Ergodesit Spezial 5 Mg
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Ergodesit® forte 2
mg, Tabletten, Zul.-Nr. 2959.00.01 Fachinformation
Ergodesit® spezial 5
mg, Retardtabletten, Zul.-Nr. 2959.00.02 01/2009
Fachinformation(Zusammenfassung der Merkmale des Arneimittes/SPC)
Ergodesit
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Ergodesit spezial 5 mg, Retardtabletten
Ergodesit forte 2 mg, Tabletten
Wirkstoff: Dihydroergotoxinmethansulfonat
(Co-dergocrinmesilat)
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Ergodesit spezial 5 mg
1 Retardtablette enthält
1,66 mg Dihydroergocorninmethansulfonat,
1,66 mg Dihydroergocristinmethansulfonat,
1,11 mg -Dihydroergocryptinmethansulfonat,
0,55 mg -Dihydroergocryptinmethansulfonat,
entsprechend 5 mg Dihydroergotoxinmethansulfonat.
Ergodesit forte 2 mg
1 Tablette enthält
0,66 mg Dihydroergocorninmethansulfonat,
0,66 mg Dihydroergocristinmethansulfonat,
0,44 mg -Dihydroergocryptinmethansulfonat,
0,22 mg -Dihydroergocryptinmethansulfonat,
entsprechend 2 mg Dihydroergotoxinmethansulfonat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Ergodesit spezial 5 mg
Weiße, runde, plane Retardtablette mit Facette. Auf der Vorderseite eine Kreuzkerbe, auf der Rückseite die Prägung ”5”.
Ergodesit forte 2 mg
Weiße, runde, plane Tablette mit Facette. Auf der Vorderseite eine Bruchrille, auf der Rückseite die Prägung ”2”.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
-
Hirnleistungsstörungen im Alter mit folgender
Leitsymptomatik:
Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit,
Befindlichkeit, Motivation und sozialen Interaktion.
Die Bedingungen (z.B. das therapeutische Milieu),
unter denen günstige Wirkungen erwartet werden können, sind jedoch
nicht vorhersehbar; es ist auch nicht sicher, welche
Krankheitserscheinungen beim einzelnen Patienten günstig zu
beeinflussen sind.
Zur Zielgruppe gehören Patienten mit
hirnorganischem Psychosyndrom sowie demenziellen Erkrankungen
(primär degenerative Demenz, Multiinfarktdemenz).
Hinweis:
Bevor die Behandlung mit Ergodesit
begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die
Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden
Grunderkrankung beruhen.
- Hypertonie bei älteren Patienten.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Ergodesit spezial 5 mg
Täglich 1 Retardtablette einnehmen. Zur Behandlung des erhöhten Blutdrucks älterer Patienten kann in Ausnahmefällen die Dosis auf 2 Retardtabletten erhöht werden.
Ergodesit forte 2 mg
2 – 3 x täglich 1 Tablette einnehmen. Zur Behandlung des erhöhten Blutdrucks älterer Patienten kann in Ausnahmefällen die Dosis auf 5 Tabletten erhöht werden.
Ergodesit spezial 5 mg Retardtabletten und Ergodesit forte 2 mg Tabletten sind unzerkaut, vor den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) einzunehmen. Bei magenempfindlichen Patienten empfiehlt sich die Einnahme nach den Mahlzeiten.
Die Anwendungsdauer von Dihydroergotoxinmethansulfonat ist bei bestimmungsgemäßer Dosierung zeitlich nicht begrenzt. In geeigneten Abständen, mindestens jedoch alle 6 Monate, sollte überprüft werden, ob die Therapie mit Dihydroergotoxinmethansulfonat weiterhin angezeigt ist.
4.3 Gegenanzeigen
Dihydroergotoxinmethansulfonat darf nicht angewandt werden
- bei Überempfindlichkeit gegenüber Mutterkornalkaloiden bzw. einem anderen Bestandteil des Arzneimittels
-
in Schwangerschaft oder Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6).
-
bei Langzeitbehandlung: Echokardiographischer Nachweis einer Herzklappenerkrankung vor der Behandlung.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Dihydroergotoxinmethansulfonat darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei
- nicht körperlich begründbaren Psychosen
- Hypotonie.
Zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von Dihydroergotoxin bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Studien vor. Deshalb sollte Ergodesit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nur unter besonderer Berücksichtigung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses verordnet werden.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Ergodesit spezial 5 mg nicht einnehmen.
Bei mit Dihydroergocryptin behandelten Patienten, vor allem unter langfristiger und hochdosierter Therapie, wurde gelegentlich über Pleura- und Perikardergüsse sowie Pleura- und Lungenfibrose und konstriktive Perikarditis berichtet. Patienten mit ungeklärten pleuropulmonalen Erkrankungen müssen gründlich untersucht werden, und es ist ein Abbruch der Dihydroergocryptin-Therapie zu erwägen.
Insbesondere unter einer langfristigen und hochdosierten Therapie wurde in seltenen Fällen über eine Retroperitonealfibrose berichtet. Um die Erkennung der Retroperitonealfibrose in einem frühen reversiblen Stadium sicherzustellen, wird empfohlen, deren Manifestationen (z.B. Rückenschmerzen, Ödeme an den unteren Extremitäten, Nierenfunktionseinschränkung) in dieser Patienten-Gruppe zu überwachen. Die Dihydroergocryptin-Therapie muss abgesetzt werden, wenn fibrotische Veränderungen im Retroperitoneum diagnostiziert oder vermutet werden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Da Dihydroergotoxin die Thrombozyten-Aggregation hemmt und die Blutviskosität verringert, sollten bei entsprechend prädisponierten Patienten häufigere Kontrollen der Blutgerinnungsparameter vorgenommen werden.
Dihydroergotoxin soll nicht gleichzeitig mit anderen Mutterkornalkaloiden verordnet werden (Gefahr von additiven Effekten / Ergotismus).
Die Wirkung von Antihypotonika kann abgeschwächt, die von Antihypertonika verstärkt werden. Analog sind synergistische bzw. antagonistische Wechselwirkungen mit allen Arzneistoffen möglich, die ihrerseits den Blutdruck beeinflussen. So kann z.B. die gleichzeitige Einnahme von Glyceroltrinitrat die Wirkung von Dihydroergotoxin verstärken.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden Untersuchungen zu einer Anwendung von Dihydroergotoxin beim Menschen während der Schwangerschaft vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3).
Dihydroergotoxin ist auf Grund seiner potenziell uteruskontrahierenden und vasokonstriktiven Wirkung und der damit verbundenen Gefahr einer verminderten Plazentadurchblutung und der Auslösung vorzeitiger Wehen während der gesamten Schwangerschaft kontraindiziert.
Stillzeit
Mutterkornalkaloide hemmen über eine Inhibierung der Prolaktinsekretion die Milchproduktion.
Da Dihydroergotoxin in die Muttermilch ausgeschieden wird und beim gestillten Säugling unerwünschte Wirkungen wie Durchfall, Erbrechen und Krämpfe auftreten können, darf das Arzneimittel während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig ( 1/10)
Häufig ( 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich ( 1/1.000 bis < 1/100)
Selten ( 1/10.000 bis < 1/1.000)
Sehr selten (< 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Aufgrund der blutdrucksenkenden Wirkung von Dihydroergotoxin kann es, insbesondere bei Patienten mit Hypotonie, zu Gangunsicherheit, Schwindelgefühl, orthostatischen Kreislaufstörungen und leichten Kopfschmerzen kommen. Erforderlichenfalls sind deshalb regelmäßig Kreislaufkontrollen durchzuführen.
Häufigkönnen auftreten:
- Übelkeit oder Erbrechen
- Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit.
Gelegentlichkönnen auftreten:
- Gefühl einer verstopften Nase
- Schlafstörungen
- Hyperaktivität
- Bradykardie
- nach längerer Behandlungsdauer (3 bis 4 Wochen): Auftreten oder Verstärkung von pektanginösen Beschwerden
- Parästhesien.
Sehr selten können auftreten:
Herzklappenveränderungen (einschließlich Regurgitation) und damit verbundene Erkrankungen (Perikarditis und Perikarderguss).
4.9 Überdosierung
Die Anzeichen einer Überdosierung von Dihydroergotoxin können sehr vielfältig und u.U. widersprüchlich sein. Individuell unterschiedlich können die unter "Nebenwirkungen" aufgeführten Symptome verstärkt auftreten, sowie Sehstörungen, Angst, Dyspnoe, Erregungszustände, Verwirrtheit, Krämpfe, Brady- oder Tachykardie und Blutdrucksenkung bis hin zu Koma und Atemlähmung. Je nach Ausgangslage des Gefäßsystems ist auch ein Auftreten von Gefäßspasmen mit Blutdrucksteigerung und nachfolgendem Kältegefühl, Parästhesien sowie Schmerzen in den Extremitäten möglich.
Bei der Therapie stehen symptomatische Maßnahmen im Vordergrund:
Bei erhaltenem Bewusstsein sollte möglichst frühzeitig Erbrechen ausgelöst werden. Weitere Maßnahmen zur Verringerung der Resorption: Gegebenenfalls Magenspülung, Gabe von Aktivkohle und Beschleunigung der Magen-Darm-Passage (Natriumsulfat).
Bei Blutdruckabfall sind Volumensubstitution, indirekte, ggf. auch direkte -Sympathomimetika, bei Gefäßspasmen gefäßerweiternde Mittel (je nach Situation und Befund Betablocker, Calciumantagonisten, Theophyllin) angezeigt. In jedem Falle sind regelmäßige Kreislaufkontrollen erforderlich.
Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Periphere Vasodilatatoren
ATC-Code:C04AE04
Die Hauptwirkung von Dihydroergotoxin besteht in einer zentralen und peripheren -Sympatholyse. Dies führt u.a. zu einer Abnahme des Gefäßtonus und damit zu einer Blutdrucksenkung. Diese Wirkung ist um so ausgeprägter, je stärker die Katecholamin-induzierte Vasokonstriktion zuvor war.
Dihydroergotoxin besitzt zentrale dopaminerge und serotoninerge Eigenschaften. Über seinen Norepinephrin-Antagonismus und seine gleichzeitig hemmende Wirkung auf die membranständige cAMP-Phosphodiesterase ökonomisiert Dihydroergotoxin den neuronalen Stoffwechsel und hält die Funktionsfähigkeit des Neurons aufrecht.
Schließlich hemmt Dihydroergotoxin die Epinephrin-induzierte Thrombozyten-Aggregation und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, speziell im Mikrozirkulationsbereich.
Für Dihydroergotoxin sind eine Reihe klinisch-pharmakologischer Wirkungen ermittelt worden, die als Indikatoren für die therapeutische Wirksamkeit zur Behandlung von Hirnleistungsstörungen im Alter gewertet werden können.
Klinisch-pharmakologisch ist ein Einfluss auf die Vigilanz, gemessen mit quantitativen elektroenzephalographischen Methoden, festzustellen. Die Richtung der Vigilanzänderung ist von der Art der Patienten und von den Untersuchungsbedingungen abhängig. Bei älteren Patienten mit okzipitalem -EEG und verlangsamter dominanter -Frequenz wurde eine -Beschleunigung beobachtet. Die klinische Bedeutung dieser Reaktion ist nicht gesichert. Demgegenüber sind entsprechende EEG-Veränderungen bei Patienten ohne verlangsamte dominante -Frequenz oder bei sogenannten -Trägern nicht nachgewiesen.
In Leistungstests zeigten sich bei einigen Untersuchungen Effekte, die als Beschleunigung geistiger und psychomotorischer Vorgänge ("Speed-Komponente") gedeutet werden können. Die Bedingungen, unter denen es zu einer solchen Wirkung kommt, sind nicht befriedigend definiert.
Statistisch signifikante Befindlichkeitsveränderungen treten im wesentlichen als Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens (positiv betonte Grundstimmung und leistungsbezogene Aktivität) in Erscheinung. Sie gehören aber nicht zu den regelmäßig auftretenden Wirkungen von Dihydroergotoxin.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption
Dihydroergotoxinmethansulfonat wird nach oraler Gabe rasch aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Die enterale Gesamtresorption beträgt etwa 25 %.
Dihydroergotoxin wird zu ca. 80 % an Plasmaproteine gebunden. Maximale Plasmaspiegel werden nach oraler Gabe im Allgemeinen innerhalb von 30 bis 120 Minuten erreicht.
Metabolismus
Der Wirkstoff unterliegt einem ausgeprägten First-pass-Metabolismus; die Metaboliten werden hauptsächlich (>90 %) mit der Gallenflüssigkeit ausgeschieden. Nur ein geringer Anteil wird renal eliminiert. Die Elimination erfolgt in zwei Phasen: Die kürzere -Phase weist eine Halbwertszeit von etwa 2 Stunden, die längere -Phase eine von etwa 13 - 20 Stunden auf.
Bioverfügbarkeit
Die absolute Bioverfügbarkeit unterliegt individuellen Schwankungen und wird durch einen ausgeprägten First-Pass-Effekt bestimmt. Sie liegt im Mittel bei 9%.
Eine im Jahr 1984 durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung an 9 bzw. 8 Probanden ergab im Vergleich zum Referenzpräparat folgende Ergebnisse:
|
Ergodesit spezial 5 mg 2 Retardtabletten |
maximale Plasmakonzentration |
65 31 |
Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration |
3,1 1,5 |
Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve |
722 274 |
|
Ergodesit forte 2 mg 4 Tabletten |
maximale Plasmakonzentration |
171 110 |
Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration |
0,9 0,3 |
Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve |
1069 1294 |
Angabe der Werte als Mittelwert und Streubreite
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Die Toxizität der hydrierten Mutterkornalkaloide einschließlich Dihydroergotoxin ist beträchtlich geringer als die der natürlichen Mutterkornalkaloide.
In-vitro- und In-vivo-Tests zur Mutagenität verliefen meist negativ bzw. zeigten ein schwach mutagenes Potential nach extrem hohen Dosen, die weit über denen bei therapeutischer Anwendung liegen.
Langzeitstudien auf ein tumorerzeugendes Potential liegen für Dihydroergotoxin nicht vor.
Dihydroergotoxin führt in präklinischen Untersuchungen zu einer Nidationshemmung, die auf einer Störung der für eine normale Corpus-luteum-Funktion notwendigen Prolaktinsekretion beruht. Die orale ED50für diese Wirkung beträgt 30 mg/kg Körpergewicht. Nach der Implantation, wenn die Plazenta den nötigen Spiegel an luteotropem Hormon aufrecht erhält, kann eine Unterbrechung der Gravidität nicht mehr ausgelöst werden. Dosierungen von 10 - 35 mg/kg Körpergewicht i.v. 2x wöchentlich während der Trächtigkeit hatten bei Ratten keinen Einfluss auf Trächtigkeit, Geburt und die Entwicklung der Jungtiere.
Bei subkutaner Verabreichung von Dihydroergotoxinmethansulfonat an die Muttertiere vom 4. bis 8. Tag nach der Geburt traten eine Senkung des Prolaktinspiegels und eine Laktationshemmung auf. Die einmalige Gabe von 250 mg/kg Körpergewicht i.p. hatte bei Mäusen keinen Einfluss auf die Fertilität, ausreichende Untersuchungen zur Fertilität mit längerer Verabreichungsdauer sind jedoch nicht durchgeführt worden.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Ergodesitspezial 5 mg
Calciumstearat (Ph. Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Hexadecanol, Lactose-Monohydrat, Povidon (25), Siliciumdioxid, methyliert, Talkum, gereinigtes Wasser.
Ergodesitforte 2 mg
Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke, Povidon (25), Hochdisperses Siliciumdioxid, Siliciumdioxid, methyliert, gereinigtes Wasser.
6.2 Inkompatibilitäten
Bisher keine bekannt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Ergodesitspezial 5 mg und Ergodesit forte 2 mg: 3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Keine erforderlich
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Ergodesit spezial 5 mg: PVC/PVDC-Aluminium-Blister mit 20, 50 und 100 Retardtabletten, Klinikpackung mit 500 (5 x 100) Retardtabletten
Ergodesit forte 2 mg: PVC/PVDC-Aluminium-Blister mit 20, 50 und 100 Tabletten
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen
7. Inhaber der Zulassung
DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH
Weg beim Jäger 214
22335 Hamburg
Telefon: (040)5 91 01-525
Telefax: (040) 5 91 01-377
8. Zulassungsnummer(n)
Ergodesitspezial 5 mg: 2959.00.02
Ergodesitforte 2 mg: 2959.00.01
9. Datum der Erteilung der Zulassung / Verlängerung der Zulassung
Ergodesitspezial 5 mg: 23.08.1983/05.04.2005
Ergodesitforte 2 mg: 23.08.1983/05.04.2005
10. Stand der Information
Januar 2009
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
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