Encephabol 100 Mg
Bezeichnung |
Encephabol®; Überzogene Tablette |
EMD 4074 |
Fachinformation |
Cat. No.: |
300 390, 300 380 |
1. Bezeichnung deR Arzneimittel
Encephabol 100 mg
Encephabol forte 200 mg
Wirkstoff: Pyritinoldihydrochlorid 1 H2O
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Encephabol 100 mg:
1 überzogene Tablette enthält
100 mg Pyritinoldihydrochlorid 1 H2O
Encephabol forte 200 mg:
1 überzogene Tablette enthält
200 mg Pyritinoldihydrochlorid 1 H2O
Sonstige Bestandteile vonEncephabol 100 mg:
Lactose-Monohydrat, Weizenmehl, Sucrose (siehe Abschnitt 4.4).
Sonstige Bestandteile vonEncephabol forte 200 mg:
Sucrose (siehe Abschnitt 4.4).
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Encephabol 100 mg:
Runde, gelbe, überzogene Tabletten
Encephabol forte 200 mg:
Runde, weiße, überzogene Tabletten
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Encephabol 100 mg, Encephabol forte 200 mg
Zur symptomatischen Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Denkstörungen, vorzeitige Ermüdbarkeit, Antriebs- und Motivationsmangel, Affektstörungen. Zur primären Zielgruppe gehören dementielle Syndrome bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden.
Hinweis:
Bevor die Behandlung mit Pyritinol begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen.
Encephabol forte 200 mg
Zur unterstützenden Behandlung bei Folgezuständen nach Schädel-Hirn-Trauma mit den Leitsymptomen: Störungen des Bewusstseins, der Vigilanz, der Hirnleistung.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Im Einzelnen werden folgende Dosierungen in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung und vom Ansprechen des Patienten auf die Therapie empfohlen:
Im Allgemeinen nehmen Erwachsene
täglich 3 x 1 überzogene Tablette Encephabol forte 200 mg bzw.
täglich 3 x 2 überzogene Tabletten Encephabol 100 mg.
Diese Dosierungen entsprechen Tagesdosen von jeweils 600 mg Pyritinoldihydrochlorid 1 H2O.
Dauer der Anwendung
Encephabol 100 mg, Encephabol forte 200 mg,
Die überzogenen Tabletten werden unzerkaut, am besten mit etwas Flüssigkeit, während oder nach dem Essen geschluckt. Bei Schlafstörungen sollte zur Vermeidung einer Verstärkung die letzte Tagesgabe nicht am späten Nachmittag oder am Abend erfolgen.
Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Krankheitsbild:
Bei chronischen Krankheitszuständen, wie z.B. bei Folgezuständen nach Schädelhirntrauma und bei dementiellen Syndromen, sind therapeutische Erfolge meistens erst nach 3- bis 4wöchiger Behandlung gegenüber Placebo festzustellen. Der optimale Effekt ließ sich in der Regel nach 6 – 12 Wochen sichern. Die Behandlungsdauer bei der Behandlung chronischer Erkrankungen sollte bis zur Wirksamkeitsbeurteilung mindestens 8 Wochen betragen.
Nach 3 Monaten ist zu überprüfen, ob die Indikation für eine Weiterbehandlung noch gegeben ist.
4.3 Gegenanzeigen
Encephabol 100 mg und Encephabol forte 200 mg dürfen nicht eingenommen werden bei
- Überempfindlichkeit gegenüber Pyritinol, Weizenstärke (betrifft nur Encephabol 100 mg) oder einem der sonstigen Bestandteile
- vorgeschädigter Niere,
- schweren Leberfunktionsstörungen,
- schweren Blutbildveränderungen,
- akuten oder anamnestisch bekannten Autoimmunerkrankungen, wie z. B. Lupus erythematodes, Myasthenie, Pemphigus.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber D-Penicillamin können aufgrund der chemischen Verwandtschaft zu Pyritinol (Thiol-Gruppe) ähnliche unerwünschte Wirkungen auftreten.
Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis besteht eine vermutlich krankheitsbedingte erhöhte Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen SH-haltigen Verbindungen, so auch gegen Pyritinol. Deshalb sollen bei der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis regelmäßige klinische und labormedizinische Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden (siehe Kapitel 4.8 Nebenwirkungen).
Encephabol 100 mg:
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose- oder Galactose-Intoleranz, Lactase- oder Saccharase-Isomaltase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Encephabol 100 mg nicht einnehmen.
Weizenstärke kann geringe Mengen Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.
Encephabol 100 mg und Encephabol forte 200 mg:
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharose-Isomaltase-Mangel sollten Encephabol nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Pyritinol verstärkt vermutlich die Nebenwirkungen von Penicillamin, Goldpräparaten, Sulfasalazin und Levamisol. Weitere Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Daten von exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Pyritinol auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus bzw. Neugeborenen schließen. Tierexperimentelle Studien lassen bei Verwendung von therapeutisch relevanten Dosen nicht auf schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale und fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen (siehe Abschnitt 5.3). Trotzdem sollte eine Anwendung von Pyritinol während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Nutzen/Risikoabschätzung erfolgen.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Pyritinol ergeben sich in der Regel keine Einschränkungen für die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen. Aufgrund möglicher individuell unterschiedlicher Reaktionen einzelner Patienten sollte zu Beginn der Behandlung und bei Dosiserhöhung sorgfältig auf eine etwaige Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens geachtet werden.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: >10 %
Häufig: >1 % - <10 %
Gelegentlich: >0,1 % - <1 %
Selten: >0,01 % - <0,1 %
Sehr selten: <0,01 %, einschließlich Einzelfälle
Bei der Anwendung von Pyritinol bei Patienten mit Hirnleistungsstörungen ohne gleichzeitig bestehende chronische Polyarthritis können die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen auftreten, die sich überwiegend nach Absetzen der Therapie vollständig zurückbilden:
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten:
Leukopenie* (in Einzelfällen bis zur Agranulozytose).
Psychiatrische Erkrankungen:
Gelegentlich:
Erhöhte Erregbarkeit.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig:
Übelkeit*, Erbrechen*, Durchfall*.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich:
Leberfunktionsstörungen* (z. B. Transaminasenanstieg, Cholestase).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig:
Ausschläge an der Haut und Schleimhaut*, Juckreiz*.
Sehr selten:
Lichen planus*, blasenbildende, pemphigus-ähnliche Hautreaktionen*, Haarausfall*.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr selten:
Muskel- und Gelenkschmerzen*.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig:
Überempfindlichkeit verschiedener Schweregrade, Temperaturanstieg, Schlafstörungen.
Gelegentlich:
Appetitverlust, Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Störungen der Geschmacksempfindung*.
Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (chronischem Gelenkrheumatismus) besteht eine vermutlich krankheitsbedingte Empfindlichkeit gegenüber Pyritinol. Daher treten bei diesen Patienten die mit * gekennzeichneten Nebenwirkungen häufiger auf.
Darüber hinaus können bei diesen Patienten Nebenwirkungen auftreten, wie sie für antirheumatische Basistherapeutika typisch sind:
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich:
Eosiniphilie, Thrombopenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich:
Vermehrtes Auftreten von antinucleären Antikörpern.
Sehr selten:
Auftreten von LE-Zellen, autoimmunes hypoglykämisches Syndrom.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten:
Parästhesien.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums
Sehr selten:
Dyspnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig:
Stomatitis.
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr selten:
Cholestase und Hepatitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten:
Nagelablösung.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr selten:
Myasthenische Symptome, Polymyositis.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig:
Proteinurie (sehr selten bis zum nephrotischen Syndrom).
Sehr selten:
Hämaturie.
