Ibu 800 Ret - 1 A Pharma
Zul.-Nr.: 12142.00.00
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
Ibu 800 ret - 1 A Pharma
Zur Anwendung bei Erwachsenen
Wirkstoff: Ibuprofen800mg/Retardtablette
LesenSie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Ibu 800 ret - 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma beachten?
Wie ist Ibu 800 ret - 1 A Pharma einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Ibu 800 ret - 1 A Pharma aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was ist Ibu 800 ret - 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?
Ibu 800 ret - 1 A Pharma ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum).
Ibu 800 ret - 1 A Pharmawird angewendet zur
symptomatischenBehandlung von Schmerz und Entzündung bei
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akuten Arthritiden (einschließlich Gichtanfall)
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chronischen Arthritiden, insbesondere bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis)
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Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) und anderen entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen
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Reizzuständen bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen)
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entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen
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schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen
Wegen der verzögerten Freisetzung des Wirkstoffes Ibuprofen ist Ibu 800 ret - 1 A Pharmanicht zur Einleitung der Behandlung von Erkrankungen geeignet, bei denen ein rascher Wirkungseintritt benötigt wird.
2. Was mÜssenSie vor der Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma beachten?
Ibu 800 ret - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Ibu 800 ret - 1 A Pharma sind
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wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben
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bei ungeklärten Blutbildungsstörungen
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bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens
2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) -
bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
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bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen
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bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
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wenn Sie unter schwerer Einschränkung der Herzfunktion (schwerer Herzinsuffizienz) leiden
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im letzten Drittel der Schwangerschaft
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von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma ist erforderlich
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Ibu 800 ret - 1 A Pharma nur unter bestimmtenBedingungen (d. h. in größeren Abständen oder in verminderter Dosis und unter ärztlicher Kontrolle) mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma mit anderen nicht-steroidalenEntzündungshemmern, einschließlich sogenanntenCOX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern),die u. a. gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt werden,sollte vermieden werden.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalenEntzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptomebzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchenist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2 unter “Ibu 800 ret - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“),und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrigdosierter Acetylsalicylsäure (ASS, z. B. zur Herzinfarkt-Prophylaxe) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapiemit Magenschleimhaut-schützendenArzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichenSymptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen)insbesondere am Anfang der Therapie melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmendeMedikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetztwerden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2 unter „Bei Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma mit anderen Arzneimitteln“).
Wenn es bei Ihnen unter Ibu 800 ret - 1 A Pharma zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4„Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
Wirkungen amHerz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie Ibu 800 ret - 1 A Pharma sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“)oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. ÜberschreitenSie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
Hautreaktionen
Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom; siehe Abschnitt 4„Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichenvon Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Ibu 800 ret - 1 A Pharma abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma vermieden werden.
Sonstige Hinweise
Ibu 800 ret - 1 A Pharma sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
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bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie)
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bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose)
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
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direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen
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bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen) chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen
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bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B.anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktionnach Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibu 800 ret - 1 A Pharma, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion(Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Gerinnungsstörungensollten daher sorgfältig überwacht werden.
Bei länger dauernder Gabe von Ibu 800 ret - 1 A Pharma ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Bei Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma häufig unter Kopfschmerzenleiden!
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesonderebei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Wie andere Arzneimittel, die die Prostaglandinsynthese hemmen, kann Ibu 800 ret - 1 A Pharma es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden,oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Ibu 800 ret - 1 A Pharma nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist.Für diese Altersgruppe stehen andere Ibuprofen-Zubereitungen mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung (siehe Abschnitt2 unter „Ibu 800 ret - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“).
Bei Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Anwendung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma und Digoxin(Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin(Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium(Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel ist nötig. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel wird empfohlen.
Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck(ACE-Hemmer, z.B. Captopril, Beta-Rezeptoren-Blocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
Ibu 800 ret - 1 A Pharma kann die Wirkung von entwässernden undblutdrucksenkenden Arzneimitteln(Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.
Ibu 800 ret - 1 A Pharma kann die Wirkung von ACE-Hemmern(Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen.Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.
Die gleichzeitige Gabe von Ibu 800 ret - 1 A Pharma und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln(bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistikaoder mit Glukokortikoiden(Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Stoffe enthalten) erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
Thrombozytenaggregationshemmerund bestimmte Antidepressiva(selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
Die Gabe von Ibu 800 ret - 1 A Pharma innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexatkann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahmeseiner unerwünschten Wirkungen führen.
Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin(Mittel, das zur Verhinderungvon Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetztwird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.
Arzneimittel, die Probenecidoder Sulfinpyrazon(Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschtenWirkungen kommen.
NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmendenArzneimitteln wieWarfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.
Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antiphlogistikaund Sulfonylharnstoffen(Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt.Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
Tacrolimus:Das Risiko der nierenschädigenden Wirkungist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitigverabreicht werden.
Zidovudin:Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten, die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.
Bei Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Anwendung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendungvon allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wird während der Einnahmevon Ibu 800 ret - 1 A Pharma eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibu 800 ret - 1 A Pharma wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Einnahmeeine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Da bei der Einnahmevon Ibu 800 ret - 1 A Pharma in höherer Dosierung zentralnervöseNebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehrund zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktemMaße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzlicheEreignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen!Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Ibu 800 ret - 1 A Pharma
Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose(Zucker).Bitte nehmen Sie Ibu 800 ret -1 A Pharma erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie aneiner Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist Ibu 800 ret - 1 A Pharma einzunehmen?
Nehmen Sie Ibu 800 ret - 1 A Pharma immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Zur Therapie rheumatischer Erkrankungen
Ibuprofen wird in Abhängigkeit vom Alter bzw. Körpergewicht dosiert.
Der empfohlene Dosisbereich für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren liegt zwischen 1200 und 2400 mg Ibuprofen pro Tag. Die maximale Einzeldosis für Erwachsene sollte höchstens 800 mg Ibuprofen betragen.
Alter |
Einzeldosis Ibu 800 ret - 1 A Pharma |
Tagesgesamtdosis Ibu 800 ret - 1 A Pharma |
Erwachsene |
1 Retardtablette (entsprechend 800 mg Ibuprofen) |
23 Retardtabletten (entsprechend 1600 - 2400 mg Ibuprofen) |
Nehmen Sie auf einmal nicht mehr als 1 Retardtablette ein.
Art und Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Ibu 800 ret - 1 A Pharma unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit(z. B. einem Glas Wasser)und nicht auf nüchternen Magen ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Ibu 800 ret - 1 A Pharma während der Mahlzeiten einzunehmen.
Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma über einen längeren Zeitraum erforderlich sein. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge von Ibu 800 ret - 1 A Pharma eingenommen haben als Sie sollten
Nehmen Sie Ibu 800 ret - 1 A Pharma nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständigdie Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonischeKrämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Ibu 800 ret - 1 A Pharma benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfallserforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma vergessen haben
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Ibu 800 ret - 1 A Pharma Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Mögliche Nebenwirkungen
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten(siehe Abschnitt 2 unter „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma ist erforderlich“).Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2 unter „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibu 800 ret - 1 A Pharma ist erforderlich“)sind nach Anwendungberichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet.Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängigvom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlungberichtet.
Arzneimittel wie Ibu 800 ret - 1 A Pharma sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“)oder Schlaganfälle verbunden.
Herzerkrankungen
Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), Herzmuskelschwäche(Herzinsuffizienz), Herzinfarkt
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten:
Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie,
Thrombozytopenie, Panzytopenie,
Agranulozytose)
Erste Anzeichen können sein: Fieber,
Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige
Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und
Hautblutungen.
In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. JeglicheSelbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
Bei Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: zentralnervöseStörungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Sehstörungen
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Sehr selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können
Häufig: Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und DurchbruchulzerativeStomatitis, Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn
Gelegentlich: Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibu 800 ret - 1 A Pharma absetzen und sofort den Arzt informieren.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: vermehrteWassereinlagerung im Gewebe mit Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidungim Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann
Sehr seltenkönnen Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) underhöhte Harnsäurekonzentrationenim Blut auftreten.
Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.
Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibu 800 ret - 1 A Pharma absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
Erkrankungender Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten:
schwereHautreaktionen
wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung
(z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische
epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall
(Alopezie)
In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen“).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Sehr seltenist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmenderArzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch Ibu 800 ret - 1 A Pharma)eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben worden.
Wenn während der Anwendung von Ibu 800 ret - 1 A Pharma Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zurategezogen werden.
Sehr seltenwurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung(aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen(systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.
Gefäßerkrankungen
Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und
Hautjucken sowie Asthmaanfällen (gegebenenfallsmit
Blutdruckabfall)
In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibu 800 ret - 1 A Pharma darf nicht mehr eingenommen werden.
Sehr selten: schwereallgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.
Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Der Patient ist anzuweisen, in diesem Fall umgehend den Arzt zu informieren und Ibu 800 ret - 1 A Pharma nicht mehr einzunehmen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr
selten: Leberfunktionsstörungen,Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen,
akute Leberentzündung (Hepatitis)
Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr selten: psychotischeReaktionen, Depression
InformierenSie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegebensind.
5. Wie ist Ibu 800 ret - 1 A Pharma aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Aufbewahrungsbedingungen
Nicht über 30°C lagern.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkartonund der Durchdrückpackung(Blister) nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatumnicht mehr verwenden. Das Verfallsdatumbezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. Weitere INFORMATIONEN
Was Ibu 800 ret - 1 A Pharma enthält
Der Wirkstoffist:Ibuprofen.
1 Retardtablette enthält 800 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Povidon (K 30), Sucrosemonopalmitat, Stearinsäure(Ph.Eur.),Talkum
Wie Ibu 800 ret - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung
Ibu 800 ret - 1 A Pharma sind weiße, längliche Tabletten mit beidseitiger Kerbe.
Die Tabletten dürfen nicht geteilt werden.
Ibu 800 ret - 1 A Pharma ist in Packungenmit 20,50 und 100 Retardtablettenerhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Telefon: 089/6138825-0
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet:
Oktober 2010
Bitte bewahren Sie das Arzneimittel unzugänglich für Kinder auf!1 A Pharma GmbH wünscht gute Besserung!
Stand: März 2012 ÄA Seite 18 von 18