iMedikament.de

Flammazine

14



Fachinformation

(Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels)



1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


Flammazine®
Creme, 10 mg Sulfadiazin-Silber


2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


Ein Gramm Creme enthält 10 mg fein-mikronisiertes Sulfadiazin-Silber, N1-(Pyrimidin-2-yl)-sulfanilamid, Monosilbersalz.


Röntgenstrukturanalysen zufolge ist jedes Silberion von drei deprotonierten Sulfadiazin-Molekülen umgeben, und jedes Sulfadiazin-Molekül bindet seinerseits drei Silberionen. Daher ist die angegebene Strukturformel als Ausschnitt eines dreidimensionalen Molekülkomplexes anzusehen.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM


Sterile, hydrophile (O/W) Creme


4. KLINISCHE ANGABEN


4.1 Anwendungsgebiete


Zum Auftragen auf oberflächliche, frische und infektionsgefährdete Wunden nach Verbrennungen, Verbrühungen und leichteren Säureverätzungen der Haut.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Flammazine® Creme wird im Allgemeinen 1 mal täglich entweder direkt auf die geschädigten Hautareale in einer Schicht von 2 bis 3 mm Dicke unter sterilen Bedingungen oder mittels steriler Gaze aufgetragen. Alte Cremereste sollten jeweils zuvor entfernt werden.


Die Flammazine® Dose darf nur für ein und denselben Patienten benutzt werden. Es empfiehlt sich, die Creme mit einem Spatel zu entnehmen. Am Ende der Behandlung soll in der Dose verbleibende unverbrauchte Creme nicht weiterverwendet werden.


Verbände sind nicht erforderlich, können aber genutzt werden, wenn es die individuellen Gegebenheiten des einzelnen Patienten erfordern.


Die Dauer der Anwendung liegt meist bei 10 bis 14 Tagen, richtet sich aber nach der zu Grunde liegenden Erkrankung.


Flammazine® Creme ist einfach anzuwenden, verursacht keine Schmerzen und verfärbt weder Kleidung noch Bettwäsche.

Flammazine® Creme wird unter aseptischen Bedingungen hergestellt und steril abgefüllt. Die Tube ist versiegelt. Die Sicherungskappe wird gelöst, indem vor der ersten Anwendung die Verschlusskappe nach rechts und anschließend wie üblich nach links gedreht wird.


4.3 Gegenanzeigen


Bei Patienten mit bekannter Sufonamidüberempfindlichkeit, Überempfindlichkeit gegenüber einem der anderen Bestandteile von Flammazine® Creme, Erythema exsudativum multiforme (auch in der Anamnese), pathologischen Blutbildveränderungen mit Leukopenie, angeborenem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel der Erythrozyten, Hämoglobinanomalien wie Hb Köln und Hb Zürich, schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 25 ml/min/1,73 m2), schweren Leberschäden oder Leberfunktionsstörungen (z. B. akute Hepatitis) und akuter Porphyrie sollten Nutzen und evtl. Risiken der Therapie sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.


Als relative Kontraindikationen gelten leichte Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Überempfindlichkeit gegen Sulfonylharnstoff-Antidiabetika und Diuretika auf Sulfonamidbasis.


Obwohl in zahlreichen klinischen Untersuchungen bisher nicht über Sensibilisierungen gegenüber Sulfadiazin-Silber berichtet wurde, sollten diese aus rein theoretischen Gründen nicht ausgeschlossen werden.


Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit siehe unter Punkt 4.6.


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Besonders unter dem Einfluss von Sonnenlicht (UV-Licht) kann es zu einer Graufärbung der Haut im Anwendungsbereich der Creme (= Argyrose) kommen. Daher sollten die mit Flammazine® Creme behandelten Stellen keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.


