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Infi-Eupatorium-Injektion N

Text Text Packungsbeilage 26.06.2007

zur Änderungsanzeige vom 26.06.2007, zustimmungspflicht. Änderung der Packungsgröße
Infi-Eupatorium-Injektion N Zulassungs-Nr.: 6446316.00.00 Seite 2

Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Infi-Eupatorium-Injektion N

Zusammensetzung:

1 Ampulle zu 1,0 ml enthält:

Arzneilich wirksame Bestandteile:

Eupatorium perfoliatum Dil. D4 0,03 ml
Aconitum napellus Dil. D4 0,03 ml
Echinacea Dil. D2 0,06 ml
Eucalyptus globulus Dil. D6 0,03 ml
Ferrum phosphoricum Dil. D8 0,03 ml
Formica rufa Dil. D8 0,03 ml
Lachesis mutus Dil. D8 0,03 ml
Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D12 0,03 ml

Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.


Darreichungsform und Inhalt:

Bei Infi-Eupatorium-InjektionN handelt es sich um eine flüssige Verdünnung zur Injektion, die in Packungen zu 5, 10 und 50 Ampullen à 1,0 ml erhältlich ist.


Homöopathisches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten.


Hersteller und pharmazeutischer Unternehmer:

INFIRMARIUS-ROVIT GmbH
Eislinger Straße 66, 73084 Salach · Postfach 1155, 73080 Salach
Telefon: 0 71 62 / 9 30 80 - 0 · Telefax: 0 71 62 / 9 30 80 - 92


Anwendungsgebiete:

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arznei­mittelbildern ab. Dazu gehören: Grippale Infekte.

Bei Fieber über 39° C sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.



Gegenanzeigen:

Gegenanzeigen sind Krankheiten oder Umstände, bei denen bestimmte Arzneimittel nicht oder nur nach sorgfältiger Prüfung durch den Arzt oder Heilpraktiker angewendet werden dürfen.
Wann dürfen Sie Infi-Eupatorium-InjektionN nicht anwenden?
Infi-Eupatorium-Injektion Ndarf nicht bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe, z.B. Echinacea (Sonnenhut), oder gegen Korbblütler angewendet werden. Nicht anwenden bei Diabetes mellitus.
Aus grundsätzlichen Überlegungen darf Infi-Eupatorium-Injektion Nnicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen (Leukosen), entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte Infi-Eupatorium-Injektion Nin der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Warnhinweise:

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 nicht angewendet werden.


Wechselwirkungen:

FürInfi-Eupatorium-Injektion N sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflußt werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet:
Parenteral 1 ml Injektionslösung täglich bis 1 mal wöchentlich intracutan, subcutan, intramuskulär oder intravenös injizieren.
Infi-Eupatorium-Injektion N sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Wochen angewendet werden.


Nebenwirkungen:

Arzneimittel können neben den erwünschten Hauptwirkungen auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, haben.

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
Nach Anwendung kann außerdem verstärkt Speichelfluß auftreten, das Mittel ist dann ebenfalls abzusetzen.


Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Hinweis und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:

Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der Ampulle und der Faltschachtel aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!

Stand der Information:Oktober 2007.

Arzneimittel sorgfältig und für Kinder unzugänglich aufbewahren!