iMedikament.de

Colocynt-Gastreu R 37 Injekt

Document: 12.05.2005   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Nachlieferung 12. Mai 2005

Antragsteller:

Pharmazeutische Fabrik
Dr. Reckeweg & Co. GmbH

Bezeichnung:

Colocynt-Gastreu® R37 Injekt

Wortlaut für die Gebrauchsinformation


Darreichungsform:

Flüssige Verdünnung
zur Injektion


Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtigeInformationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen.


GEBRAUCHSINFORMATION


Colocynt-Gastreu®R37 Injekt

Homöopathisches Arzneimittel

Zusammensetzung:

1 Ampulle zu 2 ml enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Alumina Dil. D12, Bryonia Dil. D4, Colocynthis (HAB 1934) Dil. D4 [HAB, Vorschrift 4a, Ø mit Ethanol 86 % (m/m)], Lachesis Dil. D30, Lycopodium Dil. D6, Mercurius sublimatus corrosivus Dil. D8, Nux vomica Dil. D6, Plumbum aceticum Dil. D12, Sulfur Dil. D12 je 0,2 g, gemeinsam potenziert über die letzten beiden Stufen nach HAB, Vorschrift 40a. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid zur Isotonisierung.

Flüssige Verdünnung zur Injektion

Inhalt 10 Ampullen zu 2 ml, 100 Ampullen zu 2 mlals Anstaltspackung.

Herstellung und Vertrieb:

Pharmazeutische Fabrik Dr. Reckeweg & Co. GmbH . Berliner Ring 32 . D-64625 Bensheim
Tel.: 06251 / 1097-0 . Fax: 06251 / 3342

http://www.reckeweg.de . e-mail: info@reckeweg.de

Anwendungsgebiete:

Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.

Hinweis:Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen medizinischen Rat einholen.


Gegenanzeigen: Keine bekannt.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise:

Kinder:

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis:In der Homöopathie ist bekannt, daß die Wirkung eines Arzneimittels durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflußt werden kann. Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Dosierungsanleitung:

Soweit nicht anders verordnet: Die Anwendung erfordert eine individuelle Dosierung durch einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten. Im Rahmen der Selbstmedikation sollten daher parenteral nur einmal 1-2 ml subkutan injiziert werden. Zur Fort­setzung der Therapie wird empfohlen, sich an einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten zu wenden.

Hinweis: Nicht verbrauchte Reste des Arzneimittels sind nach Anbruch zu verwerfen.

Dauer der Anwendung:

Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat angewendet werden.

Nebenwirkungen:

Nach Anwendung kann Speichelfluß auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen.
Wegen des Bestandteils „Mercurius“ (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten.

Hinweis:Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:

Nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums ist das Arzneimittel nicht mehr anzuwenden.

Aufbewahrung:

Bei Raumtemperatur.

Stand der Information: Mai 2005

_____________________________________________________________________________________________________

Besonderer Hinweis:

Arzneimittel müssen unzugänglich für Kinder aufbewahrt werden.

Apothekenpflichtig Reg.-Nr. 26465.00.00

Handpotenziert nach dem klassischen Mehrglasverfahren Hahnemanns.