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Cromohexal Nasenspray

Document: 22.04.2003   Fachinformation (deutsch) change

 1. Bezeichnung der Arzneimittel

Cromohexal®Augentropfen

Cromohexal®Augentropfen UD

Cromohexal®sanft Nasenspray

Cromohexal®Nasenspray/- Augentropfen (Kom­bipackung)


Wirkstoff: Natriumcromoglicat (Ph.Eur.)



 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht

Apothekenpflichtig



 3. Zusammensetzung der Arzneimittel

3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe

Antiallergikum










3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil

Cromohexal®Augentropfen

1 ml Augentropfen enthält:

Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) 20 mg


Cromohexal®Augentropfen UD

1 Ein-Dosis-Behälter mit 0,5 ml Augentropfen enthält:

Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) 10 mg


Cromohexal®Nasenspray

Cromohexal®sanft Nasenspray

1 Sprühstoß zu 0,14 ml enthält:

Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) 2,8 mg


3.3 Sonstige Bestandteile

Cromohexal®Augentrop­­­­fen

Cromohexal®Augentropfen UD

Dinatriumhydrogenphosphat

Natriumchlorid

Natriumdihydrogenphosphat

Natriumedetat (Ph.Eur.)

Sorbitol (Ph.Eur.)

Wasser für Injektionszwecke


Zusätzlich für Cromohexal®Augentrop­­­­fen:

Benzalkoniumchlorid


Cromohexal®Nasenspray

Benzalkoniumchlorid

Dinatriumhydrogenphosphat

Natriumchlorid

Natriumdihydrogenphosphat

Natriumedetat (Ph.Eur.)

Sorbitol (Ph.Eur.)

gereinigtes Wasser


Cromohexal®sanft Nasenspray

Dinatriumhydrogenphosphat

Hyetellose

Natriumchlorid

Natriumdihydrogenphosphat

Natriumedetat (Ph.Eur.)

Sorbitol (Ph.Eur.)

Wasser für Injektionszwecke



 4. Anwendungsgebiete

Cromohexal®Augentropfen

Cromohexal®Augentropfen UD

Allergisch bedingte, akute und chroni­sche Konjunktivitis, z. B.

- Heuschnupfen-Bindehautentzündung

- (Kerato-)Konjunktivitis vernalis


Cromohexal®Nasenspray

Cromohexal®sanft Nasenspray

- ganzjährige allergische Rhinitis

- saisonale allergische Rhinitis



 5. Gegenanzeigen

Cromohexal®darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Na­triumcromoglicat oder einem der sonstigen Bestandteile.


Warnhinweis

Auch schon bei Verdacht auf eine allergische Reaktionslage gegen Cromohexal®ist eine Reexposition unbedingt zu vermeiden.


Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit

Beim Menschen ist nach langjähriger An­wendung kein teratogener Effekt beobachtet worden (s. a. Ziffer 13 Toxikologische Ei­­genschaften). Dennoch sollte eine Therapie mit Cromohexal®im ersten Trimenon aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorg­­­­­­­­­­­­­fältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Dies gilt auch für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft.


Na­triumcromoglicat , der Wirk­stoff von Cro­mohexal®, wird nur in äußerst geringen Men­gen in die Muttermilch sezerniert. Ein Risiko für den gestillten Säugling besteht daher wahr­­scheinlich nicht, jedoch ist auch hier eine Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich.



 6. Nebenwirkungen

Cromohexal®Augentropfen

Cromohexal®Augentropfen UD

Selten treten Augenbrennen, Chemosis, Fremd­körpergefühl und Hyperämie auf.


Cromohexal®Au­gentropfen enthalten Benz­­­­alkoniumchlorid (Konservierungsmittel), das zu Nebenwirkungen wie z. B. Allergisierung führen kann.

(Cromohexal®UD Au­gentropfen enthalten kein Benzalkoniumchlorid.)


Hinweis für Verkehrsteilnehmer

Dieses Arzneimittel beeinflusst unmittelbar nach der Anwendung für wenige Minuten die Sehleistung. Der Patient soll abwarten, bis die Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Schleiersehen vorübergegangen ist, bevor er am Straßenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedient.


Cromohexal®Nasenspray

Cromohexal®sanft Nasenspray

Gelegentlich kommt es zu leichten, vorübergehenden Reizerscheinungen in der Nase, selten zu Kopfschmerzen und Geschmacks­irritationen.


In Einzelfällen wurden Nasenbluten, Schleim­­­hautulzerationen, Zungenschwellung, Husten und Atemnot beobachtet.


Weiterhin ist in Einzelfällen das Auftreten von Larynx­ödem, Heiserkeit und Quincke-Ödem nicht auszuschließen.


In Einzelfällen wurde über schwere ge­neralisierte anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmen im Zusammenhang mit einer Cromoglicinsäuretherapie be­richtet.



 7. Wechselwirkungen

Bisher keine bekannt



 8. Warnhinweise

Cromohexal®Augentropfen

Cromohexal®Augentropfen UD

Bei Entzündungen, auch bei allergischer Bin­­­dehautentzündung ist vom Augenarzt festzustellen, ob trotz der Beschwerden Kon­­­­­­­­taktlinsen getragen werden dürfen. Wenn das Tragen von Kontaktlinsen zulässig ist, ist folgendes zu beachten:


Kontaktlinsen sind vor dem Eintropfen he­rauszunehmen und erst 15 Mi­nuten nach dem Eintropfen wieder einzusetzen.


Zusätzlich für Cromohexal®Augentrop­­­­fen:

Benzalkoniumchlorid kann zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen führen.



 9. Wichtigste Inkompatibilitäten

Bisher keine bekannt.



10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben

Cromohexal®Augentropfen

Cromohexal®Augentropfen UD

Erwachsene und Kinder tropfen in der Regel 4-mal täglich 1 Tropfen Cromohexal®Augentropfen/- Augentropfen UD in jedes Auge ein.


Die Tagesdosis kann durch Erhöhung der Ap­­­­­­­­­plikationshäufigkeit auf 6-mal täg­lich 1 Tro­­p­­­fen in jedes Auge gesteigert und auch auf 8-mal täglich 1 Tropfen verdoppelt wer­den.

Die Dosierungsintervalle können nach Erreichen der therapeutischen Wirkung verlängert werden, solange die Symptomfreiheit aufrecht erhalten wird.


Cromohexal® Nasenspray

Cromohexal®sanft Nasenspray

Die Höhe der Dosierung wird bestimmt durch den individuellen Sensibilisierungsgrad und die Stärke der Allergen-Exposition.


Erwachsene und Kinder geben bis zu 4-mal täglich je einen Sprühstoß Cromohexal®Na­senspray/- sanft Nasenspray in je­de Nasen­­­­öffnung.


Die Tagesdosis kann bei Bedarf erhöht wer­­den, die Applikationshäufigkeit sollte 6-mal täglich je 1 Sprühstoß Cromohexal®Nasenspray/- sanft Nasenspray in jede Na­sen­öffnung nicht überschreiten.


Die Dosierungsintervalle können nach Erreichen der therapeutischen Wirkung verlängert werden, solange die Symptomfreiheit aufrecht erhalten wird.



11. Art und Dauer der Anwendung

Um einen optimalen Therapieeffekt zu erzielen, ist eine ausführliche Unterweisung des Patienten im Gebrauch von Cromohexal®er­forderlich.


Cromohexal®ist nur zur Prophylaxe bzw. zur Dauertherapie geeignet. Daher soll die Be­­­handlung nach Abklingen der Beschwerden solange fortgeführt werden, wie der Patient den Allergenen (Pollen, Hausstaub, Schimmelpilzsporen, Nahrungsmittelallergene) aus­­­­­­­­­­­­­­­­­gesetzt ist.


Der Therapieeffekt ist regelmäßig zu kon­trollieren. Nach guter Stabilisierung der klinischen Symptomatik ist ein Versuch zur Reduktion der Dosis gerechtfertigt.


Cromohexal®Augentropfen UD

Zum Öffnen des Ein-Dosis-Behälters wird der obere beschriftete Teil abgedreht und die Tropfen durch leichten Druck auf den un­teren Teil in das Auge eingeträufelt.


Der Inhalt eines Ein-Dosis-Behälters ist aus­­reichend für die gleichzeitige Anwendung an beiden Augen.


Für jede weitere Anwendung ist ein neuer Ein-Dosis-Behälter zu verwenden.


Cromohexal®sanft Nasenspray

Vor Gebrauch Schutzkappe abziehen.


Wichtig:Vor der ersten Anwendung muss der Sprühmechanismus mehrmals betätigt wer­den, bis ein feiner gleichmäßiger Sprühnebel aus der Sprühöffnung austritt. Cromohexal®sanft Nasenspray ist dann für jede weitere Anwendung gebrauchsfertig.


Die Sprühöffnung wird in ein Nasenloch eingeführt und jeweils einmal pro Nasenloch gesprüht.


Nach dem Gebrauch wird die Sprühöffnung gesäubert und die Schutzkappe wieder aufgesteckt.



12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Ge­gen­mittel

Bisher sind keine Fälle von Überdosierungen beschrieben worden. Eine spezifische Be­­handlung ist nicht bekannt.



13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Bio-ver­­­­­fügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind

13.1 Pharmakologische Eigenschaften

Tierexperimente und in-vitro-Studien haben gezeigt, dass Natriumcromo­glicat in der Lage ist, nach Antigen-Exposition die Degranulation sensibilisierter Mastzellen und damit die Freisetzung von Entzündungsmediatoren zu hem­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­men.


Bei den Mediatoren handelt es sich um biologische Effektormoleküle, die in den Zellen bereits präformiert vor­­liegen (z. B. Histamin, Kinine, eosinophiler chemotaktischer Faktor (ECF), neutrophiler chemotak­tischer Faktor (NCF)) oder die auf Provokation hin aus Arachidonsäure-haltigen Mem­branstrukturen der Zellen neu synthetisiert werden (z. B. Prosta­glan­dine, Leukotriene).


Diese mastzellstabilisierende Wir­kung wurde auch beim Menschen bei durch Antigen induziertem, IgE-ver­mitteltem Bronchospasmus und bei der allergischen Rhinitis gesehen. Ins­­­­­­­­­­­­­besondere mit Histamin wird die allergische Sofortreaktion in Verbindung gebracht.


Prostaglandine und Leukotriene sind bei der Ausprägung der verzögerten Reaktion beteiligt. Durch die chemotaktischen Mediatoren ECF, NCF und LTB4kommt es zu entzündlichen Spät-Reaktionen.


Neben anderen postulierten Wir­kungs­­­­­­­­­­mechanismen hat Natrium­cro­mo­­glicat auch kalziumantagonistische Wir­­­kungen. Natriumcromo­glicat bloc­­­­kiert den mit dem IgE-Rezeptor ge­­koppelten Kalziumkanal und hemmt dadurch den über diesen Rezeptor vermittelten Einstrom von Kalzium in die Mastzelle und somit die Degranulation der Mastzelle. Natriumcromo­glicat wird hierbei spezifisch an ein Natriumcromo­gli­cat-Bindungsprotein ge­­bun­­den, wel­ches Teil des durch den IgE-Rezeptor kontrollierten Kalziumkanals ist.


Dieser Wirkungsmechanismus trifft für alle Schleimhäute (z. B. Bronchien, Nase, Auge, Darm) gleicherma­s­sen zu.


13.2 Toxikologische Eigenschaften

Akute Toxizität

Untersuchungen zur akuten To­­xi­­zi­tät an verschiedenen Tierspezies haben keine besondere Empfindlichkeit für Na­triumcromo­glicat ergeben (s. a. Zif­­­fer 12 Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel).


Chronische Toxizität

Untersuchungen zur chronischen To­­­xizität wurden an Ratten mit s.c.-Ap­­plikationen durchgeführt. Bei extrem hohen Dosierungen traten schwere Nierenschädigungen in Form von tu­­bulären Degenerationen im proximalen Teil der Henleschen Schleife auf.


Untersuchungen bei Inhalationsapplikation an verschiedenen Tierspezies (Ratte, Meerschweinchen, Affe und Hund) mit einer Dauer von bis zu 6 Mo­­­­­naten ergaben keine Hinweise auf Schädigungen, die durch Na­tri­umcromo­glicat verursacht wurden.


Mutagenes und tumorerzeugendes Po­tential

Natriumcromo­glicat ist nur unzureichend auf eine mutagene Wirkung untersucht. Die bisherigen Angaben weisen nicht auf ein mutagenes Po­­tential hin.


Langzeituntersuchungen an ver­schie­­­­denen Tierspezies ergaben kei­ne Hin­­­­­­­­weise auf ein tumorerzeugendes Po­tential von Natriumcromo­glicat.


Reproduktionstoxikologie

Reproduktionstoxikologische Studien an Kaninchen, Ratten und Mäusen ergaben keine Anhaltspunkte für ei­­nen teratogenen oder sonstigen em­­­­bryo­­­­­­­toxischen Effekt von Natrium­cromo­glicat.


Die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten, der Gravidi­täts­­­­verlauf so­wie die peri- und post­­natale Ent­wicklung der Feten blieben unbeeinflusst.

In einer Studie wurden in einem Zeit­­raum von 10 Jahren 296 schwangere Frauen über die gesamte Zeit der Schwangerschaft mit Natriumcromoglicat behandelt, wobei die empfohlene Dosis bei 2-3 Inhalationen von 20 mg Wirkstoff täglich lag. Vier der Neugeborenen wiesen Missbildun­­­­­­­­­­gen auf (Ductus arteriosus persistens, Klumpfuß, Septumdefekt und Lippenspalte). Dieser Anteil entspricht 1,35 % der pränatal behandelten Neu­­­­­­­­geborenen und liegt damit unter dem Prozentsatz der zu erwartenden Miss­bildungen im Bevölkerungsdurchschnitt.


Für eine endgültige Einschätzung des Risikos beim Menschen reicht jedoch die Anzahl der Fälle nicht aus.


13.3 Pharmakokinetik

Nach Inhalation von Natriumcromoglicat in Pulverform gelangen etwa 8 % des Wirkstoffes in die Atemwege und werden hier anscheinend vollständig resorbiert mit maximalen Plasmaspiegeln nach 15-20 Minuten.


Nach pulmonaler Aufnahme kommt es zu protrahierten Plasmaspiegeln (Halb­werts­zeitca. 60-90 Minuten).


Nach einer intranasalen Dosis von Na­triumcromoglicat werden weniger als 7 % systemisch resorbiert, nach ora­ler Gabe im Gastrointestinaltrakt nur etwa 1 %. Natriumcromoglicat ist wenig lipidlöslich und darum nicht in der Lage, die meisten biologischen Membranen, wie z. B. die Blut-Hirn-Schran­ke, zu durchdringen.


Ein bestimmter kontinuierlicher Wirk­­stoffspiegel von Natriumcromoglicat im Blut ist für das Erreichen und Auf­­­rechterhalten eines optimalen Therapieeffektes nicht erforderlich.


Maßgebend für den therapeutischen Effekt von Natriumcromoglicat ist aus­­schließlich die nach lokaler Applikation am jeweiligen Erfolgsorgan (Bron­­chien, Nase, Auge, Magen-Darm-Trakt) erreichte Konzentration.


Eine Metabolisierung von Natriumcromoglicat ist bisher nicht nachgewiesen wor­­­den. Die Elimination erfolgt zu etwa gleichen Teilen biliär und re­nal.



14. Sonstige Hinweise

Cromohexal®Nasenspray

Cromohexal sanft®Nasenspray

Zum schnelleren Wirkungseintritt können über einen Zeitraum von 2-3 Tagen vor der Applikation von Cromohexal®Nasenspray/- sanft Nasenspray abschwellende Nasentropfen gegeben werden. Auch eine Kombination mit Antihistaminika über einen kurzen Zeitraum ist in manchen Fällen sinnvoll.



15. Dauer der Haltbarkeit

Cromohexal®Augentropfen

Cromohexal®Augentropfen UD

Cromohexal®Nasenspray

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.


Cromohexal®sanft Nasenspray

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 2 Jahre.


Die Arzneimittel sollen nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.


Cromohexal®Augentropfen

Nach Anbruch 6 Wochen verwendbar.


Cromohexal®Augentropfen UD

Für jede Anwendung ist ein neuer Ein-Do­sis-Behälter zu verwenden.


Cromohexal®Nasenspray

Cromohexal®sanft Nasenspray

Nach Anbruch 4 Wochen verwendbar.



16. Besondere Lager- und Aufbewahrungs-hinweise

Keine



17. Darreichungsformen und Packungsgrößen

Cromohexal®Augentropfen

Originalpackungen mit

10 ml (N1) Augentropfen


Cromohexal®Augentropfen UD

Originalpackungen mit

20 (N1) und 50 (N2) Ein-Dosis-Behältern mit je 0,5 ml Augentropfen


Cromohexal®sanft Nasenspray

Originalpackungen mit 15 ml (N1) und 30 ml (N2) Nasenspray, Lösung


Cromohexal®,Nasenspray/- Augentropfen(Kombipackung)

Originalpackungen mit

10 ml (N1) Augentropfen und

15 ml (N1) Nasenspray, Lösung



18. Stand der Information

April 2003



19. Name oder Firma und Anschrift des phar­­­­­­­­mazeutischen Unternehmers

HEXAL AG

Industriestraße 25

83607 Holzkirchen

Telefon: (08024) 908-0

Telefax: (08024) 908-1290

e-mail: medwiss@hexal.de