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Dona 250 Mg Überzogene Tablette

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Glucosaminhemisulfat

dona® 250 mg überzogene Tabletten Zur Anwendung bei Erwachsenen

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

-    Wenn Sie sich nach 2-3 Monaten nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was sind dona® 250 mg überzogene Tabletten und wofür werden sie angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten beachten?

3.    Wie sind dona® 250 mg überzogene Tabletten einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie sind dona® 250 mg überzogene Tabletten aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was sind dona® 250 mg überzogene Tabletten und wofür werden sie angewendet?

dona® 250 mg überzogene Tabletten gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als andere nichtsteroidale entzündungshemmende (Antiphlogistika) und antirheumatische (Antirheumatika) Arzneimittel bezeichnet werden. dona® 250 mg überzogene Tabletten werden zur Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks angewendet.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten beachten?

dona® 250 mg überzogene Tabletten dürfen nicht eingenommen werden,

- wenn Sie allergisch gegen Glucosamin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel sind.

-    wenn Sie allergisch gegen Schalentiere sind, da Glucosamin aus Schalentieren hergestellt wird.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dona® 250 mg überzogene Tabletten einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten ist erforderlich,

-    wenn Sie an eingeschränkter Glucosetoleranz leiden. Häufigere Messungen des Blutzuckerspiegels können zu Beginn der Behandlung mit Glucosamin erforderlich sein.

-    wenn Sie an einer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion leiden; da bei dieser Patientengruppe keine Studien durchgeführt wurden, können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.

-    wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt ist, da bei Patienten, die mit Glucosamin behandelt wurden, in einigen Fällen eine Erhöhung der Blutfettwerte beobachtet wurde.

- wenn Sie an Asthma leiden. Wenn Sie mit der Einnahme von Glucosamin beginnen, müssen Sie auf eine mögliche Verstärkung der Symptome vorbereitet sein.

Kinder und Jugendliche

Wegen des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit werden dona® 250 mg überzogene Tabletten für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Ältere Menschen

Es wurden keine spezifischen Studien mit älteren Patienten durchgeführt, aber aufgrund der klinischen Erfahrung ist bei der Behandlung ansonsten gesunder älterer Menschen keine Dosisanpassung erforderlich.

Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion

Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion durchgeführt. Es können deshalb keine Dosierungsempfehlungen für diese Patienten gegeben werden.

Eine überzogene Tablette enthält 1,1 mmol (25 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie dona® 250 mg überzogene Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

dona® 250 mg überzogene Tabletten können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.

Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Vorsicht ist angebracht, wenn dona® 250 mg überzogene Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln und insbesondere Warfarin und Tetracyclinen angewendet werden. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Die überzogenen Tabletten können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

dona® 250 mg überzogene Tabletten sollten nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Die Einnahme von Glucosamin während der Stillzeit wird nicht empfohlen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Bei Schwindel oder Benommenheit wird empfohlen, vom Autofahren oder der Bedienung von Maschinen abzusehen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von dona® 250 mg überzogene Tabletten

Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie dona® 250 mg überzogene Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

dona® 250 mg überzogene Tabletten können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.

Eine überzogene Tablette enthält 1,1 mmol (25 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

Der Anteil verdaulicher Kohlenhydrate in dona® 250 mg überzogene Tabletten beträgt 0,36 g pro überzogener Tablette. Das entspricht bei einer Tagesdosis von 3 mal 2 überzogenen Tabletten 0,18 BE.

3. Wie sind dona® 250 mg überzogene Tabletten einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen

Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt dreimal täglich 500 mg dona® 250 mg überzogene Tabletten (3 x 2 überzogene Tabletten).

Nehmen Sie die überzogenen Tabletten unzerkaut zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit ein.

Glucosamin ist nicht angezeigt für die Behandlung akuter schmerzhafter Symptome, da eine Linderung der Symptome (insbesondere Schmerzlinderung) erst einige Wochen nach Beginn der Behandlung eintritt, in manchen Fällen noch später.

Wenn nach 2-3 Monaten keine Linderung der Symptome festgestellt wird, sollte die Fortsetzung der Behandlung mit Glucosamin überprüft werden.

Wenn Sie eine größere Menge dona® 250 mg überzogene Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge dona® 250 mg überzogene Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, müssen Sie Kontakt zu Ihrem Arzt oder einem Krankenhaus aufnehmen.

Wenn Sie die Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von dona® 250 mg überzogene Tabletten abbrechen

Ihre Symptome können wieder auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel können auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig:

mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig:

1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich:

1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten:

1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten:

weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Folgende Nebenwirkungen wurden berichtet:

Häufig:

Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung

Gelegentlich:

Ekzem, Juckreiz, Hautrötung Nicht bekannt:

Allergische Reaktion, Schwindelgefühl

Vereinzelte, spontane Fälle von erhöhtem Cholesterinspiegel wurden berichtet, aber ein ursächlicher Zusammenhang wurde nicht nachgewiesen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie sind dona® 250 mg überzogene Tabletten aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Behältnis nach -Verwendbar bis - angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:

Nicht über 25 °C aufbewahren.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was dona® 250 mg überzogene Tabletten enthalten:

Der Wirkstoff ist: Glucosaminhemisulfat.

