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Lien Comp.

Document: 21.06.2002   Gebrauchsinformation (deutsch) change

GEBRAUCHSINFORMATION



Lien comp.

Flüssige Verdünnung zur Injektion


Zusammensetzung:

1 Ampulle enthält:

Arzneilich wirksame Bestandteile:

Cichorium intybus e planta tota ferm 33c Dil. D14 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g

Equisetum arvense ex herba ferm 35b Dil. D14 (HAB, Vs. 35b) 0,1 g

Lien bovis Gl Dil. D5 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g

Mesenchym bovis Gl Dil. D5 (HAB, Vs. 41b) 0,1 g

Ren bovis Gl Dil. D5 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g

(Die Bestandteile werden über die letzten zwei Stufen gemeinsam mit isotonischer Natriumchlorid-Natriumhydrogencarbonat-Lösung potenziert.)

Sonstige Bestandteile:

Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.


10 Ampullen, 5x10 Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion


Anthroposophisches Arzneimittel bei Abwehrschwäche


WALA Heilmittel GmbH

73085 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-181

Telefax: 07164/930-296

E-Mail: mail@wala.de


Anwendungsgebiete

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.

Dazu gehören:

Anregung der mesenchymalen Funktionen, z.B. bei allgemeiner Abwehrschwäche.

Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.


Gegenanzeigen:

Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen tierisches Eiweiß.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:


Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Fremdeiweiß ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.


Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Lien comp. soll bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da keine

ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.


Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wie alle Arzneimittel sollte Lien comp. in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.


Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, 2 mal wöchentlich bis 1 mal täglich 1 ml subcutan injizieren.

Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.

Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.


Dauer der Anwendung:

Die Behandlung einer akuten Erkrankung wird oft mit der Verabreichung des Inhaltes einer Packung abgeschlossen sein. Ist dies nicht der Fall, sollte ein Arzt aufgesucht werden.


Nebenwirkungen: Keine bekannt.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Stand: [...]


Öffnen der Ampulle:

Brechampulle ohne Feile öffnen:

1.) Roten Punkt nach oben halten.

2.) Ampulle mit leichtem Druck nach unten knicken.


Darreichungsformen und Packungsgrößen:

10 Ampullen, 5x10 Ampullen à 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion

20 g Globuli velati


Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt