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Metoprolol 100 Heumann

Document: 20.11.2015   Gebrauchsinformation (deutsch) change

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Metoprolol 100 Heumann

Tabletten mit 100 mg Metoprololtartrat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

-    Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

-    Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

-    Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.


Was in dieser Packungsbeilage steht

1.    Was ist Metoprolol 100 Heumann und wofür wird es angewendet?

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Metoprolol 100 Heumann beachten?

3.    Wie ist Metoprolol 100 Heumann einzunehmen?

4.    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.    Wie ist Metoprolol 100 Heumann aufzubewahren?

6.    Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST METOPROLOL 100 HEUMANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


Metoprolol 100 Heumann ist ein Beta-Rezeptorenblocker.

Metoprolol 100 Heumann wird angewendet:

-    bei Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

-    bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit)

-    bei funktionellen Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom)

-    bei Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen)

-    zur Akutbehandlung des Herzinfarkts und Langzeitbehandlung nach Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)

-    zur vorbeugenden Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe)

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON METOPROLOL 100 HEUMANN BEACHTEN?


Metoprolol 100 Heumann darf nicht eingenommen werden,

-    wenn Sie allergisch gegen Metoprolol, andere Beta-Rezeptorenblocker oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;

-    bei    Herzmuskelschwäche (dekompensierte oder manifeste Herzinsuffizienz);

-    bei    kardiogenem Schock;

-    bei    Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen    auf    die    Kammern    (AV-Block 2. oder 3.

Grades);

-    bei    Sinusknoten-Syndrom (Sick-Sinus-Syndrom);

-    bei plötzlich auftretendem, beklemmendem Brustschmerz als Zeichen eines Herzanfalls;

-    bei Erregungsleitungsstörungen zwischen Sinusknoten und Vorhof (sinuatrialer Block);

-    bei einem Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie);

-    bei stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie; systolisch kleiner als 90 mmHg);

-    bei Übersäuerung des Blutes (Azidose);

-    bei Neigung zu Bronchialverkrampfung (bronchiale Hyperreagibilität, z. B. bei Asthma bronchiale);

-    bei    schweren Durchblutungsstörungen in den Armen oder Beinen (periphere

Durchblutungsstörungen);

-    bei einem unbehandelten, hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom);

-    bei schwerem Lungenasthma oder wenn bei Ihnen bereits eine Verkrampfung der Bronchien in der Vorgeschichte aufgetreten ist;

-    bei gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme: MAO-B-Hemmstoffe).

Nach einem Herzinfarkt dürfen Sie Metoprolol nicht anwenden, wenn

-    Sie einen Puls von weniger als 45 - 50 Herzschlägen pro Minute haben;

-    bei Ihnen bestimmte EKG-Veränderungen (PR-Intervall > 0,24 s) beobachtet wurden;

-    Ihr systolischer Blutdruck unter 100 mmHg liegt;

-    Sie an einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.

Während der Behandlung mit Metoprolol dürfen Sie keine Calciumantagonisten vom Verapamil- und

Diltiazem-Typ oder andere Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika (wie

Disopyramid) intravenös erhalten (Ausnahme: Intensivmedizin).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Metoprolol 100 Heumann einnehmen,

wenn einer der folgenden Zustände auf Sie zutrifft:

-    geringgradige Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block 1. Grades);

-    längeres strenges Fasten und schwere körperliche Belastung (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich);

-    bekannter oder vermuteter    hormonproduzierender Tumor des Nebennierenmarks

(Phäochromozytom; vorherige Therapie mit Alpha-Rezeptorenblockern erforderlich);

-    eingeschränkte Leberfunktion (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Metoprolol 100 Heumann einzunehmen?”);

-    zuckerkranke Patienten (Patienten mit Diabetes mellitus) mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich);

-    zuckerkranke Patienten (Patienten mit Diabetes mellitus), speziell wenn sie Insulin oder andere blutzuckersenkende Mittel anwenden. Es kann sein, dass Metoprolol Anzeichen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) wie Herzrasen unterdrückt;

-    bestimmte Gefäßerkrankungen (Raynaud-Krankheit oder bestimmte Formen der peripheren Verschlusskrankheit [Claudicatio intermittens]);

-    Neigung zu Bronchialverkrampfung;

-    bestimmte Art der Angina pectoris (Prinzmetal-Angina);

-    erhöhtes Risiko für schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen);

-    schwere Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Therapie zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie).

