Metoprolol Comp.-Ct 100mg/12,5 Mg Tabletten
Wortlaut der für die Fachinformation
vorgesehenen Angaben
Fachinformation
(Zusammenfassung der Merkmale des
Arzneimittels)
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg Tabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 Tablette enthält 100,0 mg Metoprololtartrat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Tablette
Weiße, runde Tablette mit einer einseitigen Bruchkerbe
Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
- Arterielle Hypertonie
Das Kombinationspräparat Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgwird nur dann empfohlen, wenn die Therapie mit einem der Einzelwirkstoffe (Metoprolol oder Hydrochlorothiazid), mit dem die Ersteinstellung eines zu hohen Blutdruckes versucht werden sollte, unzureichend wirkt und die Kombination der Einzelwirkstoffe in der in Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg vorliegenden Dosierung sich als wirksam erwiesen hat.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierung
Grundsätzlich sollte die Behandlung eines zu hohen Blutdruckes mit niedrigen Dosen eines Einzelwirkstoffes einschleichend begonnen und langsam gesteigert werden. Die fixe Kombination Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgaus Metoprolol und Hydrochlorothiazid sollte erst angewendet werden, wenn durch die Einzelwirkstoffe keine Normalisierung des Blutdruckes bewirkt werden konnte oder bei hoher Dosierung übermäßige Nebenwirkungen aufgetreten waren und sich die Kombination der Einzelwirkstoffe in der in Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgvorliegenden Dosierung als gut eingestellt erwiesen hat.
Es gelten folgende Richtdosen:
In der Regel 1 Tablette Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg(entsprechend 100 mg Metoprololtartrat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid) täglich. Bei gleichzeitig eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion ist die Elimination des Metoprolol-Anteils von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg vermindert, so dass unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich ist.
Art und Dauer der Anwendung
Die Tabletten sind unzerkaut zum Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Nach Langzeitbehandlung sollte Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg — besonders bei Vorliegen einer ischämischen Herzkrankheit — ausschleichend (d. h. über 7-10 Tage) abgesetzt werden, da ein abruptes Absetzen zu einer akuten Verschlechterung des Zustandes des Patienten führen kann. Während der Behandlung mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgsollten die Patienten auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten und wegen erhöhter Kaliumverluste kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen (z. B. Bananen, Gemüse, Nüsse). Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Therapie mit kaliumsparenden Diuretika vermindert oder verhindert werden.
4.3 Gegenanzeigen
Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgdarf nicht angewendet werden bei
- akutem Herzinfarkt
- manifester Herzinsuffizienz
- Schock
- AV-Block 2. oder 3. Grades
- Sinusknoten-Syndrom (sick sinus syndrome)
- sinuatrialem Block
- Bradykardie (Ruhepuls < 50 Schläge pro Minute vor Behandlungsbeginn)
- Azidose
- bronchialer Hyperreagibilität (z. B. Asthma bronchiale)
- Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen
- gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe)
- schweren Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz mit Oligurie oder Anurie; Kreatinin-Clearance < 30 ml/min und/oder Serum-Kreatinin-Konzentration > 1,8 mg/100 ml)
- akuter Glomerulonephritis
- Coma und Praecoma hepaticum
- Hypotonie (systolisch < 90 mmHg)
- therapieresistenter Hypokaliämie (< 3,5 mmol/l)
- Hyponatriämie
- Hypovolämie
- Hyperkalzämie
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Gicht
- Überempfindlichkeit gegenüber Hydrochlorothiazid, Metoprololtartrat, einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, anderen Thiaziddiuretika, anderen Beta-Rezeptorenblockern sowie gegen Sulfonamiden.
Die intravenöse Applikation von Calcium-Antagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgbehandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme: Intensivmedizin).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:
- AV-Block 1. Grades
- manifestem oder latentem Diabetes mellitus (schwere hypoglykämische Zustände möglich; regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers)
- längerem strengem Fasten und schwerer körperlicher Belastung (wegen möglicher schwerer hypoglykämischer Zustände)
- Patienten mit Phäochromozytom (Nebennierenmarktumor) (Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgerst nach vorheriger Alpha-Blockade verabreichen)
- zerebrovaskulären Durchblutungsstörungen
- koronarer Herzkrankheit
- bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion (Serum-Kreatinin > 1,2 < 1,8 mg/dl).
Bei Patienten mit einer Psoriasis in der Eigen- oder Familienanamnese sollte die Verordnung von Arzneimitteln, die Beta-Rezeptorenblocker enthalten, nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Beta-Rezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen erhöhen. Deshalb ist eine strenge Indikationsstellung bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie (Vorsicht: überschießende anaphalyktische Reaktionen!) geboten.
Besondere Vorsicht ist geboten bei Raynaud-Syndrom, Claudicatio intermittens, Phäochromozytom (Therapie erst nach vorausgegangener Alpha-Blockade!), strengem Fasten und bei Patienten mit schwer einstellbarem Diabetes mellitus. Dieses Arzneimittel kann die Tachykardie, die normalerweise als Warnzeichen bei einer Hypoglykämie auftritt, hemmen (siehe auch 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“). Diabetiker sollten davon unterrichtet werden. Bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen (z. B. bei asthmoider Bronchitis) kann es infolge einer möglichen Erhöhung des Atemwegswiderstandes zu Atemnot kommen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist ggf. eine Dosisreduzierung erforderlich.
Überwachungsmaßnahmen
Während einer Langzeittherapie mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgsollten die Serumelektrolyte (insbesondere Kalium, Natrium, Calcium), Kreatinin und Harnstoff, die Serumlipide (Cholesterol und Triglyceride), die Harnsäure sowie der Blutzucker regelmäßig kontrolliert werden. Patienten mit Digitalis-, Glukokortikoid- oder Laxantien-Therapie sowie Patienten mit Diabetes mellitus oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion müssen besonders sorgfältig überwacht werden.
Die Therapie sollte abgebrochen werden bei:
- therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaushalts
- orthostatischen Regulationsstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- ausgeprägten gastrointestinalen Beschwerden
- zentralnervösen Störungen
- Pankreatitis
- Blutbildveränderungen
- akuter Cholezystitis
- Auftreten einer Vaskulitis
- Verschlimmerung einer bestehenden Myopie
Die Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgkann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgals Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Unter Behandlung mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgbesteht bei zusätzlicher Einnahme von ACE-Hemmern (z. B. Captopril, Enalapril) zu Behandlungsbeginn das Risiko eines massiven Blutdruckabfalls.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Insulin oder oralen Antidiabetika kann deren Wirkung sowohl verstärkt bzw. verlängert als auch abgeschwächt werden. Warnzeichen einer Hypoglykämie — insbesondere Tachykardie und Tremor — sind verschleiert oder abgemildert. Daher sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich. Salicylate und andere nicht-steroidale Antiphlogistika (z. B. Indometacin) können die antihypertensive und diuretische Wirkung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgvermindern.
Bei hochdosierter Salicylat-Einnahme kann die toxische Wirkung der Salicylate auf das zentrale Nervensystem verstärkt werden. Bei Patienten, die unter Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg-Therapie eine Hypovolämie entwickeln, kann die gleichzeitige Gabe nicht-steroidaler Antiphlogistika ein akutes Nierenversagen auslösen.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgkann durch andere blutdrucksenkende Arzneimittel, Barbiturate, Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva, Vasodilatatoren oder durch Alkoholgenuss verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Calcium-Antagonisten vom Nifedipin-Typ kann es zu einer verstärkten Blutdrucksenkung und in Einzelfällen zur Ausbildung einer Herzinsuffizienz kommen. Die kardiodepressiven Wirkungen von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg und Antiarrhythmika können sich addieren.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Calcium-Antagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten angezeigt, da es zu Hypotension, Bradykardie oder anderen Herzrhythmusstörungen kommen kann.
Hinweis:
Die intravenöse Applikation von Calcium-Antagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgbehandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme: Intensivmedizin).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Reserpin, Alpha-Methyldopa, Guanfacin oder Clonidin kann es zu einem stärkeren Absinken der Herzfrequenz bzw. zu einer Verzögerung der Überleitung kommen. Nach abruptem Absetzen von Clonidin bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgkann der Blutdruck überschießend ansteigen. Clonidin darf daher erst abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg beendet wurde. Anschließend kann Clonidin stufenweise abgesetzt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Noradrenalin, Adrenalin oder anderen sympathomimetisch wirkenden Substanzen (z. B. enthalten in Hustenmitteln, Nasen- und Augentropfen) ist ein Blutdruckanstieg möglich.
Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer sollten wegen möglicher überschießender Hypertension nicht zusammen mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgeingenommen werden.
Die Wirkung harnsäuresenkender Arzneimittel sowie von Noradrenalin und Adrenalin kann bei gleichzeitiger Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgabgeschwächt werden.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit herzwirksamen Glykosiden ist zu beachten, dass bei einer sich unter Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg-Therapie entwickelnden Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie die Empfindlichkeit des Myokards gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht ist und die Wirkungen und Nebenwirkungen der herzwirksamen Glykoside entsprechend verstärkt werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Glukokortikoiden, ACTH, Carbenoxolon, Amphotericin B, Furosemid oder Laxantien kann zu verstärkten Kaliumverlusten führen.
Die gleichzeitige Gabe von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Lithium führt über eine verminderte Lithiumausscheidung zu einer Verstärkung der kardio- und neurotoxischen Wirkung von Lithium.
Die gleichzeitige Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Narkotika kann eine verstärkte Blutdrucksenkung zur Folge haben. Die negativ inotrope Wirkung der beiden vorgenannten Arzneimittel kann sich addieren.
Die Wirkung curareartiger Muskelrelaxantien kann durch Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgverstärkt oder verlängert werden. Für den Fall, dass Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgvor Eingriffen in Allgemeinnarkose oder vor der Anwendung curareartiger Muskelrelaxantien nicht abgesetzt werden kann, muss der Narkosearzt über die Behandlung mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mginformiert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Zytostatika (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat) ist mit verstärkter Knochenmarktoxizität zu rechnen. Rifampicin kann die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg vermindern.
Die Wirkung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgkann durch Cimetidin verstärkt werden. Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgkann die Ausscheidung von Lidocain und Chinidin vermindern.
Die gleichzeitige Anwendung von Colestyramin oder Colestipol vermindert die Resorption des Hydrochlorothiazid-Anteils von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Methyldopa sind in Einzelfällen Hämolysen durch Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazid beschrieben worden.
Die dämpfende Wirkung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgund Alkohol können sich gegenseitig verstärken.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Hydrochlorothiazid-haltige Arzneimittel dürfen in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, wegen des Verdachts der Thrombozytopenie beim Neugeborenen. Da die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen und Hydrochlorothiazid die Milchproduktion hemmen kann, darf das Präparat in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Die Anwendung von Diuretika in der Schwangerschaft ist — außer bei speziellen Indikationen (Herzkrankheit, Herzversagen) — nicht zu einer Reduzierung des Blutdrucks geeignet, da dadurch der für den Zustand normalen Volumenexpansion entgegengewirkt wird.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Wegen der blutdrucksenkenden Wirkung kann durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Psyche und psychiatrische Erkrankungen
Häufig:
Schlafstörungen*, depressive Verstimmungen*, verstärkte Traumaktivität*, Albträume*, Halluzinationen*, Verwirrtheit*.
Sehr selten:
Persönlichkeitsveränderungen (z. B. Gefühlsschwankungen, kurz dauernder Gedächtnisverlust).
