Fentanyl Pfizer 50 Mikrogramm/Stunde Transdermales Pflaster
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Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Fentanyl Pfizer®12 Mikrogramm/Stunde transdermales Pflaster
Fentanyl Pfizer®25 Mikrogramm/Stunde transdermales Pflaster
Fentanyl Pfizer®50 Mikrogramm/Stunde transdermales Pflaster
Fentanyl Pfizer®75 Mikrogramm/Stunde transdermales Pflaster
Fentanyl Pfizer®100 Mikrogramm/Stunde transdermales Pflaster
Fentanyl
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
Was ist Fentanyl Pfizer und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Anwendung von Fentanyl Pfizer beachten?
Wie ist Fentanyl Pfizer anzuwenden?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Fentanyl Pfizer aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Fentanyl Pfizer und wofür wird es angewendet?
Fentanyl ist ein Vertreter aus einer Gruppe stark wirksamer Schmerzmittel, den so genannten Opioiden.
Das Schmerzmittel, Fentanyl, wird langsam aus dem Pflaster freigesetzt und dringt durch die Haut in den Körper ein.
Erwachsene
Fentanyl Pfizer wird angewendet zur Behandlung von starken und lang anhaltenden Schmerzen, die nur mit stark wirksamen Schmerzmitteln (Opioiden) ausreichend behandelt werden können.
Kinder und Jugendliche
Langzeitbehandlung von starken, chronischen Schmerzen bei Kindern ab 2 Jahren unter Opioidtherapie.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Fentanyl Pfizer beachten?
Fentanyl Pfizer darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Fentanyl oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie nur kurzzeitige Schmerzen haben, z. B. nach einem operativen Eingriff
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wenn Ihr zentrales Nervensystem schwer beeinträchtigt ist, zum Beispiel durch eine Gehirnverletzung
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
WARNHINWEIS:
Fentanyl Pfizer ist ein Arzneimittel, das für Kinder lebensbedrohlich sein kann.
Das trifft auch auf benutzte transdermale Pflaster zu.
Bedenken Sie, dass das Aussehen des Arzneimittels für ein Kind verlockend sein könnte.
Fentanyl Pfizer kann lebensbedrohliche Nebenwirkungen bei Personen haben, die verordnete Opioidenicht regelmäßig anwenden.
Bevor Sie mit der Anwendung von Fentanyl Pfizer beginnen, müssen Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie an einer der unten angegebenen Erkrankungen leiden, denn in diesen Fällen ist das Risiko von Nebenwirkungen höher und/oder Ihr Arzt muss Ihnen möglicherweise eine niedrigere Fentanyl-Dosis verordnen.
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Asthma, Schwierigkeiten beim Atmen oder eine Lungenerkrankung
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Niedriger Blutdruck oder verringertes Blutvolumen
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Beeinträchtigte Leberfunktion
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Beeinträchtigte Nierenfunktion
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Wenn Sie eine Kopfverletzung, einen Gehirntumor, Anzeichen von erhöhtem Hirndruck (z. B. Kopfschmerzen, Sehstörungen), Bewusstseinsstörungen oder Bewusstlosigkeit hatten oder im Koma lagen
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Langsamer unregelmäßiger Herzschlag (Bradyarrhythmie)
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Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu Ermüdung und Schwäche der Muskeln führt)
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung Fieber bekommen, da die erhöhte Körpertemperatur dazu führen kann, dass zu viel Wirkstoff durch die Haut gelangt. Aus dem gleichen Grund sollten Sie es vermeiden, das Pflaster auf der Haut direkter Hitze wie Heizkissen, elektrischen Wärmedecken, erwärmten Wasserbetten, Wärmelampen oder Höhensonnen, intensivem Sonnenbad, Wärmflaschen, Sauna, ausgedehnten heißen Bädern (auch in Whirlpools) auszusetzen. Es ist erlaubt, sich in der Sonne aufzuhalten, Sie müssen das Pflaster an heißen Sommertagen jedoch mit Kleidung schützen
Wenn Sie Fentanyl Pfizer längere Zeit anwenden, können sich Gewöhnung, physische oder psychische Abhängigkeit entwickeln. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals Alkohol, Arzneimittel oder Drogen missbraucht, oder von ihnen abhängig waren.
