Dinalgen 300 Mg/Ml Lösung Zum Eingeben Für Rinder Und Schweine
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Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics)
1. Bezeichnung des Tierarzneimittels:
DINALGEN 300 mg/ml Lösung zum Eingeben für Rinder und Schweine
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung:
1 ml Lösung enthält:
Wirkstoff:
Ketoprofen 300 mg
Sonstige Bestandteile:
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1
3. Darreichungsform:
Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser.
Klare, gelbliche Lösung.
4. Klinische Angaben:
4.1 Zieltierart(en):
Mastrinder und Mastschweine
4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Mastrinder und Mastschweine:
Behandlung zur Senkung von Fieber und Reduktion der mit Atemwegserkrankungen einhergehenden Dyspnoe in Verbindung mit einer geeigneten anti-infektiven Behandlung.
4.3 Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei säugenden Kälbern.
Nicht anwenden bei Tieren mit Futterkarenz oder eingeschränktem Zugang zu Futter.
Nicht anwenden bei Tieren mit möglichen Störungen, Ulzera oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, um eine Zustandsverschlechterung bei diesen Tieren zu vermeiden.
Nicht anwenden bei dehydrierten, hypovolämischen oder hypotonen Tieren, da die Möglichkeit eines Anstiegs der Nierentoxizität besteht.
Nicht anwenden bei Mastschweinen in extensiven oder semi-extensiven Haltungssystemen, die Kontakt mit Erde oder Fremdkörpern haben, welche die Magenschleimhaut schädigen könnten, oder bei Tieren mit hoher Parasitenlast oder in schweren Stresssituationen.
Nicht anwenden bei Tieren mit Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen.
Nicht anwenden bei Anzeichen für Störungen der Blutzusammensetzung.
Nicht anwenden bei Tieren, die in der Vergangenheit eine Überempfindlichkeit gegenüber Ketoprofen, Acetylsalicylsäure oder einem der sonstigen Bestandteile des Tierarzneimittels gezeigt haben.
Siehe auch Abschnitt 4.7.
4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Die Wasseraufnahme der behandelten Tiere muss überwacht werden, damit eine ausreichende Aufnahme gewährleistet ist. Bei unzureichender täglicher Wasseraufnahme ist eine individuelle Behandlung der Tiere, vorzugsweise mittels Injektion, erforderlich.
4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
(i) Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Da Ketoprofen Ulzerationen im Magen-Darm-Trakt hervorrufen kann, wird die Anwendung dieses Tierarzneimittels beim Post-Weaning Multisystemic Wasting Syndrome (PMW-Sydrom) nicht empfohlen, da diese Erkrankung häufig mit Ulzera einhergeht.
Zur Verringerung des Risikos unerwünschter Reaktionen darf die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer nicht überschritten werden.
Bei der Verabreichung an sehr junge Tiere ist es notwendig, die Dosis genau anzupassen und eine engmaschige klinische Überwachung durchzuführen.
Zur Minderung des Risikos von Ulzerationen der Magen-Darm-Schleimhaut sollte die Behandlung über 24 Stunden erfolgen. Aus Sicherheitsgründen soll die maximale Behandlungsdauer 3 Tage nicht überschreiten. Wenn Nebenwirkungen auftreten, muss die Behandlung beendet und der Rat eines Tierarztes eingeholt werden. In diesem Fall muss die Behandlung für die gesamte Herde ausgesetzt werden
(ii) Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Bei der Handhabung des Tierarzneimittels sollte der Anwender eine Schutzausrüstung bestehend aus Gummihandschuhen und Schutzbrille tragen. Wenn die Lösung versehentlich auf die Haut verschüttet wird, muss die betreffende Stelle sofort mit Wasser gespült werden. Bei versehentlichem Augenkontakt die Augen sofort gründlich mit fließendem sauberem Wasser
spülen. Bei anhaltender Reizung einen Arzt hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung ausziehen und etwaige Spritzer auf der Haut sofort abwaschen. Nach der Anwendung die Hände waschen. Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Urtikaria) können auftreten. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten den Kontakt mit diesem Tierarzneimittel vermeiden.
