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Kalium Arsenicosum D6 Biochemisches Ergänzungsmittel Nr. 13



Datum:




DEUTSCHE

HOMÖOPATHIE-

UNION

Bezeichnung:

Darreichungsform:

Kalium arsenicosum D6 [D12]

Biochemisches Ergänzungsmittel Nr. 13

Tabletten


Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!

Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam durch, da sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.


Gebrauchsinformation


Kalium arsenicosum D6

Biochemisches Ergänzungsmittel Nr. 13

Tabletten


Homöopathisches Arzneimittel


Zusammensetzung

1 Tablette enthält:

Arzneilich wirksamer Bestandteil:

Kalium arsenicosum Trit. D6 250 mg

[HAB, Vorschrift 5a, Lösung D2 mit Ethanol 15% (m/m)]

Sonstige Bestandteile: Magnesiumstearat (pflanzlich), Weizenstärke.


80, 200 Tabletten


Deutsche Homöopathie-Union

DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Ottostraße 24

76227 Karlsruhe


Anwendungsgebiet

Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.


Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.


Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden?

Kalium arsenicosum D6darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Weizenstärkesind.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

Weizenstärkekann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Weizenstärke kann geringe Mengen Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.


Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Kalium arsenicosum D6daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Welche anderen Medikamente beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels? Welche Genussmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?

Eine Beeinflussung der Wirkung des Arzneimittels durch andere Medikamente ist bisher nicht bekannt.

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat.


Wie viel sollten Sie von dem Arzneimittel einnehmen und wie oft sollten Sie es anwenden?

Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich 1 Tablette einnehmen.

Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Bei chronischen Verlaufsformen 1-3 mal täglich 1 Tablette einnehmen.

Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.


Wie sollten Sie das Arzneimittel anwenden?

Sie sollten die Tabletten eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen einnehmen und sie vorzugsweise langsam im Mund zergehen lassen.


Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?

Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.


Anwendungsfehler und Überdosierung

Was müssen Sie beachten, wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?

Bei der Einnahme großer Mengen (z. B. Packungsinhalt) kann es bei Personen mit Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz) zu Magen-Darm-Beschwerden kommen oder eine abführende Wirkung auftreten. Bitte wenden Sie sich in solchen Fällen an Ihren Arzt.



Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung des Arzneimittels auftreten?

Weizenstärkekann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.


Hinweis:Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.


Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Gebrauchsinformation aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels

Das Verfalldatum ist auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegeben. Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum.

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Sie haben ein biochemisches Mittel der DEUTSCHEN HOMÖOPATHIE-UNION (DHU) erhalten.

Dieses Arzneimittel ist nach den Vorschriften des offiziellen Homöopathischen Arzneibuches (HAB) der Bundesrepublik Deutschland und den internationalen Richtlinien für eine sorgfältige Herstellung (GMP) angefertigt worden.

Die DEUTSCHE HOMÖOPATHIE-UNION verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und Tradition in der Herstellung von biochemischen Mitteln. Patienten und Therapeuten in der ganzen Welt nutzen diese Mittel, weil sie sich auf die gleichbleibende Qualität unserer Arzneimittel "Original DHU" verlassen können.

Nach den Grundsätzen der Biochemie erfolgt jede Behandlung mit einem individuell auf den Patienten und sein jeweiliges Krankheitsbild abgestimmten Arzneimittel. Dabei können die verschiedenen Arzneimittel bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Die gesetzlichen Bestimmungen tragen dieser Besonderheit Rechnung. Sie legen fest, dass für registrierte biochemische Arzneimittel keine allgemein gültigen "Anwendungsgebiete" angegeben werden dürfen, wie Sie es von anderen Arzneimitteln gewohnt sind.

Mineralsalze sind für die Funktion der Körperzellen notwendig. Nach Dr. W. H. Schüßler kommt es infolge einer gestörten Regulationsfähigkeit des Körpers zu einem Mineralstoffungleichgewicht. Dieses kann eine Ursache von Gesundheitsstörungen bzw. Krankheiten sein. Die Therapie mit biochemischen Mitteln hat zum Ziel, die körpereigene Regulationsfähigkeit anzuregen, damit das Gleichgewicht des Mineralhaushaltes wiederhergestellt werden kann.

DHU - Ein Name steht für Homöopathie.


Arzneimittel sollten für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden!


Darreichungsform und Packungsgrößen

Originalpackung mit 80, 200 Tabletten.


Apothekenpflichtig