Gabahum 600 Mg Filmtabletten
alt informationenZul.-Nr. 58345.00.00
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Gabahum 600 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Gabapentin 600 mg pro Filmtablette
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Gabahum 600 mg und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Gabahum 600 mg beachten?
Wie ist Gabahum 600 mg einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Gabahum 600 mg aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was ist Gabahum 600 mg und wofür wird es angewendet?
Gabahum 600 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Epilepsie und peripheren neuropathischen Schmerzen (lang anhaltende Schmerzen, die durch Schädigungen der Nerven verursacht werden) eingesetzt werden.
Der Wirkstoff von Gabahum 600 mg ist Gabapentin.
Gabahum 600 mg wird angewendet zur Behandlung von
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verschiedenen Formen der Epilepsie (Anfälle, die anfänglich auf bestimmte Bereiche des Gehirns beschränkt sind, unabhängig davon, ob sich der Anfall auf andere Bereiche ausweitet oder nicht). Ihr Arzt wird Ihnen Gabahum 600 mg zur Unterstützung Ihrer Epilepsie-Behandlung verschreiben, wenn die derzeitige Behandlung Ihrer Erkrankung unzureichend ist. Sofern nicht anders verordnet, müssen Sie Gabahum 600 mg zusätzlich zu Ihrer derzeitigen Behandlung einnehmen. Gabahum 600 mg kann auch zur alleinigen Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren eingenommen werden.
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peripheren neuropathischen Schmerzen (lang anhaltende Schmerzen, die durch Schädigungen der Nerven verursacht werden). Periphere neuropathische Schmerzen (die in erster Linie in Armen und / oder Beinen auftreten) können durch eine Reihe verschiedener Erkrankungen verursacht werden, wie z. B. Diabetes oder Gürtelrose. Der empfundene Schmerz kann dabei als heiß, brennend, pochend, einschießend, stechend, scharf, krampfartig, muskelkaterartig, kribbelnd, mit Taubheitsgefühl verbunden oder nadelstichartig beschrieben werden.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Gabahum 600 mg beachten?
Gabahum 600 mg darf nicht eingenommen werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Gabapentin oder einen der sonstigen Bestandteile von Gabapentin – 1 A Pharma 600 mg sind.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Gabahum 600 mg ist erforderlich
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wenn Sie unter Nierenproblemen leiden; dann kann Ihr Arzt ein anderes Dosierungsschema verordnen.
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wenn Sie in Hämodialyse-Behandlung sind (zur Entfernung von Abbauprodukten bei Funktionsstörungen der Nieren). Teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls Muskelschmerzen und/oder Schwäche bei Ihnen auftreten
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Wenn Sie Beschwerden wie z. B. andauernde Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen entwickeln; setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung, da es sich hierbei um Symptome einer akuten Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) handeln kann.
Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Gabahum 600 mg behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Bei Einnahme von Gabahum 600 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wenn Sie Arzneimittel anwenden, die Morphin enthalten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, da Morphin die Wirkung von Gabahum 600 mg verstärken kann.
Wenn Gabahum 600 mg gleichzeitig mit Aluminium- oder Magnesium-haltigen Arzneimitteln zur Reduzierung der Magensäure genommen wird, kann die Aufnahme von Gabapentin aus dem Magen verringert sein. Daher wird empfohlen, dass Gabahum 600 mg frühestens 2 Stunden nach der Einnahme eines Antazidums eingenommen wird.
Gabahum 600 mg Filmtabletten und andere Antiepileptika oder Tabletten zur Empfängnisverhütung („Pille“) beeinflussen sich wahrscheinlich nicht gegenseitig.
Gabahum 600 mg kann manche Laboruntersuchungen beeinflussen. Falls Ihr Urin untersucht werden muss, teilen Sie Ihrem Arzt oder Krankenhaus mit, welche Arzneimittel Sie einnehmen.
Bei Einnahme von Gabahum 600 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Gabahum 600 mg kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Gabahum 600 mg sollte in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt hat es ausdrücklich angeordnet. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine sichere Verhütungsmethode anwenden.
Es wurden keine speziellen Studien zur Anwendung von Gabapentin bei schwangeren Frauen durchgeführt, aber bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie wurde ein erhöhtes Auftreten von Fehlbildungen bei dem sich entwickelten Kind beobachtet, insbesondere dann, wenn mehr als ein Antiepileptikum gleichzeitig eingenommen wurde. Daher sollten Sie nach Möglichkeit versuchen, während einer Schwangerschaft nur ein Antiepileptikum einzunehmen, jedoch nur nach Anweisung Ihres Arztes.
Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie während der Behandlung mit Gabahum 600 mg schwanger werden, glauben schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen.
Beenden Sie die Therapie mit Gabahum 600 mg keinesfalls plötzlich, da dies zu einem Krampfanfall als Folge der Wirkstoffabnahme im Körper führen kann, mit möglicherweise ernsthaften Folgen für Sie und Ihr Kind.