Propylenglykol kann Hautreizungen hervorrufen.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Flammazine® Creme enthält in einer Komplex-Verbindung ein Sulfonamid (Sulfadiazin). Aus Flammazine® Creme wird Sulfadiazin vom Körper aufgenommen (siehe 5.2). Daher sollte aus theoretischen Gründen an folgende – von der Sulfonamid-Dosis abhängige Interaktionen gedacht werden:


Eine Möglichkeit ist die Änderung der Konzentration an aktiven Wirkstoffen aufgrund von Konkurrenzreaktionen um die Plasmaeiweißbindung. Dabei kann es zu einer Wirkungsverstärkung anderer Pharmaka (Antikoagulatien, orale Antidiabetika aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe, Diphenylhydantion, Methotrexat, Thiopental) oder zur Wirkungsverstärkung der Sulfonamide (durch Probenecid, Indometacin, Phenylbutazon, Salicylate, Sulfinpyrazon) kommen.


Ferner kann eine direkte Reaktion mit den anderen Wirkstoffen erfolgen. Bei Gabe von Paraldehyd wird das Sulfonamid schneller metabolisiert, und zusammen mit Hexamethylentetramin (Mehthenamin) findet eine Komplexbildung statt, wodurch eine schlechte Wasserlöslichkeit bewirkt wird, mit Kristallurie als möglicher Folge. In Kombination mit Mandelsäure steigt über eine Ansäuerung des Urins die Gefahr der Auskristallisation.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Da ein geringer Teil Sulfadiazin vom Körper aufgenommen wird, ist Sulfadiazin-Silber während der Schwangerschaft, vor allem im 1. Trimenon nur unter strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung anzuwenden.


In den letzten Wochen der Schwangerschaft sollte eine enge Indikationsstellung für Sulfadiazin-Silber erfolgen, da beim Ungeborenen durch Sulfonamide die Bilirubin-Albumin-Bindung aufgehoben und ein Kernikterus ausgelöst werden kann.


Obwohl einige Berichte über unerwünschte Wirkungen von Sulfonamiden bei über die Muttermilch exponierten Säuglingen vorliegen, stellt die durch die Milch aufgenommene Menge für gesunde Säuglinge sehr wahrscheinlich kein besonderes Risiko dar. Da aber alle Sulfonamide das Risiko eines Kernikterus erhöhen, ist bei der Anwendung von Flammazine® Creme während der Stillzeit Vorsicht geboten.


Neugeborene mit Hyperbilirubinämie oder Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel der Erythrozyten sowie Frühgeborene sollten dagegen während der Behandlung nicht gestillt werden.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Es ist nicht davon auszugehen, dass Flammazine® Creme zu einer Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens führt.


4.8 Nebenwirkungen


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:


Sehr häufig (≥ 1/10)

Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)

Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)



Gelegentlich können unter der Therapie mit Flammazine® Creme Hautreaktionen in der Form von Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Hautrötungen (Skin rash), brennendes Gefühl oder Schmerz können beobachtet werden oder in sehr seltenen Fällen allergische Dermatits, Kontaktdermatitis oder Ekzeme. Ebenfalls kann es auf der Wundoberfläche zur Absonderung eines (grauen) sterilen Exsudats kommen. Der Elektrolythaushalt wird nicht oder nur geringfügig beeinflusst. Besonders unter dem Einfluss von Sonnenlicht (UV-Licht) kann es zu einer Graufärbung der Haut im Anwendungsbereich der Creme (= Argyrose) kommen.


In seltenen Fällen wurde bei der Therapie schwerer Verbrennungen mit Flammazine® Creme eine Verminderung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie) beobachtet. Die Blutbildveränderungen haben sich in den meisten dieser Fälle trotz Weiterbehandlung wieder normalisiert. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Blutbildveränderungen und der Behandlung von Flammazine® Creme ist nicht sicher nachgewiesen.


Bei großflächiger Anwendung, insbesondere bei starker Hautentzündung oder bei schweren Verbrennungen, sind die nach oraler Einnahme von Sulfadiazin bekannten Nebenwirkungen wie Blutbildveränderungen, Anämie, Leber- und Nierenveränderungen (Lebernekrose, interstitielle Nephritis), Kristallurie, Arzneimittelfieber, urtikarielle Hautausschläge und Hypoglykämie nicht völlig auszuschließen.


