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Imeron 250

Document: 25.09.2009   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Wortlaut der für die Gebrauchs-und Fachinformation von IMERON® vorgesehenen Angaben


Gebrauchsinformation und Fachinformation


IMERON®

Imeron®150, 150 mg Iod/ml, Injektionslösung, Infusionslösung

Imeron®250, 250 mg Iod/ml, Injektionslösung, Infusionslösung

Imeron® 300, 300 mg Iod/ml, Injektionslösung, Infusionslösung

Imeron®350, 350 mg Iod/ml, Injektionslösung, Infusionslösung

Imeron®400 MCT, 400 mg Iod/ml, Injektionslösung, Infusionslösung


Wirkstoff: Iomeprol



Zusammensetzung


Arzneilich wirksamer Bestandteil

Imeron 150

100 ml enthalten in wässriger Lösung

30,62 g Iomeprol, entsprechend 15 g Iod

bei einer Konzentration von 150 mg Iod/ml

Osmolalität bei 37 °C: 301 ± 14 mosmol/kg Wasser

Viskosität bei 37 °C: 1,4 ± 0,1 mPa·s


Imeron 250

100 ml enthalten in wässriger Lösung

51,03 g Iomeprol, entsprechend 25 g Iod

bei einer Konzentration von 250 mg Iod/ml

Osmolalität bei 37 °C: 435 ± 20 mosmol/kg Wasser

Viskosität bei 37 °C: 2,9 ± 0,3 mPa·s


Imeron 300

100 ml enthalten in wässriger Lösung

61,24 g Iomeprol, entsprechend 30 g Iod

bei einer Konzentration von 300 mg Iod/ml

Osmolalität bei 37 °C: 521 ± 24 mosmol/kg Wasser

Viskosität bei 37 °C: 4,5 ± 0,4 mPa·s


Imeron 350

100 ml enthalten in wässriger Lösung

71,44 g Iomeprol, entsprechend 35 g Iod

bei einer Konzentration von 350 mg Iod/ml

Osmolalität bei 37 °C: 618 ± 29 mosmol/kg Wasser

Viskosität bei 37 °C: 7,5 ± 0,6 mPa·s


Imeron 400 MCT

100 ml enthalten in wässriger Lösung

81,65 g Iomeprol, entsprechend 40 g Iod

bei einer Konzentration von 400 MCT mg Iod/ml

Osmolalität bei 37 °C: 726 ± 34 mosmol/kg Wasser

Viskosität bei 37 °C: 12,6 ± 1,1 mPa·s


Sonstige Bestandteile


Trometamol, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke.



Darreichungsform und Inhalt


Injektionslösung, Infusionslösung

Imeron 150

Durchstechflaschen mit 10 x 50 ml, 10 x 75 ml, 10 x 100 ml, 10 x 150 ml, 10 x 200 ml,

10 x 250 ml


Imeron 250

Ampullen mit 10 x 10 ml

Durchstechflaschen mit 10 x 50 ml, 10 x 75 ml, 10 x 100 ml, 10 x 150 ml, 10 x 200 ml,

10 x 250 ml


Imeron 300

Ampullen mit 5 x 10 ml, 10 x 20 ml

Durchstechflaschen mit 10 x 30 ml, 10 x 50 ml, 10 x 75 ml, 10 x 100 ml, 10 x 150 ml,

10 x 200 ml, 10 x 250 ml,

10 x 500 ml, 5 x 1000 ml


Imeron 350

Ampullen mit 10 x 20 ml

Durchstechflaschen mit 10 x 30 ml, 10 x 50 ml, 10 x 75 ml, 10 x 100 ml, 10 x 150 ml,

10 x 200 ml, 10 x 250 ml,

10 x 500 ml, 5 x 1000 ml


Imeron 400 MCT

Durchstechflaschen mit 10 x 30 ml, 10 x 50 ml, 10 x 75 ml, 10 x 100 ml, 10 x 150 ml,

10 x 200 ml, 10 x 250 ml, 10 x 500 ml


Nichtionisches iodhaltiges Röntgenkontrastmittel



Pharmazeutische Unternehmer


Bracco Imaging Deutschland GmbH

Max-Stromeyer-Straße 116

78467 Konstanz

Telefon: 0800 218 9562

Telefax: 0800 218 9563

E-Mail: kontrastmittel@bracco.com




Hersteller


Das Fertigarzneimittel wurde von Bracco Imaging S.p.A., Via Ribes 5, 10010 Colleretto Giacosa, Italien, für das Inverkehrbringen freigegeben.

Dieses Produkt wurde in Deutschland hergestellt und verpackt.



Anwendungsgebiete


Imeron 150

Infusionsurographie, digitale Subtraktionsphlebographie, Computertomographie (CT; Schädel und Ganzkörper), Kavernosographie, intravenöse und intraarterielle Digitale Subtraktionsangiographie (DSA), Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie (ERCP), Miktionszystourethrographie (MCU), Miktionszystourethrographie (MCU) bei Kindern.


Imeron 250

Intravenöse Urographie, periphere Phlebographie, CT (Schädel und Ganzkörper), intravenöse und intraarterielle DSA.


Imeron 300

Intravenöse Urographie (Erwachsene und Kinder), periphere Phlebographie, CT (Schädel und Ganzkörper), Kavernosographie, intravenöse DSA, konventionelle Angiographie, intraarterielle DSA, Angiokardiographie (Erwachsene und Kinder), konventionelle selektive Koronararteriographie, interventionelle Koronararteriographie, ERCP, Arthrographie, Hysterosalpingographie, Fistulographie, Diskographie, Galaktographie, Cholangiographie, Dakryozystographie, Sialographie, retrograde Urethrographie, retrograde Pyelographie.


Imeron 350

Intravenöse Urographie (Erwachsene und Kinder), CT (Ganzkörper), intravenöse DSA, konventionelle Angiographie, intraarterielle DSA, Angiokardiographie (Erwachsene und Kinder), konventionelle selektive Koronararteriographie, interventionelle Koronararteriographie, Arthrographie, Hysterosalpingographie, Fistulographie, Galaktographie, retrograde Cholangiographie, Dakryozystographie, Sialographie.


Imeron 400 MCT

Intravenöse Urographie (Erwachsene, auch solche mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Diabetes), CT (Ganzkörper), konventionelle Angiographie, intravenöse DSA, Angiokardiographie (Erwachsene und Kinder), konventionelle selektive Koronararteriographie, interventionelle Koronararteriographie, Fistulographie, Galaktographie, Dakryozystographie, Sialographie.



Gegenanzeigen


Absolute Gegenanzeigen gegen die Anwendung nichtionischer uroangiographischer Kontrastmittel wie Imeron, sind nicht bekannt. Bei zahlreichen krankhaften Zuständen oder in bestimmten Situationen muß jedoch der Nutzen der Anwendung besonders sorgfältig gegen das jeweilige Risiko abgewogen werden.


Bei manifester Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kann die Gabe iodhaltiger Kontrastmittel zu einer thyreotoxischen Krise führen; blande Strumen können hyperthyreotisch aktiviert werden. Bei solchen Patienten ist vor zwingend erforderlicher Anwendung von Imeron abzuwägen, ob eine Blockierung der Iodaufnahme durch die Schilddrüse durchgeführt werden muß. In jedem Fall ist nach Anwendung eine sorgfältige Nachbeobachtung erforderlich.


Für Iomeprol liegen, wie für andere nichtionische Kontrastmittel auch, keine Erfahrungen bei der Anwendung am Menschen während der Schwangerschaft und Stillzeit vor, die die Unbedenklichkeit des Medikamentes belegen würden (siehe auch "Reproduktionstoxizität").

Neben der möglichen Vermeidung einer Strahlenbelastung während einer Schwangerschaft durch eine Röntgenuntersuchung, ist bei der Nutzen-Risiko Abwägung für die Anwendung iodhaltiger Kontrastmittel auch die Iodempfindlichkeit der fetalen Schilddrüse zu beachten.


Kontrastmittel werden kaum in der Milch ausgeschieden. Aufgrund der bisherigen Erfahrung ist eine Schädigung des Säuglings unwahrscheinlich, jedoch ist die Iodempfindlichkeit der Schilddrüse im Säuglingsalter zu beachten.


Alle Anwendungsarten


Vorsicht ist geboten bei Säuglingen und Neugeborenen sowie bei älteren Patienten, ferner bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen iodierte Kontrastmittel oder mit bekannten allergischen Reaktionen, bei Asthmatikern.


Im Hinblick auf mögliche ernste Nebenwirkungen, wie schwerwiegende Unverträglichkeitsreaktionen, das Herz-Kreislauf-System betreffende Wirkungen oder die Verschlechterung einer bereits bestehenden Nierenfunktionseinschränkung, sollte sich die Anwendung iodsubstituierter Kontrastmittel auf Fälle beschränken, in denen eine zwingende Notwendigkeit für die Kontrastmitteluntersuchung besteht. Diese Notwendigkeit ist anhand des klinischen Zustands des Patienten zu beurteilen, insbesondere bei Vorliegen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen der Harnwege oder des Leber-Gallesystems.


