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Locacorten-Vioform

Fachinformation


Locacorten®-Vioform®


Bezeichnung der Arzneimittel


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme

LOCACORTEN®-Vioform®, Paste

LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe


Qualitative und quantitative Zusam­men­setzung


100 g Creme, Paste bzw. Salbe enthalten 0,02 g (0,02 %) Flumeta­sonpivalat (Ph. Eur.) und 3,00 g (3 %) Clioquinol.


Sonstige Bestandteile:


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme

Enthält Cetylalkohol und Stearylalkohol (siehe Abschnitt 4.4).


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste

Enthält Cetylstearylalkohol (siehe Abschnitt 4.4).


Die vollständige Auflistung der sons­tigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


Darreichungsform


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme:

Creme


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste:

Paste


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe:

Salbe


4. Klinische Angaben


Anwendungsgebiete


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme u. LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe

Entzündliche Hauterkrankungen, die einer gleichzeitigen topischen Be­handlung mit einem mittelstark wirk­samen Glukokortikoid und einem bakteriostatisch wirkenden Antisep­tikum (Clioquinol) bedürfen.


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste

Entzündliche Hauterkrankungen, die einer gleichzeitigen topischen Be­handlung mit einem schwach wirk­samen Glukokortikoid und einem bakteriostatisch wirkenden Antisep­tikum (Clioquinol) bedürfen.


Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


LOCACORTEN®-Vioform® wird im Allgemeinen 2- bis 3-mal täglich an-gewendet; mitunter genügt auch eine einmalige Applikation pro Tag.


Creme, Paste oder Salbe werden in dünner Schicht auf die Haut aufgetra­gen, evtl. Deckverband anlegen. LOCACORTEN®-Vioform®, Paste bildet nach der Applikation auf der Haut eine sichtbare Schicht, sie kann also nicht wie die Creme oder Salbe in die Haut eingerieben werden. Mit warmem Wasser lässt sie sich mühelos entfer­nen.


Je nach Stadium der Entzündung bzw. Hauttyp appliziert man Creme, Salbe oder Paste, wobei die Creme insbesondere bei akuten und subakuten Ent­zündungen, die Paste ebenfalls bei akuten, vor allem näs­senden Stadien an­gewandt wird, da sie kühlt und Austrocknung sowie Entquellung der Haut bewirkt. Die Salbe eignet sich zur Anwendung bei trockener und spröder Haut, bei chronischen Entzündungen sowie zur Weiterbehandlung nach The­rapie akuter Stadien mit Paste oder Creme.


Die Behandlung sollte im Allge­mei­nen nicht länger als eine Woche betra­gen.


LOCACORTEN®-Vioform® sollte nur kleinflächig (bis zu einer Größe der Handinnenfläche) aufgetragen werden. Nach ausreichender therapeutischer Wirkung sollte auf ein antibiotikafreies Monopräparat umgestellt werden.


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme:

Zur Beachtung:

Verfärbungen von LOCACORTEN®-Vio­form®, creme, die nach Anbruch am Tuben­ausgang auftreten können, haben keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Prä­pa­ra­tes.


Gegenanzeigen


LOCACORTEN®-Vio­form® darf nicht angewendet werden bei:

  • Überempfindlichkeit gegen­ Flumeta­sonpivalat, Clio­quinol, Hydro­xychi­noline (oder ande­re Chinolinderi­vate), Jod oder einen der sonstigen Bestandteile,

  • viralen Hautaffektionen, wie z. B. Varizellen, Herpes simplex und Herpes zo­ster,

  • Vakzi­nationsreaktionen,

  • spezifi­schen Hautpro­zes­sen (Lues, TBC),

  • Ro­sazea,

  • Akne vulgaris,

  • perioraler Dermatitis.


Als Salbe ist LOCACORTEN®-Vioform® nicht angezeigt bei akuten, vor allem näs­senden Hauterkrankungen, bei fett­empfind­licher oder seborrhoischer Haut.


Kinder unter 12 Jahren sollten mit LOCA­COR­TEN®-Vio­form® nicht behan­delt wer­den.


LOCACORTEN®-Vioform® darf nicht mit der Augenbindehaut in Berührung kom­men. Die An­wendung von LOCA­COR­TEN®-Vioform® am Augenlid ist generell zu vermeiden.


Besondere Warnhinweise und Vorsichts­maß­nah­men für die Anwendung


LOCACORTEN®-Vioform® sollte im Ge­sichtsbereich nur mit Vorsicht und nicht über längere Zeit angewendet werden, um Haut­veränderungen zu vermeiden.


LOCA­COR­TEN®-Vioform® sollte nicht unter Okklusiv­verbänden angewendet werden.


LOCACOR­TEN®-Vioform® soll­te nicht bei Hyperthyreose ange­wendet werden.


Bei oraler Verabreichung von Clioquinol sind schwere neuro­toxische Wirkungen beobachtet worden: SMON [subakute Myelo-Optikus-Neuropathie], Parästhe­sien, Paraplegie, Minderung der Sehschärfe (gelegentlich bis zur Erblindung), zerebrale Störungen wie Konfusion, retrograde Amnesie.

Nach topischer Anwendung von Clioquinol sind keine neuro­toxischen Wirkungen beobachtet worden. Bei großflächiger Lang­zeit­anwendung, be­sonders auf vorge­schädigter Haut, können durch die Aufnahme des Wirkstoffes durch die Haut eventuell toxische Serum­konzentrationen oder eine toxische Anreicherung im Gewebe erfolgen.


Clioquinol verfärbt Wäsche gelblich und kann ebenso Haut und helle Haare gelblich verfärben. Es empfiehlt sich daher, zum Schutz vor Verfärbungen einen Verband anzulegen.



LOCACORTEN®-Vioform®, Creme

Cetylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktderma­titis) her­vorrufen.

Stearylalkohol kann örtlich begrenzt Haut­reizungen (z. B. Kontaktderma­titis) hervor­ru­fen.


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste

Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kon­taktdermatitis) hervorrufen.


Wechselwirkungen mit anderen Arznei­mitteln und sonstige Wech­selwirkungen


Nicht bekannt.


Schwangerschaft und Stillzeit


Während der Schwangerschaft soll die Anwendung von LOCA­COR­TEN®-Vioform® so weit wie möglich vermieden werden und, falls unbedingt erforderlich, so kurz und so kleinflächig wie möglich erfolgen. Bei einer Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden während der Schwangerschaft kann es zu intra­uteriner Wachstumsretardierung des Kindes kommen. Glukokortikoide führten im Tierexperiment zu Gaumenspalten (siehe Abschnitt 5.3). Ein erhöhtes Risiko für orale Spalt­bil­dungen bei menschlichen Feten durch die Gabe von Glukokortikoi­den während des ersten Trimenons wird diskutiert. Weiterhin wird auf­grund von epidemio­logischen Stu­dien in Verbindung mit Tierexperi­menten diskutiert, dass eine intra­uterine Glukokortikoidexposition zur Entstehung von metabolischen und kardiovaskulären Erkrankungen im Erwachsenenalter beitra­gen könnte. Synthetische Glukokortikoide wie Flumeta­son­pivalat werden in der Placenta im Allgemeinen schlechter inak­tiviert als das endogene Cortisol (= Hydro­cortison) und stellen daher ein Risiko für den Fetus dar. Werden Glukokortikoide am Ende der Schwangerschaft gegeben, be­steht für den Fetus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine aus­schleichende Substitutions­behand­lung des Neugeborenen er­forderlich machen kann.

Glukokortikoide gehen in die Mutter­milch über. Eine Schädigung des Säuglings ist bisher nicht bekannt geworden. Trotzdem sollte die Indi­kation in der Stillzeit streng gestellt werden. Sind aus Krankheitsgrün­den höhere Dosen erforderlich, soll­te abgestillt werden.


Auswirkungen auf die Ver­kehrs­tüchtig­keit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


LOCACORTEN®-Vioform® hat keinen Einfluss auf die Ver­kehrs­tüchtig­keit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.


Nebenwirkungen


In seltenen Fällen (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000) können leichte lokale Hautreizungen wie Brennen, Juck­reiz oder Hautausschläge auf­treten; in Einzelfällen wurde über Verdünnungen der Haut (Haut­atrophien) berichtet.


Bei länger dauernder sowie groß­flächiger Behandlung, beson­ders unter Okklusiv­ver­bänden oder bei Anwendung auf besonders empfind­lichen Hautge­bieten (z. B. Gesicht, Ach­selhöhle) kön­nen lokale Neben­wir­kun­gen wie Erwei­terung ober­flächlicher Hautge­fäße (Tele­angiektasien), Dehnungsstreifen (Stri­ae distensae), Akne (Steroid­akne), Haut­entzündungen um den Mund herum (periorale Dermatitis), ver­stärkter Haar­wuchs (Hypertrichose), Hautblutun­gen (Pur­pura), Haarver­färbungen, eine Thyreoto­xi­sche Krise oder eine systemische Re­sorp­tion des Wirkstoffes auftreten. Hierbei auch mögliche syste­mische Wirkung beachten.

Kinder sind aufgrund des größeren Verhält­nisses Hautoberfläche zu Körpergewicht für eine systemische Resorption des Wirk­stof­fes durch die Haut und eine Glukokortikoid-bedingte hemmende Wirkung auf die Hypo­thalamus-Hypophysen-Ne­bennieren-Achse empfänglicher als erwachsene Patienten. Bei Kindern, die Gluko­kortikoide äußerlich ver­abreicht be­kamen, wurden eine Sup­pres­sion der Hypothalamus-Hypophysen-Ne­ben­nie­ren-Achse, Cushing Syndrom, Wachstumsver­zögerung, verminderte Ge­wichts­zunahme und Hirndrucksteige­rung (intrakranielle Hypertension) beo­bachtet.

Die Suppression der Hypothalamus-Hy­po­physen-Nebennieren-Achse äußert sich bei Kindern durch einen niedrigen Plasma-Cortisol-Spiegel und das fehlende Ansprechen auf eine ACTH-Stimulation.


Es besteht die Möglichkeit einer Kreuz-Al­lergie mit anderen halo­genierten Hydroxy­quinolonen.


Bei äußerlicher Anwendung von Glukokortikoiden sind in der Litera­tur auch Pigmentveränderungen und Sekundärinfektionen beschrieben wor­den.


Darüber hinaus können Überempfind­lichkeitsreaktionen der Haut gegenüber den Wirkstoffen auftre­ten, die das Absetzen des Präpara­tes erfordern.


Überdosierung


Fälle von akuter Vergiftung sind nicht bekannt. Im Kindesalter könnten durch akzidentelle Inge­stion ausnahmsweise akute Intoxikationen vorkommen. Im gegebenen Fall dürften lediglich leichte Magen-Darm-Be­schwerden mit Übelkeit und Erbrechen auftreten.


Therapie:

Ein spezifisches Antidot gibt es nicht. Eine symptomatische Therapie ist an­gezeigt.


5. Pharmakologische Eigenschaf­ten


5.1 Pharmakodynamische Eigen­schaften


Pharmakotherapeutische Gruppe:

Fixe Kombination aus Glukokortikoid und antimikrobiellem Wirkstoff zur äußeren Anwendung


ATC-Code: D07BB01 (Flumetason) und D08AH30 (Clioquinol)


Flumetasonpivalat (Ph. Eur.) ist ein schwach bis mittelstark wirksames Gluko­kor­tikoid zur loka­len Applikation mit entzün­dungshemmender, anti­aller­gischer, vaso­konstrik­torischer so­wie antipro­liferativer Wirkung. Den vielfäl­ti­gen Wir­kun­gen der Gluko­kortikoide liegt ein komplexer molekularer Mechanis­mus zu­grunde, der u. a. die Bindung an spezifisch zytoplasmatische Re­zepto­ren bein­haltet.


Durch den Clioquinol-Anteil wirkt LOCACORTEN®-Vioform® bakteriostatisch und antimyzetisch.


Wirkungsweise Clioquinol

Die bakterizide, antimykotische und amoebozide Wirkung von Clioquinol wird darauf zurückgeführt, dass es die für das Supercoiling verantwortliche DNA-Gyrase hemmt, wodurch die DNA-Synthese, Replikation, Transkription und Rekombina­tion unmöglich wird.

Eine besondere Rolle scheint dabei die Fähigkeit des Clioquinols zur Bindung von Zink- und Kupferionen zu spielen.


Eine antimikrobielle Wirksamkeit von Clioquinol ließ sich besonders gegen grampositive Kokken (u. a. Staphylo­coccus aureus) sowie gegen Dermato­phyten fest­stellen. Wesentlich weniger wirksam ist die Substanz gegen Hefe­pilze und noch weniger gegen gramne­gative Keime.


Resistenzinduktionen gegenüber Clio­quinol sind bislang nicht beobachtet wor­den.


Bei schwerwie­gen­den Infektionen oder bei Therapieversagen ist eine mikro­biologische Diagnose mit dem Nach­weis des Erregers und dessen Empfind­lichkeit gegenüber Clioquinol anzustre­ben.


5.2 Pharmakokinetische Eingeschaf­ten


Flumetason wird nach topischer Anwen­dung auf großen Flächen kranker Haut auch bei hohen Dosen und unter Okklusiv­verband nicht nachweisbar perkutan ab­sor­biert. Messparameter wie die Plasma­kon­zentration von Hy­drokortison bzw. die Urin­ausscheidung von 17-Ketosteroiden und 17-Hy­dro­xykortikosteroiden werden nicht über den normalen Varianzbereich hinaus beeinflusst.

Nach oraler Einnahme von 30 mg C14-Clioquinol werden für den Men­schen be­trächtliche enterale Re­sorptionsquoten von 52,4 bis 92,9 % mitgeteilt. Bei topischer Applikation einer 3 %igen Creme wurden 1,2 bis 3,6 % der Dosis innerhalb der ersten 24 Stunden im Urin gefunden, bei einer Suspension beträgt die Re­sorption 50 bis 47 %. 2 Stunden nach Applikation einer 3 %igen Sal­be betrug der Plasmaspiegel 0,37 bis 0,56 µg/ml. Innerhalb von 12 Stunden wurden 40 % der 3 %igen Creme resorbiert. Unter einem Ok­klusivverband ist eine höhere Ab­sorption zu erwarten. Vor al­lem bei Langzeitapplikation und vorgeschä­digter Haut können durch kutane Resorp­tion eventuell toxische Se­rumkon­zen­tra­tio­nen re­sultieren.


5.3. Präklinische Daten zur Sicherheit


Flumetasonpivalat

Basierend auf den konventionellen Studien zum akuten toxischen Po­tential von Flu­me­tasonpivalat lassen die präklinischen Daten keine be­sonderen Gefahren für den Men­schen erkennen. Untersuchungen zur Toxi­zität bei wiederholter Gabe mit Flume­ta­son­pivalat zeigten ty­pische Symptome einer Glukokorti­koidüberdosierung (z. B. erhöhte Se­rumglukose- und Cho­lesterinwerte, Ab­nahme der Lym­phozyten im peri­pheren Blut, Knochen­marksdepres­sion, atro­phi­sche Verän­derungen in Milz, Thy­mus und Neben­nieren so­wie ver­minderte Körper­ge­wichts­zu­nah­men). Beim Hund rief Flu­me­ta­sonpivalat bei hohen Dosierungen hepa­to­toxische Wirkungen hervor. Vorliegende Untersuchungs­befunde für Glukokortikoide ergeben keine Hinweise auf klinisch rele­vante, ge­notoxische Eigenschaften. Lang­zeit­studien am Tier auf eine kan­zerogene Wirkung von Flu­me­tasonpivalat liegen nicht vor. Gluko­kortikoide induzieren in Tierver­suchen mit verschiedenen Spezies tera­to­gene Effekte (Gaumen­spalten, Skelett­miss­bildun­gen). Bei Ratten wurden eine Ver­län­gerung der Gestation sowie eine er­schwer­te Geburt beobachtet. Darüber hinaus wa­ren die Überlebensrate, das Ge­burtsge­wicht sowie die Gewichtszu­nahme der Nachkommen reduziert. Die Fertilität wurde nicht beeinträch­tigt. Tierstudien haben ebenfalls ge­zeigt, dass die Gabe von Glu­kokorti­koiden in therapeutischen Dosen während der Gestation zu einem er­höhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkankungen und/oder Stoffwech­selkrankheiten im Erwachse­nenalter und zu einer bleibenden Verände­rung der Glukokortikoidrezeptor­dichte, des Neurotransmitterum­satzes und des Verhal­tens beiträgt.


Clioquinol

Bisherige in-vitro Untersuchungen lie­ferten keine Hinweise auf ein mu­tagenes Potential von Clioquinol. Tier­studien zur Reproduk­tionstoxizi­tät von Clioquinol liegen nicht vor.


Pharmazeutische Angaben


Liste der sonstigen Bestandteile


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme

Phenoxyethanol (Ph.Eur.), Glycerol, Cetyl­alkohol (Ph.Eur.), Stearylalkohol (Ph.Eur.), Cetylpalmitat (Ph.Eur.), weißes Vaselin, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste

Phenoxyethanol (Ph.Eur.), Titandioxid (E171), emul­gierender Cetyl­stearyl­alkohol (Typ A) (Ph.Eur.), dickflüssi­ges Paraffin, Gly­cerol, Sorbitol-Lösung 70 % (Ph.Eur.) (nicht kristal­li­sierend), Na­triumedetat (Ph.Eur.), ge­reinigtes Was­ser


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe

Mikrokristallines Wachs, weißes Va­selin


Inkompatibilitäten


Keine bekannt.


Dauer der Haltbarkeit


im ungeöffneten Behältnis:


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme und Paste

3 Jahre


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe

2 Jahre


im geöffneten Behätlnis:


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme

Die Verwendbarkeitsdauer nach An­bruch der Tube beträgt 6 Monate.


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste

Die Verwendbarkeitsdauer nach An­bruch der Tube beträgt 12 Monate.


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe

Die Verwendbarkeitsdauer nach An­bruch der Tube beträgt 6 Monate.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe

Nicht über 25 °C lagern.


Art und Inhalt des Be­häl­tnisses


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme:

N1 25 g Creme

N2 50 g Creme

N3 100 g (2 x 50 g) Creme


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste:

N1 25 g Paste

N2 50 g Paste

N3 100 g (2 x 50 g) Paste


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe

N1 25 g Salbe

N2 50 g Salbe

N3 100 g Salbe (2 x 50 g) Salbe


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung


Keine besonderen Anforderungen.


Inhaber der Zulassung


RIEMSER Arzneimittel AG

An der Wiek 7

17493 Greifswald – Insel Riems

Fon: +49 (0) 3 83 51/7 60

Fax: +49 (0) 3 83 51/3 08

E-mail: info@RIEMSER.de

Internet:: www.RIEMSERgroup.com


Zulassungsnummern


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme:

6078947.00.01


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste:

6078947.00.02


LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe:

6078947.00.00


Datum der Verlängerung der Zulassung


LOCACORTEN®-Vioform®, Creme u.

LOCACORTEN®-Vioform®, Salbe:

31.05.2005


LOCACORTEN®-Vioform®, Paste:

25.05.2005


Stand der Information


Juni 2008


Verkaufsabgrenzung


Verschreibungspflichtig


1e7e45bcfb51379bf95c8f79119112af.rtf Änderungsanzeige vom 24.06.2008 Seite 14