4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):
Die Verabreichung von Ketoprofen in der empfohlenen therapeutischen Dosis an Schweine kann zu oberflächlicher und tiefer Erosion der Magen-Darm-Schleimhaut führen.
Bei Kälbern in der Entwöhnungsphase wurden in schweren Stresssituationen (Transport, Dehydratation, Futterentzug usw.) in sehr seltenen Fällen vom Magen ausgehende schwere unerwünschte Reaktionen beobachtet. Bei schwarzen Iberischen Schweinen wurden Magenulzerationen mit Todesfolge beobachtet, die mit der Mast in Freilandhaltung mit hoher Parasitenlast sowie mit der Aufnahme von Fremdkörpern in Zusammenhang standen. Andere Fälle in Intensivhaltungen waren mit forciertem Futterentzug vor oder während der Behandlung verbunden.
Es kann zu einer vorübergehenden Stuhlerweichung kommen, die in jedem Fall während oder nach Beendigung der Behandlung wieder abklingt.
Wenn Nebenwirkungen auftreten, muss die Behandlung für die gesamte Herde abgebrochen und der Rat eines Tierarztes eingeholt werden.
Das Auftreten von
Nebenwirkungen nach Anwendung von DINALGEN
300 mg/ml Lösung zum Eingeben für Rinder und Schweine sollte dem
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit,
Mauerstr. 39 - 42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen
Unternehmer mitgeteilt werden.
Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.
Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internet-Seite http://vet-uaw.de).
4.7 Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode:
Das Tierarzneimittel darf nicht bei trächtigen Sauen angewendet werden.
4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Die Wechselwirkungen zwischen Ketoprofen und den am häufigsten angewendeten Antibiotika wurden bisher nicht speziell untersucht. Eine Vorbehandlung mit anderen entzündungshemmenden Substanzen oder Korticosteroiden kann zu zusätzlichen oder verstärkten unerwünschten Wirkungen führen. Vor dem Beginn der Behandlung muss deshalb ein behandlungsfreier Zeitraum von mindestens 24 Stunden eingehalten werden, in dem keine solchen Arzneimittel angewendet werden.
Bei diesem behandlungsfreien Zeitraum sind die pharmakologischen Eigenschaften der zuvor verabreichten Arzneimittel zu berücksichtigen. Dieses Produkt darf nicht in Verbindung mit anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) oder Glukokortikoiden verabreicht werden, da dies Ulzerationen im Magen-Darmtrakt verstärken könnte.
Ketoprofen hat eine hohe Plasmaproteinbindung. Die gleichzeitige Verabreichung mit Substanzen, die ebenfalls eine hohe Plasmaproteinbindung besitzen, kann zur Konkurrenz mit Ketoprofen führen und möglicherweise toxische Wirkungen durch die ungebundene Fraktion des Arzneimittels zur Folge haben. Antikoagulanzien, insbesondere Kumarinderivate wie Warfarin, sollten nicht in Kombination mit Ketoprofen angewendet werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Diuretika oder potenziell nephrotoxischen Arzneimitteln sollte vermieden werden, weil es infolge der durch die Prostaglandinhemmung bedingten Minderdurchblutung zu einem erhöhten Risiko von Nierenfunktionsstörungen kommen kann.
4.9 Dosierung und Art der Anwendung:
Dosierung:
Rinder
3 mg Ketoprofen/kg Lebendgewicht/Tag oral (entsprechend 1 ml/100 kg Lebendgewicht/Tag des Fertigarzneimittels).
Schweine
1,5 - 3 mg Ketoprofen/kg Lebendgewicht/Tag oral (entsprechend 0,5 - 1 ml/100 kg Lebendgewicht/Tag des Fertigarzneimittels). Die Dosis von 1,5 mg/kg ist wirksam zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Erkrankungsfällen (Körpertemperatur <41°C). In schwereren Fällen muss die Dosis auf bis zu 3 mg Ketoprofen/kg Lebendgewicht erhöht werden.
Die Behandlung soll über einen Tag hinweg verabreicht werden, kann aber nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den verantwortlichen Tierarzt um weitere 1-2 Tage verlängert werden; siehe auch Abschnitt 4.4 und 4.6.
Art der Verabreichung:
Das Tierarzneimittel soll in Trinkwasser verdünnt oral verabreicht werden. Die Verabreichung wird über einen Zeitraum von 24 Stunden empfohlen. Das mit dem Medikament versetzte Wasser muss während des Behandlungszeitraums das einzige angebotene Trinkwasser sein und muss alle 24 Stunden durch frisches ersetzt werden. Das Tierarzneimittel kann direkt in den Trinkwasserbehälter gegeben oder über eine Portionierungspumpe dem Wasser beigefügt werden. Sobald der Behandlungszeitraum beendet ist, sollen die Tiere wieder arzneimittelfreies Wasser erhalten.
Vor und während der Behandlung müssen die Tiere freien Zugang (ad libitum) zu Futter und zu dem mit Arzneimittel versetzten Wasser haben. Bei liegenden Tieren soll die Behandlung parenteral erfolgen. Zur Vermeidung einer Überdosierung sollen Schweine nach dem Körpergewicht gruppiert werden; das durchschnittliche Körpergewicht soll möglichst genau geschätzt werden.
Die Wasseraufnahme der zu behandelnden Tiere muss vor der Berechnung der täglich zu verabreichenden Gesamtmenge des Arzneimittels bestimmt werden. Zur genauen Berechnung der Rate, mit der das Tierarzneimittel dem Trinkwasser hinzuzufügen ist, müssen das Durchschnittsgewicht und der Wasserverbrauch der zu behandelnden Tiere anhand des Durchschnittsverbrauchs in den Tagen unmittelbar vor der Behandlung geschätzt werden.
Wird das Arzneimittel für die Behandlung direkt in den Trinkwassertank gegeben, muss der Tank genügend Wasser zur Deckung des für die nächsten 24 Stunden erwarteten Bedarfs enthalten. Fügen Sie dem Wassertank die Menge des Arzneimittels hinzu, die mit folgender Formel errechnet wird:
ml DINALGEN 300 mg/ml Lös. z. Eingeben, die dem Wassertank alle 24 Std. hinzuzufügen ist |
= |
Durchschnittsgewicht (kg) x Zahl der zu behandelnden Tiere x Dosis (ml/100 kg) |
100 |
Wenn das Arzneimittel über einen direkten Zulauf in die Wasserleitungen geleitet wird, ohne vorher verdünnt zu werden, wird die angemessene Arzneimittelkonzentration nach folgender Formel berechnet:
ml DINALGEN 300 mg/ml Lös. z. Eingeben/l Trinkwasser |
= |
Durchschnittsgewicht (kg) x Dosis (ml/100 kg) |
Durchschnittliche tägliche Wasseraufnahme pro Tier (l) x 100 |
Falls eine vorherige Verdünnung des Arzneimittels erforderlich ist, muss die resultierende Konzentration entsprechend angepasst werden.
Zur Gewährleistung der Aufnahme der richtigen Dosis während der gesamten Behandlung muss die Rate für die Zugabe ins Trinkwasser täglich angepasst werden.
4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlich:
Eine Überdosierung von NSAIDs kann zu Ulzerationen der Magen-Darm-Schleimhaut, Proteinverlust sowie Leber- und Nierenfunktionsstörungen führen. In Verträglichkeitsstudien mit Verabreichung des Tierarzneimittels im Trinkwasser an Rinder und Schweine zeigten sich bei bis zu 25% der Tiere, die mit dem bis zu Fünffachen der empfohlenen Höchstdosis (15 mg/kg) für
drei Tage oder mit der empfohlenen Dosis (3 mg/kg) für das Dreifache der empfohlenen Höchstbehandlungsdauer (9 Tage) behandelt wurden, ulzerierende Läsionen der Magenschleimhaut. Erste Toxizitätszeichen sind Appetitverlust und breiige Stühle oder Durchfall. Bei einer Überdosierung ist eine symptomatische Behandlung einzuleiten. Das Auftreten von Ulzera ist bis zu einem gewissen Grad dosisabhängig.
4.11 Wartezeit(en):
Essbare Gewebe: 24 Stunden
5. Pharmakologische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Propionsäure-Derivat als nicht-steroidales Antiphlogistikum
ATCvet-Code: QM01 AE 03
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften:
Ketoprofen, 2-(Phenyl-3-Benzoyl)- Propionsäure, ist ein nicht-steroidales Antiphlogistikum, das der Arylpropionsäuregruppe angehört. Ketoprofen hemmt die Prostaglandinbiosynthese (PGE2 und PGF2), ohne das Verhältnis von PGE2/PGF2α und Thromboxanen zu beeinflussen. Dieser Wirkmechanimus resultiert in einem antiinflammatorischen, fiebersenkenden und analgetischen Effekt. Auf diese Eigenschaften werden auch die Hemmwirkung auf Bradykinin und Superoxidanionen sowie die stabilisierende Wirkung auf Lysosomenmembranen zurückgeführt. .
Die entzündungshemmende Wirkung wird durch die Umwandlung des (R)-Enantiomers in das (S)-Enantiomer verstärkt. Es ist bekannt, dass das (S)-Enantiomer die entzündungshemmende Wirkung von Ketoprofen sichert.
5.2 Angaben zur Pharmakokinetik:
Nach oraler Verabreichung wird Ketoprofen rasch resorbiert und zeigt eine starke Bindung an Plasmaproteine. Ketoprofen wird in der Leber metabolisiert und in ein Carbonil-reduziertes Derivat, den PR69400-Metaboliten, umgewandelt. Die Ausscheidung erfolgt vorwiegend über die Nieren und zu einem geringeren Grad auch über die Faezes.
Rinder:
Nach oraler Verabreichung über eine Magensonde in einer Dosis von 3 mg/kg an Mastkälber wird Ketoprofen schnell resorbiert (F=100%). Die Höchstkonzentration (Cmax) von 3,7 µg/ml (2,5 bis 4,5 µg/ml) ist 72 Minuten (0,33 Min. bis 2 Std.) nach der Verabreichung erreicht (Tmax). Nach der Resorption ist die Pharmakokinetik von Ketoprofen gekennzeichnet durch ein niedriges Verteilungsvolumen (0,5 l/kg) und eine kurze Plasmaeliminationshalbwertszeit (2,2 Stunden).
Nach wiederholter oraler Verabreichung im Trinkwasser an Kälber zeigt das kinetische Profil hauptsächlich 2 verschiedene Phasen pro Behandlungstag, die eindeutig mit dem Tag-Nacht-Zyklus zusammenhängen, welcher die Wasseraufnahme des Tiers beeinflusst. Die erste Phase (die ersten 9 Stunden nach der Behandlung) entspricht der Resorptionsphase des Produkts. In Anbetracht der raschen Resorptionsphase bei einmaliger Verabreichung ist die nach mehrmaliger Verabreichung beobachtete längere Phase auf die Art der Verabreichung zurückzuführen: Wenn Ketoprofen über das Trinkwasser verabreicht wird, nehmen die Tiere während des Tages nur wenig davon auf. Die Eliminationsphase in den darauf folgenden Stunden steht direkt mit dem niedrigen Trinkwasserverbrauch durch die Tiere während der Nacht in Zusammenhang. Bei der Verabreichung des Produkts in einer Dosis von 3 mg Ketoprofen/kg/Tag über 3 Tage im Trinkwasser betrug die beobachtete Cmax 1,9 µg/ml (1,6 bis 2,4 µg/ml) und Tmax betrug 32 Std. (9 bis 57 Std.) nach dem Beginn der Behandlung.
Schweine:
Bei Schweinen wird durchschnittlich 60 Minuten (0,33 Min. bis 2 Std.) nach oraler Verabreichung (Tmax) einer Dosis von 3 mg Ketoprofen/kg über eine Magensonde eine mittlere Höchstkonzentration (Cmax) von 10,6 µg/ml (2,2 bis 17,2 µg/ml) erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit ist mit 84% hoch. Das Verteilungsvolumen nach intravenöser Verabreichung ist niedrig (Vd=0,2 l/kg) und die Eliminationshalbwertszeit kurz (t1/2= 2,0 Std.). Die Plasma-Clearance beträgt 0,06 l/kg.Std.