Intravasale Anwendung


Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz (Dialysepatienten können mit Iomeprol untersucht werden; Iomeprol ist dialysierbar), mit Myelomatose, Paraproteinämie (für ausreichende Hydratation sorgen), bei Phäochromozytom, schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen.


Besondere Sorgfalt ist nötig bei der intravasalen Anwendung von Kontrastmitteln an Patienten mit akutem Hirninfarkt, akuter intrakranieller Blutung und Zuständen, die mit einer Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, Hirnödem und akuter Entmyelinisierung einhergehen.


Intrakranielle Tumoren oder Metastasen und anamnestisch bekannte Epilepsie können die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Krampfanfällen steigern. Neurologische Symptome aufgrund von degenerativen, entzündlichen oder neoplastischen zerebrovaskulären Erkrankungen können durch Kontrastmittel noch verstärkt werden.


Gefäßspasmus und daraus folgend zerebro-ischämische Phänomene können durch intravaskuläre Kontrastmittel-Injektionen hervorgerufen werden. Bei Patienten mit symptomatischen zerebrovaskulären Erkrankungen, frischem Schlaganfall oder häufigen transitorischen ischämischen Attacken besteht ein erhöhtes Risiko für passagere neurologische Komplikationen.



Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise


Bei Patienten mit Diabetes mellitus, die mit Metformin behandelt werden, sollte zur Vermeidung einer erhöhten Säurebildung im Blut durch die Entstehung von Milchsäure (Laktatazidose) der Serumkreatininspiegel vor der intravaskulären Gabe von iodhaltigen Kontrastmitteln bestimmt werden.

Normale Serumkreatininwerte / Nierenfunktion: Die Behandlung mit Metformin soll spätestens zum Zeitpunkt der intravaskulären Applikation des Kontrastmittels unterbrochen werden. Sie kann bei Vorliegen einer normalen Nierenfunktion / normaler Serumkreatininwerte 48 Stunden nach Kontrastmittelgabe wieder aufgenommen werden.

Abnorme Serumkreatininwerte / eingeschränkte Nierenfunktion:Die Kontrastmitteluntersuchung soll erst 48 Stunden nach Absetzen von Metformin durchgeführt werden. Die Therapie mit Metformin kann 48 Stunden nach Kontrastmittelgabe wieder begonnen werden, wenn sich die Nierenfunktion/ Serumkreatininwerte gegenüber dem Ausgangsbefund nicht verschlechtert haben.


Bei Notfall-Patienten, bei denen die Nierenfunktion eingeschränkt oder nicht bekannt ist, soll der Arzt Risiko und Nutzen der Kontrastmitteluntersuchung abwägen und Vorsichtsmaßnahmen treffen: Absetzen der Metformintherapie, Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Flüssigkeit (Hydratation) des Patienten,

Überwachung der Werte für Nierenfunktion, Milchsäurekonzentration im Serum sowie pH und Beobachtung des Patienten auf klinische Anzeichen einer Laktatazidose.



Wechselwirkungen mit anderen Mitteln


Nach Verabreichung iodierter Kontrastmittel ist die Fähigkeit der Schilddrüse zur Aufnahme von Radioisotopen für die Diagnose von Schilddrüsenfunktionsstörungen bis zu zwei Wochen lang beeinträchtigt, in Einzelfällen sogar länger.

Hohe Kontrastmittelkonzentrationen im Serum und Urin können die Laborwerte von Bilirubin, Eiweiß oder anorganischen Substanzen (z. B. Eisen, Kupfer, Calcium, Phosphat) verfälschen.


Die Anwendung von Röntgenkontrastmitteln kann zu vorübergehender Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen, die bei Diabetikern, die Metformineinnehmen, eine Laktatazidose auslösen kann (siehe auch Abschnitt „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise“).


Es liegen Berichte vor, daß bekannte Kontrastmittelreaktionen, wie z. B. Hautrötung, Erythem, Fieber beziehungsweise grippeähnliche Symptome, nach Gabe von Röntgenkontrastmitteln bei Patienten, die mit Interleukin-2(IL-2) behandelt wurden, häufiger und vor allem verzögert auftreten können.


Die Literatur enthält keinen Hinweis auf Wechselwirkungen zwischen renal ausgeschiedenen Kontrastmitteln und oralen Kontrastmitteln für die Cholezystographie.


Neuroleptika und Antidepressiva sollten 48 Stunden vor der Untersuchung abgesetzt werden, da sie die Anfallsschwelle herabsetzen. Die Behandlung sollte nicht früher als 24 h nach der Untersuchung wieder aufgenommen werden. Krampflösende Mittel (Antikonvulsiva) dürfen nicht abgesetzt werden und sollten in optimaler Dosierung verabreicht werden.


