Echinacea/Mercurius Comp., Suppositorien
Änderungsanzeige März 2009
GEBRAUCHSINFORMATION
Echinacea/Mercurius comp., Suppositorien
Anthroposophisches Arzneimittel bei Mandelentzündungen
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Anregung der Abwehrkräfte bei fieberhaften, mehr umschriebenen akut entzündlichen Prozessen, z.B. Mandelentzündung (Angina tonsillaris), Neigung zu Abszessbildungen.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen andere Korbblütler.
Aus grundsätzlichen Erwägungen darf Echinacea/Mercurius comp., Suppositorien nicht angewendet werden bei progredienten Systemerkrankungen (fortschreitenden Allgemeinerkrankungen) wie Tuberkulose, Leukosen (Leukämie bzw. leukämieähnlichen Erkrankungen), Kollagenosen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes), Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen (Infektion mit dem AIDS-Virus), chronischen Viruserkrankungen und Autoimmunerkrankungen (gegen körpereigenes Gewebe gerichtete Erkrankungen).
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollten Echinacea/Mercurius comp., Suppositorien in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Bei Fieber über 39°C und Abszessen sowie bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre 2- bis 3-mal täglich 1 Zäpfchen in den Mastdarm einführen.
Dauer der Anwendung:
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 1 Woche abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Anwendung sollte 8 Wochen ohne ärztlichen Rat nicht überschreiten.
Nebenwirkungen:
Sehr selten
-
reagieren Kinder, die unter Bronchialasthma leiden, sowie Patienten mit Down-Syndrom empfindlich auf die Inhaltsstoffe der Tollkirsche (Atropa belladonna), so dass es vorübergehend zu einer Veränderung der Atemfrequenz oder verstärkter Müdigkeit kommen kann.
-
können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet.
In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Nicht über 25°C lagern/aufbewahren!
Zusammensetzung:
1 Zäpfchen zu 2 g enthält:
Wirkstoffe:
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D3 (HAB, Vs. 41c) 2 mg
Argentum metallicum Dil. D18 aquos. 2 mg
Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D2 (HAB, Vs. 33a) 2 mg
Echinacea pallida e radice ferm 33d Ø (HAB, Vs. 33d) 2 mg
Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D13 aquos. 2 mg
(Die Bestandteile 2, 3 und 5 werden über zwei Stufen gemeinsam potenziert.)
Sonstige Bestandteile: Hartfett, Honig.
Darreichungsform und Packungsgröße: 10 Zäpfchen à 2 g
Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
73085 Bad Boll/Eckwälden
DEUTSCHLAND
Telefon: 07164/930-0
Telefax: 07164/930-297
info@wala.de
www.wala.de
Stand: 09/2008
Aus der Natur für den Menschen
Gebrauchsinformation Rückseite:
WALA Heilmittel GmbH
Ein modernes Unternehmen mit Tradition
Die WALA Heilmittel GmbH am Fuße der Schwäbischen Alb kann auf eine lange Tradition in der Herstellung wässriger Pflanzenauszüge ohne Alkoholzusatz zurückblicken. Seit mehr als 60 Jahren werden hier WALA Arzneimittel entsprechend der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis nach homöopathischen Verfahren hergestellt.
Hochentwickelte Produktionstechnik gewährleistet Reinheit und Sicherheit bei der Verarbeitung. Ständige, vorwiegend im eigenen Hause durchgeführte Rohstoffkontrollen garantieren die hohe Arzneimittelqualität.
Neben den WALA Arzneimitteln steht die Dr. Hauschka Kosmetik seit Jahrzehnten für eine außergewöhnliche Pflegeserie.
Aus der Natur
Für WALA Arzneimittel werden hochwertige Substanzen aus der Natur nach einem speziellen Verfahren verarbeitet. Die dabei eingesetzten Pflanzen werden überwiegend im eigenen Heilpflanzengarten nach biologisch-dynamischer Methode angebaut.
Die primären Herstellprozesse wie Ernte, Rhythmisieren und Potenzieren erfolgen in bewusster, schonender Handarbeit.
Unter Berücksichtigung natürlicher Rhythmen wie Licht und Dunkelheit, Bewegung und Ruhe sowie Wärme und Kälte werden wässrige Pflanzenauszüge ohne den Zusatz von Alkohol hergestellt. Arzneimittel ohne Alkohol spielen besonders in der Therapie von Kindern eine wichtige Rolle.
für den Menschen
Die anthroposophische Medizin erweitert die allgemeine Medizin in ihren Therapiemöglichkeiten.
Grundlage für die Arzneimittelherstellung ist die Erkenntnis der Verwandtschaft des Menschen mit den Naturprozessen. Die sich in der Natur vollziehenden Entwicklungen innerhalb der mineralischen, pflanzlichen und tierischen Welt entsprechen den Prozessen im Menschen. Aus diesem Wissen können Natursubstanzen auf pharmazeutischem Wege so verwandelt werden, dass sie Heilkraft für den Menschen gewinnen. So unterstützt die anthroposophische Medizin die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördert damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.
Zur Erhaltung und Kräftigung Ihrer Gesundheit steht eine Vielzahl an WALA Arzneimittelkompositionen zur Verfügung.
Information
Für weitere Informationen zu WALA Arzneimitteln und Dr. Hauschka Kosmetik fordern Sie unsere Broschüren “WALA Hausapotheke” und “Dr. Hauschka Kosmetik” an.
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