Enalapril Sandoz 10 Mg Tabletten
141414- -
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
Fachinformation
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Enalind 5 mg
Enalind 10 mg
Enalind 20 mg
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Enalind 5 mg:
1 Tablette enthält 5 mg Enalaprilmaleat.
Enalind 10 mg:
1 Tablette enthält 10 mg Enalaprilmaleat.
Enalind 20 mg:
1 Tablette enthält 20 mg Enalaprilmaleat.
3. Darreichungsform
Tabletten zum Einnehmen.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
- Hypertonie
-
Herzinsuffizienz zusätzlich zu Diuretika und insbesondere bei schwerer Herzinsuffizienz auch zu Digitalis
-
Asymptomatische linksventrikuläre Dysfunktion (LVEF 35 %)
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Hinweis:
Insbesondere bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Dialyse, Erbrechen/Diarrhoe, Diuretikatherapie), Herzinsuffizienz und schwerer oder renaler Hypertonie kann es zu Beginn der Therapie mit Enalaprilmaleat zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen.
Falls möglich, sollten Salz- und/oder Flüssigkeitsmängel vor Beginn der Therapie mit Enalaprilmaleat ausgeglichen bzw. eine bestehende Diuretika-Therapie reduziert oder ggf. abgesetzt werden.
Bei diesen Patienten ist die Therapie mit der geringsten Einzeldosis von 2,5 mg Enalaprilmaleat morgens zu beginnen.
Nach Gabe der ersten Dosis, aber auch bei Erhöhung der Dosierung von Enalaprilmaleat oder/und Schleifendiuretika sind diese Patienten mindestens 8 Stunden ärztlich zu überwachen, um eine unkontrolliert auftretende hypotone Reaktion zu vermeiden.
Bei Patienten mit maligner Hypertonie oder bei Vorhandensein einer schweren Herzinsuffizienz soll die Einstellung der Therapie mit Enalaprilmaleat unter stationären Bedingungen erfolgen.
Ansonsten gelten, soweit nicht anders verordnet, folgende Dosierungsrichtlinien:
Hypertonie
Üblicherweise beträgt die Anfangsdosis 5 mg Enalaprilmaleat morgens.
Wird mit dieser Dosis keine Blutdrucknormalisierung erreicht, kann die Dosis auf 10 mg Enalaprilmaleat pro Tag erhöht werden.
Das zeitliche Intervall zwischen den Dosiserhöhungen sollte 3 Wochen nicht unterschreiten.
Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 10 mg Enalaprilmaleat pro Tag, die Maximaldosis 40 mg Enalaprilmaleat (2 x 20 mg) pro Tag.
Herzinsuffizienz/Linksventrikuläre Dysfunktion
Enalaprilmaleat kann als Zusatzmedikation zu einer bestehenden Diuretika- und Digitalis-Therapie gegeben werden.
Die Initialdosis beträgt 2,5 mg Enalaprilmaleat morgens. Eine Erhöhung der Dosierung darf nur schrittweise in Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten auf die Therapie erfolgen.
Die Erhaltungsdosis ist in der Regel 5 - 10 mg Enalaprilmaleat pro Tag, die Maximaldosis von 20 mg Enalaprilmaleat pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Dosierung bei mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance 30 - 60 ml/min) und älteren Patienten (über 65 Jahre)
Die Initialdosis beträgt 2,5 mg Enalaprilmaleat morgens, die Erhaltungsdosis ist in der Regel 5 - 10 mg Enalaprilmaleat pro Tag. Die Maximaldosis von 20 mg Enalaprilmaleat pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Dosierung bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatininclearance weniger als 30 ml/min) und Dialyse
Die Initialdosis beträgt 2,5 mg Enalaprilmaleat pro Tag. Hämodialysepatienten nehmen die Dosis nach der Dialyse.
Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 5 mg Enalaprilmaleat pro Tag.
Die Maximaldosis von 10 mg Enalaprilmaleat pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Die Einnahme von Enalaprilmaleat kann mit ausreichend Flüssigkeit unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen, die angegebene Tagesmenge wird in der Regel morgens auf einmal eingenommen, kann aber ggf. auch auf 2 Applikationen morgens und abends verteilt werden.
4.3 Gegenanzeigen
Enalind darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Enalaprilmaleat bzw. andere ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe
- anamnestisch bekanntem angioneurotischen Ödem infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem Ödem (siehe auch 4.4. “Warnhinweise und Vorsichtsmaß-nahmen für die Anwendung”)
- Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere)
- Zustand nach Nierentransplantation
- hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. hypertropher Kardiomypathie
- primärer Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz
- Schwangerschaft (Ausschluß vor Beginn/Verhütung während der Behandlung)
- in der Stillzeit
Bei gleichzeitiger Anwendung von Enalaprilmaleat und Poly(acrylonitril, natrium-2-methylallylsulfonat)-high-flux-Membranen (z. B. "AN 69") im Rahmen einer Dialysebehandlung besteht die Gefahr, daß anaphylaktoide Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum Schock) auftreten. Diese Kombination muß daher vermieden werden, entweder durch den Gebrauch anderer Arzneimittel (kein ACE-Hemmer) gegen Hypertonie bzw. Herzinsuffizienz oder durch die Anwendung anderer Membranen bei der Dialyse (siehe auch 4.4 “Warn-hinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung”).
4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Hypotonie
Enalaprilmaleat kann, insbesondere nach der Initialgabe, einen starken Blutdruckabfall bewirken. Eine Hypotonie tritt eher bei Patienten mit Elektrolyt- oder Flüssigkeitsmangel (z. B. unter diuretischer Therapie, bei salzarmer Kost, bei Erbrechen oder Diarrhoe oder nach Dialyse) auf und wurde vorwiegend bei Patienten mit ausgeprägter Herzinsuffizienz mit bzw. ohne assoziierter Niereninsuffizienz beobachtet. Bei diesen Patienten muß die Behandlung mit Enalaprilmaleat unter sehr strenger ärztlicher Überwachung eingeleitet werden.
Auch bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung oder
zerebrovaskulärer Verschlußkrankheit, bei denen es aufgrund eines
übermäßigen Blutdruckabfalls zu einem Myokardinfarkt oder
Schlaganfall kommen kann, ist besondere Vorsicht geboten.
Die Behandlung sollte in diesen Fällen mit einer niedrigen Dosierung begonnen und die Dosis vorsichtig, unter Überwachung von Nierenfunktion und Kaliumspiegel, erhöht werden. Falls möglich, sollte bei der Einleitung der Therapie eine bestehende Diuretikatherapie vorübergehend abgesetzt werden.
Renovaskuläre Hypertonie/Nierenarterienstenose (siehe auch 4.3. “Gegenanzeigen”)
Bei Patienten mit renovaskulärer Hypertonie und bestehender beidseitiger oder einseitiger (bei Einzelniere) Nierenarterienstenose besteht ein erhöhtes Risiko für starken Blutdruckabfall und Niereninsuffizienz durch die Einnahme von Enalaprilmaleat. Der Verlust der Nierenfunktion kann mit nur leichten Veränderungen der Serum-Kreatinin-Werte einhergehen, selbst bei Patienten mit einseitiger Nierenarterienstenose.
Die Behandlung von Patienten mit renovaskulärer Hypertonie und/oder einseitiger Nierenarterienstenose sollte deshalb unter enger ärztlicher Überwachung unter stationären Bedingungen mit einer niedrigen Dosis und sorgfältiger Dosistitration begonnen werden. Bestehende Medikationen mit Diuretika sollten vorübergehend abgesetzt und die Nierenfunktion während der ersten Therapiewochen streng überwacht werden.
Niereninsuffizienz
Durch die Blockierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems sind Änderungen der Nierenfunktion bei entsprechend empfindlichen Patienten zu erwarten. Daher sollte Enalaprilmaleat bei Patienten mit Niereninsuffizienz vorsichtig dosiert werden, da eine Dosisreduktion erforderlich sein könnte (siehe auch 4.2 “Dosierung, Art und Dauer der Anwendung”).
Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance unter 30 ml/min) und Dialysepatienten (siehe 4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung) darf Enalaprilmaleat nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung und unter enger Überwachung der Nierenfunktion vor und während der Therapie eingesetzt werden.
Hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz oder Nierenerkrankungen (einschließlich Nierenarterienstenose) wurde über Nierenversagen im Zusammenhang mit ACE-Hemmer-Therapie berichtet. Bei einigen Patienten ohne ersichtliche Nierenerkrankung wurden erhöhte Harnstoff- und Kreatinin-Werte im Blut gemessen, wenn gleichzeitig Diuretika eingenommen wurden. Eine Verringerung der Dosis des ACE-Hemmers und/oder ein Absetzen des Diuretikums kann dann erforderlich sein.
Hämodialyse-Patienten
Bei gleichzeitiger Anwendung von Enalaprilmaleat und Poly(acrylonitril, natrium-2-methylallylsulfonat)-high-flux-Membranen (z. B. "AN 69") im Rahmen einer Dialysebehandlung besteht die Gefahr, daß anaphylaktoide Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum Schock) auftreten. Erste Zeichen dieser Anaphylaxie sind Gesichtsschwellung, Rötung, Hypotonie und Dyspnoe. Die Symptome treten in der Regel innerhalb weniger Minuten nach Beginn der Hämodialyse auf. Diese Kombination muß daher vermieden werden, entweder durch die Verwendung einer anderen Membran zur Dialyse bzw. den Gebrauch eines anderen Wirkstoffs (kein ACE-Hemmer) zur Behandlung der Hypertonie oder Herzinsuffizienz (siehe auch 4.3. Gegenanzeigen).
Hyperkaliämie
Während der Behandlung mit Enalaprilmaleat kann eine Hyperkaliämie auftreten, insbesondere bei Vorliegen einer Nieren- und/oder Herzinsuffizienz. Der Einsatz kaliumsparender Diuretika oder die Gabe von Kaliumsupplementen wird daher im allgemeinen nicht empfohlen, da sie zu einem signifikanten Anstieg des Serumkaliumspiegels führen können. Scheint die gleichzeitige Gabe der oben genannten Wirkstoffe dennoch angezeigt, sollte die Serumkaliumkonzentration während ihrer Anwendung regelmäßig überwacht werden.
Primärer Hyperaldosteronismus
Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus sprechen im allgemeinen nicht auf Antihypertonika an, deren Wirkung auf der Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems beruht. Daher wird die Anwendung von Enalaprilmaleat nicht empfohlen.
Proteinurie
Bei Patienten mit bestehender Nierenfunktionseinschränkung oder nach Gabe relativ hoher Dosen eines ACE-Hemmers kann es in seltenen Fällen zu einer Proteinurie kommen. Bei klinisch relevanter Proteinurie (mehr als 1 g/Tag) darf Enalapril nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung unter regelmäßiger Kontrolle klinischer und laborchemischer Parameter angewendet werden.
Ältere Patienten
Ältere Patienten sprechen möglicherweise besser auf ACE-Hemmer an als jüngere Patienten. Bei Patienten im Alter von 65 Jahren oder darüber wird eine Initialdosis von 2,5 mg Enalaprilmaleat sowie eine Überwachung von Blutdruck und/oder repräsentativen Laborparametern insbesondere bei Therapiebeginn empfohlen.
Kinder
Da die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit einer Verabreichung an Kinder nicht ausreichend belegt ist, wird die Behandlung von Kindern mit Enalaprilmaleat nicht empfohlen.
LDL-Lipid-Apherese/Desensibilisierungstherapie
Während einer LDL (low-density lipoprotein)-Apherese mit Dextransulfat können unter der Anwendung eines ACE-Hemmers lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen auftreten.
Während einer Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) und gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Hemmers können ebenfalls lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen (z. B. Blutdruckabfall, Atemnot, Erbrechen, allergische Hautreaktionen) auftreten.
Falls eine LDL-Apherese bzw. Desensibilisierungstherapie gegen Insektengifte notwendig ist, ist der ACE-Hemmer vorübergehend durch andere Arzneimittel gegen Hypertonie bzw. Herzinsuffizienz zu ersetzen.
Angioneurotisches Ödem (siehe auch 4.3 “Gegenanzeigen”)
Angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder Larynx wurden selten bei Patienten, die mit ACE-Hemmern einschließlich Enalaprilmaleat behandelt wurden, berichtet. Sie können zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung auftreten. In diesen Fällen muß Enalaprilmaleat sofort abgesetzt und eine geeignete Überwachung des Patienten eingeleitet werden. In den Fällen, in denen die Schwellung auf Gesicht und Lippen beschränkt bleibt, geht sie im allgemeinen ohne Behandlung zurück, obwohl sich Antihistaminika bei der Beseitigung der Symptome als vorteilhaft erwiesen haben.
Patienten mit anamnestisch bekanntem Angioödem, das nicht mit einer ACE-Hemmer-Therapie im Zusammenhang stand, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, nach Einnahme eines ACE-Hemmers ein Angioödem zu entwickeln.
Im Vergleich mit nicht-schwarzen Patienten wurde bei schwarzen Patienten eine höhere Inzidenz von Angioödemen unter ACE-Hemmer-Therapie berichtet.
Angioödeme mit Zungen-, Stimmritzen- und/oder Kehlkopfbeteiligung können lebensbedrohlich sein. Eine Notfallbehandlung, unter anderem mit sofortiger subkutaner Gabe von 0,3 - 0,5 mg Epinephrin bzw. langsamer intravenöser Gabe von 0,1 mg Epinephrin (Verdünnungsanweisungen beachten!) unter EKG- und Blutdrucküberwachung muß eingeleitet werden sowie Maßnahmen zur Sicherung der Durchgängigkeit der Luftwege, im Anschluß daran systemische Glukokortikoidgabe.
Ferner wird die intravenöse Gabe von Antihistaminika und H2-Rezeptorantagonisten empfohlen.
Zusätzlich zur Epinephrin-Anwendung kann bei bekanntem C1-Inaktivator-Mangel die Gabe von C1-Inaktivator erwogen werden.
Die Patienten müssen stationär aufgenommen werden. Eine geeignete Überwachung über mindestens 12 bis 24 Stunden sollte erfolgen, um den völligen Rückgang der Symptome vor Entlassung des Patienten zu gewährleisten.
Neutropenie/Agranulozytose
Unter Therapie mit ACE-Hemmern wurde in seltenen Fällen bei hypertensiven Patienten eine Neutropenie bzw. Agranulozytose beobachtet. Dies trat selten bei Patienten mit einer unkomplizierten Verlaufsform des Bluthochdrucks auf, hingegen häufiger bei Patienten mit Nierenfunktionseinschränkung, insbesondere bei gleichzeitiger Erkrankung des Gefäß- und Bindegewebesystems (wie z.B. systemischem Lupus erythematodes oder Sklerodermie) bzw. bei gleichzeitiger immunsuppressiver Therapie. Bei diesen Patienten ist das weiße Blutbild regelmäßig zu kontrollieren.
Neutropenie und Agranulozytose sind nach Absetzen des ACE-Hemmers reversibel.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Folgende Wechselwirkungen zwischen Enalaprilmaleat oder anderen ACE-Hemmern sind beschrieben worden bei gleichzeitiger Anwendung von:
- Kochsalz: Abschwächung der blutdrucksenkenden und Symptome der Herzinsuffizienz verbessernden Wirkung von Enalaprilmaleat
- Antihypertensiva: Verstärkung des blutdrucksenkenden Effektes von Enalaprilmaleat, insbesondere durch Diuretika
- Analgetika, Antiphlogistika (z. B. Acetylsalicylsäure, Indometacin): Mögliche Abschwächung des blutdrucksenkenden Effektes von Enalaprilmaleat
- Kalium, kaliumsparenden Diuretika (z. B. Spironolacton, Amilorid, Triamteren) sowie anderen Arzneimitteln, die ihrerseits zu einer erhöhten Serum-Kalium-Konzentration führen (z. B. Heparin): Verstärkte Zunahme der Serum-Kalium-Konzentration
- Lithium: Erhöhung der Serum-Lithium-Konzentration (regelmäßige Kontrolle!)
- Alkohol: Verstärkte Alkoholwirkung
- Hypnotika, Narkotika, Anästhetika: Verstärkter Blutdruckabfall (Information des Anästhesisten über die Therapie mit Enalaprilmaleat)
- Allopurinol, Zytostatika, Immunsuppressiva, systemischen Kortikoiden, Procainamid: Abnahme der Leukozytenzahl im Blut, Leukopenie
- Oralen Antidiabetika (z. B. Sulfonylharnstoff, Biguanide), Insulin: Verstärkung des blutzuckersenkenden Effekts durch Enalaprilmaleat.
4.6 Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit
Vor Anwendung eines ACE-Hemmers ist bei Frauen im gebärfähigen Alter eine Schwangerschaft auszuschließen. Während der Behandlung müssen bei diesen Frauen geeignete Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung getroffen werden. Wird dennoch unter der Behandlung eine Schwangerschaft festgestellt, muß eine Umstellung auf andere für das Kind risikoärmere Therapiemöglichkeiten erfolgen, da es bei Einnahme von ACE-Hemmern, insbesondere während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft, zur Schädigung des Kindes kommen kann.
Für den Menschen liegen unzureichende Erfahrungen über die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft vor. Für ACE-Inhibitoren sind in den letzten Jahren Fälle eines fetalen Syndroms beschrieben worden, das durch schwere Hypoplasie der Schädelknochen, intrauterine Wachstumsretardierung, Oligohydramnie und neonatale Anurie gekennzeichnet ist und zum Tod des Neugeborenen führen kann. Als Ursache wird die hypotensive Wirkung auf den Feten während des 2. und 3. Trimesters der Schwangerschaft angenommen. Es ist nicht bekannt, ob eine auf das erste Trimenon beschränkte Anwendung von ACE-Hemmern den Feten schädigen kann.
Anwendung in der Stillzeit
ACE-Hemmer gehen in die Muttermilch über. Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit einer Anwendung in der Stillzeit vor. Daher darf Enalind während der Stillzeit nicht angewendet werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Folgende Nebenwirkungen wurden bei der Therapie mit Enalaprilmaleat oder anderen ACE-Hemmern beobachtet:
Herz-Kreislauf
Gelegentlich, insbesondere zu Beginn der Therapie mit Enalaprilmaleat sowie bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Diuretika-Vorbehandlung), Herzinsuffizienz, schwerer oder renaler Hypertonie, aber auch bei Erhöhung der Dosierung von Enalaprilmaleat und/oder der Diuretika kann eine übermäßige Blutdrucksenkung (Hypotonie, Orthostase) mit Symptomen wie Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen, selten auch mit Bewußtseinsverlust (Synkope) auftreten.
Über folgende Nebenwirkungen liegen Einzelfallberichte für ACE-Hemmer in Zusammenhang mit einem verstärkten Blutdruckabfall vor: Tachykardie, Palpitationen, Herz-rhythmusstörungen, Brustschmerz, Angina pectoris, Myokardinfarkt, TIA (transitorische ischämische Attacke), cerebraler Insult.
Niere
Gelegentlich können Nierenfunktionsstörungen auftreten oder verstärkt werden, in Einzelfällen bis zum akuten Nierenversagen. Selten wurde eine Proteinurie, teilweise mit gleichzeitiger Verschlechterung der Nierenfunktion beobachtet.
Atemwege
Gelegentlich können trockener Reizhusten, Halsschmerzen, Heiserkeit und Bronchitis auftreten, selten Atemnot, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospasmus/Asthma, pulmonale Infiltrate, Stomatitis, Glossitis und Mundtrockenheit.
In Einzelfällen verliefen durch ACE-Hemmer ausgelöste angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge (siehe auch 4.4 “Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen”).
Magen-Darm-Trakt/Leber
Gelegentlich können Übelkeit, Oberbauchbeschwerden und Verdauungsstörungen, selten Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation und Appetitlosigkeit auftreten.
Selten wurde unter ACE-Hemmer-Behandlung ein Syndrom beobachtet, das mit cholestatischem Ikterus beginnt und fortschreitend bis zur hepatischen Nekrose (manchmal mit letalem Ausgang) führen kann. Der Zusammenhang ist unklar.
Beim Auftreten von Ikterus oder bei einem deutlichen Anstieg der Leberenzyme ist die Therapie mit dem ACE-Hemmer abzubrechen und die Patienten sind ärztlich zu überwachen.
Einzelfälle von Leberfunktionsstörungen, Hepatitis, Leberversagen, Pankreatitis und Ileus sind unter ACE-Hemmer-Therapie beschrieben worden.
Haut, Gefäße
Gelegentlich können allergische Hautreaktionen wie Exanthem, selten Urtikaria, Pruritus sowie ein angioneurotisches Ödem mit Beteiligung von Lippen, Gesicht und/oder Extremitäten auftreten.
In Einzelfällen sind schwerwiegende Hautreaktionen wie Pemphigus, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxische epidermale Nekrolyse beschrieben worden.
Hautveränderungen können mit Fieber, Myalgien/Myositis, Arthralgien/Arthritis, Vaskulitiden, Serositis, Eosinophilie, Leukozytose, erhöhter BSG und/oder erhöhten ANA-Titern einhergehen.
Bei Verdacht auf eine schwerwiegende Hautreaktion muß sofort der behandelnde Arzt aufgesucht und ggf. die Therapie mit Enalaprilmaleat abgebrochen werden.
Vereinzelt wurden psoriasiforme Hautveränderungen, Photosensibilität, Flush, Diaphorese, Alopezie, Onycholyse und Verstärkung einer Raynaud-Symptomatik unter ACE-Hemmer-Therapie beobachtet.
Nervensystem
Gelegentlich können Kopfschmerzen und Müdigkeit auftreten, selten Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Impotenz, periphere Neuropathie mit Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Muskelkrämpfe, Nervosität, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen sowie Geschmacksveränderungen oder vorübergehender Geschmacksverlust.
Laborparameter (Blut, Urin)
Gelegentlich können Hämoglobinkonzentration, Hämatokrit, Leukozyten- oder Thrombozytenzahl abfallen. Selten kann es, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder gleichzeitiger Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder bestimmten Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken, zu Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosinophilie, in Einzelfällen zu Agranulozytose oder Panzytopenie kommen.
In Einzelfällen wurden Hämolyse/hämolytische Anämie, auch im Zusammenhang mit G-6-PDH-Mangel, berichtet, ohne daß ein ursächlicher Zusammenhang mit dem ACE-Hemmer gesichert werden konnte.
Selten, insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, können die Serumkonzentrationen von Harnstoff, Kreatinin und Kalium ansteigen sowie die Natriumkonzentration im Serum abfallen. Bei Patienten mit Diabetes mellitus kann es zu einem Serum-Kalium-Anstieg (Hyperkaliämie) kommen.
Im Urin kann eine vermehrte Eiweißausscheidung auftreten.
In Einzelfällen kann es zu einer Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzymkonzentrationen kommen.
Hinweise:
Die o. g. Laborparameter sollen vor und regelmäßig während der Behandlung mit Enalaprilmaleat kontrolliert werden.
Insbesondere zu Behandlungsbeginn und bei Risikopatienten (Patienten mit Niereninsuffizienz, bei Kollagenerkrankungen), unter Behandlung mit Immunsuppressiva, Zytostatika, Allopurinol oder Procainamid sind Kontrollen der Serumelektrolyt- und Serumkreatininkonzentrationen sowie des Blutbildes kurzfristig angezeigt.
Sollten im Verlauf der Therapie mit Enalaprilmaleat Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündung auftreten, muß umgehend das weiße Blutbild untersucht werden.
4.9 Überdosierung
Symptome einer Überdosierung
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: Schwere Hypotonie, Bradykardie, Kreislaufschock, Elektrolytstörungen, Nierenversagen.
Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
Bei Überdosierung bzw. Intoxikation richten sich die Therapiemaßnahmen nach Art und Zeitpunkt der Verabreichung sowie nach Art und Schwere der Symptome. Neben allgemeinen Maßnahmen, die der Elimination von Enalaprilmaleat dienen (z. B. Magenspülung, Verabreichung von Adsorbentien und Natriumsulfat innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme von Enalaprilmaleat), müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die Vitalparameter überwacht bzw. korrigiert werden. Enalaprilmaleat ist dialysierbar.