Inkompatibilitäten


Andere Pharmaka dürfen mit Imeron nicht gemischt werden.



Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung


Die folgenden Dosierungen stellen Empfehlungen dar, die auf der allgemeinen Erfahrung mit nichtionischen Röntgenkontrastmitteln sowie den klinischen Studien mit Imeron beruhen.

Die geeignete Imeron-Zubereitung und das diagnostisch erforderliche Volumen sind im Einzelfall vom Arzt festzulegen.


Anwendungsgebiet Imeron (mg Iod/ml) Dosierung

________________________________________________________________________


Intravenöse Urographie 250, 300, 350, 400 MCT Erwachsene: 50-150 ml

Neugeborene: 3-4,8 ml/kg

Säuglinge: 2,5-4 ml/kg

Kinder: 1-2,5 ml/kga

Infusionsurographie 150 Erwachsene: 250 ml

Kindera


Periphere Phlebographie 250, 300 Erwachsene: 10-100 ml,

nach Bedarf wiederholenb

(10-50 ml obere Extremi-

täten; 50-100 ml untere

Extremitäten)


Digitale Subtraktions- 150 Erwachsene: 10-100 ml,

phlebographie nach Bedarf wiederholenb

(10-50 ml obere Extremi-

täten; 50-100 ml untere

Extremitäten)


CT Schädel 150, 250, 300 Erwachsene: 50-200 ml

Kindera

CT Ganzkörper 150, 250, 300, Erwachsene: 100-200 ml

350, 400 MCT Kindera


Kavernosographie 150, 300 Erwachsene: bis zu 100 ml


Intravenöse DSA 250, 300, 350, 400 MCT Erwachsene: 100-250 ml

Kindera



Konventionelle Angiographie


Arteriographie der 300, 350 Erwachseneb

oberen Extremitäten


Arteriographie des 300, 350, 400 MCT Erwachseneb

Beckens und der unteren

Extremitäten


Viszerale Arteriographie 300, 350, 400 MCT Erwachseneb


Arteriographie der ab- 300, 350 Erwachseneb

steigenden Aorta


Pulmonalangiographie 300, 350, 400 MCT Erwachsene: bis zu 170 ml


Zerebrale Angiographie 300, 350 Erwachsene: bis zu 100 ml

Arteriographie 300 Kinder: bis zu 130 mla

bei Kindern


Interventionell 300, 350, 400 MCT Erwachseneb

Kindera


Intraarterielle DSA


Zerebral 150, 300, 350 Erwachsene: 30-60 ml allgemein

5-10 ml selektiv

Kindera

Thorakal 300 Erwachseneb: 20-25 ml (Aorta)

nach Bedarf wiederholen

20 ml (Bronchialarterien)


Aortenbogen 150, 300, 350 Erwachsenec


Abdomen 150, 250, 300 Erwachsenec


Aortographie 150, 300, 350 Erwachsenec


Translumbale Aorto- 150, 300 Erwachseneb

graphie


Periphere Arterio- 150, 250, 300 Erwachsene: 5-10 ml für

graphie selektive Injektionen,

maximal 250 ml

Kindera


Interventionell 150, 300 Erwachsene: 10-30 ml für

selektive Injektionen,

maximal 250 ml

Kindera


Angiokardiographie 300, 350, 400 MCT Erwachseneb

Kinder: 3-5 ml/kg


Konventionelle selek- 300, 350, 400 MCT Erwachsene: 4-10 ml/Arterie

tive Koronararterio- nach Bedarf wiederholen

graphie

ERCP 150, 300 Erwachsene: bis zu 100 ml

Arthrographie 300, 350 Erwachsene: bis zu 10 ml

pro Injektion


Hysterosalpingographie 300, 350 Erwachsene: bis zu 35 ml


Fistulographie 300, 350, 400 MCT Erwachsene: bis zu 100 ml


Diskographie 300 Erwachsene: bis zu 4 ml


Galaktographie 300, 350, 400 MCT Erwachsene: 0,15-1,2 ml

pro Injektion


Dakryozystographie 300, 350, 400 MCT Erwachsene: 2,5-8 ml

pro Injektion


Sialographie 300, 350, 400 MCT Erwachsene: 1-3 ml

pro Injektion


MCU 150 Erwachsene: 100-250 ml

MCU bei Kindern 150 Kinder: 40-210 mla


Retrograde Cholangio- 300, 350 Erwachsene: bis zu 60 ml

graphie


Retrograde Urethro- 300 Erwachsene: 20-100 ml

graphie


Retrograde Pyelo- 300 Erwachsene: 10-20 ml

graphie pro Injektion



a= je nach Körpergewicht und Alter

b= 250 ml nicht überschreiten. Das Volumen der Einzelinjektion

hängt von der zu untersuchenden Gefäßregion ab.

c= 350 ml nicht überschreiten.


