungen bei der Frau, abnorme oder schmerzhafte Menstruationsblutungen, Impotenz
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Müdigkeit, Gähnen, Aufmerksamkeitsstörungen
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Muskel- und Gelenkschmerzen
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Absetzreaktionen, Beschwerden wie z.B. Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Empfindungsstörungen (Parästhesien und elektrisierende Missempfindungen), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und intensive Träume), Erregtheit oder Angst, Herzklopfen, Gefühlsschwankungen, Reizbarkeit und Sehstörungen (siehe unter Punkt 3: Wenn Sie die Einnahme von Citalopram STADA® abbrechen).
Gelegentlich:
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Glücksgefühle (Euphorie), gesteigerter Geschlechtstrieb
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Aggression
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Realitätsverlust oder Gefühl der Selbstentfremdung (Depersonalisation), Wahrnehmungsstörungen (Halluzinationen), gehobene oder stark erregte Stimmung, die zu ungewöhnlichen Verhaltensweisen führt (Manie)
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Pupillenerweiterung
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Bewegungsstörungen, wie z.B. eine anormale Haltung oder unwillkürliche schraubende Bewegungen (so genannte extrapyramidalmotorische Störung), epileptische Anfälle
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Verlangsamter Puls
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Husten
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Anstieg der Leberwerte (durch Blutuntersuchung nachweisbar)
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Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht (Photosensibilität), Nesselsucht, Haarausfall (Alopezie), rote oder violette Färbung der Haut (Purpura)
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Unfähigkeit, Harn zu lassen (Harnretention)
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Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme)
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Allergische Reaktionen, Bewusstseinsverlust, Unwohlsein.
Selten:
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Natriummangel (Hyponatriämie), verminderte Harnausscheidung durch ein so genanntes Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
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Serotonin-Syndrom
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Blutungen z.B. in Gebärmutter, Magen-Darm-Trakt, Haut oder Schleimhaut
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Leberentzündung (Hepatitis)
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Fieber
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Krampfanfälle, tonisch-klonische epileptische Anfälle (Grand Mal).
Sehr selten:
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Panikattacken (diese Symptome können mit der Grunderkrankung zusammenhängen)
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Herzrhythmusstörungen
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Flüssigkeitseinlagerung mit schmerzhafter Schwellung der Haut und Schleimhaut (z.B. an Zunge und Rachen), erschwerte Atmung und/oder Hautausschlag und Juckreiz (so genanntes Angioödem)
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Anormaler Milchfluss aus der Brustdrüse (Galaktorrhoe)
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Schwere Überempfindlichkeitsreaktion (anaphylaktische Reaktion), die zu einem Schockzustand (starker Blutdruckabfall, Blässe, Unruhe, schwacher und schneller Puls, feuchte Haut und Bewusstseinseintrübung) aufgrund einer plötzlichen Erweiterung der Blutgefäße führen kann.
Häufigkeit nicht bekannt:
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Verminderung der Blutplättchen, wodurch das Risiko für Blutungen und Blutergüsse steigt (Thrombozytopenie)
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Allergische (Überempfindlichkeits-) Reaktionen, die lebensbedrohlich sein können
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Zähneknirschen
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Ruhelosigkeit
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Niedriger Kaliumspiegel im Blut (Hypokaliämie)
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Veränderungen im EKG (QT-Verlängerung)
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Nasenbluten
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Abnorme Leberfunktionstests
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Kleinflächige Hautblutung (Ekchymose)
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Azyklische Blutungen aus der Gebärmutter (Metrorrhagie)
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Schmerzhafte, andauernde Erektion (Priapismus)
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Psychomotorische Unruhe und Unfähigkeit, still zu sitzen oder still zu stehen (Akathisie; siehe unter Punkt 2: Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram STADA® ist erforderlich)
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Suizidale Gedanken, suizidales Verhalten. Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram STADA® oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe unter Punkt 2: Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram STADA® ist erforderlich).
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen wurde bei Patienten, die mit dieser Arzneimittelgruppe behandelt wurden, beobachtet.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Citalopram STADA®aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. Weitere Informationen
Was Citalopram STADA® enthält
Der Wirkstoff ist: Citalopram.
1 Filmtablette enthält 20 mg Citalopram als Citalopramhydrobromid.
Die sonstigen Bestandteile sind
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Mannitol (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid.
Filmüberzug:Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid (E171).
Wie Citalopram STADA®aussieht und Inhalt der Packung
Runde, weiße Tablette mit Bruchrille und einem Durchmesser von 8 mm.Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
Citalopram STADA® 20 mg Filmtabletten ist in Packungen mit 20 (N1), 48 (N2), 50 (N2), 98 (N3) und 100 (N3) Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
STADApharm GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-259, Internet: www.stada.de
Hersteller
STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien: Citalopram Generix 20 mg filmomhulde tabletten
Estland: CITALOSTAD 20 mg õhukese polümeerikilega kaetud
tabletid
Italien: VIVIPRAM 20 mg compresse rivestite con film
Lettland: CITALOSTAD 20 mg apvalkotas tabletes
Litauen: CITALOSTAD 20 mg plevele dengtos tabletes
Luxemburg: Citalopram Generix 20 mg comprimés pelliculés
Polen: Citalostad
Schweden: CITALOSTAD 20 mg filmdragerade tabletter
Slowakei: Citalopram STADA 20mg
Tschechien: Citalopram STADA 20 mg
Ungarn: Citalopram STADA 20 mg filmtabletta
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2010.
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Citalopram STADA 20 mg Filmtabletten, STADApharm, GI/PIL, Zul.-Nr.: 62579.01.00