Doxazosin Uro Hexal 1mg
Gebrauchsinformation
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weiter gegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg und wofür wird es eingenommen?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg beachten?
Wie ist Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg aufzubewahren?
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg Tabletten
Wirkstoff: Doxazosin
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Doxazosin.
1 Tablette enthält 1,21 mg Doxazosinmesilat, entsprechend 1 mg Doxazosin.
Die sonstigen Bestandteile sind: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Natriumdodecylsulfat.
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg ist in Packungen mit 20 (N1) Tabletten erhältlich.
1. Was ist Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg und wofür wird es eingenommen?
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mgist ein Alpharezeptorenblocker, Prostatamittel.
von:
HEXAL AG
Industriestraße 25, 83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0, Telefax: (08024) 908-1290
e-mail: patientenservice@hexal.de
hergestellt von:
Salutas Pharma GmbH, ein Unternehmen der HEXAL AG
Otto-von-Guericke-Allee 1, 39179 Barleben
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg wird angewendet
zur Behandlung der klinischen Symptome bei gutartiger Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH).
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg beachten?
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie überempfindlich gegen den Wirkstoff Doxazosin, andere Chinazoline (z. B. Prazosin, Terazosin) oder einen der sonstigen Bestandteile von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg sind.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg ist erforderlich
Nach Therapiebeginn oder bei Dosiserhöhung kann es zu Kreislaufstörungen mit Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Dysregulation) oder Bewusstlosigkeit (Synkope) kommen. Um das Risiko eines Blutdruckabfalls oder einer Bewusstlosigkeit bei Lagewechsel zu verhindern, sollten Sie zu Beginn der Behandlung beobachtet werden. Da die Wahrscheinlichkeit einer solchen Nebenwirkung bei Verabreichung einer höheren als der empfohlenen Anfangsdosis größer ist, sollten Sie die Dosierungsanleitung sorgfältig befolgen.
Wenn Sie unter niedrigem Blutdruck (Hypotonie) oder einer vorbestehenden Neigung zu einem Blutdruckabfall bei Lagewechsel z. B. vom Liegen zum Stehen (orthostatische Hypotonie) leiden, ist besondere Vorsicht angebracht.
Wenn Sie an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung) leiden, kann ein zu rascher oder zu starker Blutdruckabfall zu einer Verschlechterung der Angina-pectoris-Beschwerden führen.
Wenn Sie eine salzarme Diät einhalten oder mit entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) behandelt werden, steigt das Risiko eines Blutdruckabfalls.
Sie sollten Doxazosin nicht ennehmen wenn Sie an
- gutartiger Prostatavergrößerung leiden, die gleichzeitig mit einer Stauung der oberen Harnwege, einem chronischen Harnwegsinfekt oder Blasensteinen einhergeht
- einer Überlaufblase, verminderter Harnausscheidung unter 100 ml/24 Std. (Anurie) oder fortgeschrittener Nierenerkrankung (Niereninsuffizienz) leiden.
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg sollte aufgrund seiner gefäßerweiternden Wirkung bei Patienten mit folgenden herzbedingten (kardialen) Notfallsituationen vorsichtig eingesetzt werden:
- Wasseransammlung in den Lungen (Lungenödem) durch Herzklappenverengung im linken Herzen (Aorten- und Mitralklappenstenose)
- Herzmuskelschwäche bei hohem Herzzeitvolumen (High-Output-Herzinsuffizien)
- Herzmuskelschwäche der rechten Herzkammern (Rechtsherzinsuffizienz) durch Lungenembolie oder Herzbeutelerguss
- Herzmuskelschwäche der linken Herzkammern (Linksherzinsuffizienz) mit niedrigem Füllungsdruck.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Wenn Sie eine eingeschränkte Funktion der Leber (Leberinsuffizienz) haben, sollte bei Ihnen Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden.
Liegt bei Ihnen eine schwere Einschränkung der Leberfunktion vor, kann aufgrund ungenügender Erfahrungen die Anwendung von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg nicht empfohlen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Behandlung mit Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Wichtige Warnhinweise zu den sonstigen Bestandteile von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg kann verstärkt werden durch:
- andere blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva)
- gleichzeitige Anwendung von gefäßerweiternden Arzneimitteln (Vasodilatatoren und Nitrate)
Wenn Sie Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg einnehmen, sollten Sie bestimmte gefäßerweiternde Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen(sog. PDE-5-Hemmstoffe, Sildenafil) nicht oder nur mit Vorsicht anwenden, da die zeitgleiche Einnahme bei einigen Patienten zu verstärktem Blutdruckabfall führen kann. Bitte besprechen Sie diesen Punkt mit Ihrem Arzt.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg kann abgeschwächt werden durch:
- bestimmte entzündungshemmende Schmerzmittel (nichtsteroidale Antirheumatika) und durch Hormone (Östrogene)
- Sympathomimetika (Arzneimittel, die das vegetative Nervensystem beeinflussen, z. B. Schnupfenmittel, Appetitzügler)
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg kann die Wirkung von Dopamin, Ephedrin, Epinephrin, Metaraminol, Methoxamin und Phenylephrin (Wirkstoffe die z. B. in Grippe- und Schnupfenmitteln enthalten sind) auf Blutdruck und Gefäße abschwächen.
Da keine Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit Substanzen, die den Leberstoffwechsel beeinflussen (z. B. Cimetidin, ein Magen-Darm-Mittel), vorliegen, wird Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung mit Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg empfohlen.
Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg kann die Interpretation von bestimmten Laborwerten (Renin, Vanillinmandelsäure) beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.
3. Wie ist Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg nicht anders verordnet hat.
Nehmen Sie zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich 1 Tablette Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg (entsprechend 1 mg Doxazosin). In Abhängigkeit von der Wirksamkeit kann die Dosis in Abständen von jeweils 1-2 Wochen den individuellen Erfordernissen angepasst werden und zunächst auf 1-mal täglich 2 Tabletten Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg (entsprechend 2 mg Doxazosin), und gegebenenfalls danach auf 1-mal täglich 4 mg Doxazosin erhöht werden. Hierfür stehen Darreichungsformen mit höheren Dosisstärken zur Verfügung.
Die durchschnittliche Tagesdosis für die Erhaltungstherapie beträgt 2-4 mg Doxazosin 1-mal täglich. Hierfür stehen Darreichungsformen mit höheren Dosisstärken zur Verfügung.
Die empfohlene Höchstdosis von Doxazosin beträgt 8 mg 1-mal täglich. Hierfür stehen Darreichungsformen mit höheren Dosisstärken zur Verfügung.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten wird die normale Dosis empfohlen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz) wird allgemein die Anwendung der normalen Dosierungen empfohlen. Die Dosis sollte jedoch bei diesen Patienten so niedrig wie möglich gehalten werden und eine Dosissteigerung vorsichtig erfolgen.
Doxazosin kann durch Blutwäsche (Dialyse) nicht aus dem Körper entfernt werden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte Doxazosin besonders vorsichtig dosiert werden. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung liegen keine klinischen Erfahrungen vor.
Nehmen Sie die Tabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser). Die Einnahme von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg zu stark oder zu schwach ist.
Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Eine Überdosierung von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg führt in der Regel zu einem deutlichen, über das gewünschte Maß hinausgehenden Blutdruckabfall. In diesem Fall sollten Sie in eine Position flach auf dem Rücken mit hochgelagerten Beinen gebracht werden, um die Normalisierung von Blutdruck und Herzfrequenz zu unterstützen.
Bei Vorliegen eines schweren Blutdruckabfalls, der unter Umständen mit einem Bewusstseinsverlust einhergehen kann, sollte sofort ein Arzt verständigt werden, der dann über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden wird.
Wenn Sie die Einnahme von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg vergessen haben
Wenn Sie die Tabletteneinnahme vergessen haben, sollten Sie diese so bald wie möglich nachholen. Eine verspätete Einnahme sollte jedoch nicht mehr erfolgen, wenn bald der nächste Einnahmezeitpunkt erreicht ist. In diesem Fall nehmen Sie beim nächsten Mal nicht zusätzlich mehr Tabletten ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg abgebrochen wird
Die medikamentöse Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung ist in der Regel eine Dauertherapie. Sie sollten daher auf keinen Fall die Einnahme von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrechen oder vorzeitig beenden.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg Nebenwirkungen haben. Diese treten jedoch nicht bei jedem Patienten auf. Unerwünschte Wirkungen, die von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg oder anderen Alpha-Rezeptorenblockern bekannt sind, finden Sie nachfolgend.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Nebenwirkungen
Herz-Kreislauf
Häufig:Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Herzklopfen (Palpilationen), Schwindel, Benommenheit, Wasseransammlung im Gewebe (Ödeme)
Gelegentlich: Herzinfarkt, Bewusstlosigkeit (Synkope), Engegefühl im Brustbereich (Angina pectoris), unregelmäßiger Herzschlag (Arrythmie), erhöhte Herzschlagfolge (Tachykardie), Durchblutungsstörungen der Arme und Beine (periphere Ischämie)
Selten:Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
Atemwege
Häufig:Kurzatmigkeit, verstopfte Nase
Gelegentlich:Krampfartige Verengung der Bronchien (Bronchspasmus), Rachenentzündung, Husten, Nasenbluten
Selten:Kehlkopfschwellung
Sehr selten:Nasenschleimhautentzündung (Rhinitis)
Magen-Darm-Trakt
Häufig:Übelkeit, Verstopfung (Obstipation), Verdauungsstörungen
Gelegentlich:Appetitlosigkeit, gesteigerter Appetit, Mundtrockenheit
Selten:Magenschmerzen, Durchfall (Diarrhö), Erbrechen
Leber und Gallenblase
Selten:Erhöhung der Leberwerte, Gelbsucht
Sehr selten:Leberentzündung (Hepatitis), Gallenstau (Cholestase)
Harn- und Geschlechtsorgane
Häufig:verstärkter Harndrang, häufigeres Wasserlassen, Ejakulationsstörungen
Gelegentlich:unkontrollierte Blasenentleerung (Inkontinenz), Störungen beim Wasserlassen, schmerzhafte Blasenentleerung
Selten:schmerzhafte Dauererektion; Impotenz
Sehr selten: blutiger Urin, Anstieg von Harnstoff und Kreatinin im Plasma
Zentrales Nervensystem und Sinnesorgane
Häufig:Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Erregtheit
Gelegentlich:Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Geschmacksstörungen, Albträume, Gedächtnisverlust, Gefühlsschwankungen (emotionale Labilität)
Selten:Taubheits- und Kältegefühl an den Gliedmaßen (Parästhesien), Depression, Unruhe und gesteigerte Erregbarkeit (Agitiertheit)
Augen
Häufig:Anpassungsstörungen des Auges (Akkommodationsstörungen)
Gelegentlich:abnormer Tränenfluss, gesteigerte Lichtempfindlichkeit (Photophobie)
Selten:verschwommenes Sehen
Bewegungsapparat
Häufig:Muskelkrämpfe
Gelegentlich:Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen
Haut
Gelegentlich:Haarausfall
Selten:Hautauschlag, Juckreiz (Pruritus), Hautblutungen (Purpura)
Stoffwechsel
Gelegentlich:erhöhte Blutharnsäurewerte (Gicht),Kaliummangel (Hypokaliämie); Durstgefühl
Selten:verminderte Blutzuckerwerte (Hypoglykämie)
Blut und blutbildendes System
Sehr selten:Verminderung der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
Allgemein
Häufig:Müdigkeit, Schwäche
Gelegentlich:Wassereinlagerung im Körper (generalisierte Ödeme), Fieber, Schüttelfrost, Gesichtsschwellungen (Gesichtsödeme), Gesichtsröte (Flush), Blässe
Selten:verringerte Körpertemperatur bei älteren Patienten
Sehr selten: allergische Reaktionen
Gegenmaßnahmen
Die häufigsten Nebenwirkungen von Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg betreffen das Herz-Kreislauf-System und stehen im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung. Bei stärkeren Beeinträchtigungen sollten Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen, der über die weiter Einnahme und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheidet. Dies gilt insbesondere für Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen, bei denen Sie Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg ohne ausdrückliche Zustimmung Ihres Arztes nicht nochmals einnehmen sollten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bermerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
5. Wie ist Doxazosin Uro® HEXAL® 1 mg aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Nicht über 30 °C lagern.
Stand der Information
November 2005