Wenn Sie schon älter sind, wird Ihr Arzt Sie besonders sorgfältig überwachen, weil es notwendig sein kann, Ihnen eine niedrigere Dosis zu verordnen.
Die Pflaster dürfen nicht in kleinere Stücke zerschnitten werden, weil Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit zerteilter Pflaster nicht nachgewiesen sind.
Die Anwendung von Fentanyl-Pflastern kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Fentanyl-Pflastern als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Kinder und Jugendliche
Fentanyl Pfizer sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung bei Kindern unter diesem Alter vorliegen. Eine Ausnahme ist möglich, falls der Arzt Fentanyl Pfizer ausdrücklich verordnet hat.
Anwendung von Fentanyl Pfizer zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Dies gilt besonders, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
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Andere Schmerzmittel, z. B. andere Opioidschmerzmittel (Buprenorphin, Nalbuphinoder Pentazocin)
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Arzneimittel, die Ihnen beim Einschlafen helfen
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Arzneimittel, die Ihnen beim Beruhigen helfen (Tranquillizer), und Arzneimittel bei psychischen Störungen
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Anästhetika: Wenn bei Ihnen eine Betäubung/Narkose durchgeführt werden soll, informieren Sie den Arzt oder Zahnarzt, dass Sie Fentanyl Pfizer anwenden.
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Arzneimittel, die Ihre Muskeln entspannen
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Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (MAO-Hemmer, z. B. Moclobemid gegen Depressionen oder Selegilin gegen Parkinson-Krankheit). Sie sollten Fentanyl Pfizer frühestens 14 Tage nach Absetzen dieser Arzneimittel anwenden.
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Nefazodon, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen
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Cimetidin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen
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Arzneimittel zur Behandlung von Allergien oder von Reisekrankheit (Antihistaminika/Antiemetika); speziell solche, die Sie müde machen
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Bestimmte Antibiotika zur Behandlung von Infektionen (z. B. Erythromycin, Clarithromycin oder Troleandomycin)
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Bestimmte Antibiotika zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Itraconazol, Ketoconazol, Fluconazol oder Voriconazol)
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (z. B. Ritonavir oder Nelfinavir)
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Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag (z. B. Amiodaron, Diltiazem oder Verapamil)
Ihr Arzt weiß, welche Arzneimittel zusammen mit den Fentanyl-Pfizer-Pflastern angewendet werden können. Wenn Sie einige der oben genannten Arzneimittel anwenden ist es möglich, dass Sie engmaschig überwacht werden müssen, da diese die Wirkung oder die Nebenwirkungen von Fentanyl Pfizer verstärken oder verlängern und dadurch Ihre Fentanyldosis beeinflussen können.
Anwendung von Fentanyl Pfizer zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Behandlung mit Fentanyl Pfizer sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen. Alkohol kann die Gefahr von Atemproblemen erhöhen. Die Anwendung von Fentanyl Pfizer bei gleichzeitigem Konsum alkoholischer Getränke verstärkt das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen und kann zu Atembeschwerden, Blutdruckabfall, starker Sedierung und Koma führen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung von Fentanyl Pfizer bei Schwangeren liegen keine aussagekräftigen Daten vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Fentanyl Pfizer sollte während der Geburt nicht angewendet werden, da dieses Arzneimittel beim Neugeborenen Atemprobleme auslösen kann. Fentanyl Pfizer darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Fentanyl geht in die Muttermilch über und kann möglicherweise beim gestillten Säugling Nebenwirkungen wie Sedierung und Atemdepression hervorrufen. Während der Behandlung und mindestens 72 Stunden nach Entfernen des Pflasters sollte daher nicht gestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Fentanyl Pfizer kann die für die Ausübung möglicherweise gefährlicher Tätigkeiten wie Autofahren und Maschinenbedienen nötigen mentalen und/oder physischen Fähigkeiten beeinflussen. Besonders zu Beginn der Behandlung, bei jeder Dosisänderung sowie in Verbindung mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln (Tranquilizern) ist mit derartigen Beeinträchtigungen zu rechnen. Wenn Sie Fentanyl Pfizer über einen längeren Zeitraum in unveränderter Dosierung angewendet haben, liegt es im Ermessen Ihres Arztes, ob er Ihnen das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen gefährlicher Maschinen erlaubt. Während der Anwendung von Fentanyl Pfizer dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine gefährlichen Maschinen bedienen, wenn es Ihnen Ihr Arzt nicht ausdrücklich erlaubt hat.
3. Wie ist Fentanyl Pfizer anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ihr Arzt entscheidet, welche Stärke von Fentanyl Pfizer am besten für Sie geeignet ist. Ihr Arzt trifft diese Entscheidung aufgrund der Stärke Ihrer Schmerzen, Ihres Allgemeinzustands und der Schmerzbehandlung, die Sie bislang erhalten haben.
Es kann sein, dass die Stärke des Pflasters oder die Anzahl der Pflaster entsprechend Ihrem Ansprechen angepasst werden muss. Die Wirkung wird innerhalb von 24 Stunden nach dem Aufkleben des ersten Pflasters erreicht und lässt nach dem Entfernen des Pflasters allmählich nach. Beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Die Wirkung des ersten Pflasters setzt langsam ein; dies kann einen ganzen Tag dauern. Ihr Arzt wird Ihnen deshalb möglicherweise ein zusätzliches Schmerzmittel geben, um die Zeit bis zum vollen Wirkungseintritt Ihres transdermalen Fentanyl-Pflasters zu überbrücken. Danach sollte Fentanyl Pfizer die Schmerzen dauerhaft lindern und Sie sollten diese zusätzlichen Schmerzmittel nicht mehr benötigen. Es kann jedoch sein, dass Sie manchmal doch noch zusätzliche Schmerzmittel brauchen.
Wie Fentanyl Pfizer angewendet wird
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Suchen Sie eine glatte Hautstelle am Oberkörper oder Oberarm, wo die Haut nicht behaart ist, ohne Schnittwunden, ohne Flecken oder andere Hautschäden. Die Hautstelle darf nicht im Rahmen einer Strahlentherapie bestrahlt worden sein.
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Ist die Haut behaart, entfernen Sie die Haare mit einer Schere. Nicht rasieren, da Rasieren die Haut reizen kann. Muss die Haut gereinigt werden, verwenden Sie Wasser. Verwenden Sie keine Seife, Öl, Lotionen, Alkohol oder andere Reinigungsmittel, die die Haut reizen können. Die Haut muss vollkommen trocken sein, bevor das Pflaster aufgeklebt wird.
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Das Pflaster muss sofort nach dem Entnehmen aus der Verpackung aufgeklebt werden. Nach dem Entfernen der abziehbaren Schutzfolie wird das Pflaster mit der Handfläche für ca. 30 Sekunden fest auf die dafür vorgesehene Stelle gepresst, sodass sichergestellt wird, dass das Pflaster gut auf der Haut klebt. Bitte achten Sie besonders darauf, dass das Pflaster an den Rändern gut klebt.
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Die Pflaster dürfen nicht in kleinere Stücke zerschnitten werden, weil Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit zerteilter Pflaster nicht nachgewiesen sind.
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Ein Fentanyl transdermales Pflaster wird üblicherweise 72 Stunden (3 Tage) lang getragen. Auf der Faltschachtel können Sie das Datum und die Zeit notieren, zu dem/zu der Sie das Pflaster aufgeklebt haben. Das kann Ihnen helfen, sich zu erinnern, wann Sie Ihr Pflaster wechseln müssen.
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Die Körperstelle, an der das Pflaster angewandt wird, darf keinen äußeren Hitzequellen ausgesetzt werden (siehe „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Fentanyl Pfizer ist erforderlich“).
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Da das transdermale Pflaster durch eine wasserdichte Trägerfolie geschützt ist, kann es auch beim Duschen getragen werden.
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Um zu verhindern, dass das Kind das Pflaster entfernt, ist bei Kindern der obere Rückenbereich der bevorzugte Anwendungsort für das Pflaster.
Die Pflaster dürfen nicht zerschnitten werden. Ein Pflaster, das halbiert, zerschnitten oder anderweitig beschädigt ist, sollte nicht verwendet werden.
Wie das transdermale Pflaster gewechselt wird
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Entfernen Sie das Pflaster nach der Zeit, die Ihnen von Ihrem Arzt genannt wurde. In den meisten Fällen sind dies 72 Stunden (3 Tage), bei manchen Patienten 48 Stunden (2 Tage). Das Pflaster löst sich gewöhnlich nicht von selbst. Wenn sich nach Abziehen des transdermalen Pflasters Rückstände auf der Haut befinden, können diese mit reichlich Wasser und Seife entfernt werden.
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Falten Sie gebrauchte Pflaster in der Mitte zusammen, so dass die klebenden Ränder aneinanderhaften. Legen Sie benutzte Pflaster in die Faltschachtel zurück und werfen Sie sie weg oder bringen Sie sie, wenn immer möglich, in die Apotheke zurück.
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Kleben Sie ein neues Pflaster, wie oben beschrieben, aber auf einer anderen Hautstelle auf. Dieselbe Hautstelle sollte frühestens nach 7 Tagen erneut verwendet werden.
Wenn ein Pflaster nicht klebt oder beschädigt ist, sollte es weggeworfen und ein neues Pflaster an einer anderen Körperstelle angewendet werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Fentanyl Pfizer angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie mehr Pflaster aufgeklebt haben, als verordnet, entfernen Sie die Pflaster und informieren Sie Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus und fragen Sie nach dem Risiko.
Das schwerste Anzeichen einer Überdosierung ist die verminderte Fähigkeit zu atmen. Die Symptome sind, dass die Person ungewöhnlich langsam oder schwach atmet. Wenn das auftritt, entfernen Sie das Pflaster und informieren Sie umgehend einen Arzt. Halten Sie die Person durch Sprechen oder gelegentliches Rütteln wach, während Sie auf den Arzt warten.
Wenn Sie die Anwendung von Fentanyl Pfizer vergessen haben
Sie dürfen unter keinen Umständen die doppelte Dosis anwenden, um eine vergessene Anwendung nachzuholen.
Falls von Ihrem Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie Ihr Pflaster alle 3 Tage (alle 72 Stunden) zur gleichen Tageszeit wechseln. Wenn Sie es vergessen haben, dann wechseln Sie Ihr Pflaster, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es Ihnen erst sehr spät auffällt, dass Sie den Pflasterwechsel versäumt haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, da Sie möglicherweise zusätzliche Schmerzmittel benötigen.
Wenn Sie die Anwendung von Fentanyl Pfizer abbrechen
Falls Sie die Behandlung unterbrechen oder beenden möchten, sollten Sie immer mit Ihrem Arzt über die Gründe der Beendigung und über Ihre weitere Behandlung sprechen.
Bei längerer Anwendung von Fentanyl Pfizer kann sich eine körperliche Abhängigkeit entwickeln. Wenn Sie aufhören, die Pflaster anzuwenden, können Sie sich unwohl fühlen.
Da das Risiko für Entzugserscheinungen (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzustände und Zittern) größer ist, wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird, sollten Sie die Behandlung mit Fentanyl Pfizer niemals selbstständig beenden, sondern immer nur in Absprache mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Behandlung ab und informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf:
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schwere Atemdepression (schwere Atemlosigkeit, rasselnde Atmung),
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vollständige Blockade des Verdauungskanals (krampfartige Schmerzen, Erbrechen, Blähungen).
Weitere Nebenwirkungen
Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):
Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schwindel, Kopfschmerzen
Häufig (kannbis zu 1 Behandelten von 10betreffen):
Überempfindlichkeit (allergische Reaktionen), unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), Anstieg des Herzschlags, hoher Blutdruck, verminderter Appetit, Sedierung, Mundtrockenheit, Nervosität, Schlafstörungen, Depressionen, Angstzustände, Verwirrtheit , Halluzinationen (sehen, fühlen oder hören von Dingen, die nicht vorhanden sind), Ameisenlaufen, Zittern, Ausgelassenheit, Muskelkrämpfe, Magenschmerzen, Atemprobleme, Verdauungsstörungen, Schwierigkeit beim Wasserlassen, Durchfall, Kältegefühl, starkes Schwitzen, generelles Unwohlsein, Müdigkeit, Schwächegefühl, Anschwellen von Händen, Knöcheln oder Füßen (Wasseransammlungen im Gewebe), Hautjucken, Hautausschlag oder Hautrötung (gehen normalerweise innerhalb von 1 Tag nach Entfernen des Pflasters zurück)
Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen):
Grippeähnliche Beschwerden, verlangsamter Herzschlag, niedriger Blutdruck, verlangsamte oder schwache Atmung, abgeschwächtes Empfindlichkeitsgefühl, speziell auf der Haut, Zuckungen, Anfälle oder Krämpfe, Blaufärbung der Haut, Agitiertheit, Orientierungslosigkeit, Erregbarkeit oder ungewöhnliche Sorglosigkeit, Gedächtnisverlust, Hautausschlag und/oder andere Hautschäden, wo das Pflaster aufgeklebt wurde (einschließlich Hautentzündung), Störung der Sexualfunktion, erektile Dysfunktion, vollständiger Darmverschluss, Muskelzucken, das Gefühl, dass sich die Körpertemperatur verändert, Arzneimittel-Entzugserscheinungen (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzustände und Frösteln)
Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1 000 betreffen):
Verkleinerte Pupillen, vernebeltes Sehvermögen, Erweiterung der Blutgefäße, Atemstillstand, verringerter Sauerstoffgehalt und erhöhter Kohlendioxidgehalt im Blut (respiratorische Azidose), unvollständiger Darmverschluss im Dünn- oder Dickdarm, Schluckauf, Hautentzündung oder -ekzem an der Applikationsstelle
Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10 000 betreffen):
Koordinationsstörungen in den Muskeln, schmerzhafte Gasbildung im Magen oder im Darm, verringerte Harnmenge, Schmerzen der Harnblase
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Akute allergische Reaktionen, die den ganzen Körper betreffen und lebensbedrohlich sein können (anaphylaktischer Schock), ungewöhhnlich langsamer Atemrhythmus, Bluterbrechen, ungewöhnliche Blutansammlungen in der Lunge, Halsentzündung
Wie auch bei anderen starken Schmerzmitteln kann die wiederholte Anwendung der Pflaster bei Ihnen zu einer Toleranzentwicklung oder zu einer körperlichen oder psychischen Abhängigkeit führen.
Wenn Sie von einem anderen Schmerzmittel auf Fentanyl Pfizer wechseln oder Ihre Behandlung plötzlich abbrechen, können Entzugssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzustände oder Schüttelfrost auftreten.
Über das Auftreten von Entzugssymptomen bei Neugeborenen, deren Mütter in der Schwangerschaft lange Fentanyl Pfizer angewendet hatten, liegen sehr seltene Berichte vor.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. Wie ist Fentanyl Pfizer aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25 °C lagern.
Im Original-Beutel aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Entsorgungshinweise
Auch nach der Anwendung verbleiben noch große Mengen des Wirkstoffs in dem transdermalen Pflaster zurück. Soweit möglich sollten unbenutzte oder mit der Klebefläche nach innen zusammengefaltete benutzte transdermale Pflaster entsprechend den nationalen Vorgaben entsorgt oder in die Apotheke zurückgebracht werden. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Umwelt. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Fentanyl Pfizer enthält
Der Wirkstoff ist Fentanyl.
Ein transdermales Pflaster Fentanyl Pfizer 12 Mikrogramm/Stunde enthält 1,375 mg Fentanyl in einem Pflaster von 5 cm² mit einer Freisetzungsrate von 12 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde.
Ein transdermales Pflaster Fentanyl Pfizer 25 Mikrogramm/Stunde enthält 2,75 mg Fentanyl in einem Pflaster von 10 cm² mit einer Freisetzungsrate von 25 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde.
Ein transdermales Pflaster Fentanyl Pfizer 50 Mikrogramm/Stunde enthält 5,5 mg Fentanyl in einem Pflaster von 20 cm² mit einer Freisetzungsrate von 50 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde.
Ein transdermales Pflaster Fentanyl Pfizer 75 Mikrogramm/Stunde enthält 8,25 mg Fentanyl in einem Pflaster von 30 cm² mit einer Freisetzungsrate von 75 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde.
Ein transdermales Pflaster Fentanyl Pfizer 100 Mikrogramm/Stunde enthält 11 mg Fentanyl in einem Pflaster von 40 cm² mit einer Freisetzungsrate von 100 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde
Die sonstigen Bestandteile sind:
Schutzfolie
Poly(ethylenterephthalat)-Film mit Fluorocarbonüberzug
Trägerfolie
Pigmentierter Poly(ethylenterephthalat)-/Poly(ethylen-co-vinylacetat)-Film
Wirkstoffhaltige Klebeschicht
Siliconklebstoff (Dimeticon/Siliconharz)
Dimeticon
Abgabekontrollierende Membran
Ethylenvinylacetat-Copolymer-Film
Klebeschicht
Siliconklebstoff (Dimeticon/Siliconharz)
Dimeticon
Abziehbare Schutzfolie
Poly(ethylenterephthalat)-Film mit Fluorocarbonüberzug
Rote Drucktinte
Wie Fentanyl Pfizer aussieht und Inhalt der Packung
Fentanyl Pfizer transdermale Pflaster sind hellbraun und rechteckig. Sie liegen zwischen zwei durchsichtigen Schutzfolien, die vor der Anwendung abgezogen werden müssen.
Die Pflaster tragen den roten Aufdruck:
„Fentanyl 12 g/h”
„Fentanyl 25 g/h”
„Fentanyl 50 g/h”
„Fentanyl 75 g/h”
„Fentanyl 100 g/h”
Fentanyl Pfizer ist in Packungsgrößen mit 3, 4, 5, 8, 9, 10, 16, 19 oder 20 transdermalen Pflastern erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
Pfizer Pharma GmbH
Linkstr. 10
10785 Berlin
Tel.: 030 550055-51000
Fax: 030 550054-10000
Hersteller
LAVIPHARM S.A.
Agias Marinas Str.
19002 Peania
Griechenland
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Belgien |
Recorfen 12/25/50/75/100 microgrammes/h dispositifs transdermiques//Mikrogramm/h transdermale Pflaster//microgram/u pleisters voor transdermaal gebruik |
Dänemark |
Lafene |
Deutschland |
Fentanyl Pfizer 12/25/50/75/100 Mikrogramm/Stunde transdermales Pflaster |
Irland |
Fentadur 12/25/50/75/100 microgram/hour transdermal patch |
Luxemburg |
Recorfen 12/25/50/75/100 μg/h transdermales Pflaster//dispositif transdermique |
Österreich |
Lafene 12/25/50/75/100 Mikrogramm/h transdermales Pflaster |
Portugal |
Fentanilo Parke-Davis |
Spanien |
Durfenta 12/25/50/75/100 μg/h Parche transdérmico |
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2012.
Unter Lizenz von Lavipharm
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palde-2v4fypz-tp-0 15 03.07.2012