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Lipovenös 20%

Document: 03.07.2008   Fachinformation (deutsch) change

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FACHINFORMATION



1. Bezeichnung des Arzneimittels


Lipovenös 20 %



2. Zusammensetzung des Arzneimittels (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge)


1000 ml enthalten:


Sojabohnenöl 200,0 g

enthaltend:
Linolsäure 87,5 - 117,2 g

-Linolensäure 9,06 - 22,0 g

Glycerol 25,0 g

Phospholipide aus Ei 12,0 g

[stand.: mit 75 - 81 % (3-sn-Phosphatidyl)cholin]



Gesamtenergie 8400 kJ/l ^ 2000 kcal/l

pH-Wert 6,5 - 8,7

Titrationsacidität < 1 mmol HCl/l bzw.

< 1 mmol NaOH/l

theor. Osmolarität 273 mosm/l



3. Darreichungsform


Emulsion zur intravenösen Infusion


4. Klinische Angaben


4.1 Anwendungsgebiete


Zur Deckung des Bedarfs an Energie und essentiellen Fettsäuren im Rahmen der parenteralen Ernährung, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist.



4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Zur periphervenösen Infusion.


Die Verabreichung einer Fettemulsion im Rahmen einer parenteralen Ernährung soll gleichzeitig mit Aminosäuren und Kohlenhydraten erfolgen.


Soweit nicht anders verordnet,


Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder

Tagesdosis

1 - 2 g Fett pro kg KG

^ 5 – 10 ml Lipovenös 20% pro kg KG und Tag.

Maximale Tagesdosis:

Bei erhöhtem Energiebedarf bis maximal 3 g Fett pro kg KG

^ 15 ml Lipovenös 20% pro kg KG und Tag.


Erwachsene

Tagesdosis:

1 – 2 g Fett pro kg KG

^ 5 – 10 ml Lipovenös 20% pro kg KG und Tag

Maximale Tagesdosis:

2 g Fett pro kg KG

^ 10 ml Lipovenös 20% pro kg KG und Tag



Infusionsgeschwindigkeit:

Maximal werden 0,125 g Fett pro kg KG und Stunde ^ 0,625 ml Lipovenös® 20 % pro kg KG und Stunde infundiert. Es wird jedoch zu Beginn der parenteralen Ernährung mit Fett eine einschleichende Dosierung mit maximal 0,05 g Fett pro kg KG und Stunde empfohlen.


Bei einem Körpergewicht von 70 kg wird eine Infusion mit ca. 5 Tropfen pro Minute begonnen und nach 30 Minuten allmählich auf maximal 13 Tropfen pro Minute gesteigert.



Die gleichzeitige Verabreichung von Lipovenös® 20 % mit Aminosäurenlösungen und/oder Kohlenhydratlösungen sollte vorzugsweise über getrennte Infusionssysteme und Venen erfolgen. Sollte die Infusion über eine gemeinsame Endstrecke (by-pass, Y-Stück) aus klinisch-ärztlichen Erwägungen erfolgen müssen, so muss die Kompatibilität der Lösungen sichergestellt sein.


Die Anwendung von Filtern mit einer Porengröße von 0,2 µm im Zusammenhang mit einer Fettzufuhr ist nicht möglich, da Fettemulsionen diese Filter nicht passieren.


Lipovenös® 20 % wird verwendet, solange eine parenterale Ernährung erforderlich ist.



4.3 Gegenanzeigen


  • Fettstoffwechselstörungen

  • gravierende hämorrhagische Diathesen

  • entgleiste diabetische Stoffwechsellage

  • Schwangerschaft im ersten Trimester


Zusätzlich bei allen akuten und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie:


  • Kollaps- und Schockzustände

  • frischer Herzinfarkt

  • Schlaganfall

  • Embolie

  • Koma ungeklärter Ursache.


Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind:


  • Hypokaliämie

  • Hyperhydratationszustände

  • hypotone Dehydratation

  • instabiler Stoffwechsel

  • Azidosen


Lipovenös 20 % darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Ei-, Soja- oder Erdnußprotein oder einem der sonstigen Bestandteile.


Hinweis:

Die Applikation von Lipovenös® 20 % bei Neugeborenen und Säuglingen mit vorliegender Hyperbilirubinämie muss auf einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Abwägung beruhen. Engmaschige Bilirubin-Kontrollen sind bei Fettinfusion unbedingt erforderlich. Gefahr eines Kernikterus!



4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Die Serumtriglyceride sind täglich, Blutzucker, Säuren-Basen-Haushalt, Elektrolytstatus, Wasserbilanz und Blutbild in angemessenen Zeitabständen zu kontrollieren. Die Triglyceridkonzentrationen im Serum sollten unter laufender Fettinfusion bei Erwachsenen 3 mmol/l, bei Kindern 1,7 mmol/l nicht überschreiten.


Im Falle einer Hypokaliämie und/oder einer Hyponatriämie sollen adäquate Mengen Kalium und/oder Natrium gleichzeitig mit Lipovenös 20% verabreicht werden.


Die Wahl einer periphervenösen oder einer zentralvenösen Applikation hängt von der Osmolarität der zu verabreichenden Mischung ab. Infusionslösungen mit einer Osmolarität von mehr als 800 mosmol/l sollten zentralvenös gegeben werden.


Es bestehen Hinweise, dass bei Phototherapie und gleichzeitiger Verabreichung von Fettemulsionen durch die Lichteinwirkung eine Peroxidbildung in der Infusionslösung nicht völlig auszuschließen ist. Als Vorsichtsmaßnahme wird deshalb bei Neugeborenen mit dieser Therapie empfohlen, die Fettemulsion vor Lichteinwirkung zu schützen.



4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln


Keine bekannt.



4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Die Anwendung von Lipovenös® 20 % im ersten Trimester der Schwangerschaft ist nicht angezeigt (siehe Punkt „4.3 Gegenanzeigen“). Aufgrund fehlender Erfahrungen sollte in der übrigen Zeit der Schwangerschaft und in der Stillzeit Lipovenös® 20 % nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abschätzung angewendet werden.



4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Entfällt



4.8 Nebenwirkungen


Mögliche Frühreaktionen bei Applikation von Fettemulsionen sind:


  • geringer Temperaturanstieg

  • Hitzegefühl - Kältegefühl

  • Schüttelfrost

  • abnormes Wärmegefühl (flush) oder Blaufärbung (Zyanose)

  • Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen

  • Atemnot

  • Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen

  • Hypotonie, Hypertonie

  • Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschläge)

  • Priapismus (in sehr seltenen Fällen)


Treten diese Nebenwirkungen auf oder steigt der Triglyceridspiegel unter Fettinfusion über einen Wert von 3 mmol/l bei Erwachsenen bzw. 1,7 mmol/l bei Kindern, so ist die Fettinfusion zu stoppen oder ggf. die Infusion mit verringerter Dosierung fortzusetzen.


Dieses Arzneimittel enthält Sojaöl und Phospholipide aus Ei, welche sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen können. Es ist nicht auszuschließen, daß Patienten, die überempfindlich auf Erdnüsse reagieren, auch eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen das in diesem Produkt enthaltene Sojaöl zeigen (allergische Kreuzreaktion).


Auf ein Übersättigungssyndrom (overloading-syndrome) sollte geachtet werden. Dieses kann sich wegen genetisch bedingter, individuell verschiedener Stoffwechselverhältnisse und im Hinblick auf unterschiedliche Vorerkrankungen verschieden schnell und nach unterschiedlichen Dosen einstellen.


Das Übersättigungssyndrom zeigt folgende Symptome:


  • Lebervergrößerung (Hepatomegalie) mit und ohne Gelbsucht (Ikterus)

  • Veränderung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl u. a.)

  • Milzvergrößerung (Splenomegalie)

  • Blutarmut (Anämie), Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)

  • Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)

  • Blutungsneigung und Blutungen

  • pathologische Leberfunktionsparameter

  • Hyperlipidämie

  • Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Fieber und Müdigkeit



4.9 Überdosierung


Bei einer Überdosierung (Triglyceridkonzentration unter laufender Infusion über 3 mmol/l bei Erwachsenen bzw. 1,7 mmol/l bei Kindern) können die unter Punkt „Nebenwirkungen“ genannten Symptome auftreten. Die Fettinfusion ist in diesem Fall zu stoppen oder gegebenenfalls mit verringerter Dosierung fortzusetzen.


Eine Unterbrechung der Fettgabe ist auch dann vorzunehmen, wenn es unter der Applikation von Lipovenös® 20 % zu einem ausgeprägten reaktiven Blutzuckeranstieg kommt. Bei massiver Überdosierung, ohne simultane Kohlenhydratzufuhr, kann eine metabolische Azidose auftreten.


Bei Applikation von Fettemulsionen kann es zu


  • reaktiver Hyperglykämie, besonders in der Postaggressionsphase

  • Hypertriglyceridämie

  • Temperaturanstieg

  • Hitze- und Kältegefühl

  • Schüttelfrost

  • "flush" oder Zyanose

  • Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen

  • Atemnot

  • Kopf-, Rücken-, Brust- und Lendenschmerzen


kommen.


Bei Überdosierung ist in seltenen Fällen das Auftreten eines Overloading-Syndroms (siehe Punkt 4.8 „Nebenwirkungen“) möglich, das bisher jedoch überwiegend bei Verwendung von Baumwollsaatöl beschrieben wurde.



5. Pharmakologische Eigenschaften


Lipovenös® 20 % ist eine sterile und pyrogenfreie Fettemulsion für die parenterale Ernährung. Mit Einsatz von Lipovenös® 20 % im Rahmen einer parenteralen Ernährung werden folgende therapeutische Ziele erreicht:


Deckung des Energiebedarfs


Lipovenös® 20 % hat als Fettemulsion einen hohen Brennwert (9,3 kcal/g Fett = 39 kJ/g Fett). Damit ist eine Deckung des Energiebedarfs bei gleichzeitiger geringer Flüssigkeitsbelastung möglich.


Im Rahmen einer parenteralen Ernährung werden 30 – 40 %, in vereinzelten Fällen bis zu 50 %, der Gesamtenergiezufuhr in Form von Fett empfohlen.


Deckung des Bedarfs an essentiellen Fettsäuren


Lipovenös® 20 % enthält durch Verwendung von Sojabohnenöl einen hohen Anteil der essentiellen Fettsäuren Linol- und Linolensäure.



5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Die Metabolisierung der freien Fettsäuren kann auf folgenden Stoffwechselwegen erfolgen:


  • Aufnahme in die Fettgewebszellen, Reveresterung, Speicherung

  • Aufnahme in die Leber- und Muskelzellen, Abbau über die ß-Oxidation (vorwiegend in den Mitochondrien) zur Energiegewinnung

  • Synthese von Triglycerid-reichen Lipoproteinen (VLDL) in der Leberzelle und Abgabe ins Plasma

  • Substrat für die Synthese von biologisch hochaktiven Molekülen (Arachidonsäure-Derivate).


Glycerol wird entweder im Rahmen der Glykolyse zu Energie verstoffwechselt

oder mit freien Fettsäuren, vor allem in der Leber, zu Triglyceriden reverestert.


Phospholipide werden hydrolysiert oder unverändert in Zellmembranen eingebaut, wo sie als wichtiges Strukturelement dienen.



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Aufnahme und Verteilung:


Die mit Lipovenös 20 % infundierten Fettpartikel ähneln in Größe und Eliminationskinetik den physiologischen Chylomikronen. Nach hydrolytischer Spaltung der Triglyceride durch die Lipoproteinlipase (LPL) werden die Fettsäuren und Glycerin freigesetzt.


Bei mittlerer bis hoher Dosierung führen intravenöse Fettgaben zu einer temporären Lipämie, die gleich der postprandialen Lipämie als "physiologisch" gelten kann.


Der limitierende Schritt bei der Verstoffwechslung zugeführter Triglyceride ist nicht deren Spaltung in freie Fettsäuren und Glycerin, und damit die Abnahme der Triglyceridkonzentration im Serum, sondern der Transport der freien Fettsäuren in die Zelle.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Akute Toxizität:


Die Prüfung der akuten Toxizität von Lipovenös® an NZW-Kaninchen erbrachte eine LD50 von 88 ml/kg KG und 4 h = 8,8 g Fett/kg KG und 24 h (Beobachtungszeit 24 Stunden).


Da zur Bestimmung dieser LD50 eine nicht unerhebliche Flüssigkeitsmenge notwendig ist, muss die Ermittlung der LD50 insgesamt als problematisch angesehen werden, denn hervorgerufene Schädigungen können auch auf Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes und weniger auf die Toxizität der Emulsion im eigentlichen Sinne zurückgeführt werden.


Subakute und subchronische Toxizität:


Untersuchungen zur subakuten bzw. subchronischen Toxizität für Lipovenös® wurden an drei Säugetierarten (Beagle-Hunde, Schweine, Ratten) in einer Dosierung von 2 - 6 g/kg KG und Tag über 12 - 29 Tage durchgeführt.


Bei diesen Dosierungen ergaben sich keine Veränderungen der systemischen Toleranz, klinischer, biochemischer, hämatologischer und weiterer Parameter.


Teratogene Wirkung:


Keine bekannt.



In verschiedenen Pflanzenölen, insbesondere Sojaöl, können Phytoöstrogene wie z.B. -Sitosterol enthalten sein. An Ratten und Kaninchen wurde bei subkutaner und intravaginaler Verabreichung von -Sitosterol eine Beeinträchtigung der Fertilität festgestellt.



6. Pharmazeutische Angaben


6.1 Hilfsstoffe


Natriumoleat

Natriumhydroxid

Wasser für Injektionszwecke



6.2 Inkompatibilitäten


Inkompatibiliäten können durch den Zusatz mehrwertiger Kationen (z. B. Calcium) vor allem in Verbindung mit Heparin auftreten. Eine Mischung von Lipovenös® 20 % mit anderen Infusionslösungen , Elektrolytkonzentraten oder Pharmaka darf nur erfolgen, wenn die Kompatibilität der verwendeten Lösungen sichergestellt ist.


Fetthaltige Lösungen sollten wegen des erhöhten mikrobiellen Kontaminations- und Inkompatibilitätsrisikos nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.


Ist im Rahmen der parenteralen Ernährung ein Zusatz anderer Nährstoffe wie Elektrolytlösungen, Spurenelementen oder Vitaminen zu Lipovenös 20 % notwendig, so ist auf hygienisch einwandfreies Zuspritzen, gute Durchmischung und vor allem auf Kompatibilität zu achten.


Eine Lagerung der Mischung kann – basierend auf den Stabilitätsergebnissen des Herstellers – nur erfolgen, wenn die Herstellung der Mischung unter hygienisch einwandfreien kontrollierten Bedingungen erfolgt (siehe auch Kapitel 6.4 „Besondere Lagerungshinweise).



6.3 Dauer der Haltbarkeit


Dauer der Haltbarkeit in der Originalpackung

24 Monate



Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses

Lipovenös 20 % ist mit einem sterilen Infusionsbesteck zu verwenden. Angebrochene Behältnisse sind zum sofortigen Verbrauch bestimmt.


Nach einem Anwendungsgang nicht verbrauchte Infusionslösung ist zu verwerfen



Haltbarkeit nach Mischen mit anderen Komponenten

Chemische und physikalische Stabilität siehe Kapitel 6.6 „Hinweise für die Handhabung. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Arzneimittel unmittelbar verwendet werden, wenn Additive zugesetzt wurden. Falls dieses nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Bedingungen der Aufbewahrung bis zur Anwendung verantwortlich, die normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2° C bis 8° C dauern soll.



6.4 Besondere Lagerungshinweise


Nicht über 25°C aufbewahren! Vor Frost schützen!


Sofern Lipovenös 20 % Additive zugesetzt worden sind, sollte die durch Zumischen hergestellte gebrauchsfertige Lösung aus mikrobiologischer Sicht sofort verwendet werden. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort eingesetzt wird, liegen die Lagerungsdauer und die Lagerungsbedingungen vor und während der Anwendung im Verantwortungsbereich des Anwenders. Normalerweise sollte die Zubereitung nicht länger als 24 Stunden bei 4 – 8°C gelagert werden, es sei denn, die Mischung erfolgte unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen.


Chemische und physikalische Stabilitätsdaten sind für eine Reihe von Mischungen vom Hersteller auf Anfrage erhältlich.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


Glasflaschen zu 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1000 ml

Packungen zu 10 x 100 ml,10 x 250 ml,10 x 500 ml, 6 x 1000 ml


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.




6.6 Hinweise für die Handhabung


Lipovenös®20 % soll nach Ablauf des auf der Packung aufgedruckten Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.


Vor Gebrauch schütteln!


Nur verwenden, wenn das Präparat homogen und das Behältnis unbeschädigt ist.


Kompatibilität

Lipovenös 20 % dürfen nur Arzneimittellösungen oder Lösungen zur parenteralen Ernährung zugesetzt werden, deren Kompatibilität dokumentiert wurde. Auf Anfrage können Kompatibilitätsdaten für verschiedene Zusätze sowie die Lagerungszeiten unterschiedlich zusammengesetzter Mischlösungen zur Verfügung gestellt werden.



7. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers


Fresenius Kabi Deutschland GmbH

D - 61346 Bad Homburg v.d.H.

Tel.: 06172 / 686 - 0



8. Zulassungsnummer


1393.01.00



9. Datum der Zulassung / Verlängerung der Zulassung


15.11.1982



10. Stand der Information


Juli 2008


11. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht


Verschreibungspflichtig

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