Bei Verabreichung des Tierarzneimittels an Schweine in einer Dosis von 3 mg Ketoprofen/kg/Tag über 3 Tage im Trinkwasser zeigt sich ein ähnliches kinetisches Profil wie bei Rindern. Die beobachtete Cmax betrug 2,7 µg/ml (1,4 bis 4,2 µg/ml) und die Tmax lag bei 16 Std. (6 bis 57 Std.) nach dem Beginn der Behandlung.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile:
Arginin
Wasserfreie Zitronensäure zur Einstellung des pH-Wertes
Gereinigtes Wasser
6.2 Inkompatibilitäten:
Keine bekannt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit:
Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 3 Jahre
Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen / Anbruch des Behältnisses: 3 Monate
Haltbarkeit nach Rekonstitution des Tierarzneimittels im
Trinkwasser:
24 Stunden.
6.4 Besondere Lagerungshinweise:
Für dieses Tierarzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 Art und Beschaffenheit der Primärverpackung:
Art des Behältnisses:
Weiße Polyethylen-Flasche (HDPE/LDPE) mit Polyethylen-Schraubverschluss (100 ml).
Weiße Polyethylen-Flasche (HDPE) mit Polyethylen-Schraubverschluss (500 ml).
Packungsgröße: Flasche mit 100 ml und 500 ml. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht. Enthält einen graduierten 30 ml-Dosierbecher zur präzisen Abmessung der Dosis.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle:
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.
7. Zulassungsinhaber:
Laboratorios Dr. Esteve, S.A.
Av. Mare de Deu de Montserrat 221
08041 BARCELONA
SPANIEN
8. Zulassungsnummer:
401189.00.00
9. Datum der Erteilung der Erstzulassung / Verlängerung der Zulassung:
...
10. Stand der Information
...
11. Verbot des Verkaufs, der Abgabe und/oder der Anwendung
Bedingungen für die Abgabe:
Nur auf tierärztliche Verschreibung abgeben.
Für Tiere.
12. Verschreibungsstatus / Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig
Anlage B
Wortlaut der für das Behältnis vorgesehenen Angaben
DINALGEN 300 mg/ml Lösung zum Eingeben für Rinder und Schweine
Ketoprofen
Zusammensetzung:
1 ml Lösung enthält: Ketoprofen 300 mg
Lösung zum Eingeben
500 ml
Mastrinder und Mastschweine
Zum Eingeben über das Trinkwasser
Wartezeit:
Essbare Gewebe: 24 Stunden
Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.
Verwendbar bis:
Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen / Anbruch des Behältnisses: 3 Monate
Haltbarkeit nach Rekonstitution des Tierarzneimittels im Trinkwasser: 24 Stunden.
Für
dieses Tierarzneimittel sind keine besonderen
Lagerungsbedingungen
erforderlich.
Für Tiere – Verschreibungspflichtig.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Laboratorios Dr. Esteve, S.A.
Av. Mare de Deu de Montserrat 221
08041 BARCELONA
SPANIEN
Ch.-B.:
Anlage C
Wortlaut der für die äußere Umhüllung vorgesehenen Angaben
DINALGEN 300 mg/ml Lösung zum Eingeben für Rinder und Schweine
Ketoprofen
Zusammensetzung:
1 ml Lösung enthält: Ketoprofen 300 mg
Lösung zum Eingeben
500 ml
Mastrinder und Mastschweine
Zum Eingeben über das Trinkwasser
Wartezeit:
Essbare Gewebe: 24 Stunden
Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.
Verwendbar bis:
Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen / Anbruch des Behältnisses: 3 Monate
Haltbarkeit nach Rekonstitution des Tierarzneimittels im Trinkwasser: 24 Stunden.
Für
dieses Tierarzneimittel sind keine besonderen
Lagerungsbedingungen
erforderlich.
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.
Für Tiere – Verschreibungspflichtig
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Laboratorios Dr. Esteve, S.A.
Av. Mare de Deu de Montserrat 221
08041 BARCELONA
SPANIEN
Ch.-B.:
Anlage D
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation
DINALGEN 300 mg/ml Lösung zum Eingeben für Rinder und Schweine
Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist
Zulassungsinhaber:
Laboratorios Dr. Esteve, S.A.
Av. Mare de Deu de Montserrat 221
08041 BARCELONA
SPANIEN
Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist:
Fort Dodge Veterinaria, S.A.
