Dobendan Direkt Flurbiprofen 8,75 Mg Lutschtabletten
FACHINFORMATION
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Dobendan® Direkt Flurbiprofen 8,75 mg Lutschtabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Eine Lutschtablette enthält 8,75 mg Flurbiprofen.
Sonstige Bestandteile:
Glucose 1069 mg / Lutschtablette Sucrose 1407 mg / Lutschtablette
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Lutschtablette
Runde, blass gelbe bis braune Lutschtablette mit einer Prägung auf beiden Seiten.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Dobendan® Direkt ist indiziert zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Rachenschleimhaut.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Nur zur kurzzeitigen Anwendung in Mund- und Rachenraum.
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre:
Bei Bedarf alle 3-6 Stunden eine Lutschtablette langsam lutschen/im Mund zergehen lassen. Die maximale Tagesdosis beträgt 5 Lutschtabletten. Es wird empfohlen, Dobendan® Direkt nicht länger als 3 Tage anzuwenden.
Kinder:
Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden.
Ältere Personen:
Für ältere Patienten kann keine allgemeine Dosierungsempfehlung gegeben werden, da derzeit die klinische Erfahrung für diese Patientengruppe begrenzt ist.
Für ältere Personen besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Folgen von Nebenwirkungen. Wenn die Anwendung eines NSAR als notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten möglichen Zeitraum angewendet werden. Der Patient sollte während der Behandlung mit NSAR regelmäßig auf gastrointestinale Blutungen überwacht werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung nötig. Bei Patienten mit starker Niereninsuffizienz ist Flurbiprofen kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.4).
Eingeschränkte Leberfunktion:
Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung nötig. Bei Patienten mit starker Leberinsuffizienz (siehe Abschnitt 5.2) ist Flurbiprofen kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.4).
Um lokale Irritationen der Mundschleimhaut zu vermeiden, sollte Dobendan® Direkt, wie alle Lutschtabletten, während des Auflösens im Mund bewegt werden.
Das Auftreten von Nebenwirkungen kann durch die Anwendung der niedrigsten wirksamen Dosis über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, minimiert werden (siehe Abschnitt 4.4).
4.3 Gegenanzeigen
• Überempfindlichkeit gegen Flurbiprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
• Patienten, die nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR schon einmal Überempfindlichkeitsreaktionen gezeigt haben (z.B. Asthma, Bronchospasmen, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria).
• Bestehende oder in der Vergangenheit aufgetretene rezidivierende, peptische Magengeschwüre/-blutungen (zwei oder mehr separate Episoden mit nachgewiesener Ulzeration) und intestinale Ulzeration.
• Vorgeschichte mit Magen-Darm-Blutungen oder -Perforation, schwerer Kolitis, Blutungs- oder Blutbildungsstörungen, die mit einer früheren Therapie mit NSAR zusammenhängen.
• Gleichzeitige Anwendung von anderen NSAR, einschließlich spezifischer Cyclooxygenase 2 -Inhibitoren.
• Letztes Trimester der Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6).
• Schwere Herz- , Nieren- oder Leberinsuffizienz (siehe Abschnitt 4.4).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Das Auftreten unerwünschter Wirkungen kann durch die Anwendung der niedrigsten wirksamen Dosis über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, minimiert werden (siehe Abschnitt 4.2 sowie gastrointestinale und kardiovaskuläre Risiken weiter unten).
Bei älteren Personen ist mit einem häufigeren Auftreten unerwünschter Reaktionen auf NSAR, insbesondere Magen-Darm-Blutungen und -Perforation, die möglicherweise tödlich verlaufen können, zu rechnen.
Atemwege:
Ein Bronchospasmus kann bei Patienten ausgelöst werden, die an Bronchialasthma oder einer Allergie leiden oder litten. Dobendan ® Direkt sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
Andere NSAR:
Die Anwendung von Dobendan ® Direkt zusammen mit NSAR, einschließlich selektiven Cyclooxygenase-2-Inhibitoren, sollte vermieden werden (siehe Abschnitt 4.5).
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) und Mischkollagenosen:
Systemischer Lupus erythematodes SLE und Mischkollagenosen - erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis (siehe Abschnitt 4.8).
Schädigung des kardiovaskulären Systems, der Niere und der Leber:
In Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR wurde über das Auftreten von nephrotoxischen Ereignissen in verschiedenen Formen, einschließlich interstitieller Nephritis, nephrotisches Syndrom und Niereninsuffizienz berichtet.
Die Anwendung von NSAR kann zu einer dosisabhängigen Verringerung in der Prostaglandinbildung und zu plötzlicher Niereninsuffizienz führen. Patienten mit beeinträchtigter Nieren-, Herz- und Leberfunktion, jene die Diuretika anwenden und bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko. Die Nierenfunktion sollte bei diesen Patienten überwacht werden (siehe auch Abschnitt 4.3).
Nierenschäden durch Analgetika - Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Analgetika kann zu einem dauerhaften Nierenschaden mit dem Risiko einer Niereninsuffizienz führen, insbesondere, wenn mehrere schmerzstillende Substanzen kombiniert werden. Diese treten normalerweise nicht bei kurzzeitiger, begrenzter Anwendung von Arzneimitteln wie Dobendan® Direkt auf.
Leber:
Leberfunktionsstörungen (siehe Abschnitt 4.3 und 4.8).
Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen:
Bei Patienten mit Bluthochdruck und/oder leichter bis mäßiger kongestiver Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte ist eine entsprechende Überwachung und Patientenaufklärung erforderlich, da im Zusammenhang mit einer NSAR-Therapie über Flüssigkeitseinlagerungen und Ödeme berichtet wurde.
Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von manchen NSAR (insbesondere bei hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist. Es stehen nicht genügend Daten zur Verfügung, um für Flurbiprofen in einer Tagesdosis von bis zu 5 Lutschtabletten dieses Risiko ausschließen zu können.
Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, bestehender ischämischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten nur nach sorgfältiger Abwägung mit Flurbiprofen behandelt werden. Vergleichbare Abwägungen sollten auch vor Initiierung einer länger dauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) vorgenommen werden.
Wirkungen auf das Nervensystem:
Analgetika-induzierter Kopfschmerz - Im Fall von längerer Analgetika-Einnahme oder Einnahme außerhalb der Empfehlungen kann es zu Kopfschmerzen kommen, die nicht durch erhöhte Dosen dieses Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Fertilitätsstörungen bei Frauen:
Die Anwendung von Dobendan® Direkt kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird bei Frauen, die versuchen schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Dobendan® Direkt in Betracht gezogen werden.
Magen-Darm-Trakt:
NSAR sollten bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, da sich diese Erkrankungen verschlechtern können (siehe Abschnitt 4.8).
Magen-Darm-Blutungen, Ulzeration oder Perforation, die möglicherweise tödlich verlaufen können, wurden bei allen NSAR zu jedem Zeitpunkt der Behandlung berichtet, mit oder ohne vorherige Warnsymptome oder schwere Magen-Darm-Ereignisse in der Vorgeschichte.
Das Risiko gastrointestinaler Blutung, Ulzeration oder Perforation ist höher mit steigenden NSAR-Dosen, bei Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere bei Komplikationen wie Blutungen oder Perforation (siehe Abschnitt 4.3), sowie bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten möglichen verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit protektiven Wirkstoffen (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden (siehe unten und Abschnitt 4.5).
Patienten mit einer Anamnese gastrointestinaler Toxizität, insbesondere in höherem Alter, sollten jegliche ungewöhnlichen abdominellen Symptome (speziell gastrointestinale Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
Vorsicht ist bei Patienten geboten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Ulzeration oder Blutungen erhöhen könnten, wie z.B. orale Corticosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 4.5).
Treten bei Patienten unter der Behandlung mit Flurbiprofen Magen-Darm-Blutungen oder Ulzeration auf, ist die Behandlung abzusetzen.
Haut:
Im Zusammenhang mit der Einnahme von NSAR wurde in sehr seltenen Fällen von schweren Hautreaktionen, einige mit tödlichem Verlauf, einschließlich Dermatitis exfoliativa, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint am Anfang der Behandlung zu bestehen. Die Reaktionen traten in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auf. Bei ersten Anzeichen eines Hautausschlags, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen von Überempfindlichkeit sollte Dobendan ® Direkt abgesetzt werden.
Infektionen:
Da in Einzelfällen eine Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) im zeitlichen Zusammenhang mit der systemischen Anwendung von NSAR beschrieben wurde, sollte der Patient unverzüglich den Arzt aufsuchen, wenn während der Anwendung von Dobendan ® Direkt Anzeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern. Es ist zu prüfen, ob die Einleitung einer antiinfektiösen/antibiotischen Therapie angezeigt ist.
Bei Vorliegen einer eitrigen bakteriellen Pharyngitis/Tonsillitis sollte Dobendan® Direkt in Kombination mit einer antibiotischen Therapie angewendet werden.
Zuckerunverträglichkeit:
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einem Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Verschlechtern sich die Symptome oder treten neue Symptome auf, sollte das Behandlungsschema überprüft werden.
Die Lutschtablette sollte während des Auflösens im Mund bewegt werden. Wenn eine Irritation im Mund auftritt, sollte die Behandlung beendet werden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Anwendung von Flurbiprofen mit folgenden Arzneimitteln sollte vermieden werden:__
Andere NSAR einschließlich selektive Die gleichzeitige Anwendung von zwei oder mehr Cyclooxygenase-2-Hemmer:__NSAR ist zu vermeiden, weil dies mit einem erhöhten
Risiko für unerwünschte Wirkungen einhergehen kann (vor allem gastrointestinale Ereignisse wie z. B. Geschwüre oder Blutungen) (siehe Abschnitt 4.4). | |
Acetylsalicylsäure (niedrige Dosis): |
Sofern der Arzt nicht die Anwendung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (maximal 75 mg täglich) verordnet hat, da dies das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen kann (siehe Abschnitt 4.4). |
Bei der gleichzeitigen Anwendung von Flurbiprofen mit folgenden Medikamenten ist
Vorsicht geboten: | |
Antikoagulanzien: |
NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien, wie z.B. Warfarin, verstärken (siehe Abschnitt 4.4). |
Thrombozytenaggregationshemmer: |
Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzeration oder Blutung (siehe Abschnitt 4.4) |
Antihypertensiva (Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten): |
NSAR können die Wirkung von Diuretika abschwächen. Andere Antihypertensiva können das Risiko einer durch Cyclooxigenase-Hemmung hervorgerufenen Nephrotoxizität insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhöhen. (Die Patienten sollten ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden und es sollte darauf geachtet werden, dass die Nierenfunktion nach Beginn der gleichzeitigen Therapie sowie in regelmäßigen Abständen danach überwacht wird.) |
Alkohol: |
Kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen, insbesondere von Blutungen im Magen-Darm-Trakt. |
Herzglykoside: |
NSAR können eine Herzinsuffizienz verschlimmern, die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) verringern und die Plasmaglykosidspiegel erhöhen. Es wird empfohlen, die Patienten angemessen zu überwachen und, sofern nötig, eine Dosisanpassung vorzunehmen (wenn Dobendan ® Direkt länger als drei Tage angewendet wird). |
Ciclosporin: |
Erhöhtes Risiko für Nephrotoxizität. |
Corticosteroide: |
Können das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen, insbesondere im Magen-Darm-Trakt (siehe Abschnitt 4.3). |
Lithium: |
Kann die Serumglykosidspiegel erhöhen. Es wird empfohlen, die Patienten angemessen zu überwachen und, sofern nötig, eine Dosisanpassung vorzunehmen (wenn Dobendan ® Direkt länger als drei Tage angewendet wird). |
Methotrexat: |
Die Anwendung von NSAR 24 Stunden vor oder nach der Verabreichung von Methotrexat kann dessen Konzentration und dadurch seine toxische Wirkung erhöhen. |
Mifepriston: |
Nach der Anwendung von Mifepriston sollten für 8 -12 Tage keine NSAR angewendet werden, da NSAR die Wirkung von Mifepriston herabsetzen können. |
Orale Antidiabetika: |
Es wurde von Veränderungen des Blutzuckerspiegels berichtet (häufigere Kontrolle wird empfohlen). |
Phenytoin: |
Erhöhte Phenytoinserumspiegel sind möglich. Es wird empfohlen, die Patienten angemessen zu überwachen und, sofern nötig, eine Dosisanpassung vorzunehmen |
(wenn Dobendan ® Direkt länger als drei Tage angewendet wird). | |
Kaliumsparende Diuretika: |
Eine gleichzeitige Anwendung kann zu Hyperkaliämie führen (Kontrolle des Kaliumspiegels wird empfohlen). |
Probenezid / Sufinpyrazon: |
Arzneimittel, die Probenezid oder Sulfinpyrazon enthalten, können die Ausscheidung von Flurbiprofen verzögern. |
Chinolonantibiotika: |
Daten aus tierexperimentellen Untersuchungen deuten darauf hin, dass NSAR das Risiko für Krampfanfälle in Zusammenhang mit Chinolonantibiotika erhöhen können. Patienten, die NSAR und Chinolone einnehmen, können daher ein erhöhtes Krampfanfallrisiko aufweisen. |
Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI): |
Erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Ulzerationen oder -Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). |
Tacrolimus: |
Möglicherweise erhöhtes Risiko für Nephrotoxizität bei gleichzeitiger Anwendung von NSAR und Tacrolimus. |
Zidovudin: |
Erhöhtes Risiko für Hämatotoxizität bei der Anwendung von NSAR im Zusammenhang mit Zidovudin. Es gibt Anhaltspunkte für ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV (+) Blutern, die gleichzeitig mit Zidovudin und Ibuprofen behandelt werden. |
Bis jetzt haben klinische Studien keine Interaktionen zwischen Flurbiprofen und Tolbutamid oder Antazida gezeigt.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko kardiovaskulärer Missbildungen erhöhte sich von weniger als 1 % bis auf etwa 1,5 %. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä-und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschließlich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Flurbiprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Flurbiprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden, oder wenn Flurbiprofen während des ersten und zweiten Trimesters der Schwangerschaft angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden.
Während des dritten Schwangerschaftstrimesters können alle Prostaglandinsynthesehemmer:
• den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
o kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
oNierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann;
• die Mutter und das Kind, am Ende der Schwangerschaft, folgenden Risiken aussetzen:
omögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; oHemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
Daher ist Flurbiprofen während des dritten Schwangerschaftstrimesters kontraindiziert.
In Studien von begrenzter Aussagekraft erschien Flurbiprofen in sehr geringer Konzentration in der Muttermilch und es ist unwahrscheinlich, dass beim gestillten Säugling unerwünschte Wirkungen ausgelöst werden. Dennoch wird, aufgrund möglicher unerwünschter Wirkungen von NSAR auf gestillte Säuglinge, die Anwendung von Dobendan® Direkt bei Stillenden nicht empfohlen.
Hinweise zur Fertilität von Frauen siehe Abschnitt 4.4.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt.
4.8 Nebenwirkungen
Überempfindlichkeitsreaktionen auf NSAR wurden berichtet, die Folgendes umfassen können:
(a) Nicht-spezifische allergische Reaktionen und anaphylaktischer Schock
(b) Atemwegsreaktionen, wie z.B. Asthma, Verschlimmerung eines bestehenden Asthmas, Bronchospasmen, Dyspnoe
(c) Verschiedene Hautreaktionen, wie z.B. Pruritus, Urtikaria, Angioödem und in selteneren Fällen exfoliative und bullöse Dermatosen (einschließlich epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme).
A) Die folgende Liste von Nebenwirkungen bezieht sich auf Wirkungen, die bei kurzzeitiger Anwendung von Flurbiprofen in den für apothekenpflichtige Arzneimittel empfohlenen Dosen aufgetreten sind.
(Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 bis <1/10), gelegentlich (>1/1.000 bis <1/100), selten (>1/10.000 bis <1/1.000), sehr selten ( <1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar))
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Selten: Anämie
Sehr selten: Blutbildungsstörungen (hämolytische Anämie, aplastische Anämie, Neutropenie,
Thrombozytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen sind Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Mundulzera, grippeähnliche Symptome, schwere Erschöpfung, ungeklärte Blutungen und Hämatome.
Erkrankungen des Nervensystems:
Gelegentlich: Kopfschmerzen und Schwindel Selten: Insomnia
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums:
Selten: Dyspnoe, Verschlimmerung von Asthma und Bronchospasmen
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Trakt.
Sehr häufig: Unangenehmes Gefühl im Mund (warmes oder brennendes Gefühl oder Kribbeln). Häufig: Magen-Darm-Störungen wie z.B. Bauchschmerzen, Diarrhö, Mundtrockenheit,
Ulzerationen der Mundschleimhaut, Übelkeit und kribbelndes Gefühl im Mund. Gelegentlich: Dyspepsie, Flatulenz und Erbrechen.
Selten: Perforation und Ulzeration.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Selten: Interstitielle Nephritis, nephritisches Syndrom und Niereninsuffizienz.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Diverse Hautausschläge
Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie z.B. bullöse Reaktionen, einschließlich
Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Selten: Fieber.
Erkrankungen des Immunsystems:
Selten: Verlängerte Blutungszeit.
Sehr selten: Anaphylaktischer Schock.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Sehr selten: Hepatitis und cholestatischer Ikterus.
Psychiatrische Erkrankungen:
Selten: Somnolenz.
B) Unerwünschte Wirkungen, über die bei Einnahme von Flurbiprofen in Tablettenform berichtet wurde (d.h. in höheren Dosen und/oder bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen bzw. während einer Langzeitbehandlung, für die Dobendan ® Direkt nicht indiziert ist):
Herzerkrankungen:
Sehr selten: Ödeme, Hypertonie und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit der
Verabreichung von NSAR gemeldet.
Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von manchen NSAR, insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung, möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist (siehe Abschnitt 4.4).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Selten: Hämatologische Reaktionen (einschließlich Anämie und Verlängerung der
Blutungszeit)
Sehr selten: Thrombozytopenie, Neutropenie, Agranulozytose, aplastische Anämie und
hämolytische Anämie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Selten: Bronchospasmen, Dyspnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
Selten: Magen-Darm-Blutungen, Ulzeration und Perforation sowie ulzerative Stomatitis.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Selten: Nierenfunktionsstörungen (einschließlich interstitielle Nephritis, nephrotisches
Syndrom und Niereninsuffizienz).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Sehr selten: Hautreaktionen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Selten: Fieber.
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: anaphylaktischer Schock.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Sehr selten: Lebererkrankungen (einschließlich Hepatitis und cholestatischer Ikterus).
C) Unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR im Allgemeinen:
Herzerkrankungen:
Ödeme, Hypertonie und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit der Verabreichung von NSAR gemeldet.
Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von NSAR (insbesondere in hohen Dosen von 2400 mg täglich) und bei Langzeitbehandlung möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden ist (siehe Abschnitt 4.4).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Sehr selten: Blutbildungsstörungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie,
Agranulozytose). Erste Anzeichen sind Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Mundulzera, grippeähnliche Symptome, schwere Erschöpfung, ungeklärte Blutungen und Hämatome.
Erkrankungen des Nervensystems:
Gelegentlich: Kopfschmerzen
Sehr selten: septische Meningitis - sehr selten wurde über Einzelfälle berichtet.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums:
Verschlimmerung von Asthma und Bronchospasmen
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Trakt.
Gelegentlich: Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie Selten: Diarrhö, Flatulenz, Verstopfung und Erbrechen
Sehr selten: Peptische Ulzera, Perforation oder gastrointestinale Blutungen, Melaena, Hämatemesis,
die insbesondere bei älteren Patienten tödlich verlaufen kann. Ulzerationen der Mundschleimhaut, Gastritis. Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 4.4).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Sehr selten: Akute Niereninsuffizienz, Papillennekrose, insbesondere bei Langzeitanwendung, in
Verbindung mit erhöhtem Serumharnstoff und Ödemen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Diverse Hautausschläge
Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie z. B. bullöse Reaktionen, einschließlich
Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema mulitforme und toxische epidermale Nekrolyse können auftreten.
Erkrankungen des Immunsystems:
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Urticaria und Pruritus.
Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Mögliche Symptome sind: Schwellungen
des Gesichtes, der Zunge und des Kehlkopfes, Dyspnoe, Tachykardie, Hypotonie (Anaphylaxie, Angioödem oder schwerer Schock).
Bei Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (wie z. B. Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) wurden während der Behandlung mit Ibuprofen in Einzelfällen Symptome einer aseptischen Meningitis beobachtet, wie z.B. Nackenstarre, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Desorientiertheit (siehe Abschnitt 4.4).
Leber- und Gallenerkrankungen:
Sehr selten: Lebererkrankungen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.
4.9 Überdosierung
Symptome:
Bei den meisten Patienten, die eine klinisch bedeutsame Menge von NSAR eingenommen haben, beschränken sich die Symptome auf Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchschmerzen oder, in selteneren Fällen, Diarrhö. Tinnitus, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen können ebenfalls auftreten. Bei einer schwereren Vergiftung mit NSAR zeigen sich auch Toxizitätserscheinungen im Zentralnervensystem, die sich in Form von Benommenheit, gelegentlich Erregtheit, Sehstörungen und Desorientiertheit oder Koma äußern. Auch Krampfanfälle können gelegentlich auftreten. Bei schweren Vergiftungen mit NSAR kann es zu Stoffwechselazidose und einer Verlängerung der Prothrombinzeit/INR kommen, was wahrscheinlich auf Wechselwirkungen mit den im Blut zirkulierenden Gerinnungsfaktoren zurückzuführen ist. Akute Niereninsuffizienz und Leberschäden können auftreten. Bei Asthmatikern ist eine Verschlechterung des Asthmas möglich.
Therapie:
Die Therapie einer Überdosierung sollte symptomatisch und unterstützend sein. Es ist darauf zu achten, dass die Atemwege frei sind. Die Herzfunktion sowie Vitalzeichen müssen bis zur Stabilisierung überwacht werden. Die orale Gabe von Aktivkohle oder die Durchführung einer Magenspülung können als Behandlungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden. Wenn nötig, ist eine Korrektur der Serumelektrolyte vorzunehmen, sollte der Patient innerhalb von einer Stunde nach der Einnahme einer potenziell toxischen Dosis vorstellig werden. Bei häufigen oder verlängerten Krampfanfällen ist eine Behandlung mit intravenösem Diazepam oder Lorazepam durchzuführen. Bei Asthma sind Bronchodilatatoren zu verabreichen. Ein spezifisches Antidot für Flurbiprofen existiert nicht.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Andere Hals- und Rachentherapeutika, Hals- und Rachentherapeutika.
ATC-Code: R02AX01
Flurbiprofen ist ein Propionsäurederivat und nicht-steroidales Antiphlogistikum (NSAR), das seine Wirkung durch Hemmung der Prostaglandinsynthese entfaltet. Beim Menschen hat Flurbiprofen ausgeprägte analgetische, antipyretische und entzündungshemmende Eigenschaften. Gemäß Studien, die mit dem „Vollblut - Test“ durchgeführt wurden, ist Flurbiprofen ein gemischter COX-1/COX-2-Inhibitor mit einer gewissen Selektivität für COX-1.
Präklinische Studien deuten darauf hin, dass das R(-)-Enantiomer von Flurbiprofen und verwandten NSAR auf das zentrale Nervensystem wirken kann. Als Mechanismus wird eine Hemmung von induzierter COX-2 auf der Ebene des Rückenmarks angenommen.
In placebokontrollierten klinischen Studien wurde die schmerzstillende Wirkung und eine Verringerung der Halsentzündung und -schwellung 30 Minuten nach Anwendung einer Lutschtablette beobachtet. Die Wirkung hielt 2-3 Stunden an.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach der Anwendung von Dobendan® Direkt wird Flurbiprofen schnell resorbiert und verteilt sich rasch im ganzen Körper. Die Metabolisierung von Flurbiprofen erfolgt hauptsächlich über Hydroxylierung und es wird rasch und vollständig über die Nieren ausgeschieden.
Maximale Plasmaspiegel werden 30-40 Minuten nach der Anwendung erreicht. Die Höchstkonzentrationen werden schneller erreicht als durch die orale Einnahme einer vergleichbaren Dosis Flurbiprofen, die Höhe der Plasmakonzentration ist aber ähnlich.
Flurbiprofen besitzt eine hohe Plasmaproteinbindung. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 3 bis 6 Stunden.
Studien in begrenzter Anzahl haben gezeigt, dass Flurbiprofen in sehr geringen Mengen in die Muttermilch übergeht (weniger als 0,05 pg/ml).
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Akute und chronische Toxizität
Toxizitätsuntersuchungen wurden nach einmaliger und nach wiederholter Gabe in mehreren Tierspezies über eine Periode von bis zu zwei Jahren durchgeführt.
Bei Dosierungen von 12 und 25 mg/kg Körpergewicht täglich wurden Veränderungen der Nierenpapillen und Schädigungen im Gastrointestinalbereich beobachtet. Diese Veränderungen traten bei der höheren Dosis tendenziell häufiger auf.
Mutagenes und karzinogenes Potenzial
Karzinogenitäts- und Mutagenitätsstudien lieferten keinen Anhaltspunkt eines karzinogenen oder mutagenen Potenzials.
Reproduktionstoxizität
Reproduktionsstudien lieferten keine Anhaltspunkte für teratogene Eigenschaften.
An trächtigen Ratten wurde jedoch bei Dosierungen > 0,4 mg/kg/Tag eine erhöhte Inzidenz von Totgeburten beobachtet.
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Macrogol 300
Kaliumhydroxid
Zitronenaroma
Levomenthol
Sucrose
Glucose
Honig
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung Im Originalkarton aufbewahren.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Durchdrückpackung bestehend aus 250 gm opakem PVC/PVdC
(Polyvinylchlorid/Polyvinyldichlorid)-Blister, heißversiegelt mit gehärteter 20 gm Aluminiumfolie. Jeder Blisterstreifen enthält entweder 4 oder 8 Lutschtabletten, jede Packung enthält 3 oder 6 Blisterstreifen. Packungsgröße: 24 Lutschtabletten.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
7 INHABER DER ZULASSUNG
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Darwinstrasse 2-4
69115 Heidelberg
Deutschland
Tel.: (06221) 9982-333
8 ZULASSUNGSNUMMER
51312.00.00
9 DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/ VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 14.11.2001 Datum der letzten Zulassungsverlängerung: 31.08.2012
10 STAND DER INFORMATION
Januar 2015
11 VERKAUFSABGRENZUNG
Apothekenpflichtig.
Januar 2015 025-026-spcde-2151312-doblt-jan2015-consolidated-cv.rtf Seite 13 von 13