Clarithromycin Dura 250 Mg Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
Clarithromycin dura 250 mg Filmtabletten
Clarithromycin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Clarithromycin dura und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Clarithromycin dura beachten?
3. Wie ist Clarithromycin dura einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Clarithromycin dura aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Clarithromycin dura und wofür wird es angewendet?
Clarithromycin dura enthält den Wirkstoff Clarithromycin, der zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Makrolidantibiotika genannt werden. Antibiotika stoppen das Wachstum von Bakterien, die Infektionen auslösen.
Clarithromycin dura ist ein Antibiotikum, das zur Behandlung einer Reihe unterschiedlicher Infektionen angewendet wird. Hierzu zählen Infektionen der Haut und der Weichteile sowie Infektionen der Atemwege (Nase, Rachen, Brust, Lunge).
Clarithromycin dura wird bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren angewendet.
2. Was sollten sie vor der Einnahme von Clarithromycin dura beachten?
Clarithromycin dura darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen Clarithromycin oder ein ähnliches Makrolidantibiotikum, wie z. B. Erythromycin, oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Clarithromycin dura sind.
• wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
o Eletriptan, Ergotamin oder Dihydroergotamin (bei Migräne),
o Midazolam zum Einnehmen (gegen Schlafstörungen, Krämpfe oder vor Operationen) o Lovastatin oder Simvastatin (Statine, bei hohen Cholesterinwerten), o Colchicin (bei Gicht),
o Ticagrelor und Ranolazin (bei Herzkrankheiten).
• wenn Sie Arzneimittel wie Terfenadin oder Astemizol (bei Heuschnupfen oder Allergien) oder Cisaprid (bei Magenbeschwerden) oder Pimozid (bei psychischen Erkrankungen) einnehmen, da eine Einnahme dieser Arzneimittel zusammen mit Clarithromycin schwerwiegende Herzrhythmusstörungen auslösen kann.
• wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, von denen bekannt ist, dass sie zu schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen führen können.
• wenn bei Ihnen oder in Ihrer Familie Herzrhythmusstörungen Vorlagen (ventrikuläre Rhythmusstörungen, einschließlich Torsade de pointes) oder Unregelmäßigkeiten des Elektrokardiogramms (EKG, elektrische Aufzeichnung der Herzaktivität), sogenannte QT-Intervallverlängerungen.
• wenn Sie erniedrigte Kaliumspiegel oder Magnesiumspiegel im Blut haben (Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie).
• wenn bei Ihnen ein schweres Leberversagen in Verbindung mit Nierenproblemen vorliegt. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen,
• wenn Sie an Herz-, Nieren- oder Leberbeschwerden leiden,
• wenn Sie an Myasthenia gravis (einer Erkrankung, die zu Muskelschwäche führt) leiden,
• wenn Sie an koronarer Herzkrankheit, schwerer Herzinsuffizienz oder Bradykardie (verlangsamter Herzschlag) leiden.
Einnahme von Clarithromycin dura zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger oder insbesondere eines der folgenden Arzneimittel:
• Digoxin, Chinidin, Verapamil, Amlodipin, Diltiazem oder Disopyramid (Herzmittel)
• Warfarin oder andere blutverdünnende Arzneimittel
• Eletriptan, Ergotamin oder Dihydroergotamin (bei Migräne)
• Carbamazepin, Phenobarbital, Valproat oder Phenytoin (Epilepsiemittel)
• Theophyllin (zur Erleichterung der Atmung)
• Terfenadin oder Astemizol (bei Heuschnupfen und Allergien)
• Triazolam, Alprazolam oder Midazolam (Beruhigungsmittel)
• Statine (z.B. Atorvastatin, Rosuvastatin, Cerivastatin, bei hohen Cholesterinwerten)
• Cisaprid (bei Magenbeschwerden)
• Aprepitant (zur Vorbeugung von Übelkeit während Krebstherapien)
• Halofantrin (gegen Malaria)
• Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus (Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken)
• Pimozid, Quetiapin, Ziprasidon oder andere Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen
• Zidovudin, Ritonavir, Atazanavir, Saquinavir, Etravirin, Nevirapin oder Efavirenz (antiviral wirkende Substanzen, auch bekannt als Anti-HIV-Medikamente)
• Rifabutin, Rifapentin oder Rifampicin (zur Behandlung bestimmter Infektionen)
• Fluconazol oder Itraconazol (Mittel gegen Pilzinfektionen)
• Colchicin (bei Gicht, schmerzhafter Entzündung der Gelenke)
• Omeprazol (bei Sodbrennen und Magengeschwüren)
• Johanniskraut (bei Depressionen)
• andere Antibiotika, wie z. B. Erythromycin
• Insulin oder andere Antidiabetika wie Nateglinid oder Repaglinid (zur Reduzierung Ihres Blutzuckerspiegels)
• Cilostazol (zur Verbesserung der Blutzirkulation)
• Methylprednisolon (entzündungshemmendes Arzneimittel)
• Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (bei Erektionsstörungen)
• Vinblastin (ein Krebsmittel)
• Tolterodin (bei Harninkontinenz)
• Aminoglykoside (Antibiotika).
Schwangerschaft und Stillzeit:
Clarithromycin dura sollte schwangeren und stillenden Frauen nur dann gegeben werden, wenn der Nutzen für die Mutter die Risiken für das Kind überwiegt.
Sie dürfen Ihr Kind nicht stillen, da geringe Menge von Clarithromycin in die Muttermilch übergehen können.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn es bei Ihnen während der Einnahme von Clarithromycin dura zu Schwindel, Verwirrtheit oder Orientierungslosigkeit kommt.
3. Wie ist Clarithromycin dura einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
• Die Filmtabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.
• Die Filmtabletten können zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene, ältere Patienten und Kinder über 12 Jahren:
Die übliche Dosis beträgt 250 mg Clarithromycin zweimal täglich über 6-14 Tage. Bei schweren Infektionen kann Ihr Arzt die Dosis auf 500 mg Clarithromycin zweimal täglich über bis zu 14 Tage erhöhen.
Anwendung bei Kindern (unter 12 Jahren):
Dieses Arzneimittel darf Kindern unter 12 Jahren nicht gegeben werden.
Patienten mit Nierenbeschwerden:
Die übliche Dosis beträgt 250 mg Clarithromycin einmal täglich. Bei schweren Infektionen kann Ihr Arzt die Dosis auf 250 mg zweimal täglich erhöhen.
Wenn Sie eine größere Menge von Clarithromycin dura eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Nehmen Sie das Tablettenbehältnis und alle verbleibenden Tabletten mit. Die Zeichen einer Überdosierung sind u.a. Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen und Magenschmerzen.
Wenn Sie die Einnahme von Clarithromycin dura vergessen haben:
Holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie Ihr Versäumnis bemerken, es sei denn, es ist beinahe Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Clarithromycin dura abbrechen:
Nehmen Sie alle verordneten Tabletten ein. Brechen Sie die Einnahme nicht ab, weil Sie sich besser fühlen. Wenn Sie die Einnahme zu früh beenden, kann die Infektion wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Einnahme von Clarithromycin dura und informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder
suchen Sie umgehend das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen
auftritt:
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, wie Hautausschläge, einschließlich Nesselsucht, oder Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/ oder Rachen, die zu Atem- oder Schluckbeschwerden führen kann.
• Anzeichen einer Infektion, wie Fieber, Zittern, Halsschmerzen, Müdigkeit, angeschwollene Lymphknoten, die ein Anzeichen einer geringen Anzahl weißer Blutkörperchen sein können
• Veränderungen Ihres Herzrhythmus, wie ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
• Leberbeschwerden, die zu dunkel gefärbtem Urin, blassem Stuhl, Gelbfärbung von Haut und Augenweiß (Gelbsucht), Übelkeit, Gewichtsverlust und schließlich zu Leberversagen führen können
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• schwere Bauch- oder Rückenschmerzen, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.
• schwere Durchfälle in Verbindung mit blutigem Stuhl.
• schwere Hautreaktionen, Bläschenbildung an Haut, Mund, Augen und Genitalien.
• Veränderungen bei der Häufigkeit des Wasserlassens, sowie der Urinmenge, oder Blut im Urin, möglicherweise im Zusammenhang mit Schmerzen im unteren Rücken, Ausschlag, Fieber, Müdigkeits- und Schwächegefühle, Unwohlsein (dies können Anzeichen von Problemen mit Ihren Nieren sein)
• Schneller Herzschlag, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit
• Muskelschwäche, Empfindlichkeit der Muskeln, Muskelkrämpfe
• Rote, geschwollene Haut verursacht durch bakterielle Infektionen
• Hörverlust
Diese Nebenwirkungen sind schwerwiegend. Sie benötigen möglicherweise ärztliche Hilfe.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Übelkeit und Erbrechen, Durchfälle, Verdauungsstörungen und Magenschmerzen
• schmerzhafte Entzündung der Mundschleimhaut und der Zunge, Veränderung der Zungen- und Zahnfarbe
• Kopfschmerzen
• verändertes Geschmacksempfinden, z.B. metallischer oder bitterer Geschmack
• Schlafstörungen
• Hautausschlag
• vermehrtes Schwitzen
• veränderte Leberwerte
• Mundsoor
• Veränderungen der Konzentrationen einiger Stoffe in Ihrem Blut, die in einem Bluttest ausgewertet werden können und Ihren Gesundheitszustand anzeigen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Schwindelgefühl, Schwindel (Vertigo), Angstgefühle, Zittern, Benommenheit
• Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust, Verstopfung, Mundtrockenheit, Blähungen, Völlegefühl oder Aufstoßen
• Juckreiz
• Schwäche, Müdigkeit, Schüttelfrost, Schmerzen in der Brust, generelles Unwohlsein
• Erkrankungen des Blutes
• Hefe-Infektionen in der Scheide
• Ohrgeräusche
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• Taubheitsgefühl und Kribbeln in Fingern und Zehen
• Albträume
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Halluzinationen (Dinge sehen oder hören, die nicht real sind), abnorme Träume, Depressionen, Krampfanfälle, ungewohnte Erregtheit oder Hyperaktivität, Orientierungslosigkeit, Verwirrtheit oder Entfremdungsgefühle
• Schnellere oder häufigere Blutungen oder Blutergüsse als gewöhnlich, was ein Zeichen für niedrige Blutplättchenspiegel sein kann
• Veränderung der Zahn- oder Zungenfarbe
• Veränderung der Urinfarbe
• Akne
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Kurt-Georg-Kiesinger-Alle 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Clarithromycin dura aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Clarithromycin dura 250 mg enthält:
- Der Wirkstoff ist Clarithromycin.
- Jede Filmtablette enthält 250 mg Clarithromycin.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose; vorverkleisterte Stärke (Mais); Croscarmellose-Natrium; Povidon (K29-32); hochdisperses Siliciumdioxid; Stearinsäure; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); der Filmüberzug enthält: Hypromellose; Hydroxypropylcellulose; Titandioxid (E 171); Propylenglycol; Vanillin; Chinolingelb (E 104).
Wie Clarithromycin dura 250 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Clarithromycin dura 250 mg sind gelbe, ovale Filmtabletten mit der Prägung „C250“ auf der einen und „G“ auf der anderen Seite.
Clarithromycin dura 250 mg ist in Blisterpackungen mit 10, 12, 14 und 20 Filmtabletten erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Mylan dura GmbH Postfach 10 06 35 64206 Darmstadt
Hersteller:
Generics (UK) Ltd.
Station Close Hertfordshire EN6 1TL
Vereinigtes Königreich oder
McDermott Laboratories (t/a Gerard Laboratories), 35/36 Baldoyle Industrial Estate, Grange Road, Dublin 13, Irland
oder
Mylan Hungary Kft. H-2900 Komarom Mylan utca 1 Ungarn
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Österreich Clarithromycin “Arcana” 250 mg Filmtabletten
Belgien Clarithromycine Mylan 250 mg filmomhulde tabletten
Dänemark Clarithromycin Mylan 250 mg filmovertrukne tabletter Deutschland Clarithromycin dura 250 mg Filmtabletten Luxemburg Clarithromycine Mylan 250 mg comprimes pellicules Portugal Claritromicina Anova 250 mg