Imeron kommt im allgemeinen ein- oder mehrmalig im Rahmen eines Untersuchungsganges zur Anwendung. Wiederholungsuntersuchungen sind möglich.


Jede schwere Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts muß korrigiert werden. Besonders bei Patienten mit multiplem Myelom, Paraproteinämie, Diabetes mellitus, Polyurie, Oligurie und Hyperurikämie sowie bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Patienten muß vor der Untersuchung eine ausreichende Hydratation sichergestellt sein.


Die normalen Eßgewohnheiten können auch am Untersuchungstag beibehalten werden. Die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit muß sichergestellt sein. Der Patient sollte jedoch zwei Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen.


Bei Patienten mit Phäochromozytom empfiehlt sich eine Prämedikation mit Alpharezeptorenblockern, da es zu Bludruckkrisen kommen kann.


Bei Patienten mit Neigung zu allergischen Reaktionen, bekannter Überempfindlichkeit gegen iodierte Kontrastmittel und anamnestisch bekanntem Asthma sollte eine Vorbehandlung mit Antihistaminika und/oder Kortikoiden in Betracht gezogen werden, um mögliche anaphylaktoide Reaktionen auszuschließen. Starke Erregungs-, Angst- und Schmerzzustände können Nebenwirkungen hervorrufen oder kontrastmittelbedingte Reaktionen noch verstärken. Solchen Patienten kann ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.

Nichtionische Kontrastmittel verändern normale physiologische Funktionen nur sehr geringfügig. Folglich haben sie in vitro eine geringere gerinnungshemmende Aktivität als ionische Kontrastmittel. Deshalb sollte bei Katheteruntersuchungen des Blutgefäßsystems besondere Sorgfalt auf die angiographische Technik sowie auf häufiges Spülen des Katheters gelegt werden. Somit kann die Möglichkeit wesentlich verringert werden, daß durch den Untersuchungsvorgang Blutgerinnsel in die Gefäßbahn gelangen.


Die intravaskuläre Verabreichung von Kontrastmitteln sollte, wenn möglich, am liegenden Patienten durchgeführt werden. Danach sollte der Patient mindestens 30 Minuten unter Beobachtung bleiben.


Vortestungen sind nicht erforderlich, da schwerwiegende oder lebensbedrohende Reaktionen auf Kontrastmittel aus der Krankengeschichte des Patienten oder aus einer Vortestung nicht abzuleiten sind.


Wie für alle iodhaltigen Kontrastmittel gilt auch für Imeron, daß es bei allen diagnostischen Verfahren nur dort eingesetzt werden darf, wo Reanimationsgeräte und therapeutische Maßnahmen zur Behebung unerwünschter Wirkungen kurzfristig verfügbar sind. Darüber hinaus sollte Imeron für angiokardiographische Verfahren nur in Institutionen eingesetzt werden, die auf die betreffenden Methoden spezialisiert und für die Behandlung der hierbei zu erwartenden unerwünschten Wirkungen gerüstet sind.


Infusionsbehältnisse sind grundsätzlich nicht für die Mehrfachentnahme bestimmt.

Soll das Arzneimittel mit einem automatischen Applikationssystem gegeben werden, muss die Eignung für die beabsichtigte Anwendung vom Medizinproduktehersteller belegt sein. Die Anwendungshinweise der Medizinprodukte sind unbedingt zu beachten.



Überdosierung und andere Anwendungsfehler


Eine Überdosierung kann Auswirkungen auf das Lungen- und Herz-Kreislaufsystem haben und dadurch zu lebensbedrohlichen unerwünschten Wirkungen führen. Die Behandlung einer Überdosierung wird daher auf die Aufrechterhaltung aller lebenswichtigen Funktionen und die sofortige Einleitung einer symptomatischen Therapie abzielen.



Nebenwirkungen


Die Anwendung von iodsubstituierten Röntgenkontrastmitteln kann unerwünschte Wirkungen auslösen, die im allgemeinen leichter oder mittlerer, jedoch in Einzelfällen auch schwerer Natur sind und dann möglicherweise lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen hervorrufen können.