Ctra.Camprodon s/n “La Riba”
17813 Vall de Bianya (Girona)
Spanien
Bezeichnung des Tierarzneimittels
DINALGEN 300 mg/ml Lösung zum Eingeben für Rinder und Schweine
Ketoprofen
Wirkstoff(e) und sonstige Bestandteile
1 ml Lösung enthält:
Ketoprofen 300 mg
Anwendungsgebiet(e)
Mastrinder und -Mastschweine:
Behandlung zur Senkung von Fieber und Reduktion der mit Atemwegserkrankungen einhergehenden Dyspnoe in Verbindung mit einer geeigneten anti-infektiven Behandlung.
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei säugenden Kälbern.
Nicht anwenden bei Tieren mit Futterkarenz oder eingeschränktem Zugang zu Futter.
Nicht anwenden bei Tieren mit möglichen Störungen, Ulzera oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, um eine Zustandsverschlechterung bei diesen Tieren zu vermeiden.
Nicht anwenden bei dehydrierten, hypovolämischen oder hypotonen Tieren, da die Möglichkeit eines Anstiegs der Nierentoxizität besteht.
Nicht anwenden bei Mastschweinen in extensiven oder semi-extensiven Haltungssystemen, die Kontakt mit Erde oder Fremdkörpern haben, welche die Magenschleimhaut schädigen könnten, oder bei Tieren mit hoher Parasitenlast oder in schweren Stresssituationen.
Nicht anwenden bei Tieren mit Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen.
Nicht anwenden bei Anzeichen für Störungen der Blutzusammensetzung.
Nicht anwenden bei Tieren, die in der Vergangenheit eine Überempfindlichkeit gegenüber Ketoprofen, Acetylsalicylsäure oder einem der sonstigen Bestandteile des Tierarzneimittels gezeigt haben.
Nebenwirkungen
Die Verabreichung von Ketoprofen in der empfohlenen therapeutischen Dosis an Schweine kann zu oberflächlicher und tiefer Erosion der Magen-Darm-Schleimhaut führen.
Bei Kälbern in der Entwöhnungsphase wurden in schweren Stresssituationen (Transport, Dehydratation, Futterentzug usw.) in sehr seltenen Fällen vom Magen ausgehende schwere unerwünschte Reaktionen beobachtet. Bei schwarzen Iberischen Schweinen wurden Magenulzerationen mit Todesfolge beobachtet, die mit der Mast in Freilandhaltung mit hoher Parasitenlast sowie mit der Aufnahme von Fremdkörpern in Zusammenhang standen. Andere Fälle in Intensivhaltungen waren mit forciertem Futterentzug vor und während der Behandlung verbunden.
Es kann zu einer vorübergehenden Stuhlerweichung kommen, die in jedem Fall während oder nach Beendigung der Behandlung wieder abklingt.
Wenn Nebenwirkungen auftreten, muss die Behandlung für die gesamte Herde abgebrochen und der Rat eines Tierarztes eingeholt werden.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
Zieltierart(en)
Mastrinder und Mastschweine
Dosierung für jede Tierart, Art und Dauer der Anwendung
Dosierung:
Rinder
1 ml/100 kg Lebendgewicht/Tag Dinalgen 300 mg/ml Lösung zum Eingeben (entsprechend 3 mg Ketoprofen/kg Lebendgewicht/Tag).
Schweine
0,5 - 1 ml /100 kg Lebendgewicht/Tag der Dinalgen 300 mg/ml Lösung zum Eingeben (entsprechend 1,5 - 3 mg Ketoprofen/kg Lebendgewicht/Tag).
Die Dosis von 1,5 mg/kg ist wirksam zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Erkrankungsfällen (Körpertemperatur <41°C). In schwereren Fällen muss die Dosis auf bis zu 3 mg Ketoprofen/kg Lebendgewicht erhöht werden.
Die Behandlung soll über einen Tag hinweg verabreicht werden, kann aber nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den verantwortlichen Tierarzt um weitere 1-2 Tage verlängert werden; siehe auch Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart und Nebenwirkungen.
Art der Verabreichung:
Das Tierarzneimittel soll in Trinkwasser verdünnt oral verabreicht werden. Die Verabreichung wird über einen Zeitraum von 24 Stunden empfohlen. Das mit dem Medikament versetzte Wasser muss während des Behandlungszeitraums das einzige angebotene Trinkwasser sein und muss alle 24 Stunden durch frisches ersetzt werden. Das Tierarzneimittel kann direkt in den Trinkwasserbehälter gegeben oder über eine Portionierungspumpe dem Wasser beigefügt werden. Sobald der Behandlungszeitraum beendet ist, sollen die Tiere wieder arzneimittelfreies Wasser erhalten.
Vor und während der Behandlung müssen die Tiere freien Zugang (ad libitum) zu Futter und zu dem mit Arzneimittel versetzten Wasser haben. Bei liegenden Tieren soll die Behandlung parenteral erfolgen. Zur Vermeidung einer Überdosierung sollen Schweine nach dem Körpergewicht gruppiert werden; das durchschnittliche Körpergewicht soll möglichst genau geschätzt werden.
Die Wasseraufnahme der zu behandelnden Tiere muss vor der Berechnung der täglich zu verabreichenden Gesamtmenge des Arzneimittels bestimmt werden. Zur genauen Berechnung der Rate, mit der Dinalgen 300 mg/ml Lösung zum Eingeben dem Trinkwasser hinzuzufügen ist, müssen das Durchschnittsgewicht und der Wasserverbrauch der zu behandelnden Tiere anhand des Durchschnittsverbrauchs in den Tagen unmittelbar vor der Behandlung geschätzt werden.
Wird das Arzneimittel für die Behandlung direkt in den Trinkwassertank gegeben, muss der Tank genügend Wasser zur Deckung des für die nächsten 24 Stunden erwarteten Bedarfs enthalten. Fügen Sie dem Wassertank die Menge des Arzneimittels hinzu, die mit folgender Formel errechnet wird:
ml DINALGEN 300 mg/ml Lös. z. Eingeben, die dem Wassertank alle 24 Std. hinzuzufügen ist |
= |
Durchschnittsgewicht (kg) x Zahl der zu behandelnden Tiere x Dosis (ml/100 kg) |
100 |
Wenn das Arzneimittel über einen direkten Zulauf in die Wasserleitungen geleitet wird, ohne vorher verdünnt zu werden, wird die angemessene Arzneimittelkonzentration nach folgender Formel berechnet:
ml DINALGEN 300 mg/ml Lös. z. Eingeben/l Trinkwasser |
= |
Durchschnittsgewicht (kg) x Dosis (ml/100 kg) |
Durchschnittliche täglich Wasseraufnahme pro Tier (l) x 100 |
Falls eine vorherige Verdünnung des Arzneimittels erforderlich ist, muss die resultierende Konzentration entsprechend angepasst werden.
Zur Gewährleistung der Aufnahme der richtigen Dosis während der gesamten Behandlung muss die Rate für die Zugabe ins Trinkwasser täglich angepasst werden.
Hinweise für die richtige Anwendung
Die Wasseraufnahme der behandelten Tiere muss überwacht werden, damit eine ausreichende Wasseraufnahme gewährleistet ist. Bei unzureichender täglicher Wasseraufnahme ist eine individuelle Behandlung der Tiere, vorzugsweise mittels Injektion, erforderlich.
Wartezeit
Essbare Gewebe: 24 Stunden
Besondere Lagerungshinweise
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Für dieses Tierarzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Karton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen / Anbruch des Behältnisses: 3 Monate
Haltbarkeit nach Rekonstitution des Tierarzneimittels im Trinkwasser: 24 Stunden.
Besondere Warnhinweise
Da Ketoprofen Ulzerationen im Magen-Darm-Trakt hervorrufen kann, wird die Anwendung dieses Tierarzneimittels beim Post-Weaning Multisystemic Wasting Syndrome (PMW-Syndrom) nicht empfohlen, da diese Erkrankung häufig mit Ulzera einhergeht.
Zur Verringerung des Risikos unerwünschter Reaktionen darf die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer nicht überschritten werden.
Bei der Verabreichung an sehr junge Tiere ist es notwendig, die Dosis genau anzupassen und eine engmaschige klinische Überwachung durchzuführen.
Zur Minderung des Risikos von Ulzerationen der Magen-Darm-Schleimhaut sollte die Behandlung über 24 Stunden erfolgen. Aus Sicherheitsgründen soll die maximale Behandlungsdauer 3 Tage nicht überschreiten. Wenn Nebenwirkungen auftreten, muss die Behandlung beendet und der Rat eines Tierarztes eingeholt werden. In diesem Fall muss die Behandlung für die gesamte Herde ausgesetzt werden.
Das Tierarzneimittel darf nicht bei trächtigen Sauen angewendet werden.
Die Wechselwirkungen zwischen Ketoprofen und den am häufigsten angewendeten Antibiotika wurden bisher nicht speziell untersucht. Eine Vorbehandlung mit anderen entzündungshemmenden Substanzen oder Korticosteroiden kann zu zusätzlichen oder verstärkten unerwünschten Wirkungen führen. Vor dem Beginn der Behandlung muss deshalb ein behandlungsfreier Zeitraum von mindestens 24 Stunden eingehalten werden, in dem keine solchen Arzneimittel angewendet werden.
Bei diesem behandlungsfreien Zeitraum sind die pharmakologischen Eigenschaften der zuvor verabreichten Arzneimittel zu berücksichtigen. Dieses Produkt darf nicht in Verbindung mit anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) oder Glukokortikoiden verabreicht werden, da dies Ulzerationen im Magen-Darmtrakt verstärken könnte.
Ketoprofen hat eine hohe Plasmaproteinbindung. Die gleichzeitige Verabreichung mit Substanzen, die ebenfalls eine hohe Plasmaproteinbindung besitzen, kann zur Konkurrenz mit Ketoprofen führen und möglicherweise toxische Wirkungen durch die ungebundene Fraktion des Arzneimittels zur Folge haben. Antikoagulanzien, insbesondere Kumarinderivate wie Warfarin, sollten nicht in Kombination mit Ketoprofen angewendet werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Diuretika oder potenziell nephrotoxischen Arzneimitteln sollte vermieden werden, weil es infolge der durch die Prostaglandinhemmung bedingten Minderdurchblutung zu einem erhöhten Risiko von Nierenfunktionsstörungen kommen kann.
Eine Überdosierung von NSAIDs kann zu Ulzerationen der Magen-Darm-Schleimhaut, Proteinverlust sowie Leber- und Nierenfunktionsstörungen führen. In Verträglichkeitsstudien mit Verabreichung von Dinalgen 300 mg/ml Lösung zum Eingeben an Rinder und Schweine zeigten sich bei bis zu 25% der Tiere, die mit dem bis zu Fünffachen der empfohlenen Höchstdosis (15 mg/kg) für drei Tage oder mit der empfohlenen Dosis (3 mg/kg) für das Dreifache der empfohlenen Höchstbehandlungsdauer (9 Tage) behandelt wurden, Ulzcerationen der Magenschleimhaut. Erste Toxizitätszeichen sind Appetitverlust und breiige Stühle oder Durchfall. Bei einer Überdosierung ist eine symptomatische Behandlung einzuleiten. Das Auftreten von Ulzera ist bis zu einem gewissen Grad dosisabhängig.
Für den Anwender:
Bei der Handhabung des Tierarzneimittels sollte der Anwender eine Schutzausrüstung bestehend aus Gummihandschuhen und Schutzbrille tragen. Wenn die Lösung versehentlich auf die Haut verschüttet wird, muss die betreffende Stelle sofort mit Wasser gespült werden. Bei versehentlichem Augenkontakt die Augen sofort gründlich mit fließendem sauberem Wasser spülen. Bei anhaltender Reizung einen Arzt hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung ausziehen und etwaige Spritzer auf der Haut
sofort abwaschen. Nach der
Anwendung die Hände waschen. Überempfindlichkeitsreaktionen
(Hautausschlag, Urtikaria) können auftreten. Personen mit
bekannter
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten den Kontakt mit
diesem Tierarzneimittel vermeiden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung von nicht verwendetem Arzneimittel oder von Abfallmaterialien, sofern erforderlich
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.
Genehmigungsdatum der Packungsbeilage
Weitere Angaben
Packungen mit 500 ml.
Für Tiere. Verschreibungspflichtig.
Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des Zulassungsinhabers in Verbindung.
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