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Infi-Conium-Injektion N

Document: 28.04.2005   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Nachlieferung -3- 28.04.2005

zum Antrag auf Verlängerung der Registrierung nach §§ 38,39 in Verbindung mit § 105 AMG
Infi-Conium-Injektion N Eingangs-Nr.: 2508669


Text der Packungsbeilage


Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Infi-Conium-Injektion N

Homöopathisches Arzneimittel

Zusammensetzung:

1 Ampulle zu 2,0 ml enthält:

Arzneilich wirksame Bestandteile:

Arsenum iodatum Dil. D6 0,020 ml
Condurango Dil. D3 0,020 ml
Conium maculatum Dil. D4 0,020 ml
Echinacea Dil. D2 0,060 ml
Hydrastis canadensis Dil. D6 0,002 ml
Myristica sebifera Dil. D3 0,020 ml

Die Bestandteile werden über die letzten zwei Stufen gemeinsam potenziert.

Sonstige Bestandteile:Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.


Darreichungsform und Inhalt:

Bei Infi-Conium-Injektion N handelt es sich um eine flüssige Verdünnung zur Injektion, die in Originalpackungen zu 5 und 50 Ampullen à 2,0 ml erhältlich ist.


Hersteller und pharmazeutischer Unternehmer:

INFIRMARIUS-ROVIT GmbH
Eislinger Straße 66, 73084 Salach · Postfach 1155, 73080 Salach
Telefon: 0 71 62 / 9 30 80 - 0 · Telefax: 0 71 62 / 9 30 80 - 92

Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
Hinweis: Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheits-symptomen ist medizinischer Rat einzuholen.


Gegenanzeigen:

Gegenanzeigen sind Krankheiten oder Umstände, bei denen bestimmte Arzneimittel nicht oder nur nach sorgfältiger Prüfung durch den Arzt angewendet werden dürfen.

Bei Schilddrüsenerkrankungen nicht ohne ärztlichen Rat anwenden.

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen ”Echinacea” (Sonnenhut) oder andere Korbblütler.

Aus grundsätzlichen Erwägungen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittelin der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten angewendet werden.


Wechselwirkungen:

Für Infi-Conium-Injektion Nsind keine Wechselwirkungen bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflußt werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, bei akuten Zuständen 1–2 ml bis zu 3 mal täglich i.m., s.c. oder i.v. injizieren. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Bei chronischen Verlaufsformen 2 mal wöchentlich 1–2 ml i.m., s.c. oder i.v. injizieren.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als drei Wochen angewendet werden.


Nebenwirkungen:

Arzneimittel können neben den erwünschten Hauptwirkungen auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, haben.

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.

Hinweis: Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich vorhandene Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:

Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der Ampulle und der Faltschachtel aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!


Stand der Information:[…]


Arzneimittel sorgfältig und für Kinder unzugänglich aufbewahren!