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Fentadolon 75 Μg/H Matrixpflaster

Document: 22.11.2016   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Fentadolon® 75 pg/h Matrixpflaster, Transdermales Pflaster

Fentanyl

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

-    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich (oder Ihrem Kind) verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was ist Fentadolon Matrixpflaster und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster beachten?

3.    Wie ist Fentadolon Matrixpflaster anzuwenden?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Fentadolon Matrixpflaster aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Fentadolon Matrixpflaster und wofür wird es angewendet?

Der Name Ihres Arzneimittels ist Fentadolon Matrixpflaster.

Die Pflaster helfen, starke und lang anhaltende Schmerzen zu behandeln:

-    bei Erwachsenen, die eine kontinuierliche Schmerzbehandlung benötigen

-    bei Kindern über 2 Jahren, die bereits Opioide erhalten und eine kontinuierliche Schmerzbehandlung benötigen.

Fentadolon Matrixpflaster enthält einen Wirkstoff namens Fentanyl. Dieser gehört zu einer Gruppe stark wirksamer Schmerzmittel - Opioide genannt.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster beachten?

Fentadolon Matrixpflaster darf nicht angewendet werden,

-    wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Fentanyl oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind

-    wenn Sie oder Ihr Kind Schmerzen haben, die nur kurze Zeit andauern, wie plötzlich einsetzende Schmerzen oder Schmerzen nach einer Operation

-    wenn Sie oder Ihr Kind Atemprobleme mit langsamer und flacher Atmung haben.

Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn etwas vom oben erwähnten auf Sie oder Ihr Kind zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Fentadolon Matrixpflaster kann lebensbedrohliche Nebenwirkungen bei Personen haben, die nicht bereits regelmäßig verordnete opioidhaltige Arzneimittel anwenden._


Fentadolon Matrixpflaster ist ein Arzneimittel, das für Kinder lebensbedrohlich sein kann, auch wenn die Pflaster bereits benutzt wurden. Bedenken Sie, dass ein Klebepflaster (benutzt oder unbenutzt) für ein Kind verlockend sein kann; wenn es auf der Haut eines Kindes klebt oder es in den Mund genommen wird, kann dies tödliche Folgen haben._


Haften des Pflasters auf einer anderen Person

Das Pflaster darf ausschließlich auf der Haut der Person zur Anwendung kommen, für die es ärztlich verordnet wurde. Es wurde von Fällen berichtet, bei denen Pflaster nach engerem Körperkontakt oder während der gemeinsamen Nutzung eines Bettes mit einem Pflasterträger, unbeabsichtigt auf der Haut eines Familienmitgliedes haftete. Das Haften eines Pflasters auf einer anderen Person (insbesondere einem Kind) kann dazu führen, dass der im Pflaster enthaltene Wirkstoff durch die Haut der anderen Person aufgenommen wird und schwere Nebenwirkungen wie Atemprobleme mit langsamer und flacher Atmung bewirkt, welche tödlich sein können. Wenn das Pflaster auf der Haut einer anderen Person klebt, muss das Pflaster sofort entfernt und medizinische Hilfe eingeholt werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden, wenn einer der unten genannten Punkte auf Sie oder Ihr Kind zutrifft - Ihr Arzt wird genauer nachfragen, wenn Sie oder Ihr Kind:

-    jemals Probleme mit der Lunge oder dem Atmen hatten

-    jemals Probleme mit dem Herz, Leber, Nieren oder niedrigem Blutdruck hatten

-    jemals einen Hirntumor hatten

-    jemals andauernde Kopfschmerzen oder eine Kopfverletzung hatten

-    älter sind - Sie könnten auf die Wirkungen des Pflasters empfindlicher reagieren

-    eine Krankheit namens Myasthenia gravis haben, bei der die Muskeln schwach werden und schnell ermüden

-    jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Arzneimittel oder illegale Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren.

Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie oder Ihr Kind zutrifft (oder Sie nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Fentadolon Matrixpflaster anwenden.