Hinweis: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch andere Mittel verursacht wurden, können während der Behandlung mit Metoprolol besonders schwerwiegend und gegenüber üblichen Dosen von Adrenalin resistent sein.

-    bekannte oder vermutete Schilddrüsenüberfunktion;

-    Schuppenflechte (Psoriasis) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte.

Wenn Ihr Puls während der Behandlung unter 50 - 55 Schläge pro Minute sinkt, ist die Dosis durch den Arzt schrittweise zu reduzieren bzw. die Behandlung mit Metoprolol ausschleichend zu beenden. Sollten Sie einen unregelmäßigen Herzschlag spüren, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Die Behandlung mit Metoprolol sollte, speziell bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit, nicht plötzlich abgebrochen werden. Um eine Verschlechterung einer Angina pectoris zu vermeiden, sollte die Dosis durch den Arzt schrittweise über 1 - 3 Wochen erniedrigt werden. Falls erforderlich sollte gleichzeitig eine alternative Behandlung eingeleitet werden.

Sollten Sie spontane Blutungen oder blaue Flecken (Hämatome) unter Metoprolol bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.

Treten bei Ihnen eine Gelbfärbung von Haut und Augen, Appetitverlust und ein dunkler Urin auf, teilen Sie das bitte umgehend Ihrem Arzt mit.

Ihren Arzt sollten Sie auch dann aufsuchen, wenn bei Ihnen Halluzinationen unter Metoprolol auftreten.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Symptome wie trockene Augen, entweder allein oder gleichzeitig mit Hautausschlag, auftreten. In diesem Fall sollte ein Abbruch der Behandlung in Betracht gezogen werden.

Wenn Sie dauerhaft mit einem Beta-Rezeptorenblocker behandelt werden und operiert werden müssen, sollte ein kardiologisch erfahrener Arzt prüfen, ob der Beta-Rezeptorenblocker vor der Operation abgesetzt werden muss. Das Risiko einer Narkose oder eines chirurgischen Eingriffs kann erhöht sein. Die Vorteile der Fortsetzung einer Behandlung mit Metoprolol sollten in jedem Einzelfall gegen die Risiken des Absetzens abgewogen werden. Vor einer Narkose ist der Narkosearzt über die Behandlung mit Metoprolol zu informieren. Wenn es für notwendig erachtet wird, Metoprolol vor einem chirurgischen Eingriff abzusetzen, sollte dies schrittweise erfolgen und ca. 48 Stunden vor der Narkose beendet sein.

Was ist bei älteren Menschen zu berücksichtigen?

Vorsicht ist bei älteren Patienten geboten. Durch zu starke Senkung des Blutdrucks oder der Anzahl der Herzschläge pro Minute kann es zu ungenügender Blutversorgung lebenswichtiger Organe kommen.

Einnahme von Metoprolol 100 Heumann zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.


Wirkung anderer Arzneimittel auf Metoprolol

Die Wirkung von Metoprolol und anderen Arzneimitteln zur Blutdrucksenkung können sich verstärken. Patienten, die gleichzeitig andere Beta-Rezeptorenblocker (auch als Augentropfen), Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer, sympathikushemmende Medikamente oder Arzneimittel erhalten, die den Katecholamin-Spiegel senken, sollten sorgfältig überwacht werden.

Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Metoprolol verstärken

Calcium-Antagonisten wie Verapamil oder Diltiazem

Verstärkung der dämpfenden Wirkung auf den Blutdruck und das Herz. Bei gleichzeitiger Anwendung ist daher eine sorgfältige Überwachung angezeigt.

Hinweis: Während der Behandlung mit Metoprolol dürfen Sie keine Calcium-Antagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder andere Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika wie Disopyramid) intravenös erhalten (Ausnahme: Intensivmedizin).

Calcium-Antagonisten vom Nifedipin-Typ

Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol und Calcium-Antagonisten vom Nifedipin-Typ kann es zu einer verstärkten Blutdrucksenkung und in Einzelfällen zur Ausbildung einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) kommen.

Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Amiodaron, Propafenon und andere Klasse-I-Antiarrhythmika wie Chinidin und Disopyramid)

Verstärkung der dämpfenden Wirkung von Metoprolol auf den Herzschlag und die Erregungsleitung im Herzen (atrioventrikuläre Überleitung).

Bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva), Beruhigungsmittel (Barbiturate, Phenothiazine), Glyceroltrinitrat, harntreibende Mittel (Diuretika) oder gefäßerweiternde Mittel (Vasodilatatoren)

Verstärkte Blutdrucksenkung.

Narkosemittel

Verstärkung der Blutdrucksenkung und der schwächenden Wirkung auf die Herzkraft.

Hinweis: Für den Fall, dass Sie operiert werden müssen, muss Ihr Narkosearzt über die Behandlung mit Metoprolol informiert werden.

Der Wirkstoff von Metoprolol (Metoprololtartrat) wird im Körper durch ein bestimmtes Leberenzym (Cytochrom P450 2D6) abgebaut. Deshalb ist besondere Vorsicht geboten, wenn gleichzeitig mit Metoprolol Arzneimittel angewendet werden, die dieses Enzym hemmen und damit die Wirkung von Metoprolol verstärken können.

Hierzu gehören beispielsweise:

-    Arzneimittel gegen Depressionen wie Fluoxetin, Paroxetin oder Bupropion

-    Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen wie Thioridazin

-    Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Chinidin oder Propafenon

-    Arzneimittel    gegen    Virusinfektionen wie Ritonavir

-    Arzneimittel    gegen    Allergien (Antihistaminika) wie Diphenhydramin

-    Arzneimittel    gegen    Malaria wie Hydroxychloroquin oder Chinin

-    Arzneimittel    gegen    Pilzerkrankungen wie Terbinafin

-    Arzneimittel    gegen    Magengeschwüre wie Cimetidin

Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Metoprolol verringern

Bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika wie Indometacin)

Verminderung der blutdrucksenkenden Wirkung.

Enzyminduzierende Medikamente wie Rifampicin

Erniedrigung des Blutspiegels und dadurch Verringerung der Wirkung von Metoprolol möglich.

Wirkung von Metoprolol auf andere Arzneimittel

Prazosin

Wenn Sie bereits Metoprolol erhalten, kann es zur Verstärkung einer plötzlichen Blutdrucksenkung bei Lagewechsel (z. B. vom Liegen zum Stehen) nach der ersten Gabe von Prazosin kommen. Deshalb ist bei erstmaliger gemeinsamer Gabe von Metoprolol und Prazosin besondere Vorsicht geboten.

Digitalis, Reserpin, Alpha-Methyldopa, Guanfacin oder Clonidin

Verstärktes Absinken der Herzfrequenz bzw. Verzögerung der Erregungsleitung im Herzen.

Um einen überschießenden Blutdruckanstieg zu vermeiden, darf Clonidin erst dann abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor bereits die Behandlung mit Metoprolol beendet wurde. Anschließend kann Clonidin stufenweise abgesetzt werden.

Medikamente, die im Rahmen einer Narkose zur Muskelentspannung eingesetzt werden (periphere Muskelrelaxanzien wie z. B. Suxamethonium, Tubocurarin)

Metoprolol kann die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken.

Sympathikusaktivierende Substanzen (Noradrenalin, Adrenalin oder andere ähnlich wirkende Substanzen, die z. B. in Hustenmitteln, Nasen- und Augentropfen enthalten sind)

Beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich.

Hinweis: Während der Therapie mit Metoprolol kann es bei der Behandlung allergischer Reaktionen zu einer verminderten Wirkung von Adrenalin kommen.

Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer

Überschießende Blutdrucksteigerung möglich. Deshalb sollten MAO-Hemmer nicht zusammen mit Metoprolol angewendet werden.

Insulin und Sulfonylharnstoffe

Metoprolol kann bei Diabetikern, die mit Insulin behandelt werden, eine verstärkte oder verlängerte Erniedrigung des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) herbeiführen oder auch die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen aufheben. Daher sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.

Ergotalkaloide

Metoprolol kann bei gleichzeitiger Gabe mit Ergotalkaloiden (Medikamentenklasse, die zur Prävention und Therapie von Migräne eingesetzt wird) deren gefäßverengende Wirkung verstärken.

Dipyridamol

Metoprolol sollte wie alle anderen Betablocker nur mit Vorsicht und unter Überwachung der Herzfrequenz gleichzeitig mit Dipyridamol (einem Mittel zur Vermeidung von Blutgerinnseln) eingesetzt werden.

Weitere mögliche Wechselwirkungen

Metoprolol kann die Ausscheidung anderer Medikamente (z. B. Lidocain) vermindern und damit deren Wirksamkeit verstärken.

Einnahme von Metoprolol 100 Heumann zusammen mit Alkohol

Durch den gleichzeitigen Genuss von Alkohol kann sich die Wirkung von Metoprolol und des Alkohols verändern.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Schwangerschaft

Metoprolol soll in der Schwangerschaft (insbesondere während der ersten 3 Monate) nur bei strenger Indikationsstellung und Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.

Es gibt Hinweise darauf, dass Metoprolol die Durchblutung der Plazenta vermindert und so zu fetalen Wachstumsstörungen führen kann. Nach Gabe anderer Beta-Rezeptorenblocker wurden Fehl-, Frühgeburten und intrauteriner Tod der Feten beobachtet.

Wegen der Möglichkeit des Auftretens einer verringerten Herzfrequenz (Bradykardie), eines erniedrigten Blutdrucks (Hypotonie) oder Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) beim Neugeborenen soll die Therapie mit Metoprolol 48 - 72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, müssen Neugeborene 48 - 72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.

Stillzeit

Metoprolol wird in der Muttermilch - verglichen mit dem mütterlichen Blutspiegel - angereichert. Gestillte Säuglinge sollten auf Anzeichen einer Medikamentenwirkung überwacht werden. Die durch die Muttermilch aufgenommene Menge an Metoprolol kann verringert werden, wenn erst 3 - 4 Stunden nach Einnahme des Medikaments gestillt wird.

Zeugungs- und Gebärfähigkeit

Es liegen keine Studien zur Zeugungs- und Gebärfähigkeit von Metoprolol am Menschen vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen (z. B. Schwindel, Müdigkeit oder Sehverschlechterung) kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung des Arzneimittels Metoprolol kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels Metoprolol zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

Metoprolol 100 Heumann enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Metoprolol 100 Heumann daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3.    WIE IST METOPROLOL 100 HEUMANN EINZUNEHMEN?


Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.


Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt werden und darf ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)

Nehmen Sie 1- bis 2-mal täglich % Tablette bzw. 1-mal täglich % - 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 50 - 100 mg Metoprololtartrat täglich).

Falls erforderlich, kann die Tagesdosis unter Kontrolle des Blutdrucks auf 2-mal 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 200 mg Metoprololtartrat täglich) erhöht werden.

Erkrankung der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit)

Nehmen Sie 1- bis 2-mal täglich % Tablette bzw. 1-mal täglich % - 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 50 - 100 mg Metoprololtartrat täglich).

Falls erforderlich, kann die Tagesdosis unter Kontrolle des Blutdrucks auf 2-mal 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 200 mg Metoprololtartrat täglich) erhöht werden.

Funktionelle Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom)

Nehmen Sie 1- bis 2-mal täglich % Tablette bzw. 1-mal täglich %-1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 50 - 100 mg Metoprololtartrat täglich).

Falls erforderlich, kann die Tagesdosis unter Kontrolle des Blutdrucks auf 2-mal 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 200 mg Metoprololtartrat täglich) erhöht werden.

Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen)

Nehmen Sie 1- bis 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 100 - 200 mg Metoprololtartrat).

Akutbehandlung des Herzinfarkts und Langzeitprophylaxe nach Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)

Metoprolol 100 Heumann sollte nur bei hämodynamisch stabilen Patienten (systolischer Blutdruck > 100 mmHg, Herzfrequenz > 60 Schläge/min, keine Herzinsuffizienzsymptomatik), eingesetzt werden, für die keine Gegenanzeigen für eine Behandlung mit Beta-Rezeptorenblockern bestehen.

Akutbehandlung

Bei akutem Herzinfarkt erfolgt die Behandlung möglichst umgehend nach Krankenhauseinweisung unter kontinuierlicher EKG- und Blutdruckkontrolle. Die Behandlung wird mit 5 mg Metoprololtartrat i. v. begonnen. Je nach Verträglichkeit können in Abständen von 2 Minuten weitere Einzeldosen von 5 mg Metoprololtartrat i. v. bis zu einer maximalen Gesamtdosis von bis zu 15 mg Metoprololtartrat verabreicht werden.

Wird die volle Dosis von 15 mg Metoprololtartrat i. v. vertragen, gibt man beginnend 15 Minuten nach der letzten intravenösen Injektion 1-mal % Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 50 mg Metoprololtartrat). In den folgenden 48 Stunden wird alle 6 Stunden % Tablette Metoprolol 100 Heumann verabreicht.

Bei Patienten, die weniger als 15 mg Metoprololtartrat i. v. vertragen haben, sollte die orale Anschlussbehandlung vorsichtig mit 1-mal 25 mg Metoprololtartrat begonnen werden.

Erhaltungsdosis

Anschließend an die Akuttherapie wird 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 200 mg Metoprololtartrat) gegeben.

Bei behandlungsbedürftigem Abfall von Herzfrequenz und/oder Blutdruck oder anderen Komplikationen ist Metoprolol 100 Heumann sofort abzusetzen.

Vorbeugende Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe)

Nehmen Sie 1- bis 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol 100 Heumann (entsprechend 100 - 200 mg Metoprololtartrat).

Ältere Patienten

Für ältere Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Einnahme von Metoprolol wird für Kinder nicht empfohlen.

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei stark eingeschränkter Leberfunktion ist die Elimination von Metoprolol vermindert, sodass unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich ist.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Art der Anwendung

Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) nach den Mahlzeiten einzunehmen.

Sie sollten bei Einmalgabe morgens, bzw. bei zweimaliger Gabe morgens und abends, eingenommen werden.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Einnahme entscheidet der behandelnde Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Metoprolol 100 Heumann eingenommen haben, als Sie sollten

Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort einen Arzt/Notarzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.

Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung kann es zu starkem Blutdruckabfall (Hypotonie), verminderter Herzschlagfolge (Bradykardie) bis hin zum Herzstillstand, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) und kardiogenem Schock kommen. Zusätzlich können Atembeschwerden, Bronchospasmen, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, gelegentlich auch generalisierte Krampfanfälle auftreten.

Bei Überdosierung oder bedrohlichem Abfall der Herzfrequenz und/oder des Blutdrucks muss die Behandlung mit Metoprolol 100 Heumann abgebrochen werden.

Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol 100 Heumann vergessen haben

Sollten Sie die Einnahme von Metoprolol 100 Heumann einmal vergessen haben, nehmen Sie die ausgelassene Tablette unmittelbar dann ein, wenn Sie es bemerken. Sollte der Zeitpunkt der nächsten Gabe allerdings nah sein, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol 100 Heumann abbrechen

Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen. Abruptes Absetzen kann zur Minderdurchblutung des Herzmuskels (Herzischämie) mit neuerlicher Verschlimmerung einer Angina pectoris, zu einem Herzinfarkt oder zum Wiederauftreten eines Bluthochdrucks führen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig

kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

Häufig

kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

Gelegentlich

kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

Selten

kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

Sehr selten

kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten:    Spontanblutungen oder blaue Flecken (Hämatome) als Zeichen einer

Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)

Endokrine Erkrankungen

Selten:    In-Erscheinung-Treten oder    Verschlechterung einer bereits bestehenden

Zuckerkrankheit. Erniedrigter Blutzucker nach längerem strengen Fasten oder schwerer körperlicher Belastung. Die Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers (insbesondere erhöhte Herzfrequenz [Tachykardie] und Zittern der Finger [Tremor]) können verschleiert werden.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich:    Depression, Verwirrtheitszustände, Albträume oder verstärkte Traumaktivität,

Halluzinationen

Sehr selten:    Persönlichkeitsveränderungen    (z. B. Gefühlsschwankungen, kurz dauernder

Gedächtnisverlust)

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig:    Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Erschöpfungszustände

Gelegentlich:    Missempfindungen (Parästhesien), Benommenheit, Schlafstörungen

Selten:    getrübter Bewusstseinszustand

Augenerkrankungen

Selten:    Bindehautentzündung (Konjunktivitis), verminderter Tränenfluss (dies    ist    beim

Tragen von Kontaktlinsen zu beachten)

Sehr selten:    Sehverschlechterung (z. B.    verschwommenes Sehen), trockenes und/oder

entzündetes Auge/Augenreizungen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Sehr selten:    Tinnitus, Hörgeräusche und bei Dosierungen, die über der empfohlenen Dosis

liegen, Hörstörungen (z. B. Schwerhörigkeit, Taubheit)

Herzerkrankungen

Häufig:    Verminderung der Herzfrequenz (Bradykardie)

Selten:

Sehr selten:

Herzklopfen (Palpitationen), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie), Störungen der Erregungsleitung von den Herzvorhöfen zu den Herzkammern (atrioventrikuläre Überleitungsstörungen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) mit Flüssigkeitsansammlungen in den Armen und Beinen (periphere Ödeme) und/oder Atemnot bei Belastung (Belastungsdyspnoe)

Schmerzen in der Herzgegend, Verstärkung der Anfälle bei Patienten mit Angina pectoris, kardiogener Schock

Gefäßerkrankungen

Häufig:    verstärkter Blutdruckabfall auch beim Übergang vom Liegen zum Stehen

Selten:

Sehr selten:

(orthostatische Hypotonie), gelegentlich mit kurz dauernder Bewusstlosigkeit (Synkope)

Ödeme, Kältegefühl an den Extremitäten, Raynaud-Syndrom, schlechte periphere Durchblutung (einschließlich Patienten mit Raynaud-Syndrom oder Claudicatio intermittens)

Gangrän (bei Patienten mit vorbestehenden schweren peripheren Durchblutungsstörungen)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Häufig:    Atemnot bei Belastung

Selten:

Sehr selten:

Verkrampfungen der Atemwege (Bronchospasmus und Atemnot, auch bei Patienten ohne obstruktive Atemwegserkrankungen in der Vorgeschichte) Schnupfen (Rhinitis)

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig:    Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen

Gelegentlich:

Selten:

Sehr selten:

Durchfall, Verstopfung Mundtrockenheit

krankhafte Bindegewebsvermehrung hinter dem rückenseitigen Bauchfell (retroperitoneale Fibrose; der Zusammenhang mit Metoprolol wurde nicht eindeutig nachgewiesen)

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten:    Leberentzündung (Hepatitis)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich:    Schwitzen, allergische Hautreaktionen    (Rötung, Juckreiz, Exantheme,

Selten:

Sehr selten:

Hautausschläge bei Lichteinwirkung [Photosensitivität])

Ausschlag (in Form von Nesselsucht [Urtikaria]), Hautdystrophie oder psoriasiforme Dermatitis

Haarausfall, Auslösung oder Verschlechterung der Symptome einer Schuppenflechte (Psoriasis)

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Selten:    Muskelschwäche, Muskelkrämpfe

Sehr selten:    Gelenkerkrankung (Arthropathie),    wobei    ein    oder    mehrere    Gelenke    betroffen    sein

können (Mono- und Polyarthritis)

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr selten:    Potenzstörungen und Störungen des Lustempfindens (Libidostörungen), Induratio

penis plastica (Peyronie'sche Erkrankung; der Zusammenhang mit Metoprolol wurde nicht eindeutig nachgewiesen)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig:    Ermüdung

Untersuchungen

Sehr selten:    Gewichtszunahme, Veränderung    der    Leberfunktionswerte    (z.    B.    Transaminasen

erhöht)

Besondere Hinweise

Unter der Therapie mit Metoprolol kann es zu Störungen im Fettstoffwechsel kommen. Bei meist normalem Gesamtcholesterin wurden eine Verminderung des HDL-Cholesterins und eine Erhöhung der Triglyceride im Blut beobachtet.

Metoprolol kann die Symptome einer schweren Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose) maskieren.

Beta-Rezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen, d. h. akuter allergischer Allgemeinreaktionen, erhöhen. Bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Therapie zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) kann es daher zu überschießenden anaphylaktischen Reaktionen kommen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST METOPROLOL 100 HEUMANN AUFZUBEWAHREN?


Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Was Metoprolol 100 Heumann enthält

-    Der Wirkstoff ist: Metoprololtartrat (Ph. Eur.).

Eine Tablette enthält 100 mg Metoprololtartrat (Ph. Eur.).

-    Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Povidon, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid.

Wie Metoprolol 100 Heumann aussieht und Inhalt der Packung

Weiße bis gebrochen weiße, runde bikonvexe Tablette mit einseitiger Bruchkerbe.

Metoprolol 100 Heumann ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG Südwestpark 50 90449 Nürnberg Telefon/Telefax: 0700 4386 2667 E-Mail: info@heumann.de

Mitvertrieb: norispharm GmbH Südwestpark 50 90449 Nürnberg

und

Heunet Pharma GmbH Südwestpark 50 90449 Nürnberg

Hersteller

HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG Südwestpark 50 90449 Nürnberg

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2015.

Liebe Patientin, lieber Patient,

Ihr Arzt hat Ihnen Metoprolol 100 Heumann, ein Arzneimittel mit dem bewährten Wirkstoff Metoprololtartrat, verordnet.

Dieses Arzneimittel soll Ihnen helfen, schneller beschwerdefrei zu werden. Damit Metoprolol 100 Heumann seine Wirkung optimal entfalten kann, ist es wichtig, dass Sie sich genau an die Anwendungsvorschriften Ihres Arztes halten und die Angaben in der Gebrauchsinformation beachten.

Zur besseren Erinnerung können Sie die Anweisungen zur Anwendung in das dafür bestimmte Feld auf der Packungsrückseite eintragen.

Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, die Ihnen gerne weiterhelfen.

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

Verschreibungspflichtig