Bei Hypotonie sollte zunächst eine Kochsalz- und Volumensubstitution erfolgen, bei Nichtansprechen sollten dann zusätzlich Katecholamine intravenös gegeben werden. Eine Therapie mit Angiotensin II kann erwogen werden.
Bei therapierefraktärer Bradykardie sollte eine Schrittmachertherapie durchgeführt werden.
Elektrolyt- und Kreatininkonzentrationen im Serum sind ständig zu überwachen.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Enalaprilmaleat wird in der Leber zu Enalaprilat hydrolisiert, welches ein Hemmstoff des Angiotensin-Converting-Enzyms ist.
Das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) ist eine Peptidyldipeptidase, welche die Umwandlung von Angiotensin I zu der vasokonstriktorisch wirksamen Substanz Angiotensin II bewirkt.
Eine Hemmung von ACE führt zu einer verminderten Bildung des vasokonstriktorisch wirksamen Angiotensin II in Gewebe und Plasma, wodurch es zur Abnahme der Aldosteron-Sekretion und somit zu einem Anstieg der Serum-Kalium-Konzentration kommen kann. Aus dem Fortfall der negativen Rückkopplung von Angiotensin II auf die Reninsekretion resultiert eine Erhöhung der Plasmareninaktivität.
Da ACE auch Bradykinin, ein vasodepressorisches Peptid, abbaut, resultiert aus der Hemmung von ACE eine erhöhte Aktivität zirkulierender und lokaler Kallikrein-Kinin-Systeme (und somit eine Aktivierung des Prostaglandin-Systems). Es ist möglich, daß dieser Mechanismus an der blutdrucksenkenden Wirkung der ACE-Hemmer beteiligt und für bestimmte Nebenwirkungen mitverantwortlich ist.
Enalaprilmaleat führt bei Patienten mit Hypertonie zu einer Senkung des Blutdrucks im Liegen und im Stehen, ohne daß die Herzfrequenz kompensatorisch ansteigt. Bei hämodynamischen Untersuchungen bewirkte Enalaprilmaleat eine deutliche Verringerung des peripheren arteriellen Widerstandes. In der Regel kam es zu keinen klinisch relevanten Veränderungen von renalem Plasmafluß und glomerulärer Filtrationsrate.
Bei den meisten Patienten zeigte sich der Beginn der antihypertensiven Wirkung ca. 1 Stunde nach oraler Gabe von Enalaprilmaleat, die maximale Wirkung wurde in der Regel nach 4 - 6 Stunden erreicht. Der maximale blutdrucksenkende Effekt einer definierten Enalaprilmaleat-Dosis war in der Regel nach 3 - 4 Wochen ersichtlich.
Bei der empfohlenen täglichen Dosis bleibt die antihypertensive Wirkung auch während Langzeittherapie erhalten. Kurzfristiges Absetzen von Enalaprilmaleat führt zu keinem schnellen, übermäßigen Blutdruckanstieg (Rebound).
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz zeigten hämodynamische Untersuchungen, daß Enalaprilmaleat eine Abnahme des peripheren systemischen Widerstandes und eine Erhöhung der venösen Kapazität bewirkte. Daraus resultierte eine Senkung der Vor- und Nachlast des Herzens (Abnahme der ventrikulären Füllungsdrücke).
Ferner wurde eine Zunahme von Herzminutenvolumen, Schlagarbeitsindex und Belastungskapazität unter der Behandlung mit Enalaprilmaleat beobachtet.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Enalaprilmaleat ist ein Pro-Drug und wird in der Leber zur eigentlichen Substanz - Enalaprilat - aktiviert. Die Absorption von Enalaprilmaleat erfolgt zu etwa 50 - 70 % und wird durch gleichzeitig aufgenommene Nahrung nicht beeinflußt. Maximale Plasmakonzentrationen von Enalaprilat werden 3 - 4 Stunden nach oraler Aufnahme erreicht. Die Plasmaproteinbindung ist unter 50 %.