Nervensystem
Häufig:
Müdigkeit*, Kopfschmerzen*, Hidrosis*, Schwindelgefühl*, Parästhesien und Kältegefühl an den Extremitäten.
Gastrointestinaltrakt
Häufig:
Nausea, Emesis, Obstipation, Diarrhoe, Schmerzen und Krämpfe im Bauchraum.
Gelegentlich:
Mundtrockenheit, akute Pankreatitis.
Stoffwechsel und Ernährung
Sehr häufig:
Hyperurikämie, die bei prädisponierten Patienten zu Gichtanfällen führen können.
Häufig:
Appetitlosigkeit, reversibler Anstieg der harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin, Harnstoff) im Blut.
Gelegentlich:
Anstieg der Serumlipide (Cholesterol, Triglyceride)
Sehr selten:
Gewichtszunahme
Eine latenter Diabetes mellitus kann erkennbar werden, ein manifester Diabetes mellitus sich verschlechtern.
Nach längerem strengem Fasten oder schwerer körperlicher Belastung kann es bei gleichzeitiger Behandlung mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg zu hypoglykämischen Zuständen kommen. Warnzeichen einer Hypoglykämie, insbesondere Tachykardie und Tremor, können verschleiert werden.
Aufgrund des Hydrochlorothiazid-Anteils kommt es bei langfristiger, kontinuierlicher Anwendung von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mgsehr häufig zu Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt, insbesondere zu Hypokaliämie und Hyponatriämie, ferner zu Hypomagnesiämie und Hypochlorämie sowie Hypercalcämie. Als Folge von Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlusten kann sich eine metabolische Alkalose entwickeln bzw. eine bereits bestehende metabolische Alkalose kann sich verschlechtern.
Bei hoher Dosierung können auf die verstärkte Diurese zurückzuführende Flüssigkeits- und Natriumverluste auftreten, die sich häufig als Durst, Asthenie, Muskelschmerzen, Nervosität, Palpitation, orthostatische Hypotonie äußern. Bei exzessiver Diurese kann es infolge der Dehydratation und Hypovolämie zu Hämokonzentration und gelegentlich zu Krampfanfällen, Benommenheit, Kreislaufkollaps und zu einem akuten Nierenversagen sowie als Folge der Hämokonzentration - insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen von Venenerkrankungen - zu Thrombosen und Embolien kommen.
Infolge einer Hypokaliämie können Parästhesien, Paresen, Apathie, Meteorismus oder Herzrhythmusstörungen auftreten.
Schwere Kaliumverluste können zu einem paralytischen Ileus oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen.
Als Folge der Elektrolyt- und Flüssigkeitsverluste kann sich eine metabolische Alkalose entwickeln bzw. eine bereits bestehende metabolische Alkalose verschlechtern.
Haut und Unterhautzellgewebe
Häufig:
allergische Hautreaktionen (z. B. Rötung, Juckreiz, photoallergisches Exanthem, Purpura, Urtikaria
Sehr selten: Haarausfall, Psoriasis, Verschlechterung einer bestehenden Psoriasis, psoriasiforme Exantheme
Skelettmuskulatur, Bindegewebe und Knochen
Häufig:
Adynamie, Muskelkrämpfe (z. B. Wadenkrämpfe)
Sehr selten:
Arthropathie (Mono- und Polyarthritis)
Gefäße
Gelegentlich:
Verstärkter Blutdruckabfall, Synkopen, Vaskulitis
Verstärkung der Beschwerden bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen, sowie bei Patienten mit Raynaud-Syndrom
Herz
Gelegentlich:
Palpitation, Bradykardie, atrioventrikuläre Überleitungsstörungen, Verstärkung einer Herzinsuffizienz mit Ödeme, Belastungsdyspnoe
Sehr selten:
Verstärkung von Angina-pectoris-Anfällen
Atemwege, Brustraum und Mediastinum
Gelegentlich:
Akute interstitielle Pneumonie
Sehr selten:
Rhinitis allergica, plötzlich auftretendes Lungenödem mit Schocksymptomatik
Atemnot bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen (insbesondere bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen)
Augen
Gelegentlich:
Konjunktivitis, verminderter Tränenfluss (zu beachten beim Tragen von Kontaktlinsen), Sehstörungen. Verschlimmerung einer bestehenden Myopie.
Ohren
Sehr selten:
Hörstörungen, Tinnitus
Geschlechtsorgane
Sehr selten:
Libido- und Potenzstörung, Induratio penis plastica (Peyronie`s disease)
Blut und Lymphsystem
Sehr selten:
Thrombozytopenie, Leukozytopenie, Agranulozytose, aplastische Anämie, immunhämolytische Anämie durch Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazid bei gleichzeitiger Einnahme von Methyldopa
Niere und Harnwege
Gelegentlich:
Interstitielle Nephritis
Leber und Galle
Gelegentlich:
Ikterus, akute Cholezystitis (insbesondere bei bevorstehendem Cholelithiasis)
Sehr selten:
Erhöhung der Transaminasen (GOT, GPT), Hepatitis
Immunsystem
Gelegentlich:
Arzneimittelfieber
*Diese Erscheinungen sind gewöhnlich leichterer Art und vorübergehend
4.9 Überdosierung
a) Symptome einer Überdosierung
Metoprolol
Das klinische Bild ist in Abhängigkeit vom Ausmaß der Intoxikation im Wesentlichen von kardiovaskulären und zentralnervösen Symptomen geprägt. Überdosierung kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie bis zum Herzstillstand, Herzinsuffizienz und kardiogenem Schock führen. Zusätzlich können Atembeschwerden, Bronchospasmen, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, gelegentlich auch generalisierte Krampfanfälle auftreten.
Hydrochlorothiazid
Das klinische Bild bei akuter oder chronischer Überdosierung ist vom Ausmaß des Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes abhängig. Überdosierung kann bei ausgeprägten Flüssigkeits- und Natriumverlusten zu Durst, Schwäche- und Schwindelgefühl, Muskelschmerzen und Muskelkrämpfen (z. B. Wadenkrämpfe), Kopfschmerzen, Tachykardie, Hypotonie und orthostatischen Regulationsstörungen, infolge von Dehydratation und Hypovolämie zur Hämokonzentration, zu Konvulsionen, Benommenheit, Lethargie, Verwirrtheitszuständen, Kreislaufkollaps und zu einem akuten Nierenversagen führen. Infolge einer Hypokaliämie kann es zu Müdigkeit, Muskelschwäche, Parästhesien, Paresen, Apathie, Meteorismus und Obstipation oder zu Herzrhythmusstörungen kommen. Schwere Kaliumverluste können zu einem paralytischen Ileus oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum hypokaliämischen Koma führen.
b) Therapie einer Überdosierung
Bei Anzeichen einer Überdosierung oder bedrohlichem Abfall der Herzfrequenz und/oder des Blutdrucks muss die Behandlung mit Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg umgehend abgebrochen werden. Bei nur kurze Zeit zurückliegender Einnahme kann durch Maßnahmen der primären Giftelimination (induziertes Erbrechen, Magenspülung) oder resorptionsmindernde Maßnahmen (medizinische Kohle) versucht werden, die systemische Aufnahme von Metoprolol comp.-CT 100 mg/12,5 mg zu vermindern. Unter intensivmedizinischen Bedingungen müssen neben der Überwachung der vitalen Parameter wiederholt Kontrollen des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Säuren-Basen-Haushalts, des Blutzuckers und der harnpflichtigen Substanzen durchgeführt und Abweichungen gegebenenfalls korrigiert werden.
Als Gegenmittel können gegeben werden:
Atropin: 0,5-2,0 mg intravenös als Bolus.
Glukagon: initial 1-10 mg intravenös, anschließend 2-2,5 mg pro Stunde als Dauerinfusion.
Sympathomimetika in Abhängigkeit von Körpergewicht und Effekt: Dopamin, Dobutamin, Isoprenalin, Orciprenalin und Adrenalin.
Bei therapierefraktärer Bradykardie sollte eine temporäre Schrittmachertherapie durchgeführt werden. Bei Bronchospasmus können Beta2-Sympathomimetika als Aerosol (bei ungenügender Wirkung auch intravenös) oder Aminophyllin i.v. gegeben werden.
Bei generalisierten Krampfanfällen empfiehlt sich die langsame intravenöse Gabe von Diazepam.
Bei Hypovolämie Volumensubstitution, bei Hypokaliämie Kaliumsubstitution.
Bei Kreislaufkollaps Schocklagerung, ggf. Schocktherapie.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Selektiver Beta-Rezeptorenblocker und Thiazide
ATC-Code: C07BB02
Metoprolol ist ein schwach lipophiler Beta-Rezeptorenblocker mit relativer Beta1-Selektivität („Kardioselektivität“) ohne intrinsische sympathomimetische Aktivität (ISA) und nur schwach ausgeprägter membranstabilisierender Wirkung. Die Substanz senkt in Abhängigkeit von der Höhe des Sympathikotonus die Frequenz und die Kontraktionskraft des Herzens, die AV-Überleitungsgeschwindigkeit und die Plasma-Renin-Aktivität. Metoprolol kann durch Hemmung von Beta2-Rezeptoren eine Erhöhung des Tonus der glatten Muskulatur bewirken.
Hydrochlorothiazid
ist ein Benzothiadiazin-Derivat, das primär eine Mehrausscheidung von Elektrolyten bewirkt und sekundär durch das osmotisch gebundene Wasser den Harnfluss vergrößert. Hydrochlorothiazid hemmt vorwiegend im distalen Tubulus die Natriumresorption, wobei maximal etwa 15 % des glomerulär filtrierten Natriums ausgeschieden werden können. Das Ausmaß der Chloridausscheidung entspricht in etwa dem der Natriumausscheidung. Durch Hydrochlorothiazid nimmt auch die Kaliumausscheidung zu, die im Wesentlichen durch die Kaliumsekretion im distalen Tubulus und im Sammelrohr bestimmt wird (vermehrter Austausch zwischen Natrium- und Kalium-Ionen). Durch hohe Hydrochlorothiazid-Dosen kann Hydrogenkarbonat infolge einer Hemmung der Carboanhydratase vermehrt ausgeschieden werden, wodurch der Harn alkalisiert wird. Durch Azidose oder Alkalose wird die saluretische bzw. diuretische Wirkung von Hydrochlorothiazid nicht wesentlich beeinflusst. Die glomeruläre Filtrationsrate wird initial geringgradig vermindert. Während einer Langzeittherapie mit Hydrochlorothiazid wird die Calciumausscheidung über die Nieren vermindert, so dass eine Hyperkalzämie resultieren kann. Bei hypertensiven Patienten hat Hydrochlorothiazid einen blutdrucksenkenden Effekt. Der Mechanismus ist bislang nicht ausreichend geklärt. Diskutiert wird u. a., dass die gefäßtonusmindernde Wirkung der Thiazid-Diuretika durch Abnahme der Natriumkonzentration in der Gefäßwand und damit durch eine verringerte Ansprechbarkeit auf Noradrenalin bedingt ist. Bei chronisch niereninsuffizienten Patienten (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min und/oder Serum-Kreatinin-Konzentration > 1,8 mg/100 ml) ist Hydrochlorothiazid praktisch unwirksam. Bei Patienten mit renalem und ADH-sensiblem Diabetes insipidus wirkt Hydrochlorothiazid antidiuretisch.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Metoprolol
Nach oraler Applikation wird Metoprolol nahezu vollständig (ca. 95 %) aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Da Metoprolol einem ausgeprägten First-pass-Metabolismus unterliegt, beträgt die systemische Verfügbarkeit nur ca. 50 %. Maximale Plasmaspiegel werden nach 1,5-2 Stunden erreicht. Die Plasmaproteinbindung liegt bei ca. 12 %; das relative Verteilungsvolumen beträgt 5,6 l/kg. Metoprolol wird fast vollständig in der Leber metabolisiert. Zwei der drei Hauptmetaboliten zeigen schwach Beta-Rezeptoren-blockierende Eigenschaften, sind jedoch klinisch nicht relevant. Bei Leberzirrhose muss wegen der dann verminderten Metabolisierungsrate mit erhöhten Plasmaspiegeln an unverändertem Metoprolol gerechnet werden. Metoprolol und seine Metaboliten werden zu ca. 95 % — davon ca. 10 % unverändert — renal eliminiert. Die Eliminationshalbwertszeit von Metoprolol beträgt 3-5 Stunden.
