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Echinacea Augentropfen

Document: 27.10.2011   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Änderungsanzeige Oktober 2011

Text Gebrauchsinformation Echinacea Augentropfen


GEBRAUCHSINFORMATION


Echinacea Augentropfen


Wirkstoffe: Echinacea pallida e planta tota ferm 33c Dil. D2, Rosae aetheroleum Dil. D7


Anthroposophisches Arzneimittel


Anwendungsgebiete

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.

Dazu gehören:

Harmonisierung des Eingreifens der Empfindungsorganisation bei akut entzündlichen Erkrankungen des Auges und der Augenumgebung, z.B. Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Lidrandentzündung (Blepharitis).


Gegenanzeigen:

Das Präparat soll nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen andere Korbblütler.


Aus grundsätzlichen Erwägungen darf Echinacea Augentropfen nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. leukämieähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen, chronischen Viruserkrankungen und anderen Autoimmunerkrankungen.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:


Vor der Anwendung des Arzneimittels sollte eine Untersuchung durch einen Augenarzt erfolgen. Bei starken Schmerzen im Bereich der Augen oder einem plötzlichen Nachlassen des Sehvermögens ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.

Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.


Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wie alle Arzneimittel sollten Echinacea Augentropfen in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.


Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, 1- bis 2-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack einträufeln (siehe Anwendungshinweis / Tropfanleitung).


Dauer der Anwendung:

Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.


Nebenwirkungen:

Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet.

In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Die Augentropfen in den Einzeldosisbehältnissen sind nach dem Öffnen nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Die nach der Anwendung in dem Behältnis verbleibende Restmenge darf nicht mehr verwendet werden.


Zusammensetzung:

0,5 ml enthalten:

Wirkstoffe:

Echinacea pallida e planta tota ferm 33c Dil. D2 (HAB, Vs. 33c) 0,05 g

Rosae aetheroleum Dil. D7 (HAB, Vs. 5a; Lsg. D1 mit Ethanol 94% (m/m)) 0,05 g

Sonstige Bestandteile:

Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.


Darrreichungsform und Packungsgrößen:

5 Einzeldosisbehältnisse, 30 Einzeldosisbehältnisse à 0,5 ml Augentropfen


Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:

WALA Heilmittel GmbH

73085 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-0

Telefax: 07164/930-297

info@wala.de

www.wala.de


Stand: 08/2011



Aus der Natur für den Menschen


Die auf dem Einzeldosisbehältnis befindliche Kennzeichnung „EXP“ entspricht dem Verfalldatum „Verw. bis:“ und „LOT“ der Chargenbezeichnung „Ch.-B.:“.



Anwendungshinweis

Abbildung 1

Öffnen: Ein Behältnis vom Riegel abtrennen und durch Abdrehen des flachen Flügels öffnen.


Abbildung 2

Tropfanleitung: Kopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges leicht nach unten ziehen. Mit der anderen Hand einen Tropfen der Flüssigkeit durch leichten Fingerdruck auf das Behältnis in den Bindehautsack dosieren.

Einzeldosisbehältnis nicht mit dem Auge in Berührung bringen!

Danach das Auge möglichst offen halten und bewegen, damit sich die Flüssigkeit gut verteilt.



WALA Augentropfen ohne Konservierungsstoffe


WALA Einzeldosis-Augentropfen sind Zubereitungen potenzierter Substanzen in trä-nenisotonischer Lösung und ohne Konservierungsstoffe, daher auch für Kontaktlinsenträger geeignet.



Gebrauchsinformation Rückseite:


WALA Heilmittel GmbH


Ein modernes Unternehmen mit Tradition


Die WALA Heilmittel GmbH am Fuße der Schwäbischen Alb kann auf eine lange Tradition in der Herstellung wässriger Pflanzenauszüge ohne Alkoholzusatz zurückblicken. Seit mehr als 60 Jahren werden hier WALA Arzneimittel entsprechend der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis nach homöopathischen Verfahren hergestellt.


Hochentwickelte Produktionstechnik gewährleistet Reinheit und Sicherheit bei der Verarbeitung. Ständige, vorwiegend im eigenen Hause durchgeführte Rohstoffkontrollen garantieren die hohe Arzneimittelqualität.


Neben den WALA Arzneimitteln steht die Dr. Hauschka Kosmetik seit Jahrzehnten für eine außergewöhnliche Pflegeserie.


Aus der Natur


Für WALA Arzneimittel werden hochwertige Substanzen aus der Natur nach einem speziellen Verfahren verarbeitet. Die dabei eingesetzten Pflanzen werden überwiegend im eigenen Heilpflanzengarten nach biologisch-dynamischer Methode angebaut.


Die primären Herstellprozesse wie Ernte, Rhythmisieren und Potenzieren erfolgen in bewusster, schonender Handarbeit.


Unter Berücksichtigung natürlicher Rhythmen wie Licht und Dunkelheit, Bewegung und Ruhe sowie Wärme und Kälte werden wässrige Pflanzenauszüge hergestellt.


für den Menschen


Die anthroposophische Medizin erweitert die allgemeine Medizin in ihren Therapiemöglichkeiten.


Grundlage für die Arzneimittelherstellung ist die Erkenntnis der Verwandtschaft des Menschen mit den Naturprozessen. Die sich in der Natur vollziehenden Entwicklungen innerhalb der mineralischen, pflanzlichen und tierischen Welt entsprechen den Prozessen im Menschen. Aus diesem Wissen können Natursubstanzen auf pharmazeutischem Wege so verwandelt werden, dass sie Heilkraft für den Menschen gewinnen. So unterstützt die anthroposophische Medizin die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördert damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.


Zur Erhaltung und Kräftigung Ihrer Gesundheit steht eine Vielzahl an WALA Arzneimittelkompositionen zur Verfügung.


Information


Für weitere Informationen zu WALA Arzneimitteln und Dr. Hauschka Kosmetik fordern Sie unsere Broschüren “WALA Hausapotheke” und “Dr. Hauschka Kosmetik” an.

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