Folgende Nebenwirkungen, die nach oraler Einnahme auftreten köknnen, traten bisher bei lokaler Anwendung nicht auf: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Purpura, Photodermatose, Erythema nodosum, Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom, exfolieative Dermatitis, Kopf- und Gelenkschmerzen, cholestatische Hepatose und Folsäuremangel.


Bei zwei Schwerstverbrannten, die mit außerordentlich hohen Dosen (mehr als 10 kg Creme pro Tag) behandelt wurden, wurde eine deutlich erhöhte Serumosmolalität beschrieben (s. a. 4.9).


Die Cremegrundlage besteht unter anderem aus Propylenglykol und Hexadecan-1-ol. In seltenen Fällen können durch diese Komponenten Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Brennen oder Schmerzen hervorgerufen werden.


4.9 Überdosierung


a) Symptome der Intoxikation:

Der Sulfonamid-Anteil von Sulfadiazin-Silber kann bei großflächiger Anwendung systemisch resorbiert werden. Erhöhte Silberwerte im Serum können nach länger andauernder Anwendung von Sulfadiazin-Silber in hohen Dosierungen auftreten, die sich aber nach dem Absetzen von Sulfadiazin-Silber wieder normalisieren.


Eine deutlich erhöhte Serumosmolalität wurde beschrieben bei Schwerstverbrannten bei Applikation von bis zu 10 kg Flammazine® Creme/Tag. Als Ursache wurde Propylenglykol (Bestandteil der Cremegrundlage) ermittelt, dessen Resorption durch großflächige ganzdermale Verbrennungen begünstigt ist.


b) Therapie der Intoxikation:

Die Therapie bei Überdosierung erfolgt durch Absetzen des Präparates und symptomatische Behandlung der Überdosierungserscheinungen.

Gegebenfalls sind Kontrollen der Nierenfunktion und des Blutbildes durchzuführen.

Resorbiertes Sulfadiazin ist sowohl bei Hämo- als auch bei Peritonealdialyse gut dialysabel.


5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Chemotherapeutika zur topischen Anwendung

ATC-Code: D06BA01


Der Wirkmechanismus ist noch nicht genau geklärt. Nach vorherrschender Meinung ist Sulfadiazin-Silber als Depotform anzusehen, aus der Silberionen freigesetzt und komplex an mikrobielle DNS gebunden werden. Sufadiazin wird in die extrazelluläre Flüssigkeit freigesetzt. Einige Autoren weisen auf eine Bindung des gesamten Komplexes an die Bakterienzellwand hin. Sulfadiazin-Silber ist nach mikrobiologischen in vitro Versuchen bakterizid und/oder bakteriostatisch wirksam gegen eine große Zahl von Keimen, insbesondere gegen solche, die bei Verbrennungen im Vordergrund stehen wie Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes, Pseudomonas aeruginosa, Proteusarten und fungizid auf Candida albicans. Minimale Hemmkonzentrationen (MHK) von Sulfadiazin-Silber in vitro für einige wichtige Keime:


MHK

Mikroorganismen (µg AgSD/ml)


Pseudomonas aeruginosa 50

Pseudomonas multiphilia 25

Pseudomonas fluorescens 6,25

Klebsiella 100

Enterobacter species 100

Enterobacter cloacae 50

Escherichia coli 50

Proteus mirabilis 50

Proteus morganii 50

Proteus rettgeri 6,25

Proteus vulgaris 1,56

Providencia 12,5

Serratia 100

Citrobacter 50

Herellea 50

Shigella flexneri 100

Mima 6,25

Staphylococcus aureus 100

Staphylococcus epidermidis 50

Enterococcus

(Gruppe D-Streptococcus) 100

Streptococcus pyogenes 12,5

Corynebacterium diphteriae 12,5

Clostridium perfringens 100

Herpes virus hominis 10

Treponema pallidum 6,25

Candida albicans 100

Aspergillus fumigatus 100

Aspergillus flavus 100

Mucor pusillus 59

Rhizopus nigricans 100

Microsporon audouinii 25

Microsporon canis 50

Microsporon ferrugineum 50

Trichophyton violaceum 50

Trichophyton verrucosum 50

Trichophyton mentagrophytes 25

Trichophyton rubrum 50

Trichophyton schoenleinii 50

Trichophyton tonsurans 50

Epidermophyton floccosum 50


Freies Sulfadiazin hat höhere MHK als Sulfadiazin-Silber


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Bei mehrtägiger topischer Anwendung von markiertem Sulfadiazin-Silber auf Brandwunden konnte gezeigt werden, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz (< 1 %) des radioaktiven Silbers resorbiert wird. Es ist bekannt, dass Silber eine hohe Affinität zu Proteinen hat. Dies erklärt, dass es aus der Sulfadiazin-Silber-Verbindung herausgelöst wird, indem es vorübergehend an Proteine aus dem Wundexsudat gebunden wird. Das dabei freigesetzte Sulfadiazin wird zu einem geringen Teil (bis zu 10 %) resorbiert, und 2/3 davon werden mit dem Harn ausgeschieden.


Vom Sulfadiazin wurden bei Patienten, die wegen großflächiger Brandwunden 500 bis 1000 g/Tag Flammazine® Creme erhielten, Plasmaspiegel zwischen 1 und 2 mg/100 ml gemessen. Die Urinkonzentration betrug 6 bis 40 mg/100 ml, je nachdem, wie groß der Anteil der Verbrennung an der Gesamtkörperoberfläche war.


Resorbiertes Sulfadiazin geht vorübergehend eine Bindung mit Plasmaproteinen ein.


Resorbiertes Sulfadiazin passiert die Plazenta wie andere Sulfonamide.


Sulfadiazin wird in der Leber acetyliert und oxydiert.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Toxikologische Eigenschaften:

Umfangreiche Toxizitätsstudien mit Sulfadiazin-Silber an Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen haben weder bei der dermalen noch bei der subkutanen Applikation systemische Effekte ergeben.


Bei Studien an Kaninchen mit einer einprozentigen Sulfadiazin-Silber Creme in einer Dosierung von 5 g/kg/Tag 90 Tage lang wurde kein Substanz bezogener Effekt auf Futteraufnahme, Körpergewicht, Verhalten der Tiere, hämatologische und klinisch-chemische Werte gesehen, auch wurden keine signifikanten Veränderungen an den Organen der Versuchstiere gefunden.


Mutagenes und tumorerzeugendes Potential:

Aus Tierstudien liegen keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung von Sulfadiazin-Silber vor, eine dermale Langzeitapplikation führte zu einer Argyrose der inneren Organe.


Sulfadiazin-Silber wurde nicht ausreichend auf mutagene Wirkungen geprüft. Bisherige Testergebnisse (Ames-Test) waren negativ.


Reproduktionstoxizität:

In teratologischen Studien an Ratten und Kaninchen ist keine Sulfadiazin-Silber bezogene teratogene Potenz beobachtet worden.


6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Wirksame Bestandteile:

Propylenglycol


Hilfsstoffe:

Glycerolmonostearat 40-55%, Dickflüssiges Paraffin, Gereinigtes Wasser, Polysorbat 60, Polysorbat 80, Hexadecan-1-ol.


6.2 Inkompatibilitäten


Entfällt.


6.3 Dauer der Haltbarkeit


Die Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.


Nach Anbruch:

Die Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 2 Wochen unter Verbrauchsbedingungen. Flammazine® sollte auch vor Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden, wenn das Aussehen nicht mehr homogen ist oder Farbveränderungen (zu rosa, schwarz oder silber) auftreten.


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Zwischen 15 °C und 25 °C lagern.

Vor Licht schützen.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


Originalpackungen mit:


Klinikpackung mit:



6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


Keine besonderen Anforderungen.


7. Inhaber der Zulassung


Sinclair Pharma GmbH

Westhafenplatz 1

60327 Frankfurt am Main – Germany


Mitvertrieb:

Abbott Arzneimittel GmbH

Hans-Böckler-Allee 20

30173 Hannover


8. ZULASSUNGSNUMMER(N)


39155.00.00


9. DATUM DERErteilung der ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


14.08.2000


10. STAND DER INFORMATION


03/2010


11. VERKAUFSABGRENZUNG


Verschreibungspflichtig