Enalaprilat wird überwiegend renal eliminiert. Die Akkumulationshalbwertzeit (= effektive Halbwertzeit) von Enalaprilat nach Mehrfachgabe von Enalaprilmaleat beträgt 11 Stunden. Die Eliminationshalbwertzeit von Enalaprilat beträgt 35 Stunden.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion wird die Ausscheidung von Enalaprilat entsprechend dem Ausmaß der Funktionseinschränkung vermindert.
Enalaprilat ist dialysierbar. Hämodialyse reduziert die Enalaprilat-Plasmakonzentration um ca. 46 %. Enalaprilat kann ebenfalls mittels Peritonealdialyse aus dem Plasma entfernt werden.
Bioverfügbarkeit
Enalind 5 mg/Enalind 10 mg
Eine im Jahr 1994 durchgeführte Bioverfügbarkeitsstudie mit Tabletten zu 10 mg an 33 männlichen und weiblichen Probanden ergab für Enalaprilat im Vergleich zum Referenzpräparat:
Testpräparat Referenzpräparat
Cmax [ng/ml] 38,7 ± 15,5 39,8 ± 15,9
(maximale Plasma-
konzentration)
tmax [h] 3,8 ± 0,8 3,6 ± 0,9
Zeitpkt. der maxi-
malen Plasmakonz.
AUC(0-t) 357,7 ± 109,6 347,3 ± 103,4
[ng*h/ml]
AUC(0-) 372,8 ± 107,4 361,3 ± 105,2
[ng*h/ml]
Angabe der Werte als arithmetische Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung).
Mittlere Serumspiegelverläufe von Enalaprilat im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:
Enalind 20 mg
Eine im Jahr 1992 durchgeführte Bioverfügbarkeitsstudie an 36 männlichen und weiblichen Probanden ergab für Enalaprilat im Vergleich zum Referenzpräparat :
Testpräparat Vergleichspräparat
Cmax[ng/ml] 63,8 ± 23,7 60,5 ± 19,1
(maximale Plasma-
konzentration)
tmax[h] 3,4 ± 0,7 3,5 ± 0,7
Zeitpkt. der maxi-
malen Plasmakonz.
AUC(0-t) 521,9 ± 169,9 501,9 ± 156,0
[ng/ml*h]
AUC(0-) 541,2 ± 173,3 520,0 ± 157,2
[ng/ml*h]
Angabe der Werte als arithmetische Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung).
Mittlere Serumspiegelverläufe von Enalaprilat im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Enalaprilmaleat zeigte in entsprechenden Standardtests in vitro und in vivo keine mutagenen oder kanzerogenen Eigenschaften.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Hilfsstoffe
Enalind 5 mg
Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Talkum
Enalind 10 mg
Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Talkum, Farbstoff Eisen(III)-oxid
Enalind 20 mg
Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Talkum, Farbstoffe Eisen(III)-oxid und Eisenoxidhydrat
6.2 Inkompatibilitäten
Inkompatibilitäten sind bisher nicht bekannt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Die Haltbarkeit von Enalind beträgt 36 Monate.
Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden
6.4 Besondere Lagerungshinweise
Nicht über + 25 °C aufbewahren!
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Die Tabletten befinden sich in Alu/Alu-Blistern
Enalind 5 mg
Originalpackungen mit
30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten
Klinikpackung mit
50 Tabletten
Enalind 10 mg
Originalpackungen mit
30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten
Klinikpackung mit
50 Tabletten
Enalind 20 mg
Originalpackungen mit
30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten
Klinikpackung mit
50 Tabletten
6.6 Hinweise für die Handhabung und Entsorgung (wenn erforderlich)
Keine speziellen Hinweise.
7. Name / Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers
Lindopharm GmbH
Neustraße 82
40721 Hilden
Tel.: 02103 / 206-5
Fax: 02103 / 206-6 00
8. Zulassungsnummer(n)
Enalind 5 mg
36730.00.00
Enalind 10 mg
36730.01.00
Enalind 20 mg
36730.02.00
9. Datum der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
Enalind 5 mg
8. Juli 1997/3. Juni 2002
Enalind 10 mg
8. Juli 1997/3. Juni 2002
Enalind 20 mg
8. Juli 1997/3. Juni 2002
10. Stand der Information
April 2003
11. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig