Matrifen 50 Mikrogramm/Stunde Transdermales Pflaster
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender
Matrifen 50 Mikrogramm/Stunde Transdermales Pflaster
Wirkstoff: Fentanyl
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Matrifen und wofür wird es angewendet?
2. Was ist vor der Anwendung von Matrifen zu beachten?
3. Wie ist Matrifen anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Matrifen aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was IST Matrifen und wofür wird es angewendet?
Matrifen gehört zu einer Gruppe von stark wirksamen Schmerzmitteln, den so genannten Opioiden, und wirkt durch Blockade der Schmerzsignale an das Gehirn.
Im transdermalem Pflaster befindet sich der Wirkstoff Fentanyl. Fentanyl wird kontinuierlich aus dem Pflaster freigesetzt, dringt über die Haut in den Körper ein, wo es schwere und langanhaltende Schmerzen stillt, die nur mit Opioid-Analgetika ausreichend behandelt werden können.
2. WAS müssen Sie VOR DER ANWENDUNG VON MATRIFEN BEACHTEN?
Matrifen darf nicht angewendet werden
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Fentanyl oder einen der sonstigen Bestandteile des Pflasters sind.
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wenn Ihr zentrales Nervensystem schwer beeinträchtigt ist, z.B. bei Gehirnverletzung.
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wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer (z.B. Moclobemid gegen Depressionen oder Selegilin gegen Parkinson’sche Krankheit) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage ein solches Arzneimittel eingenommen haben.
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während der Wehen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Matrifen ist erforderlich
Warnhinweis:
Matrifen ist ein Arzneimittel, das für Kinder lebensbedrohlich sein kann. Das trifft auch auf benutzte transdermale Pflaster zu. Bedenken Sie, dass das Aussehen des Arzneimittels für ein Kind verlockend sein könnte. Matrifen kann lebensbedrohliche Nebenwirkungen bei Personen haben, die verschriebene opioidhaltige Arzneimittel nicht regelmäßig anwenden.
Bevor Sie mit der Anwendung von Matrifen beginnen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie an einer der unten angegebenen Erkrankungen leiden
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Asthma, Atemdepression oder einer Lungenerkrankung
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niedriger Blutdruck
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beeinträchtigte Leberfunktion
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beeinträchtigte Nierenfunktion
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wenn Sie eine Kopfverletzung oder eine Gehirnerkrankung hatten
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wenn Sie unter kurzzeitigen Schmerzen (z.B. nach chirurgischen Eingriffen) leiden
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wenn Sie unter langsamen unregelmäßigem Herzschlag (Bradyarrhythmie) leiden
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung Fieber bekommen, da die erhöhte Körpertemperatur dazu führen kann, dass zu viel Arzneimittel durch die Haut gelangt. Aus demselben Grund sollten Sie es vermeiden, das Pflaster auf der Haut direkter Hitze, wie elektrischen Wärmedecken, Wärmflaschen, Sauna, Solarium oder heißen Bädern auszusetzen. Es ist erlaubt sich draußen in der Sonne aufzuhalten, Sie müssen das Pflaster jedoch an heißen Sommertagen mit Kleidung schützen.
Wenn Sie Matrifen längere Zeit anwenden, können sich Gewöhnung, physische oder psychische Abhängigkeit entwickeln. Dies wird jedoch während einer Behandlung von Schmerzen aufgrund von Krebserkrankungen selten beobachtet.
Bei der Anwendung von Matrifen mit anderen Arzneimitteln
Bestimmte andere Arzneimittel können Matrifen beeinflussen oder durch Matrifen beeinflusst werden. Einige dieser Arzneimittel sind:
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Schmerzstillende Mittel (z.B. Opioide wie Pentazocin, Buprenorphin, Morphin und Codein), Arzneimittel zur Behandlung von Angst und Tranquillizer, Schlafmittel, Allgemeinanästhetika, Phenothiazine (Arzneimittel gegen Psychose), beruhigende Antihistaminika (bestimmte Arzneimittel gegen Allergie und Reisekrankheit, die Benommenheit verursachen) und muskelerschlaffende Arzneimittel.
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Barbitursäurederivate (Arzneimittel gegen Epilepsie)
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Ritonavir (gegen HIV)
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Itraconazol (gegen Pilzinfektionen)
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MAO-Hemmer (z.B. Moclobemid gegen Depression oder Selegilin gegen Parkinson’sche Krankheit)
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Anwendung von Matrifen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Alkohol kann das Risiko von Atmungsproblemen erhöhen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenden Sie Matrifen nicht an, während der Wehen oder der Geburt, da Fentanyl in die Plazenta übergeht und möglicherweise zu einer Atemdepression beim Neugeborenen führen kann. Wenn Sie während der Behandlung mit Matrifen schwanger werden, informieren Sie Ihren Arzt. Matrifen sollte nicht während der Schwangerschaft oder der Stillzeit angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Die sichere Anwendung während der Schwangerschaft ist nicht nachgewiesen. Fentanyl geht in die Muttermilch über und kann möglicherweise Nebenwirkungen beim Säugling hervorrufen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Während der Behandlung mit Matrifen können bestimmte unerwünschte Wirkungen auftreten (zum Beispiel Benommenheit, Teilnahmslosigkeit oder Krankheitsgefühl). Das sollte beachtet werden, wenn Sie Dinge tun, die die volle Aufmerksamkeit erfordern, zum Beispiel Autofahren. Es liegt in Ihrer Verantwortung zu entscheiden, ob Sie in der Verfassung sind ein Fahrzeug zu lenken oder eine Arbeit auszuführen, die Ihre besondere Aufmerksamkeit erfordert. Einer der Umstände, die Ihre Leistung beeinflussen könnten, sind Wirkungen und/oder Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig. In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt, oder Apotheker.
3. Wie IST Matrifen anzuwenden?
Wenden Sie Matrifen immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosis wird durch Ihren Arzt bestimmt, der sie für Sie individuell anpassen wird. Halten Sie sich immer an die Anweisungen Ihres Arztes.
Die übliche Dosis beträgt normalerweise ein Pflaster alle drei Tage. Es kann sein, dass die Stärke des Pflasters oder die Anzahl der Pflaster entsprechend Ihrer Reaktion angepasst werden müssen. Eine wirksame Behandlung wird innerhalb von 24 Stunden nach dem Aufkleben des ersten Pflasters erreicht. Brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
Das transdermale Pflaster darf nicht geteilt oder zerschnitten werden.
Wie Matrifen angewendet wird
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Finden Sie eine flache, nicht irritierte Stelle auf Ihrem Oberkörper oder Oberarm, wo die Haut nicht behaart ist, ohne Schnittwunden, ohne Flecken oder andere Hautschäden.
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Ist die Haut behaart, entfernen Sie die Haare mit einer Schere. Nicht rasieren, da Rasieren die Haut reizen kann. Muss die Haut gereinigt werden, verwenden Sie Wasser. Verwenden Sie keine Seife, Öl, Lotionen, Alkohol oder andere Reinigungsmittel, die die Haut reizen können. Die Haut muss vollkommen trocken sein, bevor das Pflaster aufgeklebt wird.
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Das Pflaster muss sofort nach dem Entnehmen aus der Verpackung aufgeklebt werden. Nach dem Entfernen der Schutzfolie wird das Pflaster mit der Handfläche für annähernd 30 Sekunden fest auf die dafür vorgesehene Stelle gepresst, so dass sichergestellt wird, dass das gesamte Pflaster, Kontakt mit der Haut hat. Bitte achten Sie besonders darauf, dass das Pflaster an den Kanten gut klebt.
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Ein transdermales Pflaster wird 72 Stunden (3 Tage) lang getragen. Auf der Schachtel können Sie das Datum und die Zeit notieren, zu dem/zu der Sie das Pflaster aufgeklebt haben. Das kann Ihnen helfen sich zu erinnern, wann Sie das Pflaster wechseln müssen.
Wie das transdermale Pflaster gewechselt wird
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Nach 72 Stunden (3 Tagen) können Sie das Pflaster entfernen. Normalerweise geht das Pflaster nicht von alleine ab.
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Falten Sie das benutzte Pflaster in der Mitte so zusammen, dass die Klebeecken aufeinander kleben. Geben Sie benutze Pflaster in den Umkarton zurück und werfen Sie es weg oder bringen es in die Apotheke zurück.
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Kleben Sie ein neues Pflaster, wie oben beschrieben, auf eine andere Hautstelle auf. Zuvor verwendete Anwendungsstellen sollten für die nächsten 7 Tage unbenutzt bleiben.
Wenn Sie eine größere Menge von Matrifen angewendet haben, als Sie sollten
Wenn sie mehr Pflaster aufgeklebt haben als verschrieben, entfernen Sie die Pflaster und informieren Sie Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus und fragen Sie nach dem Risiko.
Das häufigste Anzeichen einer Überdosierung ist verminderte Fähigkeit zu atmen. Die Symptome sind, dass die Person anormal langsam oder schwach atmet. Wenn das auftritt – entfernen Sie das Pflaster und informieren Sie umgehend einen Arzt. Halten Sie die Person durch Sprechen oder gelegentliches Rütteln wach, während Sie auf den Arzt warten.
Wenn Sie die Anwendung oder den Wechsel von Matrifen vergessen haben
Falls von Ihrem Arzt nicht anders angegeben, sollten Sie Ihr Pflaster alle drei Tage zur gleichen Zeit wechseln. Wenn Sie vergessen haben Ihr Pflaster zu wechseln, wechseln Sie es, sobald Sie sich daran erinnern.
Wenn es schon sehr viel zu spät ist, Ihr Pflaster zu wechseln, informieren Sie Ihren Arzt; es könnte sein, dass Sie zusätzlich schmerzstillende Arzneimittel benötigen.
Benutzte transdermale Pflaster
Größere Mengen des Wirkstoffes verbleiben auch nach Gebrauch in dem transdermalen Pflaster. Benutzte und auch unbenutzte transdermale Pflaster sollten deshalb unzugänglich für Kinder und Haustiere aufbewahrt werden und, wenn möglich, in die Apotheke zurückgebracht werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE Nebenwirkungen SIND Möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Matrifen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn folgende schwerwiegende, sehr seltene Nebenwirkungen auftreten, brechen Sie die Behandlung ab und informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf: schwere Atemdepression (schwere Atemlosigkeit, rasselnde Atmung) oder vollständige Blockade des Verdauungskanals (krampfartige Schmerzen, Erbrechen, Blähungen).
Andere Nebenwirkungen
Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):
Benommenheit, Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schwitzen, Jucken.
Häufig (mehr als 1 von 100 Behandelten):
Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit, Depression, Angst, Nervosität, Halluzinationen (Wahrnehmungsstörungen), verminderter Appetit, Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Hautreaktionen an der Anwendungsstelle.
Gelegentlich (weniger als 1 von 100 Behandelten):
Unnatürliche Hochstimmung, Gedächtnisverlust, Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit, Zittern, Empfindungsstörungen wie Kribbelgefühl oder Brennen, Sprechstörungen, unregelmäßiger Herzschlag, niedriger Blutdruck, hoher Blutdruck, Atemnot, Durchfall, Ausschlag, Erröten, Schwierigkeiten beim Harnlassen.
Selten (weniger als 1 von 1000 Behandelten):
Verschwommensehen, erweiterte Blutgefäße, Schluckauf, schwere allergische Reaktionen (Atemnot, keuchende Atmung, Ausschlag), Schwellung, Kältegefühl.
Sehr selten (weniger als 1 von 10 000 Behandelten):
Wahnvorstellungen, Schwächegefühl, sexuelle Störungen, Bewegungsstörungen, Krämpfe, langsame Atmung, Atemstillstand, Bluthusten, ungewöhnliche Ansammlung von Blut in den Lungen, Rachenentzündung, Darmverschluss, schmerzhafte Gasansammlung im Magen oder Darm, verminderte Harnausscheidung, Schmerzen in der Harnblase.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation erwähnt sind.
5. wie ist Matrifen aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren, auch nach der Anwendung. Große Mengen des Wirkstoffs bleiben auch nach der Anwendung im transdermalen Pflaster.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aus Umwelt- und Sicherheitsgründen müssen benutze und unbenutzte Pflaster, und Pflaster deren Haltbarkeit abgelaufen ist, verworfen oder in die Apotheke zur Entsorgung zurückgebracht werden. Falten Sie das benutzte Pflaster in der Mitte mit den Klebeflächen zusammen, stecken es in den Umkarton und werfen es weg oder bringen es in die Apotheke zurück.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
WEITERE INFORMATIONEN
Was Matrifen enthält
Der Wirkstoff ist: Fentanyl
1 transdermales Pflaster enthält 5,50 mg Fentanyl in einem Pflaster von 16,8 cm² und setzt 50 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde frei.
Die sonstigen Bestandteile sind:
4-Oxaheptan-2,6-diol
Hyprolose
Dimeticon 350cSt
Siliconklebeschicht (Amin-resistent)
Freisetzungsmembran: Poly(ethylen-co-vinylacetat) (x:y) (EVA)
Trägerschicht: Poly(ethylenterephthalat) (PET)
Abziehbare Schutzfolie: Fluoropolymerbeschichteter Polyesterfilm
Wie Matrifen aussieht und Inhalt der Packung
Matrifen ist ein durchsichtiges und rechteckiges Pflaster.
Das Pflaster ist mit einem grünen Aufdruck mit dem Handelsnamen und der Stärke gekennzeichnet.
Matrifen 50 Mikrogramm/Stunde Transdermales Pflaster ist in Packungen mit
5 (N1), 10 (N2) und 20 (N3) transdermalen Pflastern erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Nycomed Pharma GmbH
Edisonstr. 16
85716 Unterschleißheim
Tel.-Nr.: 089-370037-0
Fax-Nr.: 089-370037-444
Hersteller
Nycomed Danmark ApS
Langebjerg 1
DK-4000 Roskilde
Dänemark
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland: Matrifen
Österreich: Matrifen
Schweden: Fentanyl Nycomed
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt am 03/2007
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