Eine überzogene Tablette enthält: 314 mg Glucosaminhemisulfat - Natriumchlorid (1:1), entsprechend 250 mg Glucosaminhemisulfat oder 196 mg Glucosamin.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Carmellose-Natrium, Croscarmellose-Natrium, Methacrylsäure-Ethacrylat Copolymer (1:1) (Ph. Eur.) 250000, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Natriumchlorid, hochdisperses Siliciumdioxid, Glucosesirup, Sucrose, Macrogolglycerolricinoleat (Ph. Eur.) 35,

Povidon K 25, Dimeticon-alpha-Octadecyl-omega-hydroxypoly(oxyethylen)-x-Sorbinsäure-Wasser (35:1,5:0,1:63,4), Talkum, Triethylcitrat, Weißer Ton, Titandioxid, Montanglycolwachs.

Wie dona® 250 mg überzogene Tabletten aussehen und Inhalt der Packung

dona® 250 mg überzogene Tabletten ist in Packungen mit 50 (N2), 100 (N3) und 240 (Kurpackung) überzogenen Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

MEDA Pharma GmbH & Co. KG

Benzstraße 1

61352 Bad Homburg

Tel.: (06172) 888-01

Fax: (06172) 888-27 40

E-Mail: medinfo@medapharma.de

Hersteller:

MADAUS GmbH 51101 Köln

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2015.

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

mit dem Kauf von dona® 250 mg überzogene Tabletten haben Sie eine gute Wahl zur Behandlung der Abnutzungserkrankung Ihrer Kniegelenke (Gonarthrose) getroffen.

Ihr Arzt oder Apotheker hat Ihnen dona® 250 mg überzogene Tabletten empfohlen, weil Ihre Beschwerden gelindert und soweit wie möglich beseitigt werden sollen. Dazu ist auch Ihre aktive Mitarbeit notwendig:

-    Nehmen Sie dona® 250 mg überzogene Tabletten gewissenhaft nach den Empfehlungen Ihres Arztes oder Apothekers ein.

-    Führen Sie auch eventuell zusätzlich empfohlene Maßnahmen, z.B. Gymnastik, Massagen, Gewichtsnormalisierung, gegebenenfalls auch längerfristig, konsequent durch.

Als Ursache von Abnutzungserkrankungen der Kniegelenke (Gonarthrose) wird hauptsächlich ein Missverhältnis zwischen Beanspruchung und Beschaffenheit beziehungsweise Leistungsfähigkeit der Kniegelenke angesehen. Dabei können sowohl Überbeanspruchung, wie z.B. Schwerarbeit, Sport und zu hohes Körpergewicht, als auch Unterbeanspruchung und der normale Alterungsprozess der Bildung einer Gonarthrose zugrunde liegen.

Da bei den meisten Verschleißerkrankungen der Kniegelenke Entzündungsvorgänge keine ursächliche Rolle spielen, ist als eigentliche Krankheitsursache ein vorzeitiger Knorpelverschleiß anzusehen. Dadurch bedingt kann es zu entzündlichen

Reaktionen im Kniegelenk, sowie Veränderungen und Verspannungen des umgebenden Weichteilgewebes mit mehr oder minder ausgeprägten schmerzhaften Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Behandlung mit dona® 250 mg überzogene Tabletten angezeigt.

Ziel der Behandlung ist es, den Folgen des fortschreitendenVerschleißes des Knorpels entgegenzuwirken und so eine stärker werdende Einschränkung der Beweglichkeit und Zunahme der Schmerzen zu verhindern oder zumindest so gering wie möglich zu halten.

Der Wirkstoff von dona® 250 mg überzogene Tabletten, Glucosaminhemisulfat, ist ein Salz des körpereigenen Bausteins D-Glucosamin, der in zahlreichen Körpergeweben, z.B. im Knorpel der Kniegelenke, gebildet wird. Durch die Gabe von Glucosaminhemisulfat wird Ihr Knorpel unterstützt. Dadurch kommt es zu einer Beweglichkeitsverbesserung und Schmerzlinderung.

Wenn Sie an weiteren Informationen zum Thema Gonarthrose interessiert sind, senden wir Ihnen gerne - für Sie kostenlos - unsere Patientenbroschüre zu. Hierin finden Sie Informationen zum Krankheitsbild und Hinweise auf Gymnastikübungen, die die gelenkumgebende Muskulatur kräftigen und dadurch zur Stabilität des Kniegelenkes beitragen.

Zur Anforderung dieser Broschüre füllen Sie bitte den untenstehenden Adressenabschnitt sorgfältig in Druckschrift aus.

Bitte Adressenabschnitt ausschneiden und abschicken an:

MEDA Pharma GmbH & Co. KG Benzstraße 1 61352 Bad Homburg

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Ja, senden Sie mir bitte Ihre Patientenbroschüre:

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