Nebenwirkungen und Fentadolon Matrixpflaster

-    Fentadolon Matrixpflaster kann Sie oder Ihr Kind ungewöhnlich schläfrig machen und eine langsame oder flache Atmung verursachen. Sehr selten können diese Atemschwierigkeiten lebensbedrohlich oder sogar tödlich sein, insbesondere bei Personen, die bisher keine starken Opioid-Schmerzmittel (wie Fentadolon Matrixpflaster oder Morphin) angewendet haben. Wenn Sie oder Ihr Partner oder eine Pflegeperson bemerken, dass die Person, die das Pflaster trägt, ungewöhnlich schläfrig ist mit langsamer oder schwacher Atmung, dann:

-    Entfernen Sie das Pflaster.

-    Verständigen Sie einen Arzt oder gehen Sie direkt ins nächstgelegene Krankenhaus.

-    Halten Sie die Person möglichst viel zum Bewegen und Sprechen an.

-    Wenn Sie oder Ihr Kind Fieber während der Fentadolon Matrixpflaster-Anwendung bekommen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt - das Fieber kann die Menge des über die Haut aufgenommenen Wirkstoffs erhöhen.

-    Fentadolon Matrixpflaster kann Verstopfung verursachen; sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wie Verstopfung vermieden oder behandelt werden kann.

-    Die wiederholte Langzeit-Anwendung der Pflaster kann das Arzneimittel weniger wirksam machen (Sie oder Ihr Kind werden/wird ‘tolerant’) oder zur Abhängigkeit führen.

Für eine vollständige Auflistung der möglichen Nebenwirkungen siehe Abschnitt 4.

Wenn Sie oder Ihr Kind das Pflaster tragen, setzen Sie das Pflaster keinen direkten Wärmequellen aus, wie zum Beispiel Heizkissen, Heizdecken, Wärmflaschen, geheizte Wasserbetten, Wärme- oder Bräunungsstrahler. Nehmen Sie keine Sonnenbäder, ausgedehnte heiße Bäder oder Saunagänge oder heiße Whirlpool-Bäder. Wenn Sie es dennoch tun, kann sich die aus dem Pflaster freigesetzte Menge an Arzneimittel erhöhen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.

Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel (einschließlich rezeptfreie und pflanzliche Arzneimittel) einzunehmen/anzuwenden. Sie sollten Ihrem Apotheker auch mitteilen, dass Sie Fentadolon Matrixpflaster anwenden, wenn Sie andere Arzneimittel in einer Apotheke kaufen.

Ihr Arzt weiß, welche Arzneimittel sicher während der Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster eingenommen werden können. Sie oder Ihr Kind müssen eventuell engmaschig überwacht werden, wenn Sie oder Ihr Kind einige der unten aufgeführten Arzneimittel einnehmen oder wenn Sie oder Ihr Kind aufhören, einige der unten aufgeführten Arzneimittel einzunehmen, da dies Auswirkungen auf die von Ihnen benötigte Stärke von Fentadolon Matrixpflaster haben kann.

Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker insbesondere mit, wenn Sie oder Ihr Kind folgendes einnehmen:

-    andere Schmerzmittel, wie andere Opioid-Schmerzmittel (wie Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin)

-    Schlafmittel (wie Temazepam, Zaleplon oder Zolpidem)

-    Beruhigungsmittel (Tranquilizer, wie Alprazolam, Clonazepam, Diazepam, Hydroxyzin oder Lorazepam) und Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen (Antipsychotika, wie Aripiprazol, Haloperidol, Olanzapin, Risperidon oder Phenothiazine)

-    Arzneimittel zur Entspannung Ihrer Muskeln (wie Cyclobenzaprin oder Diazepam)

-    einige Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, die SSRIs oder SNRIs genannt werden (wie Citalopram, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin oder Venlaflaxin) - weitere Informationen siehe unten

-    einige Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit, die MAOHemmer genannt werden (wie Isocarboxazid, Phenelzin, Selegilin oder Tranylcypromin). Sie dürfen frühestens 14 Tage nach Absetzen dieser Arzneimittel mit der Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster beginnen - weitere Informationen siehe unten

-    einige Antihistaminika, besonders solche, die Sie oder Ihr Kind müde machen (wie Chlorpheniramin, Clemastin, Cyproheptadin, Diphenhydramin oder Hydroxyzin)

-    einige Antibiotika zur Behandlung von Infektionen (wie Erythromycin oder Clarithromycin)

-    Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (wie Itraconazol, Ketoconazol, Fluconazol oder Voriconazol)

-    Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (wie Ritonavir)

-    Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag (wie Amiodaron, Diltiazem oder Verapamil)

-    Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (wie Rifampicin)

-    einige Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (wie Carbamazepin, Phenobarbital oder Phenytoin)

-    einige Arzneimittel zur    Behandlung von Übelkeit oder Reisekrankheit (wie Phenothiazine)

-    einige Arzneimittel zur    Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren (wie Cimetidin)

-    einige Arzneimittel zur    Behandlung von Angina pectoris oder hohem Blutdruck (wie

Nicardipin)

-    einige Arzneimittel zur Behandlung von Blutkrebs (wie Idelalisib).

Fentadolon Matrixpflaster mit Antidepressiva

Das Risiko von Nebenwirkungen steigt, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva einnehmen. Fentadolon Matrixpflaster und diese Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen und Sie oder Ihr Kind können Änderungen Ihres geistigen Zustands erfahren wie Unruhezustände, Sehen, Fühlen, Hören oder Riechen von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen) und andere Wirkungen wie Änderung des Blutdruckes, schneller Herzschlag, hohe Körpertemperatur, überaktive Reflexe, Koordinationsstörungen, Muskelsteifheit, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Operationen

Wenn Sie meinen, dass Sie oder Ihr Kind eine Betäubung erhalten werden, teilen Sie Ihrem Arzt oder Zahnarzt mit, dass Sie oder Ihr Kind Fentadolon Matrixpflaster anwenden.

Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster zusammen mit Alkohol

Trinken Sie keinen Alkohol während Sie Fentadolon Matrixpflaster anwenden, außer Sie haben zuerst mit Ihrem Arzt darüber gesprochen.

Fentadolon Matrixpflaster kann Sie schläfrig machen oder zu verlangsamter Atmung führen. Alkoholgenuss kann diese Wirkungen verstärken.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Fentadolon Matrixpflaster darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, außer Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen.

Fentadolon Matrixpflaster soll nicht während der Geburt angewendet werden, weil das Arzneimittel die Atmung des Neugeborenen beeinträchtigen kann.

Wenden Sie Fentadolon Matrixpflaster nicht an, wenn Sie stillen. Sie sollen nach Entfernen des Fentadolon Matrixpflasters für 3 Tage nicht stillen, weil der Wirkstoff in die Muttermilch übergehen kann.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Fentadolon Matrixpflaster kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen oder Werkzeugen beeinflussen, weil es Sie schläfrig oder schwindelig machen kann. Wenn dies geschieht, führen Sie kein Fahrzeug oder benutzen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen. Führen Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels kein Fahrzeug, solange Sie nicht wissen, wie es Sie beeinflusst.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich unsicher sind, ob es für Sie sicher ist, ein Fahrzeug zu führen, während Sie dieses Arzneimittel anwenden.

3. Wie ist Fentadolon Matrixpflaster anzuwenden?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Abhängig von der Stärke Ihrer Schmerzen, von Ihrem Allgemeinzustand und der Art der bisher erhaltenen Schmerztherapie wird Ihr Arzt entscheiden, welche Stärke von Fentadolon Matrixpflaster für Sie am besten geeignet ist.

Anwendung und Wechsel der Pflaster

-    In jedem Pflaster ist genug Wirkstoff für 3 Tage (72 Stunden) enthalten.

-    Sie sollten Ihr Pflaster jeden dritten Tag wechseln, außer Ihr Arzt hat Ihnen etwas anderes gesagt.

-    Entfernen Sie immer zuerst das alte Pflaster, bevor Sie ein neues aufkleben.

-    Wechseln Sie Ihr Pflaster alle 3 Tage immer zur gleichen Tageszeit (alle 72 Stunden).

-    Wenn Sie mehr als ein Pflaster anwenden, wechseln Sie alle Pflaster zur gleichen Zeit.

Machen Sie sich eine Notiz über den Wochentag, das Datum und die Uhrzeit an dem Sie ein Pflaster aufgeklebt haben, um sich an das Wechseln des Pflasters zu erinnern.

Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, wann Sie Ihr Pflaster wechseln sollen:

Anwendung des Pflasters am

Wechsel des Pflasters am

Montag

Donnerstag

Dienstag

Freitag

Mittwoch

Samstag

Donnerstag

Sonntag

Freitag

Montag

Samstag

Dienstag

Sonntag

Mittwoch

Wo das Pflaster aufgeklebt werden soll

Erwachsene

-    Kleben Sie das Pflaster auf einen flachen Bereich Ihres Oberkörpers oder Oberarmes (nicht auf ein Gelenk).

Kinder

-    Kleben Sie das Pflaster immer auf den oberen Bereich des Rückens, damit es für Ihr Kind schwierig ist, das Pflaster zu erreichen oder zu entfernen.

-    Prüfen Sie regelmäßig, ob das Pflaster noch richtig auf der Haut klebt.

-    Es ist wichtig, dass Ihr Kind das Pflaster nicht entfernt und sich in den Mund steckt, da dies lebensbedrohlich oder sogar tödlich sein kann.

-    Beobachten Sie Ihr Kind besonders sorgfältig für 48 Stunden, nachdem:

-    das erste Pflaster aufgeklebt wurde

-    ein höher dosiertes Pflaster aufgeklebt wurde.

-    Es kann einige Zeit dauern, bis das Pflaster voll wirksam wird. Daher kann Ihr Kind bis zum Eintritt der Wirksamkeit noch andere Schmerzmittel benötigen. Ihr Arzt wird dies mit Ihnen besprechen.

Erwachsene und Kinder Kleben Sie das Pflaster nicht auf:

-    dieselbe Stelle zweimal in Folge

-    Bereiche, die Sie viel bewegen (Gelenke) oder Hautstellen, die gereizt sind oder kleine Verletzungen aufweisen

-    Hautstellen, die stark behaart sind. Vorhandene Haare sollten nicht abrasiert werden (Rasieren führt zu Hautirritationen). Stattdessen sollten die Haare so kurz wie möglich abgeschnitten werden.

Aufkleben eines Pflasters

Schritt 1: Vorbereitung der Haut

-    Bevor Sie das Pflaster aufkleben, muss Ihre Haut komplett trocken, sauber und kühl sein.

-    Wenn Ihre Haut gereinigt werden muss, verwenden Sie nur kaltes Wasser.

-    Verwenden Sie keine Seife oder andere Reinigungsmittel, Cremes, Hautpflegemittel, Öle oder Puder vor Aufkleben des Pflasters.

-    Kleben Sie das Pflaster nicht sofort nach einem heißen Bad oder einer heißen Dusche auf.

Schritt 2: Öffnen des Beutels

-    Jedes Pflaster ist einzeln in einem Beutel eingeschweißt.

-    Schneiden Sie den Beutel an der Markierung ein.

-    Reißen oder schneiden Sie vorsichtig den ganzen Rand des Beutels auf (wenn Sie eine Schere verwenden, schneiden Sie nah am verschweißten Rand des Beutels, um eine Beschädigung des Pflasters zu vermeiden).



-    Greifen Sie beide Seiten des geöffneten Beutels und ziehen Sie ihn auseinander.

-    Nehmen Sie das Pflaster heraus und kleben es sofort auf.

-    Heben Sie den leeren Beutel auf, um das benutzte Pflaster später zu entsorgen.

-    Benutzen Sie jedes Pflaster nur einmal.

-    Nehmen Sie das Pflaster erst aus dem Beutel, wenn Sie bereit für die Anwendung sind.

-    Prüfen Sie das Pflaster auf Beschädigungen.

-    Kleben Sie das Pflaster nicht auf, wenn es geteilt, zerschnitten oder beschädigt ist.

-    Zerteilen oder zerschneiden Sie das Pflaster niemals.

Schritt 3: Abziehen und Aufdrücken

-    Achten Sie darauf, dass das Pflaster von lockerer Kleidung bedeckt ist und nicht unter einem straffen oder elastischen Teil feststeckt.

-    Ziehen Sie vorsichtig eine Hälfte der durchsichtigen Plastikfolie von der Mitte des Pflasters ab. Achten Sie darauf, die Klebefläche des Pflasters nicht zu berühren.

-    Drücken Sie die Klebefläche des Pflasters auf die Haut.

-    Entfernen Sie die zweite Hälfte der Plastikfolie und drücken Sie das ganze Pflaster mit der flachen Hand auf die Haut.

-    Drücken Sie für mindestens 30 Sekunden. Vergewissern Sie sich, dass das Pflaster gut klebt, besonders an den Rändern.

Schritt 4: Entsorgen des Pflasters

-    Sofort wenn Sie ein Pflaster entfernen, falten Sie es fest in der Mitte zusammen, so dass es mit der Klebefläche aneinander klebt.

-    Stecken Sie es in den Originalbeutel und entsorgen Sie den Beutel wie von Ihrem Apotheker angegeben.

-    Bewahren Sie benutzte Pflaster für Kinder unzugänglich auf - da auch benutzte Pflaster noch etwas Wirkstoff enthalten, kann das für Kinder gefährlich und sogar tödlich sein.

Schritt 5: Hände waschen

-    Waschen Sie sich nach jedem Umgang mit dem Pflaster die Hände ausschließlich mit klarem Wasser.

Weitere Informationen über die Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster

Alltagsaktivitäten während Sie die Pflaster anwenden

-    Die Pflaster sind wasserdicht.

-    Sie können duschen oder baden während Sie ein Pflaster tragen, sollten aber nicht direkt über das Pflaster reiben.

-    Wenn Ihr Arzt damit einverstanden ist, können Sie sich körperlich betätigen oder Sport treiben während Sie das Pflaster tragen.

-    Sie können auch schwimmen gehen während Sie das Pflaster tragen, aber:

-    nutzen Sie keine heißen (Whirlpool-)Bäder

-    tragen Sie das Pflaster nicht unter einem straffen oder elastischen Teil.

-    Wenn Sie das Pflaster tragen, setzten Sie das Pflaster keinen direkten Wärmequellen aus, wie Heizkissen, Heizdecken, Wärmflaschen, geheizten Wasserbetten, Wärme- oder Bräunungsstrahlern. Nehmen Sie keine Sonnenbäder, ausgedehnte heiße Bäder oder Saunagänge. Wenn Sie es dennoch tun, kann sich die aus dem Pflaster freigesetzte Menge an Arzneimittel erhöhen.

Wie schnell wirken die Pflaster?

-    Es kann einige Zeit dauern, bis Ihr erstes Pflaster vollständig wirkt.

-    Ihr Arzt kann Ihnen beispielsweise für den ersten Tag zusätzliche Schmerzmittel verordnen.

-    Danach sollte das Pflaster helfen, die Schmerzen dauerhaft zu bekämpfen, so dass Sie keine weiteren Schmerzmittel mehr benötigen. Jedoch kann Ihr Arzt Ihnen von Zeit zu Zeit weiterhin zusätzliche Schmerzmittel verordnen.

Wie lange werden die Pflaster angewendet?

-    Fentadolon Matrixpflaster sind für die Anwendung bei langanhaltenden Schmerzen bestimmt. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie lange Sie die Pflaster voraussichtlich anwenden.

Wenn sich Ihre Schmerzen verschlimmern

-    Wenn Ihre Schmerzen stärker werden, während Sie diese Pflaster anwenden, kann Ihr Arzt eine höhere Pflasterstärke ausprobieren oder Ihnen zusätzliche Schmerzmittel verordnen (oder beides).

-    Wenn eine Erhöhung der Wirkstärke des Pflasters nicht hilft, kann Ihr Arzt entscheiden, die Anwendung der Pflaster abzubrechen.

Wenn Sie eine größere Menge von Fentadolon Matrixpflaster angewendet haben als Sie sollten (mehr Pflaster oder die falsche Pflasterstärke)

Wenn Sie mehr Pflaster oder eine falsche Pflasterstärke aufgeklebt haben, entfernen Sie die Pflaster und informieren Sie sofort einen Arzt.

Zeichen einer Überdosierung schließen Atemschwierigkeiten oder flache Atmung, Müdigkeit, starke Schläfrigkeit, Denkschwierigkeiten, anomales Gehen oder Sprechen und Gefühl von Ohnmacht, Schwindel oder Verwirrtheit ein.

Wenn Sie den Wechsel Ihres Pflasters vergessen haben

-    Wenn Sie es vergessen haben, wechseln Sie Ihr Pflaster sofort, wenn Sie sich daran erinnern und notieren Sie den Tag und die Uhrzeit. Wechseln Sie das Pflaster wie gewohnt wieder nach 3 Tagen (72 Stunden).

-    Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie erst sehr spät bemerken, dass Sie das Wechseln des Pflasters vergessen haben, da Sie möglicherweise in diesem Fall zusätzliche Schmerzmittel benötigen; kleben Sie kein zusätzliches Pflaster auf.

Wenn sich ein Pflaster ablöst

-    Wenn sich ein Pflaster vor dem geplanten Wechsel ablöst, dann kleben Sie sofort ein neues auf und notieren sich Tag und Uhrzeit. Nutzen Sie einen neuen Hautbereich auf:

-    Ihrem Oberkörper oder Arm

-    dem oberen Rücken Ihres Kindes.

-    Informieren Sie Ihren Arzt darüber und tragen Sie das Pflaster weitere 3 Tage (72 Stunden) oder wie von Ihrem Arzt vorgeschrieben, bevor Sie das neue Pflaster wie gewohnt wechseln.

-    Wenn sich Pflaster erneut ablösen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Wenn Sie die Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster abbrechen wollen

-    Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Anwendung der Pflaster abbrechen.

-    Wenn Sie die Pflaster eine Zeit lang angewendet haben, kann sich Ihr Körper daran gewöhnt haben. Wenn Sie plötzlich aufhören, die Pflaster anzuwenden, können Sie sich daher unwohl fühlen.

-    Wenn Sie aufgehört haben, die Pflaster anzuwenden, beginnen Sie nicht wieder mit der Anwendung, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen. Es kann sein, dass Sie eine andere Pflasterstärke benötigen, wenn Sie wieder mit der Anwendung beginnen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem aufreten müssen.

Wenn Sie oder Ihr Partner oder eine Pflegeperson irgendetwas von dem Folgenden an der Person, die das Pflaster trägt, bemerken, entfernen Sie das Pflaster und verständigen Sie sofort einen Arzt oder gehen Sie direkt in das nächstgelegene Krankenhaus. Sie könnten dringend medizinische Behandlung benötigen.

-    Anomales Gefühl von Schläfrigkeit, eine langsamere oder flachere Atmung als gewöhnlich. Folgen Sie den oben aufgeführten Anweisungen und halten Sie die Person, die das Pflaster getragen hat, möglichst viel zum Bewegen und Sprechen an. Sehr selten können diese Atemschwierigkeiten lebensbedrohlich oder sogar tödlich sein, insbesondere bei Personen, die bisher keine starken opioidhaltigen Schmerzmittel (wie Fentadolon Matrixpflaster oder Morphin) angewendet haben. (Gelegentlich, dies kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

-    Plötzliche Schwellung des Gesichts oder des Rachens, schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung Ihrer Haut.

Dies können Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sein. (Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.)

-    (Krampf-)Anfälle. (Gelegentlich, dies kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

-    Reduzierter Bewusstseinsgrad oder Bewusstlosigkeit. (Gelegentlich, dies kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

Folgende Nebenwirkungen wurden ebenfalls berichtet

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

-    Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung

-    Schläfrigkeit

-    Schwindelgefühl

-    Kopfschmerzen.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

-    Allergische Reaktion

-    Appetitlosigkeit

-    Schlaflosigkeit

-    Depression

-    Angstzustände oder Verwirrtheitszustand

-    Sehen, Fühlen, Hören oder Riechen von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen)

-    Muskelzittern oder -krämpfe

-    Ungewöhnliches Gefühl auf der Haut, wie Kribbeln oder Krabbeln (Parästhesie)

-    Gefühl, sich zu drehen (Drehschwindel)

-    Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen, Tachykardie)

-    Bluthochdruck

-    Atemnot (Dyspnoe)

-    Durchfall

-    Mundtrockenheit

-    Bauchschmerzen oder Verdauungsstörung

-    Verstärktes Schwitzen

-    Juckreiz, Hautausschlag oder Hautrötung

-    Unfähigkeit zu urinieren oder die Blase komplett zu leeren

-    Sich sehr müde, schwach oder allgemein unwohl fühlen

-    Kältegefühl

-    Geschwollene Hände, Knöchel oder Füße (periphere Ödeme).

Gelegentlich (kann bis zu. 1 von 100 Behandelten betreffen):

-    Unruhezustände, Desorientiertheit

-    Sich sehr glücklich fühlen (Euphorie)

-    Herabgesetztes Gefühl oder herabgesetzte Empfindlichkeit, insbesondere der Haut (Hypästhesie)

-    Gedächtnisschwund

-    Verschwommenes Sehen

-    Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie) oder niedriger Blutdruck

-    Blaufärbung der Haut aufgrund von Sauerstoffmangel im Blut (Zyanose)

-    Verlust der Darmtätigkeit (Ileus)

-    Juckender Hautausschlag (Ekzem), allergische Reaktion oder andere Hauterkrankungen an der Stelle, wo das Pflaster klebt

-    Grippeähnliche Erkrankung

-    Gefühl von Körpertemperaturschwankungen

-    Fieber

-    Muskelzucken

-    Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder aufrecht zu erhalten (Impotenz) oder Probleme beim Sex.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

-    Verengung der Pupille (Miosis)

-    Zeitweises Aussetzen der Atmung (Apnoe).

Sie können im Bereich des Pflasters Ausschläge, Rötungen oder einen leichten Juckreiz der Haut bemerken. Dies ist normalerweise leicht ausgeprägt und verschwindet wieder, nachdem Sie das Pflaster entfernt haben. Wenn dies nicht geschieht oder das Pflaster zu schweren Hautreizungen führt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Die wiederholte Anwendung der Pflaster kann das Arzneimittel weniger wirksam machen (Sie werden ‘tolerant’) oder zur Abhängigkeit führen.

Wenn Sie von einem anderen Schmerzmittel auf Fentadolon Matrixpflaster wechseln oder die Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster plötzlich abbrechen, können Sie Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Krankheitsgefühl, Durchfall, Angstzustände oder Zittern bemerken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken.

Es wurde berichtet, dass es durch längerfristige Anwendung von Fentadolon Matrixpflaster während der Schwangerschaft zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen gekommen ist.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Fentadolon Matrixpflaster aufzubewahren?

Wo sollen die Pflaster aufbewahrt werden

Bewahren Sie alle Pflaster (benutzt und unbenutzt) für Kinder unzugänglich auf.

Wie lange kann Fentadolon Matrixpflaster aufbewahrt werden

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Beutel und der äußeren Umhüllung nach „verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Wenn die Pflaster abgelaufen sind, bringen Sie sie zur Apotheke zurück.

In der Originalverpackung (versiegelter Beutel) aufbewahren.

Wie sind benutzte oder unbenutzte Pflaster zu entsorgen

Wenn ein benutztes oder unbenutztes Pflaster versehentlich auf einer anderen Person haftet, insbesondere auf einem Kind, kann dies tödlich sein.

Benutzte Pflaster sollen fest in der Mitte gefaltet werden, so dass die Klebeflächen aneinanderkleben. Dann sollen sie zurück in den Originalbeutel gesteckt und für andere Personen, insbesondere Kinder, unzugänglich aufbewahrt werden, bis sie sicher entsorgt werden.

Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Fentadolon 75 pg/h Matrixpflaster enthält

-    Der Wirkstoff ist: Fentanyl.

Ein transdermales Pflaster mit 45 cm2 Absorptionsfläche enthält 14,4 mg Fentanyl mit einer Abgaberate von 75 Mikrogramm/h über einen Zeitraum von 3 Tagen.

-    Die sonstigen Bestandteile sind:

Poly(2-ethylhexylacrylat, vinylacetat) (50:50); Poly[(2-ethylhexyl)acrylat-co-methylacrylat-co-acrylsäure-co(2,3-epoxypropyl)methacrylat] (61.5:33:5.5:0.02); Dodecan-1-ol; Polyester/Ethylenvinylacetatfolie; Polyesterfilm, silikonisiert; Drucktinte.

Wie Fentadolon 75 pg/h Matrixpflaster aussieht und Inhalt der Packung

Fentadolon 75 pg/h Matrixpflaster ist ein durchscheinendes, rechteckiges transdermales Pflaster mit abgerundeten Ecken, auf das „fentanyl 75 pg/h“ aufgedruckt ist.

Fentadolon 75 pg/h Matrixpflaster ist in Packungen mit 5, 10 und 20 transdermalen Pflastern erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2016.

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