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Clozapin Regiomedica 50 Mg/Ml Suspension Zum Einnehmen

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PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


PCX Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


Clozapin Regiomedica 50 mg/ml Suspension zum Einnehmen


Clozapin


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:


Was ist Clozapin Regiomedica und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Clozapin Regiomedica beachten?

Wie ist Clozapin Regiomedica einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Clozapin Regiomedica aufzubewahren?

Weitere Informationen


1. WAS IST CLOZAPIN REGIOMEDICA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


Clozapin Regiomedica gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die atypische Neuroleptika genannt werden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen, wie z. B. von Psychosen).


Clozapin Regiomedica wird angewendet bei der Behandlung von


Patienten mit Schizophrenie, bei denen andere Arzneimittel nicht gewirkt haben.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nur einnehmen, wenn Sie bereits Behandlungsversuche mit mindestens zwei anderen Neuroleptika , einschließlich eines der neueren atypischen Neuroleptika zur Behandlung der Schizophrenie, unternommen haben und diese Arzneimittel nicht wirkten, oder schwerwiegende Nebenwirkungen hatten, die nicht behandelt werden konnten.


schweren Störungen des Denkens, Fühlens und Verhaltens bei Patienten mit Parkinson-Krankheit verwendet, bei denen andere Arzneimittel nicht gewirkt haben.


2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON CLOZAPIN REGIOMEDICA BEACHTEN?


Clozapin Regiomedica darf nicht eingenommen werden



Clozapin Regiomedica darf nicht an bewusstlose Personen oder solche, die sich in einem Koma befinden, verabreicht werden.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Clozapin Regiomedica ist erforderlich


Zur Früherkennung einer Blutzellschädigung sind Blutbildkontrollen während der Einnahme von Clozapin Regiomedica unbedingt regelmäßig durchzuführen, da es sonst zu schwerwiegenden Komplikationen mit tödlichem Ausgang kommen kann. Weitere Blutuntersuchungen müssen während eines Zeitraums von 4 Wochen nach Beendigung Ihrer Behandlung mit Clozapin Regiomedica erfolgen.


Clozapin Regiomedica kann zu einem lebensbedrohlichen Verlust der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) führen!


Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen müssen unbedingtbeachtet werden:


Vor Beginn der Behandlung muss das Blutbild von Ihrem Arzt kontrolliert, eine Erhebung der Krankengeschichte und eine sorgfältige körperliche Untersuchung durchgeführt werden.

Wenn Sie eine Herzerkrankung in der Vorgeschichte hatten oder verdächtige Befunde am Herzen bei der körperlichen Untersuchung auftraten, sollten Sie für weitere Untersuchungen an einen Facharzt überwiesen werden. In diesen Fällen sollten Sie nur dann mit Clozapin Regiomedica behandelt werden, wenn der erwartete Nutzen das Risiko eindeutig überwiegt. Die Durchführung eines EKG sollte vor Beginn der Behandlung in Betracht gezogen werden.


Informieren Sie Ihren Arzt umgehend



Unterbrechung und Wiederaufnahme der Behandlung



Sonstige Warnhinweise


Während der Behandlung mit Clozapin Regiomedica kann einBlutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. Aufstehen), mit oder ohne Bewusstlosigkeit, auftreten. Selten wurde über einen Kreislaufkollaps, begleitet von Herzstillstand und/oder Atemstillstand, berichtet. Diese Komplikationen scheinen eher bei gleichzeitiger Anwendung von Benzodiazepinen oder anderen Psychopharmaka oder während der Einstellphase und bei schneller Dosissteigerung aufzutreten. In Einzelfällen wurden die erwähnten Komplikationen nach der ersten Dosis von Clozapin Regiomedica beobachtet. Daher sollten Sie, wenn Sie eine Behandlung mit Clozapin Regiomedica beginnen, von Ihrem Arzt engmaschig medizinisch überwacht werden.
Bei Patienten mit Morbus Parkinsonmuss während der ersten Wochen der Behandlung der Blutdruck im Stehen und Liegen gemessen werden.


Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren

Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Clozapin ist bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht nachgewiesen. Daher sollte Clozapin Regiomedica nicht bei Kindern angewendet werden, bis weitere Daten vorliegen.


Ältere Patienten

Bei älteren Patienten wird empfohlen, die Therapie mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen. Ältere Menschen können anfälliger sein für Beeinträchtigungen der Herz-Kreislauf-Funktion wie Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. Aufstehen) und schnellem Herzschlag über längere Zeit. Ebenso können ältere Patienten besonders anfällig sein für die Nebenwirkungen Harnverhalt und Verstopfung, die während der Behandlung mit Clozapin Regiomedica auftreten können.


Erhöhte Mortalität bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen

Bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen, die mit Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein geringer Anstieg in der Anzahl der Todesfälle im Vergleich mit denjenigen, die keine Antipsychotika einnahmen, berichtet.


Bei Einnahme von Clozapin Regiomedica mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Sie dürfen Clozapin Regiomedica nicht einnehmen zusammen mit


Arzneimitteln, die die Funktionsfähigkeit des Knochenmarks beeinträchtigen und möglicherweise einen Verlust der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) hervorrufen können.
Dazu gehören unter anderem die folgenden Arzneimittel:
- Carbamazepin,
- Chloramphenicol,
- Sulfonamide (z.B. Cotrimoxazol),
- Bestimmte Schmerzmittel wie Pyrazolon-Derivate (z.B. Phenylbutazon),
- Penicillamin,
- zellschädigende Substanzen


lang wirkenden Arzneimittel aus der Gruppe der Neuroleptika (Depot-Neuroleptika).

Diese Arzneimittel erhöhen das Risiko, dass es bei Ihnen zu einer Agranulozytose (Mangel an weißen Blutkörperchen) kommt.


Die Einnahme von Clozapin Regiomedica kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigen und ebenso können andere Arzneimittel die Wirkung von Clozapin Regiomedica beeinträchtigen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:


Wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden, die eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem haben, wie z. B. Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), Narkosemittel oder bestimmte Psychopharmaka (MAO-Hemmer, Benzodiazepine), kann deren dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem verstärkt werden (siehe Abschnitt "Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen").

Besondere Vorsicht in angezeigt, wenn eine Behandlung mit Clozapin Regiomedica bei Patienten begonnen wird, die Benzodiazepine erhalten, da in diesem Fall das Risiko für einen Kreislaufkollaps erhöht ist, der in seltenen Fällen zu Herzstillstand und Atemstillstand führen kann. Es ist nicht sicher, ob der Kollaps des Kreislauf- oder Atmungssystems durch eine Anpassung der Dosis verhindert werden kann.


Bei Einnahme von Clozapin Regiomedica zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken


Koffein:Wenn Sie den Verbrauch koffeinhaltiger Getränke (z. B. Kaffee, Colagetränke) ändern, kann die Wirksamkeit von Clozapin Regiomedica verstärkt bzw. verringert werden, so dass es notwendig sein kann, die Dosierung von Clozapin zu ändern. Bitte informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt, der über die Dosierung entscheiden wird.

Nikotin:Wenn Sie Raucher sind und plötzlich mit dem Zigarettenrauchen aufhören, können verstärkt Nebenwirkungen von Clozapin Regiomedica auftreten.

Alkohol: Während der Anwendung von Clozapin Regiomedica dürfen Sie keinen Alkohol trinken.


Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft:

Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Clozapin Regiomedica bei Schwangeren vor. Fragen Sie deshalb vor der Einnahme von Clozapin Regiomedica Ihren Arzt um Rat, denn die Anwendung in der Schwangerschaft darf nur auf Anraten Ihres Arztes und nur unter besonderer Vorsicht erfolgen. Einige Frauen, die andere antipsychotisch wirkende Arzneimittel einnehmen, haben unregelmäßige oder gar keine Monatsblutungen. Wenn Sie davon betroffen sind, dann kann es sein, dass die Menstruationsblutung wieder kommt, wenn Ihre Medikation auf Clozapin Regiomedica umgestellt wurde. In diesem Fall sollten Sie eine geeignete kontrazeptive Maßnahme ergreifen.


Stillzeit:

Sie sollten Clozapin Regiomedica nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da der Wirkstoff Clozapin in die Muttermilch übertreten und Einfluss auf Ihr Kind haben kann.


Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Ihre Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zur Verrichtung komplexer Tätigkeiten, z. B. bei der Bedienung von Maschinen, kann beeinträchtigt sein.

Clozapin kann vor allem in den ersten Wochen der Behandlung zu Müdigkeit führen und gelegentlich Krampfanfälle hervorrufen.

Sie sollten auf Aktivitäten und Sportarten verzichten, bei denen ein plötzlicher Verlust des Bewusstseins ein ernstes Risiko für Sie oder andere Personen bedeuten kann (z. B. Tauchen, Schwimmen, Klettern).

Vorsicht ist auch geboten bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem wirken (siehe Abschnitt "Bei Einnahme von Clozapin Regiomedica mit anderen Arzneimitteln").


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Clozapin Regiomedica


Clozapin Regiomedica enthält:

Sorbitol. Bitte nehmen Sie Clozapin Regiomedica erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.


Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E 219) und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E217). Diese können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.


3. WIE IST CLOZAPIN REGIOMEDICA EINZUNEHMEN?


Die Behandlung ist von einem in der Behandlung schizophrener Psychosen erfahrenen Facharzt zu überwachen.


Nehmen Sie Clozapin Regiomedica immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Die Dosis ist von Ihrem Arzt individuell einzustellen. Dabei sollte die niedrigste therapeutisch wirksame Dosis eingenommen werden.


Die Behandlung mit Clozapin Regiomedica darf nur begonnen werden, wenn Ihr Blutbild normal ist.


Wenn Sie Arzneimittel anwenden, die mit Clozapin Regiomedica eine Wechselwirkung eingehen können, muss die Dosis von Clozapin Regiomedica entsprechend angepasst werden.


Dosierung


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:


Schizophrenie


Anfangsdosis



1. Tag

2. Tag

Während der folgenden 2-3 Wochen

Bis eine höhere Erhaltungsdosis erreicht wird (falls notwendig)

Erwachsene:

0,25 ml
(12,5 mg)
1-2 mal pro Tag

0,5 ml
(25 mg)
1-2 mal pro Tag

Bei guter Verträglichkeit Erhöhung in Schritten von 0,5 bis 1,0 ml (25-50 mg) pro Tag über die nächsten 2-3 Wochen bis zu 6 ml (300 mg) pro Tag erreicht sind.

Erhöhung in halbwöchentlichen oder besser in wöchentlichen Schritten von 1,0 bis 2,0 ml (50-100 mg)

Ältere Patienten:

0,25 ml pro Tag (12,5 mg)

Langsame Dosissteigerung von höchstens 0,5 ml pro Tag (25 mg)


Täglicher therapeutischer Dosisbereich:

4,0-9,0 ml (200-450 mg) pro Tag verteilt auf mehrere Einzeldosen.

Angaben zur Erhaltungsdosis siehe unten.

Die meisten Patienten nehmen einen Teil der Dosis am Morgen und einen Teil am Abend, Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie die Dosis aufteilen können.

Bei Gesamtdosen von bis zu 4,0 ml (200 mg) pro Tag können Sie diese als Einzeldosis am Abend nehmen.


Maximaldosis:

Einige Patienten können höhere Dosen benötigen. Die maximale tägliche Dosis beträgt 18 ml (900 mg) pro Tag. Die Dosis wird in Schritten von nicht mehr als 2 ml (100 mg) bis zur Maximaldosis gesteigert. Bei Dosen über 9 ml (450 mg) pro Tag besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen (insbesondere Krampfanfälle).


Erhaltungsdosis:

Nach Erreichen des maximalen therapeutischen Nutzens können viele Patienten wirksam mit niedrigeren Dosen behandelt werden. Dazu sollte die Dosis vorsichtig langsam verringert werden. Die Behandlung sollte über mindestens 6 Monate fortgesetzt werden.


Beendigung der Therapie:

Die Dosis sollte schrittweise über einen Zeitraum von 1 - 2 Wochen verringert werden. Ihr Arzt wird Sie anweisen, wie die tägliche Dosis reduziert werden soll.

Wenn Clozapin Regiomedica abrupt abgesetzt werden muss (z. B. bei einer Leukopenie oder Agranulozytose), muss Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen hinsichtlich des Wiederauftretens der Psychose sowie auf mögliche Nebenwirkungen wie z.B. vermehrtes Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall (cholinerger Rebound).


Wiederaufnahme der Therapie:

Wenn Ihr Arzt beschließt, die Behandlung mit Clozapin Regiomedica wieder aufzunehmen, und die letzte Clozapin-Dosis mehr als 2 Tage zurückliegt, sollte die Behandlung 0,25 ml (12,5 mg) ein- oder zweimal am ersten Tag begonnen werden. Bei guter Verträglichkeit kann die Dosis bis zum therapeutischen Dosisbereich rascher gesteigert werden als dies für die Erstbehandlung empfohlen wird. Ist bei Ihnen früher bei der ersten Dosis ein Herz- oder Atemstillstand aufgetreten und konnte die Dosis anschließend dennoch erfolgreich bis zur therapeutischen Dosis gesteigert werden, muss Ihr Arzt die erneute Dosissteigerung mit extremer Vorsicht durchführen.


Wechsel von anderen Neuroleptika auf Clozapin Regiomedica:

Sie sollten Clozapin Regiomedica grundsätzlich nicht in Kombination mit anderen Neuroleptika verwenden. Wenn Sie eine Therapie mit Clozapin Regiomedica beginnen wollen und bereits andere Neuroleptika einnehmen, wird empfohlen, die Behandlung mit den anderen Neuroleptika vorher durch schrittweise Verminderung der Dosis zu beenden.


Schweren Störungen des Denkens, Fühlens und Verhaltens bei Patienten mit Parkinson-Krankheit


Anfangsdosis


Tag 1

Während der folgenden 2-3 Wochen

0,25 ml (12,5 mg)

Erhöhung in Schritten von 0,25 ml (12,5 mg) bei höchstens 2 Erhöhungen pro Woche bis zu einer Maximaldosis von 1,0 ml (50 mg).

Diese Dosis darf nicht von Ende der 2. Woche erreicht werden.

Die tägliche Gesamtdosis sollten Sie vorzugsweise als Einmaldosis am Abend einnehmen.


Täglicher therapeutischer Dosisbereich:

Die durchschnittliche wirksame Dosis beträgt üblicherweise 0,5-0,75 ml (25 - 37,5 mg) täglich und wird als Einmaldosis am Abend eingenommen. Falls die Behandlung mit einer Dosis von 1 ml (50 mg) über mindestens eine Woche keine ausreichende Wirksamkeit zeigt, kann die Dosierung vorsichtig in Schritten von 0,25 ml (12,5 mg) pro Woche angehoben werden.


Maximaldosis:

Die Maximaldosis von 2 ml (100 mg) darf nieüberschritten werden, die Dosis von 1 ml (50 mg) pro Tag sollte nur in Ausnahmefällen überschritten werden.


Dosiserhöhungen sollten begrenzt oder aufgeschoben werden, wenn Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. beim Aufstehen), übermäßige Ermüdung oder Verwirrungszustände auftreten. Während der ersten Wochen der Behandlung sollte Ihr Arzt Ihren Blutdruck kontrollieren.

Wenn die Symptome der Psychose über mindestens 2 Wochen vollkommen verschwunden sind, ist eine Dosiserhöhung der Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung möglich, wenn dies auf Grund der Symptome dieser Erkrankung erforderlich ist. Wenn hierbei die psychotischen Symptome erneut auftreten, kann die Dosis von Clozapin Regiomedica in Schritten von 0,25 ml /12,5 mg) pro Woche bis zur Maximaldosis von 2 ml (100 mg) pro Tag erhöht werden.


Beendigung der Therapie:

Eine schrittweise Verminderung der Dosis in Schritten von 2,5 ml (12,5 mg) über mindestens eine Woche (besser zwei Wochen) wird empfohlen.

Wenn eine Verminderung oder der Verlust weißer Blutkörperchen auftritt (Neutropenie oder Agranulozytose), muss die Behandlung sofort abgebrochen werden wie im Abschnitt 2. "Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Clozapin Regiomedica ist erforderlich" beschrieben. In diesem Fall müssen Sie vom Arzt sorgfältig überwacht werden, da die Krankheitssymptome schnell wieder auftreten können.


Art der Anwendung

Clozapin Suspension zum Einnehmen kann unverdünnt oder in Wasser verdünnt eingenommen werden.

