iMedikament.de

Lebertropfen Ii Nach Dr.Med.E.Stefan

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


Gebrauchsinformation


Liebe Patientin, lieber Patient!

Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.


Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan


Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Leber-Galle-Systems


Anwendungsgebiete:

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Beschwerden bei Leber-Galle-Störungen.


Was müssen Sie vor der Einnahme von Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan beachten?


Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan darf nicht eingenommen werden,

- wenn Sie an Lebererkrankungen leiden oder in der Vorgeschichte litten oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel mit leberschädigenden Eigenschaften anwenden,

- bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Lycopodium.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme bzw. Anwendung von Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan ist erforderlich, wenn Zeichen einer Leberschädigung (Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, entfärbter Stuhl, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Appetitverlust, Müdigkeit) auftreten, sollten Sie die Einnahme von Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.

Wegen des Alkoholgehaltes soll das Arzneimittel bei Alkoholkranken nicht angewendet werden.

Wegen des Alkoholgehaltes soll das Präparat bei Leberkranken, Epileptikern und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Aufgrund des Bestandteiles Schöllkraut sowie des Alkoholgehaltes sollen Lebertropfen II Nach Dr. med. E. Stefan in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.


Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb und wegen des Alkoholgehaltes bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Dieses Arzneimittel enthält 50 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bis zu 1,2 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.


Wechselwirkungen:

Keine bekannt.

Allgemeiner Hinweis:

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- oder Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.


Dosierung und Art und Dauer der Anwendung:

Wie ist Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan einzunehmen?

Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

1-3 mal täglich 5 bis 10 Tropfen einnehmen.


Bei anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei einer Anwendung von mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden.


Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.


Anwendungsfehler und Überdosierung:

Was ist zu tun, wenn Lebertropfen II nach Dr. med. E. Stefan in zu großen Mengen angewendet wurde (Überdosierung)?

Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels werden bis zu 12 g Alkohol (bei Einnahme des gesamten Flascheninhalts) aufgenommen; dies entspricht etwa 1,2 cl Weinbrand.


Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kleinkindern, zur Alkoholvergiftung führen. In diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.

Bei Einnahme des gesamten Flascheninhaltes werden etwa 12 g Alkohol aufgenommen.


Nebenwirkungen:

Bei der Anwendung von Schöllkraut-haltigen Arzneimitteln sind Fälle von Leberschädigungen (Anstieg der Leberenzymwerte, des Bilirubins bis hin zu arzneimittelbedingter Gelbsucht (medikamentös-toxischer Hepatitis) sowie Fälle von Leberversagen) aufgetreten.


Hinweis:

Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.


Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr anwenden!


Zusammensetzung:

10 g (10,8 ml) enthalten:

Wirkstoffe:

Bryonia Dil. D 4 1,67 g

Chelidonium majus Dil. D 3 1,67 g

Colocynthis Dil. D 6 1,67 g

Lydopodium clavatum Dil. D 6 1,67 g

Silybum marianum Dil. D 3 3,34 g

gemeinsam potenziert über die letzte Stufe mit Ethanol 43 % (m/m).


1 g entspricht x Tropfen


Enthält 50 Vol.-% Alkohol


Nicht über 25°C aufbewahren.

Mischung flüssiger Verdünnungen

30 ml


Pharmazeutischer Unternehmer:

magnet-activ GmbH
Biologisch-pharm. Präparate
Postfach 1380
69168 Wiesloch

Hersteller:

Schönbach-Apotheke

Hauptstr. 49

35614 Aßlar-Werdorf


Stand: [Monat/Jahr]

4/4