Stillzeit
Gabapentin, der Wirkstoff von Gabahum 600 mg, geht in die Muttermilch über. Da die Auswirkungen auf den Säugling nicht bekannt sind, sollten Sie nicht stillen, während Sie Gabahum 600 mg einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Gabahum 600 mg kann Schwindel, Benommenheit und Müdigkeit hervorrufen. Sie sollten kein Auto steuern, komplizierte Maschinen bedienen oder andere möglicherweise gefährliche Tätigkeiten ausüben, bis Sie wissen, ob dieses Arzneimittel Ihre Fähigkeit zu solchen Handlungen beeinflusst.
3. Wie ist Gabahum 600 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Gabahum 600 mg immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ihr Arzt entscheidet, welche Dosierung für Sie die richtige ist.
Gabahum 600 mg Filmtabletten sind teilbar.
Sprechen Sie so schnell wie möglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Gabahum 600 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie älter (über 65 Jahre alt) sind, nehmen Sie die übliche Dosis Gabahum 600 mg ein, es sei denn, Sie haben Probleme mit Ihren Nieren. Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen anderen Einnahmerhythmus und/ oder eine andere Dosierung verordnet.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Gabahum 600 mg so lange ein, bis Ihr Arzt die Therapie beendet.
Art der Anwendung
Gabahum 600 mg ist zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten dabei stets unzerkaut und mit ausreichend Wasser.
Die übliche Dosis bei Epilepsie
Erwachsene und Jugendliche
Nehmen Sie die entsprechende Anzahl an Filmtabletten wie verordnet ein. Im Normalfall wird Ihr Arzt die Dosis allmählich erhöhen. Die Anfangsdosis wird in der Regel zwischen 300 mg und 900 mg pro Tag liegen. Danach kann die Menge wie von Ihrem Arzt verordnet bis zu einer Höchstdosis von 3600 mg pro Tag erhöht werden, und Ihr Arzt wird Ihnen die Einnahme in 3 Einzeldosen verordnen, d.h. einmal morgens, einmal nachmittags und einmal abends.
Kinder im Alter von 6 Jahren und älter
Ihr Arzt legt die Dosis für Ihr Kind fest, indem er sie nach dem Körpergewicht Ihres Kindes berechnet. Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Anfangsdosis, die über ungefähr 3 Tage langsam gesteigert wird. Die übliche Tagesdosis zur Behandlung von Epilepsie beträgt 25 – 35 mg / kg. Sie wird meist in 3 Einzeldosen täglich aufgeteilt, mit einer Einnahme der Filmtablette(n) üblicherweise einmal morgens, einmal nachmittags und einmal abends.
Die Behandlung von Kindern unter 6 Jahren mit Gabahum 600 mg wird nicht empfohlen.
Die übliche Dosis bei peripheren neuropathischen Schmerzen
Erwachsene:
Nehmen Sie die verordnete Anzahl Filmtabletten nach Anweisung Ihres Arztes ein. Im Normalfall wird Ihr Arzt die Dosis allmählich erhöhen. Die Anfangsdosis wird in der Regel zwischen 300 mg und 900 mg pro Tag liegen. Danach kann die Menge wie von Ihrem Arzt verordnet bis zu einer Höchstdosis von 3600 mg pro Tag erhöht werden, und Ihr Arzt wird Ihnen die Einnahme in 3 Einzeldosen verordnen, d.h. einmal morgens, einmal nachmittags und einmal abends.
Wenn Sie an Nierenproblemen leiden oder in Hämodialyse-Behandlung sind
Wenn Sie an Nierenproblemen leiden oder in Hämodialyse-Behandlung sind, kann Ihr Arzt ein anderes Dosierungsschema oder eine andere Dosierung verordnen.
Wenn Sie eine größere Menge Gabahum 600 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Höhere Dosen als empfohlen können zu vermehrtem Auftreten von Nebenwirkungen führen, einschließlich Bewusstlosigkeit, Schwindelgefühl, Doppeltsehen, Sprachstörungen, Benommenheit und Durchfall. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallambulanz im nächstgelegenen Krankenhaus auf, wenn Sie mehr Gabahum 600 mg eingenommen haben als von Ihrem Arzt verordnet. Nehmen Sie die Filmtabletten, die Sie noch nicht eingenommen haben, zusammen mit dem Behältnis und der Packungsbeilage mit, sodass das Krankenhaus leicht erkennen kann, welches Arzneimittel Sie eingenommen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Gabahum 600 mg vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie es bemerken; es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Dosis. Nehmen sie keine doppelte Dosis auf einmal ein, um eine vergessene Einnahme auszugleichen.
Wenn Sie die Einnahme von Gabahum 600 mg abbrechen
Beenden Sie die Einnahme von Gabahum 600 mg nicht, bevor Ihr Arzt es Ihnen sagt. Wenn Ihre Behandlung beendet wird, muss dies allmählich über mindestens eine Woche erfolgen. Wenn Sie die Behandlung abrupt oder ohne Anweisung Ihres Arztes abbrechen, erhöht sich das Risiko für einen Anfall.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Gabahum 600 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie bei sich nach Einnahme dieses Arzneimittels eines der nachfolgenden Symptome feststellen, da diese auch schwerwiegend sein können:
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Schwerwiegende Hautreaktionen, die umgehend ärztlich begutachtet werden müssen, Schwellungen der Lippen und des Gesichts, Hautausschlag und –rötung und / oder Haarausfall (hierbei kann es sich um Symptome einer schweren allergischen Reaktion handeln).
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Andauernde Bauschschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da es sich hierbei um die Symptome einer akuten Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) handeln kann.
Wenn Sie in Hämodialyse-Behandlung sind, teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls Muskelschmerzen und / oder Schwäche bei Ihnen auftreten.
Weitere Nebenwirkungen sind:
Sehr häufige Nebenwirkungen (die bei mehr als 1 Behandelten von 10 auftreten können)
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Virusinfektion
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Benommenheit, Schwindelgefühl, fehlende Koordination
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Müdigkeit, Fieber
Häufige Nebenwirkungen (die bei 1 - 10 Behandelten von 100 auftreten können)
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Lungenentzündung, Infektionen der Atemwege, Harnwegsinfektionen, Ohrentzündungen oder sonstige Infektionen
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niedrige Zahl weißer Blutzellen
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Appetitlosigkeit, gesteigerter Appetit
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Feindseligkeit gegenüber anderen Personen, Verwirrtheit, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angst, Nervosität, Denkstörungen
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Krämpfe, ruckartige Bewegungen, Sprachstörungen, Gedächtnisverlust, Zittern, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, empfindliche Haut, vermindertes Empfindungsvermögen, Koordinationsstörungen, ungewöhnliche Augenbewegungen; gesteigerte, verminderte oder fehlende Reflexe
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verschwommenes Sehen, Doppeltsehen
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Schwindel
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hoher Blutdruck, Erröten, Gefäßerweiterungen
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Atembeschwerden, Bronchitis, Halsentzündung, Husten, trockene Nase
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Erbrechen, Übelkeit, Probleme mit den Zähnen, Zahnfleischentzündung, Durchfall, Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, trockener Mund oder Hals, Blähungen
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Anschwellen des Gesichts, Blutergüsse, Ausschlag, Juckreiz, Akne
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Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelzucken
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Erektionsstörungen (Impotenz)
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Schwellungen an Armen und Beinen, Schwierigkeiten beim Gehen, Schwäche, Schmerzen, Unwohlsein, grippeähnliche Symptome
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Abnahme der weißen Blutzellen, Gewichtszunahme
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unfallbedingte Verletzungen, Knochenbrüche, Hautabschürfungen
In klinischen Studien an Kindern wurden zusätzlich häufig aggressives Verhalten und ruckartige Bewegungen berichtet.
Gelegentliche Nebenwirkungen (die bei 1 - 10 Behandelten von 1.000 auftreten können)
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allergische Reaktionen wie Nesselsucht
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Bewegungsarmut
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Herzjagen
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Schwellungen, die Gesicht, Rumpf und Gliedmaßen betreffen können
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anormale Ergebnisse bei Blutuntersuchungen, die auf eine Störung der Leberfunktion hinweisen
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Seit Markteinführung wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet
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verminderte Zahl an Blutplättchen (Zellen zur Blutgerinnung)
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Halluzinationen
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Bewegungsstörungen wie Zusammenzucken, ruckartige Bewegungen, Steifigkeit
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Ohrgeräusche
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eine Gruppe zusammen auftretender Nebenwirkungen, die geschwollene Lymphknoten (isolierte, gering erhobene Schwellungen unter der Haut), Fieber, Ausschlag und Entzündung der Leber einschließen kann
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Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht)
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Leberentzündung
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akutes Nierenversagen, Inkontinenz
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Zunahme an Brustgewebe, Vergrößerung der Brust
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Absetzerscheinungen bei plötzlichem Abbruch der Gabapentin-Einnahme (Angst, Schlafstörungen, Übelkeit, Schmerzen, Schwitzen), Brustschmerzen
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Schwankungen des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern
Bitte Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Gabahum 600 mg aufzubewahren?
Arzneimittel, für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
Nicht über 25 °C lagern!
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
6. Weitere Informationen
Was Gabahum 600 mg enthält
Der Wirkstoff ist Gabapentin.
1 Filmtablette enthält 600 mg Gabapentin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern
Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, hydriertes Rizinusöl, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
Tablettenfilm
Mikrokristalline Cellulose, Carrageenan, Macrogol 8000, Titandioxid (E171)
Wie Gabahum 600 mg aussieht und Inhalt der Packung
Gabahum 600 mg sind weiße Filmtabletten mit beidseitiger Bruchkerbe.
Gabahum 600 mg ist in Packungen zu
50 (N1), 60 (N2), 70 (N2), 80 (N2), 90 (N2), 100 (N2) und 200 (N3) Filmtabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Handel gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Telefon: 089/6138825 - 0
Hersteller
SALUTAS Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Deutschland
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im:
August 2012
Stand: 08/2012 ÄA Namensänderung Seite 11 von 11