Es spielt keine Rolle, ob Sie dieses Arzneimittel vor oder nach den Mahlzeiten einnehmen.

Dosen über 4 ml (200 mg) sollten Sie in 2 oder mehr Einzeldosen einnehmen, mit einer höheren Dosis am Abend. Bei Dosierungen bis maximal 4 ml (200 mg) pro Tag kann eine Einzeldosis am Abend ausreichen.

Indem Sie das Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit einnehmen erzielen Sie die beste Wirkung. Es wird Ihnen auch helfen, an die Einnahme zu denken.


Einnahmevorschriften


Die Packung enthält 2 Applikationsspritzen für Zubereitungen zum Einnehmen:

Eine kleinere Applikationsspritze mit einer Skala von 0,25 ml (1,25 mg) bis 1 ml (50 mg), die für niedrige Clozapin-Dosen verwendet wird.

Eine große Applikationsspritze mit einer Skala von 1 ml (50 mg) bis 10 ml (500 mg), die für höhere Clozapin-Dosen verwendet wird.


Die Packung enthält auch einen Flaschenadapter.


Zur Vorbereitung der Dosis gehen Sei wie folgt vor:



1. Schütteln Sie die Flasche, bis die Suspension gleichmäßig gemischt ist.


2. Drücken und drehen Sie den Deckel gleichzeitig, um ihn zu öffnen.


3. Drücken Sie den Flaschenadapter in die Flaschenöffnung.


4. Füllen Sie die Applikationsspritze mit Luft.




5. Führen Sie die Applikationsspritze in die Öffnung des Flaschenadapters ein. Drücken Sie alle Luft aus der Applikationsspritze in die Flasche.


6. Drehen Sie die Flasche um.


7. Entnehmen Sie die verordnete Menge der Clozapin Regiomedica Suspension.


8. Drehen Sie die Flasche, so dass sie wieder aufrecht ist und entnehmen Sie die Applikationssprit­ze. Drücken Sie größere Luftblasen aus der Applikations­spritze.


9. Schlucken Sie die Clozapin Regiomedica Suspension direkt aus der Applikationsspritze oder geben Sie sie in ein Glas mit 200 ml Wasser. Rühren Sie um und trinken Sie die gesamte Mischung sofort.


10. Reinigen Sie die Applikationsspritze nach jedem Gebrauch in warmem Spülwas­ser und spülen sie sie mit Wasser gut nach.
Lassen sie sie an der Luft trocknen.


11. Verschließen Sie die Flasche mit dem beigefügten Deckel. Der Flachenadapter muss zum Verschließen nicht entfernt werden.


Wenn Sie eine größere Menge von Clozapin Regiomedica eingenommen haben, als Sie sollten


Nehmen Sie sofort Kontakt mit einem Arzt oder der Notaufnahme eines Krankenhauses auf. Nehmen Sie die Packungsbeilage mit.

Bei einer Überdosierung können die folgenden Symptome auftreten:

Schläfrigkeit, Teilnahmslosigkeit, Koma, Verminderte Reflexe, Verwirrtheit, Halluzinationen, gesteigerter Bewegungsdrang, Delirium, Bewegungsstörungen, übermäßige Reflexe, Krampfanfälle, übermäßiger Speichelfluss, Pupillenerweiterung, verschwommenes Sehen, Störung der Körpertemperaturregulation, beschleunigter Herzschlag, zu geringer Blutdruck, Kollaps, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Lungenentzündung auf Grund von Fremdstoffen in den Atemwegen (z.B. durch Einatmen aufgenommener Nahrungspartikel) , gestörte oder verminderte bzw. unzureichende Atmung, Atemstillstand.


Wenn Sie die Einnahme von Clozapin Regiomedica vergessen haben


Nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie es bemerken. Müssen Sie die nächste Dosis innerhalb der nächsten 4 Stunden einnehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis weg und nehmen die nächste Dosis zur üblichen Zeit. Verdoppeln Sie nie von sich aus die Einzeldosis.

Informieren Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich, wenn Sie Clozapin Regiomedica über mehr als 48 Stunden nicht eingenommen haben.


Wenn Sie die Einnahme von Clozapin Regiomedica abbrechen


Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Clozapin Regiomedica auf keinen Fall eigenmächtig, d. h. ohne ärztlichen Rat!

Bei einem abrupten Abbruch der Behandlung können die Symptome der Psychose wieder auftreten sowie vermehrtes Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Während der Behandlung mit Clozapin Regiomedica können Blutbildschädigungen auftreten. Deshalb ist es wichtig, dass regelmäßig Blutuntersuchungen durchgeführt werden. Während der ersten 18 Wochen müssen diese Untersuchungen wöchentlich stattfinden, danach während der gesamten Behandlungsdauer mindestens einmal im Monat und während eines Zeitraums von 4 Wochen nach Beendigung der Behandlung. Halten Sie sich an diese Termine.
Wenn bei Ihnen Grippe-ähnliche Beschwerden, Halsschmerzen, Fieber oder blasse Haut auftreten, oder wenn Sie Blutungen in der Haut beobachten, kontaktieren Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt.

Wenn bei Ihnen früher die Behandlung mit Clozapin Regiomedica wegen der Blutbildschädigung bereits abgebrochen wurde, dürfen Sie Clozapin Regiomedica nicht wieder anwenden.


Wie alle Arzneimittel kann Clozapin Regiomedica Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.



Andere mögliche Nebenwirkungen


Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:

Blutzellschäden in Form einer Verminderung oder des Verlustes bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytosen). Der Verlust bestimmter weißer Blutkörperchen kann lebensbedrohlich sein!Obwohl die durch Clozapin Regiomedica verursachte Agranulozytose im Allgemeinen durch Abbruch der Behandlung reversibel ist, kann sie zu einer Sepsis und zum Tode führen. Da das sofortige Absetzen des Arzneimittels notwendig ist, um die Entwicklung einer lebensbedrohenden Agranulozytose zu vermeiden, ist die Kontrolle der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) zwingend erforderlich.


Häufig:Verminderung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie/Neutropenie), Vermehrung ganz bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie und Leukozytose).

Gelegentlich:Verlust der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose).

Sehr selten:Verminderung der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Erhöhung der Zahl der Blutplättchen (Thrombozythämie).


Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:

Häufig:Gewichtszunahme.

Selten:verminderte Kontrolle des Blutzuckerspiegels und Auftreten oder Verschlechterung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).

Sehr selten:


Psychiatrische Erkrankungen:

Selten:Unruhe, Erregtheit.


Erkrankungen des Nervensystems:

Sehr häufig:Schläfrigkeit, Müdigkeit, Schwindel.

Häufig: Verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Muskelzittern, Muskelsteifigkeit, Unvermögen, ruhig zu sitzen, unwillkürliche Bewegungen, Krampfanfälle, Muskelzuckungen.

Selten:Konfusion, Delirium.

Sehr selten:Störungen der Muskeltätigkeit nach vorheriger Behandlung mit anderen Neuroleptika.


Clozapin Regiomedica kann zu Veränderungen des Kurvenverlaufs im EEG und dosisabhängig zu einer Erhöhung der epileptischen Krampfbereitschaft führen. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von kurzen Muskelzuckungen oder generalisierten Krampfanfällen ist bei einer schnellen Dosissteigerung und bei Patienten mit vorbestehender Epilepsie erhöht. In solchen Fällen ist die Dosis zu reduzieren und gegebenenfalls eine Behandlung mit einem Antikonvulsivum (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) einzuleiten. Die Gabe von Carbamazepin muss wegen seiner die Funktion des Knochenmarks unterdrückenden Wirkung vermieden werden. Bei anderen Antikonvulsiva muss die Möglichkeit von Wechselwirkungen berücksichtigt werden.


Herz:

Sehr häufig:Beschleunigter Herzschlag.

Häufig: Veränderungen im EKG.

Selten: Kreislaufkollaps, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, Herzbeutelentzündung, Herzbeutelerguss.

Sehr selten:Erkrankung des Herzmuskels (Kardiomyopathie), Herzstillstand.


Besonders in den ersten Wochen der Behandlung kann es zu beschleunigtem Herzschlag und zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. beim Aufstehen), mit oder ohne Bewusstlosigkeit, kommen. Die Häufigkeit und Schwere de niedrigen Blutdrucks werden durch die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Dosissteigerung beeinflusst. Bei einer zu schnellen Dosissteigerung wurde von Kreislaufkollaps und von Herz- oder Atemstillstand berichtet.