Bei allen speziell für Patienten mit rheumatoider Arthritis genannten Nebenwirkungen sowie bei Überempfindlichkeitsreaktionen, Ausschlägen an Haut und Schleimhaut, Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Temperaturanstieg, Störungen der Geschmacksempfindung, Leberfunktionsstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Leukopenie, Lichen planus, blasenbildenden pemphigus-ähnlichen Hautreaktionen und Haarausfall ist das Medikament sofort abzusetzen und, wenn erforderlich, eine symptomorientierte Therapie einzuleiten.
Hinweis:
Bei Patienten mit chronischem Gelenkrheumatismus sollten regelmäßige klinische und labormedizinische Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden (siehe Kapitel 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).
Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
4.9 Überdosierung
Aufgrund der tierexperimentellen Befunde und klinischen Erfahrungen ist die Toxizität von Pyritinol als gering zu bezeichnen. Vergiftungsfälle sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Auftreten von Erregungszuständen als Zeichen einer Überdosierung gelten allgemeine symptomatische Behandlungsrichtlinien.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Psychostimulanzien und Nootropika,
ATC-Code: N06BX02
Pyritinol ist eine Substanz aus der Gruppe der Nootropika. Tierexperimentell wird durch Pyritinol der pathologisch herabgesetzte Hirnstoffwechsel durch Steigerung der Glukoseaufnahme und -verwertung, des Nucleinsäurestoffwechsels, der kortikalen Acetylcholinfreisetzung und cholinergen Transmission verbessert.
Pyritinol führt zu einer Stabilisierung der Zellmembranstruktur und -funktion durch Hemmung lysosomaler Enzyme und Verhinderung der Bildung freier Radikale. Pyritinol begünstigt bei älteren Tieren die Erregungsübertragung und -fortleitung in die verschiedenen Hirnregionen mit Verbesserung der EEG-Leistungsspektren.
Darüber hinaus weist Pyritinol hämorheologische Effekte durch Verbesserung der Erythrozytenverformbarkeit, Erhöhung des ATP-Gehaltes in der Erythrozytenmembran und Zunahme der Blutfließfähigkeit auf.
Beim Menschen konnte experimentell eine Durchblutungszunahme und Steigerung der Sauerstoffumsatzrate und Sauerstoffextraktionsrate in ischämischen Hirnarealen sowie eine Zunahme der Glukoseumsatzrate in primär ischämisch geschädigten Hirnarealen gefunden werden. In EEG-Untersuchungen zeigte sich eine Verstärkung der alpha-Komponenten bei gleichzeitiger Verminderung der theta- und delta-Komponenten.
Beim Patienten beeinflusst Pyritinol gestörte Leistungsfähigkeit (insbesondere Lern- und Gedächtnisfunktionen). Bei gesunden Probanden ist unter geeigneten Bedingungen (z. B. Hypoxie, chronische Verabreichung) eine Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit und -bereitschaft nachweisbar.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Pyritinol wird sowohl nach oraler als auch nach intravenöser Gabe rasch an der Disulfidbrücke des Moleküls reduktiv gespalten und in pharmakologisch aktive Metaboliten umgewandelt.
20 – 40 % der Substanz werden reversibel an Plasmaproteine gebunden.
Als Hauptmetaboliten wurden identifiziert:
2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-methylmercaptomethyl-pyridin und
2-Methyl- 3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-methylsulfinylmethyl-pyridin.
Pyritinol wird nach oraler Verabreichung rasch resorbiert. Maximale Konzentrationen der Radioaktivität nach oraler Gabe von 100 mg 14C-Pyritinolhydrochlorid 1 H2O werden nach 30 – 60 Minuten erreicht. Die Plasmaeliminationshalbwertszeit der Gesamtradioaktivität beträgt 2,5 Stunden (im Zeitintervall 2 – 8 Stunden).
Pyritinol wird sehr schnell metabolisiert. Die Metaboliten werden in Form ihrer Konjugate bevorzugt über die Niere ausgeschieden. Die Uringesamtausscheidung betrug in 24 Stunden nach oraler oder intravenöser Applikation 72,4 – 74,2 %. Der weitaus größte Anteil wird bereits in den ersten vier Stunden nach der Applikation eliminiert. Mit den Fäzes wird die Substanz nur zu 5 % ausgeschieden.
Nach oraler Mehrfachapplikation wird keine Kumulation der Substanz im Organismus beobachtet. Auch bei eingeschränkter Nierenfunktion wurden keine toxischen Konzentrationen erreicht.
Aufgrund tierexperimenteller Studien mit radioaktiv markiertem Pyritinolhydrochlorid ist davon auszugehen, dass die Gewebekonzentrationen den Serumkonzentrationen vergleichbar sind. Pyritinol passiert die Bluthirnschranke, wobei die Substanz und ihre Metaboliten bevorzugt in der grauen Substanz angereichert wurden.
Bioverfügbarkeit
Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt im Mittel 54 % (38 – 69 %).
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Präklinische toxische Wirkungen wurden nur bei Expositionen beobachtet, die ausreichend über den maximalen humantherapeutischen Expositionen lagen. Bei Hunden traten normochrome, normozytäre Anämien auf, die auf immunologische Reaktionen zurückzuführen waren und bei einigen Tieren letal endeten. Andere untersuchte Tierspezies zeigten keine hämtologischen bzw. immunologischen Veränderungen.
Bisherige Tests zur genetischen Toxizität mit Pyritinol und Langzeitkarzinogenitätsstudien an Ratten und Mäusen verliefen negativ. Im Bereich humantherapeutischer Expositionen ergaben reproduktionstoxikologische Untersuchungen an mehreren Versuchsspezies keine Hinweise auf negative Effekte hinsichtlich der Fortpflanzungsfähigkeit und Aufzucht sowie Entwicklung und Lebensfähigkeit der Jungtiere. Im maternaltoxischen Dosisbereich wurden bei Ratten und Kaninchen embryotoxische Effekte beobachtet.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Encephabol 100 mg
Carmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ B) (Ph.Eur.), Lactose-Monohydrat, Cellulosepulver, Montanglycolwachs, Gelatine, arabisches Gummi, Weizenmehl, weißer Ton, Talkum, Sucrose (Saccharose), Chinolingelb, Titandioxid.
Encephabol forte 200 mg:
Cellulosepulver, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Carmellose-Natrium, Talkum, Calciumcarbonat, weißer Ton, Methylcellulose, Povidon (K 25), Glycerol 85%, Sucrose (Saccharose), Montanglycolwachs, Gelatine, arabisches Gummi, Titandioxid.
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Encephabol 100 mg, Encephabol forte 200 mg:
5 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 30°C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Encephabol 100 mg:
Alu/PVC Blister
Packungen mit 50 überzogenen Tabletten (N2)
Packungen mit 100 überzogenen Tabletten (N3)
Klinikpackung
Encephabol forte 200 mg:
Alu/PVC Blister
Packungen mit 50 überzogenen Tabletten (N2)
Packungen mit 100 überzogenen Tabletten (N3)
Klinikpackung
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Merck Pharma GmbH
Alsfelder Straße 17
64289 Darmstadt
E-Mail: medizinpartner@merck-pharma.de
Service-Nummer 6 Cent pro Gespräch aus dem Netz der Telekom, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz:
Telefon: (0180) 222 76 00
Telefax: (0 61 51) 6285 816
8. ZULASSUNGSNUMMERN
Encephabol 100 mg:6105147.01.00
Encephabol forte 200 mg:6105147.00.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Encephabol 100 mg:31.01.2005
Encephabol forte 200 mg: 31.01.2005
10. STAND DER INFORMATION
Juni 2009
11. VERKAUFSABGRENZUNG
Apothekenpflichtig
RevNum.: 22 Save Date: 7/8/2009 3:57:00 PM 17/10