Dexatat 2mg/Ml
FACHINFORMATION IN DER FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Dexatat 2 mg/ml, Injektionslösung für Rinder, Pferde, Schweine, Hunde, Katzen
Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium 2,63 mg
(entsprechend 2 mg Dexamethason)
Sonstige Bestandteile:
Chlorocresol 1,00 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
klare, farblose Flüssigkeit
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Zieltierart(en)
Rind, Pferd, Schwein, Hund, Katze
4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Dexatat wirkt palliativ (unterstützend) bei der Therapie folgender Erkrankungen:
Rinder:
Allergien, primäre Ketose, sekundäre Ketose im Zusammenhang mit linksseitiger Labmagenverlagerung, allergisch bedingte Hauterkrankungen, akute nicht infektiöse Arthritis, Bursitis und Tendovaginitis
Pferde, Schweine, Hunde, Katzen:
Allergien, allergisch bedingte Hauterkrankungen, akute nicht infektiöse Arthritis, Bursitis und Tendovaginitis
Bei Anwendung von Glukokortikoiden ist die Indikation immer sorgfältig zu prüfen.
4.3 Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei:
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bestehenden Magen-Darm-Ulzera, schlecht heilenden Wunden und Geschwüren, Frakturen
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viralen Infektionen, Systemmykosen
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aseptischen Knochennekrosen (intraartikuläre Anwendung)
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septischen Prozessen im Gelenksbereich (intraartikuläre Anwendung)
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allgemeiner lmmunschwäche
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Glaukom, Katarakt
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Osteoporose, Hypokalzämie
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Hyperkortizismus
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Hypertonie
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Pankreatitis
-
bei Rindern im letzten Drittel der Trächtigkeit
Bestehende bakterielle und parasitäre Infektionen müssen vor dem Beginn einer Therapie mit Dexatat durch eine geeignete Behandlung beseitigt werden.
Relative Gegenanzeigen, die besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern sind:
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Diabetes mellitus (Kontrolle der Blutwerte und ggf. Erhöhung der lnsulindosis)
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kongestive Herzinsuffizienz (sorgfältige Überwachung)
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chronische Niereninsuffizienz (sorgfältige Überwachung)
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Epilepsie (Langzeittherapie vermeiden)
Die Anwendung von Glukokortikoiden sollte nur nach strenger Indikationsstellung erfolgen bei:
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Tieren im Wachstum und alten Tieren
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säugenden Tieren
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trächtigen Tieren, aufgrund der nicht hinreichend geklärten, möglichen teratogenen Wirkung von Dexamethason
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Equiden, da als Komplikation eine glukokortikoidinduzierte Hufrehe auftreten kann.
Bei Impfungen sollte ein angemessener zeitlicher Abstand zu einer Therapie mit Glukokortikoiden eingehalten werden. Eine aktive Immunisierung soll nicht während und bis zu 2 Wochen nach einer Glukokortikoidtherapie durchgeführt werden. Die Ausbildung einer ausreichenden Immunität kann auch bei Schutzimpfungen, die bis zu 8 Wochen vor Therapiebeginn erfolgt sind, beeinträchtigt sein.
Stuten, von denen Milch als Lebensmittel gewonnen werden soll, sind von der Anwendung auszuschließen.
4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Unter der Therapie mit Glukokortikolden wie Dexatat kann es zu einem schwereren Verlauf von Infektionen kommen. Bei auftretenden Infektionen ist der behandelnde Tierarzt zu konsultieren.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Keine Angaben
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere)
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
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ACTH-Suppression, reversible lnaktivitätsatrophie der Nebennierenrinde
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lmmunsuppression mit erhöhtem lnfektionsrisiko und negativen Auswirkungen auf den Verlauf von Infektionen
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verzögerte Wund- und Knochenheilung, Osteoporose, Arthropathie, Muskelschwund, Wachstumsverzögerung mit Störung des Knochenwachstums und Schädigung der Knochenmatrix bei Jungtieren
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diabetogene Wirkungen mit verminderter Glukosetoleranz, steroidinduziertem Diabetes mellitus und Verschlechterung eines bestehenden Diabetes mellitus
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Cushing-Syndrom
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Pankreatitis
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Erniedrigung der Krampfschwelle, Manifestation einer latenten Epilepsie, euphorisierende Wirkung, Erregungszustände, vereinzelt Depression bei Katzen, bei Hunden vereinzelt Depression oder Aggressivität
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Hautatrophie
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Glaukom, Katarakt
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Polydipsie, Polyphagie, Polyurie
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Magen-Darm-Ulzera
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reversible Hepatopathie
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Thromboseneigung
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Hypertonie
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Natriumretention mit Ödembildung, Hypokaliämie, Hypokalzämie
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Geburtsauslösung beim Rind im letzten Drittel der Trächtigkeit, danach vermehrt Nachgeburtsverhaltung
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vorübergehende Verminderung der Milchleistung beim Rind
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Hufrehe beim Pferd
Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Dexatat sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstrasse 39-42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.
Meldebögen können kostenlos unter der o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.
Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular unter folgender Adresse: http://www.vet-uaw.de).
4.7 Anwendungwährend der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode
Aufgrund der nicht hinreichend geklärten möglichen teratogenen Wirkung von Dexamethason sollte eine Anwendung während der Trächtigkeit nur bei strenger lndikationsstellung erfolgen.
Nicht anwenden bei Rindern im letzten Drittel der Trächtigkeit.
Bei Anwendung während der Laktation kommt es beim Rind zu einer vorübergehenden Verminderung der Milchleistung.
Bei säugenden Tieren nur nach strenger lndikationsstellung anwenden, da Glukokortikoide in die Milch übergehen und es zu Wachstumsstörungen der Jungtiere kommen kann.
4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen
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Vermischungen mit anderen Arzneimitteln sind wegen möglicher Inkompatibilitäten zu vermeiden
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verminderte Herzglykosidtoleranz infolge Kaliummangels
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verstärkte Kaliumverluste bei gleichzeitiger Gabe von Thiazid- und Schleifendiuretika
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erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Ulzera und gastrointestinalen Blutungen und Verstärkung von anderen Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika
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verminderte Wirkung von Insulin
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verminderte Glukokortikoidwirkung bei Gabe von enzyminduzierenden Pharmaka (z.B. Barbiturate)
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erhöhter Augeninnendruck bei kombinierter Gabe von Anticholinergika
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verminderte Wirkung von Antikoagulantien
-
Unterdrückung von Hautreaktionen bei intrakutanen Allergietests.
4.9 Dosierung und Art der Anwendung
Zur intravenösen, intramuskulären, subkutanen und intraartikulären Anwendung.
Pferde, Rinder, Schweine:
0,02 - 0,06 mg Dexamethason pro kg Körpergewicht (KGW) entsprechend
0,01 - 0,03 ml Dexatat pro kg KGW entsprechend
1 - 3 ml Dexatat pro 100 kg KGW
Hunde, Katzen:
0,1 - 0,25 mg Dexamethason pro kg Körpergewicht (KGW) entsprechend
0,05 - 0,125 ml Dexatat pro kg KGW
Intraartikuläre Anwendung:
Pferde, Rinder, Schweine:
2 - 10 mg Dexamethason pro Gelenk entsprechend
1 - 5 ml Dexatat pro Gelenk
Hunde, Katzen:
0,25 - 5 mg Dexamethason pro Gelenk entsprechend
0,125 - 2,5 ml Dexatat pro Gelenk
Bei intraartikulärer Anwendung ist darauf zu achten, dass die dem Gewicht des Tieres entsprechende maximale systemische Dosis nicht überschritten wird.
4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich
Bei Überdosierungen ist mit verstärkten Nebenwirkungen zu rechnen. Ein Antidot für Dexatat ist nicht bekannt.
4.11 Wartezeit(en)
Rind: Essbare Gewebe: 16 Tage
Milch: 4 Tage
Schwein: Essbare Gewebe: 4 Tage
Pferd: Essbare Gewebe: 16 Tage
Stuten, von denen Milch als Lebensmittel gewonnen werden soll, sind von der Anwendung auszuschließen.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
Pharmakotherapeutische Gruppe: Glukokortikoide
ATCvet-Code: QH02AB02
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Dexamethason gehört zu den synthetischen Glukokortikoiden. Im Vergleich zu dem im Organismus synthetisierten Kortisol ist Dexamethason 25-30 maI stärker glukokortikoid wirksam, während die mineralokortikoiden Wirkungen sehr gering sind. Dexamethason greift über eine Hemmung der ACTH-Synthese in den hypothalamisch-hypophysären Regelkreis ein (negatives Feedback), was eine Hemmung der Kortisolsekretion in der Nebenniere bewirkt und zu einer Nebennierenrindeninsuffizienz führen kann.
Seine pharmakologischen Eigenschaften entfaltet Dexamethason nach passiver Aufnahme in die Zellen. Dexamethason wirkt vor allem nach Bindung an einen zytoplasmatischen Rezeptor und Translokation in den Zellkern, von wo es durch Beeinflussung der Transkription und Bildung spezifischer mRNA zur Veränderung der Proteinsynthese der Zelle kommt.
Grundsätzlich hat Dexamethason, wie alle Glukokortikoide, Wirkungen auf den Kohlenhydrat- (Steigerung der Glukoneogenese), Protein- (Mobilisation von Aminosäuren durch katabole Stoffwechselvorgänge) und Fettstoffwechsel (Fettumverteilung), sowie antiinflammatorische, antiallergische, membranstabilisierende und immunsuppressive Qualitäten. Durch seine biologische Halbwertszeit von über 36 Stunden zählt Dexamethason zu den lang wirksamen Glukokortikoiden.
5.2 Angaben zur Pharmakokinetik
Im Körper wird Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium von Esterasen hydrolysiert, so dass derpharmakologisch wirksame Bestandteil des Moleküls -der freie Alkohol Dexamethason- frei wird. Der Zeitverlauf der Blutplasmakonzentration von Dexamethason ist nicht identisch mit dem Wirkungsverlauf. Nach intramuskulärer Injektion werden maximale Plasmaspiegel innerhalb weniger Stunden erreicht. Die Plasmakonzentrationen von Dexamethason fallen dann mit einer Halbwertszeit von bis zu 5 Stunden tierartlich unterschiedlich wieder ab, die biologische Wirksamkeit dauert noch weiter an. Dexamethason ist zu ca. 70 % an Plasmaproteine gebunden. Pharmakologisch aktiv ist der freie ungebundene Anteil des Dexamethasons. Das Verteilungsvolumen von 1,2 l pro kg bei Rind und Hund zeigt die gute Gewebepenetration von Dexamethason. Die Blut/Hirnschranke wird von Dexamethason leicht, die Plazentaschranke tierartlich unterschiedlich gut passiert. Geringe Mengen treten auch in die Milch über.
Dexamethason wird, vorwiegend in der Leber, in verschiedene Metaboliten überführt, die nach Reduktion einer Keto-Gruppe mit Schwefelsäure oder Glucuronsäure konjugiert hauptsächlich über die Niere und in geringerem Maße über die Galle ausgeschieden werden. Geringe Mengen werden auch unverändert ausgeschieden.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile
Natriumcitrat 2 H2O, Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Citronensäure-Monohydrat
6.2 Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 3 Jahre
Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses: 28 Tage
6.4 Besondere Lagerungshinweise
Nicht über +25°C lagern.
Im Behältnis verbleibende Reste des Arzneimittels sind nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums nach Anbruch zu verwerfen.
6.5 Art und Beschaffenheit der Primärverpackung
Braunglasflaschen mit Gummistopfen
Injektionsflaschen 50 ml und 100 ml
Bündelpackung mit 12 x 50 ml Injektionsflaschen im Umkarton.
Bündelpackung mit 12 x 100 ml Injektionsflaschen im Umkarton.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden..
7. ZULASSUNGSINHABER
aniMedica GmbH
Im Südfeld 9
48308 Senden-Bösensell
8. ZULASSUNGSNummer
Zul.-Nr.: 6872823.00.00
9. Datum der ERTEILUNG DER ERSTZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
24.02.2005
10. STAND DER INFORMATION
12.11.2012
11. Verbot des Verkaufs, der ABGABE und/oder der ANwendung
Entfällt.
13. Verschreibungsstatus / Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig
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