Einzelfälle von Herzrhythmusstörungen, Herzbeutelentzündung/Herzbeutel­erguss und Herzmuskelentzündung wurden berichtet, von denen einige tödlich verliefen. Die Mehrzahl der Fälle von Herzmuskelentzündung trat innerhalb der ersten 2 Monate nach Behandlungsbeginn mit Clozapin Regiomedica auf. Erkrankungen des Herzmuskels traten im Allgemeinen zu einem späteren Zeitpunkt der Behandlung auf.

Anzeichen und Symptome einer Herzmuskelentzündung sind anhaltender schneller Herzschlag in Ruhe oder andere Herzrhythmusstörungen, Schmerzen in der Brust und andere Anzeichen einer Herzschwäche (z. B. unerklärliche Müdigkeit, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit) oder andere Herzinfarkt-ähnliche Symptome. Weitere Symptome, die zusätzlich zu den oben beschriebenen auftreten können, schließen Grippe-ähnliche Symptome ein.


Gefäßsystem:

Häufig:erhöhter Blutdruck, Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Bewusstlosigkeit.

Selten:Verschluss von Blutgefäßen, Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atem verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.


Erkrankungen der Atemwege:

Selten:Einatmen von aufgenommener Nahrung.

Sehr selten:Atemstörungen oder Atemstillstand mit und ohne Kreislaufkollaps.


Magen-Darm-Trakt:

Sehr häufig:Verstopfung, übermäßiger Speichelfluss.

Häufig:Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, trockener Mund.

Selten:Schluckstörungen.

Sehr selten:Vergrößerung der Ohrspeicheldrüse, Darmverschluss, Darmlähmung, Stuhlverhalt.


Leber- und Gallensystem:

Häufig:Erhöhte Leberenzymwerte.

Selten:Leberentzündung, Gelbsucht, Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

Sehr selten:Plötzlicher Zerfall von Leberzellen.


Haut:

Sehr selten:Hautreaktionen.


Nieren und Harnwege:

Häufig:Unfreiwilliger Abgang von Urin, Harnverhalten.

Sehr selten:Nierenentzündung.


Geschlechtsorgane:

Sehr selten:Schmerzhafte Dauererektion.


Allgemeine Erkrankungen:

Häufig:Müdigkeit, Fieber, Störung der Schweiß- und Temperaturregulation.

Selten: erhöhte Kreatinphosphokinase-Werte

Sehr selten:Unerklärlicher plötzlicher Tod.


Es wurden Fälle von lebensbedrohlichen Bewusstseins- und Kreislaufstörungen mit hohem Fieber und Muskelstarre (malignem neuroleptischem Syndrom) berichtet bei Patienten, die Clozapin Regiomedica allein oder in Kombination mit Lithium oder anderen Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem wirken, eingenommen haben.


Akute Absetzerscheinungen wurden berichtet.


Andere mögliche Nebenwirkungen:

Clozapin Regiomedcia enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E 219) und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E217). Diese können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


WIE IST CLOZAPIN REGIOMEDICA AUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Flasche und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


In der Originalverpackung aufbewahren.


Entsorgen Sie die nicht verwendete Suspension 3 Monate nach Anbruch.


Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.


6. Weitere INformationen


Was Clozapin Regiomedica enthält


Der Wirkstoff ist Clozapin.

1 ml Suspension zum Einnehmen enthält 50 mg Clozapin.


Die sonstigen Bestandteile sind:

Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (Ph.Eur.), Povidon K90, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E 219), Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E217)

Xanthangummi, Glycerol, gereinigtes Wasser, Natriumhydroxid-Lösung 3,6 % (w/w), Salzsäure 3,8 % (w/w).


Wie Clozapin Regiomedica aussieht und Inhalt der Packung


Clozapin Regiomedica ist eine gelbe Suspension zum Einnehmen in Flaschen mit je 100 ml.


Jede Packung enthält einen Flaschenadapter zum Eindrücken,
eine 1 ml Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen und eine 10 ml Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen.


Packungen mit 100 ml Suspension zum Einnehmen


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller


Regiomedica GmbH

Teichstr. 66

D-79539 Lörrach




Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen


DE Clozapin Regiomedica

LU Clozapine Regiomedica



Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Oktober 2011.




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