Larynx/Apis Comp.
Änderungsanzeige März 2009
Gebrauchsinformation
Larynx/Apis comp.
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Anthroposophisches Arzneimittel bei Kehlkopferkrankungen
Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonische Wiedereingliederung von Ich- und Empfindungsorganisation in die Flüssigkeitsprozesse im Schlund-Kehlkopf-Bereich, z.B. Kehlkopfentzündung (Laryngitis); Intervallbehandlung bei rezidivierendem Kehlkopfödem (Larynx-Oedem).
Gegenanzeigen:
Keine Anwendung bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bienengift.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Larynx/Apis comp. in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Bei länger anhaltenden und unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, 1- bis 2-mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.
Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Dauer der Anwendung:
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach zwei Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 bis 5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Nebenwirkungen:
Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislaufstillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter „Dosierung und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Zusammensetzung:
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D16 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g
Bryonia cretica ferm 33b Dil. D14 0,1 g
Larynx bovis Gl Dil. D16 (HAB, Vs. 41b) 0,1 g
Levisticum officinale e radice ferm 33c Dil. D14 (HAB, Vs.33c) 0,1 g
Nervus laryngeus recurrens bovis Gl Dil. D16 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g
Nervus laryngeus superior bovis Gl Dil. D16 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g
Nervus vagus bovis Gl Dil. D16 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g
(Die Bestandteile werden über drei Stufen gemeinsam potenziert.)
Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
10 Ampullen, 50 (5x10) Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
73085 Bad Boll/Eckwälden
DEUTSCHLAND
Telefon: 07164/930-0
Telefax: 07164/930-297
info@wala.de
Stand: 04/2008
Öffnen der Ampulle:
Brechampulle ohne Feile öffnen:
1.) Roten Punkt nach oben halten.
2.) Ampulle mit leichtem Druck nach unten abknicken.
Darreichungsformen und Packungsgrößen:
10 Ampullen (N1), 5x10 Ampullen (N2) à 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
20 g (N1) Globuli velati
Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt
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