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Iscucin Salicis Stärke F

Document: 01.07.2005   Gebrauchsinformation (deutsch) change

GEBRAUCHSINFORMATION


Iscucin Salicis Stärke F, E, D, C, B, A

Flüssige Verdünnung zur Injektion


Wirkstoff:

Viscum album (Salicis) e planta tota sicc. K Dil.


Homöopathisches Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung


Zusammensetzung:

1 Ampulle enthält:

Arzneilich wirksamer Bestandteil:

Viscum album (Salicis) e planta tota sicc. K Dil., Stärke wie angegeben

(HAB, Vs. 38) 1 ml


10 Ampullen, 50 (5x10) Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion


WALA Heilmittel GmbH

73087 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-0

Telefax: 07164/930-296

E-Mail: info@wala.de


Registriertes homöopathisches Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.


Sollten die Beschwerden während der Anwendung des Arzneimittels fortbestehen, holen Sie bitte medizinischen Rat ein.


Gegenanzeigen:

/…/ darf nicht angewendet werden:

- in Schwangerschaft und Stillzeit und bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren

- bei bekannter Allergie auf Mistelzubereitungen,

- bei akut entzündlichen bzw. hoch fieberhaften Erkrankungen: Die Behandlung sollte bis zum Abklingen der Entzündungszeichen unterbrochen werden

- Hyperthyreose mit nicht ausgeglichener Stoffwechsellage


Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise:

Auf die vorsichtige Dosissteigerung wird ausdrücklich hingewiesen. Durch eine zu starke Dosissteigerung insbesondere bei Überspringen eines Verdünnungsgrades in den tiefen Potenzstufen (z.B. von Stärke C auf Stärke E) kann es zu allergischen Reaktionen kommen.


Dosierung und Art der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet, 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren.

Zur Vermeidung von Überempfindlichkeitsreaktionen ist eine einschleichende Dosierung erforderlich. Es wird mit der Stärke A begonnen. Bei einer vorsichtigen Dosissteigerung bis zur Anwendung einmal täglich und einem Wechseln auf die nächst höhere Stärke sollte jedes Mal die lokale Entzündungsreaktion an der Einspritzstelle einen Durchmesser von maximal 5 cm nicht überschreiten.

Bei Überspringen eines Verdünnungsgrades in den tiefen Potenzstufen (z.B. von Stärke C auf Stärke E) kann es zu allergischen Reaktionen kommen, die Notfallmaßnahmen erfordern.

Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.

Die Injektion des Arzneimittels sollte zunächst nicht von Ihnen selbst durchgeführt werden. Bitte wenden Sie sich zur Verabreichung des Arzneimittels an Ihren Arzt.


Dauer der Anwendung:

Die Behandlung einer Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieses Zeitraumes keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.


Nebenwirkungen:

Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Iscucin Salicis auftreten und welche Gegenmaßnahmen sind zu ergreifen?


Geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subkutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich.

Es können bei Unverträglichkeit gegen Mistel örtliche oder allgemeine allergische oder allergieähnliche Reaktionen wie: Generalisierter Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Schwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Schüttelfrost, Atemnot, Schock auftreten, die ein Absetzen des Präparates und sofortige ärztliche Behandlung erforderlich machen.

Angaben zur Häufigkeit liegen nicht vor.

Hinweis:

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Lagerungshinweis: Ampullen in der geschlossenen Faltschachtel nicht über 25°C aufbewahren.


Stand: [Monat/Jahr]


Die Potenzierung dieser Zubereitungen erfolgt gemäß Vorschrift 38 des Homöopathischen Arzneibuches. Hierbei beträgt für jeden Verdünnungsschritt das Verdünnungsverhältnis 1:20. Die einzelne Verdünnungsstufe wird als Stärke bezeichnet:


Stärke

Verdünnungsstufe

1:20 potenziert mit einer isotonischen Natriumchlorid-Natriumhydrogencarbonat-Lösung und der Urtinktur / Stärke / Verdünnungsstufe

H

1. Verdünnungsstufe

Urtinktur

G

2. Verdünnungsstufe

H

F

3. Verdünnungsstufe

G

E

4. Verdünnungsstufe

F

D

5. Verdünnungsstufe

E

C

6. Verdünnungsstufe

D

Ab der Stärke C werden die Verdünnungsstufen 7. und 9. nicht vorrätig gehalten, sondern nochmals 1:20 mit einer isotonischen Natriumchlorid-Natriumhydrogen-carbonat-Lösung potenziert:

B

8. Verdünnungsstufe

7. Verdünnungsstufe

A

10. Verdünnungsstufe

9. Verdünnungsstufe


Öffnen der Ampulle:

Brechampulle ohne Feile öffnen:

1.) Roten Punkt nach oben halten.

2.) Ampulle mit leichtem Druck nach unten knicken.


Packungsgrößen:

10 Ampullen und 50 (5x10) Ampullen à 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion (einheitliche Stärke)

10 sortierte Ampullen (”Potenzreihe”) à 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion (verschiedene Stärken):

Potenzreihe I:

3 Ampullen Stärke A, 3 Ampullen Stärke B, 3 Ampullen Stärke C,

1 Ampulle Stärke D.


Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt.