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Loneropenin 2 Mg Retardtabletten


2020- 10 -

PA Anlage


zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr. 84202.00.00

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PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


PCX Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


Loneropenin 2 mg Retardtabletten

Loneropenin 3 mg Retardtabletten

Loneropenin 4 mg Retardtabletten

Loneropenin 6 mg Retardtabletten

Loneropenin 8 mg Retardtabletten


Wirkstoff: Ropinirol


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:


Was ist Loneropenin und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Loneropenin beachten?

Wie ist Loneropenin einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Loneropenin aufzubewahren?

Weitere Informationen


1. WAS IST LONEROPENIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


Der Wirkstoff in Loneropenin ist Ropinirol. Er gehört zur Arzneimittelgruppe der sog. Dopaminagonisten. Dopaminagonisten wirken im Gehirn ähnlich wie ein natürlich vorkommender Stoff mit dem Namen Dopamin.


Loneropenin wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit angewendet. Menschen mit Parkinson-Krankheit haben in bestimmten Teilen des Gehirns niedrige Dopaminspiegel. Ropinirol wirkt ähnlich wie körpereigenes Dopamin und hilft dabei, die Symptome der Parkinson-Krankheit zu vermindern.


2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON LONEROPENIN BEACHTEN?


Loneropenin darf nicht eingenommen werden


- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Ropinirol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Loneropenin sind

- wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden

- wenn Sie eine Lebererkrankung haben


Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie denken, dass einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Loneropenin ist erforderlich


- wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein

- wenn Sie stillen

- wenn Sie jünger als 18 Jahre sind

- wenn Sie schwerwiegende Herzbeschwerden haben

- wenn Sie eine schwere seelische Erkrankung haben

- wenn Sie bestimmte Zuckerarten (wie Laktose) nicht vertragen

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie denken, dass einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft. Ihr Arzt wird dann vielleicht entscheiden, dass Loneropenin für Sie nicht geeignet ist oder dass Sie während der Behandlung zusätzliche Untersuchungen benötigen.


Während der Behandlung mit Loneropenin

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle.

Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.


Rauchen und Loneropenin

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit Loneropenin mit dem Rauchen anfangen oder aufhören. Ihr Arzt muss dann eventuell Ihre Dosis anpassen.


Bei Einnahme von Loneropenin mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Denken Sie bitte auch daran, Ihren Arzt oder Apotheker zu informieren, wenn Sie während der Behandlung mit Loneropenin anfangen, ein neues Arzneimittel einzunehmen.


Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von Loneropenin beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöhen. Umgekehrt kann auch Loneropenin die Wirkungsweise von manchen anderen Arzneimitteln beeinflussen.

Dies betriffte folgende Arzneimittel:

- Fluvoxamin, ein Arzneimittel gegen Depressionen

- Arzneimittel gegen andere geistig-seelische Erkrankungen, z.B. Sulpirid

- Hormonersatztherapie (HET)

- Metoclopramid, das gegen Übelkeit und Sodbrennen eingesetzt wird

- die Antibiotika Ciprofloxacin und Enoxacin

- andere Arzneimittel gegen die Parkinson-Krankheit

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der genannten Arzneimittel einnehmen oder vor Kurzem eingenommen haben.


Bei Einnahme von Loneropenin zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken


Sie können Loneropenin nach Belieben entweder zu einer Mahlzeit oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.


Schwangerschaft und Stillzeit


Für Schwangere wird die Einnahme von Loneropenin nicht empfohlen, sofern nicht Ihr Arzt entscheidet, dass für Sie die Vorteile durch die Behandlung mit Loneropenin gegenüber den Risiken für Ihr ungeborenes Kind überwiegen.

Loneropenin wird für stillende Frauen nicht empfohlen, da es die Milchbildung beeinflussen kann.


Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder wenn Sie vorhaben schwanger zu werden. Ihr Arzt berät Sie auch, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen. Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihnen raten, Loneropenin abzusetzen.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Loneropenin kann bewirken, dass Sie sich benommen fühlen. Loneropenin kann extrem schläfrig machen und gelegentlich kommt es vor, dass Menschen plötzlich und ohne Vorwarnung einschlafen.


Wenn Sie davon betroffen sein könnten, dürfen Sie kein Kraftfahrzeug steuern, keine Maschinen bedienen und sich nicht in Situationen begeben, bei denen Schläfrigkeit oder plötzliches Einschlafen Sie (oder andere Menschen) dem Risiko schwerer Verletzungen oder einer Todesgefahr aussetzen könnte. Üben Sie die genannten Tätigkeiten solange nicht aus, bis Sie nicht mehr von dieser Nebenwirkung betroffen sind.



Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Loneropenin


Loneropenin enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Loneropenin daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.


3. WIE IST LONEROPENIN EINZUNEHMEN?


Nehmen Sie Loneropeninimmer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.


Verabreichen Sie Loneropenin nicht an Kinder. Loneropenin wird in der Regel nicht an Personen in einem Alter von unter 18 Jahren verschrieben.


Zur Linderung der Symptome Ihrer Parkinson-Krankheit können Sie entweder Loneropenin allein oder aber in Kombination mit einem anderen Arzneimittel, L-Dopa (oder Levodopa), erhalten. Falls Sie L-Dopa einnehmen, werden bei Ihnen zu Beginn der Einnahme von Loneropenin möglicherweise unkontrollierte ruckartige Bewegungen auftreten. In diesem Fall informieren Sie bitte Ihren Arzt, denn Ihre Dosis von L-Dopa muss möglicherweise angepasst werden.


Wieviel Loneropenin müssen Sie einnehmen?

Es kann eine Weile dauern, die am besten geeignete Dosis Loneropenin für Sie zu finden.


Die übliche Anfangsdosis für Loneropenin Retardtabletten ist einmal täglich 2 mg Ropinirol in der ersten Woche. Ab der zweiten Behandlungswoche kann Ihr Arzt die Dosis auf einmal täglich 4 mg Ropinirol erhöhen. Wenn Sie bereits im hohen Alter sind, wird Ihr Arzt Ihre Dosis eventuell langsamer erhöhen. Im weiteren Verlauf korrigiert der Arzt Ihre Dosis so lange, bis die für Sie optimale Dosis erreicht ist. Manche Patienten nehmen bis zu 24 mg Loneropenin täglich.


Wenn zu Beginn der Behandlung bei Ihnen schwer erträgliche Nebenwirkungen auftreten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise empfehlen, die Behandlung auf weniger starke Ropinirol-Filmtabletten (mit sofortiger Wirkstofffreisetzung) umzustellen, die dreimal täglich einzunehmen sind.


Möglicherweise dauert es einige Wochen, bis die Wirkung von Loneropenin bei Ihnen eintritt. Nehmen Sie trotzdem nicht mehr Loneropenin ein, als der Arzt Ihnen empfohlen hat.


Art der Anwendung

Nehmen Sie Loneropenin einmal täglich und immer zur gleichen Tageszeit ein.


Nehmen Sie Ihre Loneropenin Retardtablette(n) im Ganzen mit einem Glas Wasser. Sie dürfen die Tabletten nicht brechen, kauen oder zerkleinern, sonst besteht die Gefahr einer Überdosierung, da das Arzneimittel dann in Ihrem Körper zu schnell freigesetzt wird.


Wenn Sie vorher Ropinirol-Filmtabletten (mit sofortiger Wirkstofffreisetzung) genommen haben

Ihr Arzt legt Ihre Dosis Loneropenin Retardtabletten in diesem Fall anhand Ihrer bisherigen Dosis Ropinirol-Filmtabletten (mit sofortiger Wirkstofffreisetzung) fest.


Nehmen Sie am Tag vor der Umstellung Ihre Ropinirol-Filmtabletten (mit sofortiger Wirkstofffreisetzung) wie üblich ein. Nehmen Sie dann am nächsten Morgen Ihre Loneropenin Retardtablette(n) und keine weiteren Ropinirol-Filmtabletten (mit sofortiger Wirkstofffreisetzung)mehr ein.


Wenn Sie eine größere Menge von Loneropenin eingenommen haben, als Sie sollten


Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder Apotheker. Wenn möglich, zeigen Sie ihnen die Packung Loneropenin.

Nach Einnahme einer Überdosis Loneropenin können folgende Symptome auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl (Gefühl, dass sich alles dreht), Schläfrigkeit, geistige oder körperliche Erschöpfung, Ohnmacht, Halluzinationen.


Wenn Sie die Einnahme von Loneropenin vergessen haben


Nehmen Sie keine zusätzlichen Retardtablette(n) oder die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Loneropenin über einen oder mehrere Tage versäumt haben, lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, wie Sie die Behandlung wieder aufnehmen können.


Wenn Sie die Einnahme von Loneropenin abbrechen


Beenden Sie die Einnahme von Loneropenin nicht ohne Empfehlung Ihres Arztes. Nehmen Sie Loneropenin so lange ein, wie es Ihr Arzt empfiehlt.

Beenden Sie die Behandlung erst, wenn Ihr Arzt dazu rät. Wenn Sie die Einnahme von Loneropenin plötzlich abbrechen, können sich Ihre Parkinson-Symptome schnell sehr stark verschlechtern.


Sollte es notwendig sein, die Behandlung mit Loneropenin zu beenden, wird Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise verringern.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.



4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann Loneropenin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Nebenwirkungen von Loneropenin treten besonders häufig zu Beginn der Einnahme oder nach einer Steigerung der Dosis auf. Sie sind gewöhnlich leicht und werden unter Umständen weniger belastend, nachdem Sie die Dosis eine Zeit lang eingenommen haben. Wenn Sie sich über Nebenwirkungen Sorgen machen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.


Bei den Häufigkeitsangaben der nachstehend aufgeführten möglichen Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelten von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Sehr häufig:

- Ohnmacht

- Schläfrigkeit

- Übelkeit


Häufig:

- Halluzinationen (Dinge „sehen“, die nicht existieren)

- Erbrechen

- Schwindelgefühl (Gefühl, dass sich alles dreht)

- Sodbrennen

- Magenschmerzen

- Verstopfung

- Schwellung von Beinen, Füßen oder Händen


Gelegentlich:

- Schwindelgefühl oder Ohnmacht, besonders bei plötzlichem Aufstehen (verursacht durch einen Blutdruckabfall)

- starke Schläfrigkeit während des Tages (extreme Somnolenz)

- plötzliches Einschlafen ohne vorherige Müdigkeit („sudden onset of sleep“ -Episoden)

- psychiatrische Störungen wie schwere Verwirrtheit (Delirium), nicht der Wirklichkeit entsprechende Vorstellungen (Wahnvorstellungen) oder unangemessenes Misstrauen (Paranoia)


Nicht bekannt:

- Veränderungen der Leberfunktion, die sich bei Blutuntersuchungen zeigen

- Überempfindlichkeitsreaktionen wie juckender Hautausschlag, Schwellung von Gesicht, Lippen, Rachen oder Zunge, evtl. mit Beschwerden beim Schlucken oder Atmen, Hautausschlag und Juckreiz.


Es könnte sein, dass Sie folgende Nebenwirkungen bemerken:

Die Unfähigkeit, dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung zu widerstehen, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können; dazu gehören:

- Spielsucht ohne Rücksicht auf ernste persönliche oder familiäre Konsequenzen

- Verändertes oder vermehrtes sexuelles Interesse und Verhalten, das Sie oder andere stark beunruhigt, z.B. ein verstärkter Sexualtrieb,

- unkontrolliertes maßloses Einkaufen oder Geldausgeben,

- Essattacken (Verzehr großer Nahrungsmittelmengen innerhalb kurzer Zeit) oder zwanghaftes (Verzehr größerer Nahrungsmengen als normal und über das Sättigungsgefühl hinaus).


Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Verhaltensweisen bei Ihnen auftritt; er wird mit Ihnen Maßnahmen zur Verhinderung oder Behebung der Symptome besprechen.


Wenn Sie Loneropenin zusammen mit L-Dopa einnehmen

Wenn Loneropenin zusammen mit L-Dopa eingenommen wird, können im Verlauf der Zeit weitere Nebenwirkungen auftreten:

- Eine sehr häufige Nebenwirkung sind unkontrollierbare ruckartige Bewegungen. Falls Sie L-Dopa einnehmen, werden bei Ihnen zu Beginn der Einnahme von Loneropenin möglicherweise unkontrollierbare Bewegungen auftreten. In diesem Fall informieren Sie bitte Ihren Arzt, denn die Dosis Ihrer Arzneimittel muss möglicherweise angepasst werden.

- Eine häufige Nebenwirkung ist ein Gefühl der Verwirrtheit.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


5. WIE IST LONEROPENIN AUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton oder der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Nicht über 30°C lagern.


Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.



6. Weitere INformationen


Was Loneropenin enthält


Der Wirkstoff ist Ropinirol.


Loneropenin 2 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 2 mg Ropinirol (als Ropinirolhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Maltodextrin, Lactose-Monohydrat, hydriertes Rizinusöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

Tablettenüberzug: Lactose-Monohydrat, Eisen(III)-oxid (E172), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).


Loneropenin 3 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 3 mg Ropinirol (als Ropinirolhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Maltodextrin, Lactose-Monohydrat, hydriertes Rizinusöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

Tablettenüberzug: Lactose-Monohydrat, Carmin (E120), Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132).


Loneropenin 4 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 4 mg Ropinirol (als Ropinirolhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Maltodextrin, Lactose-Monohydrat, hydriertes Rizinusöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

Tablettenüberzug: Lactose-Monohydrat, Eisen(III)-oxid (E172), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(II,III)-oxid (E172).


Loneropenin 6 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 6 mg Ropinirol (als Ropinirolhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Maltodextrin, Lactose-Monohydrat, hydriertes Rizinusöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich].


Loneropenin 8 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 8 mg Ropinirol (als Ropinirolhydrochlorid).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Maltodextrin, Lactose-Monohydrat, hydriertes Rizinusöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

Tablettenüberzug: Lactose-Monohydrat, Eisen(III)-oxid (E172), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(II,III)-oxid (E172).


Wie Loneropenin aussieht und Inhalt der Packung


Loneropenin 2 mg Retardtabletten

Rosafarbene, marmorierte, ovale Tablette mit der Prägung „2x“ auf einer Seite.


Loneropenin 3 mg Retardtabletten

Violette, marmorierte, ovale Tablette mit der Prägung „3x“ auf einer Seite.


Loneropenin 4 mg Retardtabletten

Braune, marmorierte, ovale Tablette mit der Prägung „4x“ auf einer Seite.


Loneropenin 6 mg Retardtabletten

Weiße, ovale Tablette mit der Prägung „6x“ auf einer Seite.


Loneropenin 8 mg Retardtabletten

Dunkelrosafarbene, marmorierte, ovale Tablette mit der Prägung „8x“ auf einer Seite.


Packungsgrößen

Loneropenin ist in Blisterpackungen zu 28 und 84 Retardtabletten erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer


Sigillata Ltd.

Suite 23, Park Royal House, 23 Park Royal Road

NW10 7JH London

Vereinigtes Königreich


Hersteller


Actavis Ltd. - Malta

BLB 016 Bulebel Industrial Estate

ZTN 3000 Zejtun

Malta


Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen


Dänemark Loneropenin

Deutschland Loneropenin 2 mg, 3 mg, 4 mg, 6 mg, 8 mg Retardtabletten


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im [MM/JJJJ]



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