Zu den leichten und mittleren Symptomen gehören Hitze- und Schmerzgefühl (Injektionsstelle, Brust, Rücken), Schüttelfrost, Fieber, Asthenie, Schwindel, Ohnmacht, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Blässe, Atemnot, mäßiger Blutdruckabfall, ausgedehnte Hautrötungen (Erythem) und Ödem.

Desweiteren wurden Erregung, Kopfschmerzen, Kehlkopfödem und verstopfte Nase beobachtet. Hautreaktionen können in Form von Erythemen oder Urticaria mit und ohne Juckreiz auftreten.


Kontrastmittelbedingte Unverträglichkeitsreaktionen können auch mit zeitlicher Verzögerung nach mehreren Stunden bis einigen Tagen auftreten.


Die schwerwiegenderen Wirkungen betreffen das Herz-Kreislaufsystem (periphere Gefäßerweiterung mit starkem Blutdruckabfall, Bluthochdruck, Herzjagen (Tachykardie) oder verlangsamte Herzschlagfolge (Bradykardie), Zyanose, Atemnot und Kreislaufkollaps).


Die intravenöse oder intraarterielle Injektion von Kontrastmitteln kann ZNS-Symptome hervorrufen: Zittern (Tremor), Muskelkrämpfe, geistige Verwirrung, Bewußtlosigkeit, Störungen des Gesichtsfeldes, Muskellähmung, Sprachstörungen, Krampfanfälle und Koma.


Die Symptome sind jedoch meist leichter Natur, von kurzer Dauer und selbstlimitierend. Schwerwiegendere neurologische Folgeerscheinungen können sich aus Komplikationen einer schon bestehenden Erkrankung ergeben.

Eine vorübergehende Niereninsuffizienz mit Oligurie, Proteinurie und erhöhten Serumkreatininspiegeln kann auftreten, insbesondere bei Patienten mit schon bestehender eingeschränkter Nierenfunktion.


An der Injektionsstelle können Schmerz, Blutungen und Ödeme auftreten. Im Gefolge eines Austritts aus den Gefäßen (Extravasation) kann es in seltenen Fällen zu einer Gewebsreaktion kommen.


Patienten, die Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind, werden aufgefordert, diese ihrem Arzt mitzuteilen.



Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels


Die Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.


Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.


Der Gummistopfen sollte nie öfter als einmal durchstochen werden. Wir empfehlen die Verwendung von Entnahmekanülen zum Durchstechen des Stopfens und Aufziehen des Kontrastmittels. Das Kontrastmittel sollte erst unmittelbar vor Gebrauch aufgezogen werden. Lösungen, die nicht in einem Untersuchungsgang aufgebraucht werden, sind zu verwerfen.


Bei Raumtemperatur lichtgeschützt aufbewahren. Obwohl die Empfindlichkeit von Iomeprol gegen Röntgenstrahlen niedrig ist, sollte das Präparat von ionisierender Strahlung entfernt gelagert werden.



Stand der Information


September 2009



Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht


Verschreibungspflichtig



Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel


Prophylaktische Maßnahmen

Ausreichende Kriterien, um bestimmte Patienten von der Kontrastmitteluntersuchung auszuschließen und so Nebenwirkungen mit Sicherheit zu vermeiden, sind nicht bekannt. Als Ausnahme ist die bekannte Überempfindlichkeit gegen iodierte Kontrastmittel zu sehen, ebenso ist Vorsicht bei Allergikern geboten (siehe "Gegenanzeigen"). Eine ausreichende Schutzwirkung durch Prämedikation mit Antihistaminika ist nicht gegeben. Auch besteht keine generelle Indikation zur Prophylaxe mit Kortikosteroiden.


Da anaphylaktoide Reaktionen in den meisten Fällen kurz nach Injektionsbeginn auftreten, ist eine genaue Beobachtung des Patienten besonders zu diesem Zeitpunkt notwendig. Alle Ärzte sowie das Pflegepersonal müssen über Symptome sowie allgemeine und medikamentöse Sofortmaßnahmen unterrichtet sein.


Die evtl. benötigte Notfallmedikation bzw. das Notfallbesteck müssen bereitgestellt sein. Bei der Kontrastmittelapplikation ist zu beachten, daß diese möglichst im Liegen erfolgt (bzw. eine sofortige Umlagerung des Patienten möglich ist). Die Untersuchung sollte erst nach gesichertem venösen Zugang beginnen.


Behandlung

Alle Schweregrade einer allergoiden Reaktion von Urtikaria bis zum Kreislaufstillstand sind möglich.

Tritt eine Reaktion auf, ist die Applikation des Kontrastmittels sofort zu beenden. Zusätzliche Ärzte oder Hilfspersonal sollen alarmiert werden.

Aus der Objektivierung des klinischen Bildes ergibt sich die notwendige allgemeine und medikamentöse Therapie. Neben den Basismaßnahmen, wie sie bei jeder Reanimation indiziert sind, ist der Einsatz von Medikamenten adaptiert an das klinische Bild angezeigt.



Symptome und Maßnahmen


Schweregrad und Symptome Therapie

Lokalisation


I.Haut Flush, Urtikaria, etc. Hauterscheinungen klingen im allgemeinen ab, wenn die Kontrastmittelzufuhr

gestoppt wird. Gegebenenfalls können zusätzlich Antihistaminika gege-

ben werden



II.Hämodynamik Pulsfrequenzerhöhung Neben Antihistaminika

>20/min z. B. sollten Kortikosteroide i.v., z. B. 100 mg Prednisolon, zur

Blutdruckabfall Anwendung kommen.

20 mm Hg

Respiration Dyspnoe


Magen-Darm Nausea, Erbrechen




III. Hämodynamik Schock Eine weitergehende Differenzierung zwischen den beiden Schweregraden

Glatte Muskulatur Spasmus (Bronchien, Uterus) III und IV ist in der Konsequenz für

die medikamentöse Therapie kaum möglich. Die Reihenfolge der Medikation und die Dosierung sind folgende:

------------------------------------------------------------------------------------------------------


IV.Herz, Respiration Kreislauf- und Atemstillstand 1. Adrenalin 0,05-0,1 mg i.v (Suprarenin®1 ml mit 9 ml

physiologischer Kochsalz-lösung verdünnt, davon 0,5-1 ml intravenös). Wiederholung dieser Dosis in Abhängigkeit von der Wirkung und dem Zustand des Patienten in 1 - 2 min. Eine genaue Überprüfung der Blutdruckwerte, vor allem auch der Herzaktionen (Herzrhythmusstörung), ist erforderlich.


2. Kortikosteroide, z. B. Prednisolon in einer Dosierung von mindestens 500 - 1000 mg i.v.


3. Als Volumenersatz 5%ige Albuminlösung.


Bei einem schweren Zwischenfall wird die hier angegebene Reihenfolge, erst Adrenalin, dann Kortikosteroide, des-wegen empfohlen, weil nur mit Adrenalin eine Sofortwirkung erreichbar ist. Die an zweiter Stelle vorgeschlagenen Kortikoide in der angegebenen hohen Dosierung benötigen bis zum Wirkungseintritt eine Zeitspanne von 5 -10min die durch die Adrenalinwirkung überbrückt werden muß. Neben dieser medikamentösen Therapie sind selbstverständlich weitere Maßnahmen zur Reanimation, wie Lagerung, Beatmung und Herzmassage, in Abhängigkeit vom klinischen Bild angezeigt.

Bei schweren Kontrastmittelzwischenfällen ist im allgemeinen eine 24stündige Überwachung des Patienten auf einer Intensiv-Pflegestation erforderlich .



Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik und Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind



Pharmakologische Eigenschaften


Die in Iomeprol stabil gebundenen Iodatome absorbieren Röntgenstrahlen. Auf dieser Absorption beruht die kontrastgebende Wirkung.



Toxikologische Eigenschaften


Die Ergebnisse von Studien an Ratten, Mäusen und Hunden zeigen für Iomeprol eine akute intravenöse bzw. intraarterielle Toxizität ähnlich der der anderen nichtionischen Kontrastmittel. Die systemische Verträglichkeit nach intravenöser Mehrfachapplikation an Ratten und Hunden ist gut.


Die Pharmakokinetik, Verträglichkeit und diagnostische Wirksamkeit von Iomeprol in Lösungen mit bis zu 400 MCT mg Iod/ml wurden bei gesunden Probanden und Patienten mit Indikation zur Urographie, Angiographie, Computertomographie (CT) und Darstellung von Körperhöhlen untersucht. Die Laborparameter und Vitalzeichen zeigten keine klinisch relevanten Veränderungen.


Iomeprol bindet nicht an Plasma- oder Serumproteine und ist daher dialysierbar.


Akute Toxizität

Die LD50(g Iod/kg) für Iomeprol beträgt bei Tieren:

intravenös: 19,9 (19,3 - 20,5) (Maus)

14,5 (13,2 - 16,0) (Ratte)

> 12,5 (Hund)


intraperitoneal: 26,1 (13,1 - 29,2) (Maus)

10 (8,9 - 11,3) (Ratte)

intrazerebral: 1,3 (1,2 - 1,5) (Maus)

intrazisternal: > 1,2 (Ratte)

intracarotid: 5,8 (4,64 - 7,25) (Ratte)

Toxizität bei wiederholter Gabe

Intravenöse Injektionen (1mal täglich über 28 Tage) in einer Dosierung von 1,0 g Iod/kg riefen bei Ratten und Hunden keine signifikanten Veränderungen hervor. Bei höheren Dosen von 2-6,5 g Iod/kg traten Symptome wie Erbrechen (Hunde), Rückgang des Körpergewichts (Ratten) und hämatochemische Veränderungen (Hunde, Ratten) auf, die sich nach Beendigung der Behandlung spontan zurückbildeten. Bei diesen Dosen zeigten die Leber und Nieren (bei Ratten auch die Harnblase) Nicht-Lipid-Vakuolisierung, ein bekanntes Adaptionsphänomen bei der Injektion großer Volumina hyperosmolaler Lösungen.


Mutagenität

Das mutagene Potential von Iomeprol wurde in 3 In-vitro-Studien untersucht, in denen genetische Mutationen bestimmt wurden, sowie in einer In-vivo- und in einer In-vitro-Studie zur Ermittlung von Chromosomen-Veränderungen. Die Ergebnisse dieser Studien zeigen übereinstimmend, daß Iomeprol keine mutagenen Eigenschaften besitzt und keine Chromosomenschäden hervorruft.


Lokale Verträglichkeit

Die Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit wurden bei Ratten nach subkutaner und intramuskulärer und bei Kaninchen nach intramuskulärer Injektion durchgeführt.

Iomeprol ruft nach subkutaner Verabreichung keine lokalen Reaktionen hervor, die intramuskuläre Gabe führt allerdings - besonders bei Kaninchen - zu Ödemen und Hyperaemie. Diese größtenteils reversiblen Veränderungen sind mit jenen vergleichbar, die nach Injektion von hyperosmolaler NaCl-Lösung (0,7 osmol/kg) beobachtet werden.


Reproduktionstoxizität

Tierversuche zeigten keinerlei teratogene Veränderungen nach Gabe von Iomeprol. Beim Kaninchen traten bei einer täglichen Dosis von 2 g Iod/kg - während der gesamten Organogenesephase über 13 Tage verabreicht - Ossifikationsverzögerungen auf.

Für Iomeprol liegen, wie für andere nichtionische Kontrastmittel auch, keine Erfahrungen bei der Anwendung am Menschen während der Schwangerschaft und Stillzeit vor, die die Unbedenklichkeit des Medikamentes belegen würden.



Pharmakokinetik


Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Iomeprol bei Tieren und Menschen sind denen anderer nichtionischer monomerer Kontrastmittel vergleichbar.

Nach intravenöser Verabreichung zeigt Iomeprol eine lineare Plasmakinetik, die direkt proportional der verabreichten Dosis ist. Iomeprol verteilt sich im Plasma und den für Iomeprol zugänglichen Extrazellularräumen, wird nicht metabolisiert und wird durch die Nieren ausgeschieden. Iomeprol bindet nicht an Plasmaproteine und menschliches Serumalbumin.


Mit einer Halbwertszeit von ca. 1 Minute ist die Distributionsphase bei Ratten und Hunden sehr schnell. Die Messung der Distributionsvolumina im Steady-State belegt eine Verteilung von Iomeprol im Plasma und Extrazellularraum entsprechend 22-25% des Körpergewichtes. Die Plasma- und Nierenclearance von Ratten und Hunden zeigt, daß die Elimination von Iomeprol auf glomerulärer Filtration beruht. Innerhalb von 48 Stunden wird Iomeprol bei beiden Tierarten fast vollständig wiedergefunden, wobei 95% der verabreichten Dosis im Urin und die restlichen 5% mit den Faeces ausgeschieden werden. Ca. 80% der verabreichten Dosis werden während der ersten 8 Stunden nach Applikation unverändert im Urin wiedergefunden.


Bei gesunden Probanden wurde die Pharmakokinetik nach intravenöser Injektion durch ein offenes Zwei-Kompartiment-Modell beschrieben. Die Plasmaspiegel verlaufen biphasisch mit einer schnellen Distributionsphase (Halbwertszeit 27 ± 14 Minuten) und einer Eliminationsphase (Halbwertszeit 109 ± 20 Minuten). Das gesamte Verteilungsvolumen beträgt 28% des Körpergewichtes, was mit einer Verteilung von Iomeprol im gesamten Extrazellularraum übereinstimmt. Iomeprol wird unverändert und nahezu ausschließlich durch glomeruläre Filtration ausgeschieden, wobei 50% der injizierten Dosis während der ersten 2 Stunden nach Injektion mit dem Urin ausgeschieden werden.




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