Hydrochlorothiazid
Hydrochlorothiazid wird nach oraler Applikation zu ca. 80 % aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Die systemische Verfügbarkeit beträgt 71 ± 15 %. Maximale Plasmaspiegel werden in der Regel nach 2-5 Stunden gemessen. Die Plasmaproteinbindung von Hydrochlorothiazid beträgt 64 %; das relative Verteilungsvolumen liegt zwischen 0,5 und 1,1 l/kg. Hydrochlorothiazid wird bei Gesunden zu mehr als 95 % unverändert renal ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit liegt bei normaler Nierenfunktion bei 2,5 Stunden. Sie erhöht sich bei eingeschränkter Nierenfunktion und liegt bei terminal niereninsuffizienten Patienten bei ca. 20 Stunden. Die diuretische Wirkung tritt innerhalb von 1-2 Stunden ein. Die diuretische Wirkdauer beträgt dosisabhängig 10-12 Stunden, die antihypertensive Wirkdauer bis zu 24 Stunden.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Akute Toxizität
Siehe 4.9 „Überdosierung“
LD50(mg/kg KG)
Metoprololtartrat
Maus |
1.480 p.o. |
84 i.v. |
Ratte |
5.500 p.o. |
90 i.v. |
Kaninchen |
604 p.o. |
28,7 i.v. |
Hydrochlorothiazid
Maus |
2.830 p.o. |
590 i.v. |
Ratte |
- |
990 i.v. |
Kaninchen |
- |
461 i.v. |
Chronische Toxizität
Untersuchungen zur chronischen Toxizität (6 Monate) an Ratte und Hund mit der Kombination Metoprolol und Hydrochlorothiazid ergaben keine Hinweise auf substanzspezifische additive oder überadditive toxische Effekte.
Mutagenität
Die Kombination von Metoprolol und Hydrochlorothiazid wurde nicht bezüglich mutagener Wirkungen geprüft.
Metoprolol
Metoprolol wurde keiner ausführlichen Mutagenitätsprüfung unterzogen; bisherige Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential.
Hydrochlorothiazid
In-vitro- und In-vivo-Mutagenitätstests zur Induktion von Gen- und Chromosomenmutationen durch Hydrochlorothiazid verliefen negativ.
Kanzerogenität
Die Kombination von Metoprolol und Hydrochlorothiazid wurde nicht bezüglich tumorerzeugender Wirkungen geprüft.
Metoprolol
Es liegen Ergebnisse von Kanzerogenitätsstudien an Ratten und Mäusen vor, aus denen sich kein tumorerzeugendes Potenzial ableiten lässt.
Hydrochlorothiazid
Langzeituntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potenzial von Hydrochlorothiazid.
Reproduktionstoxizität
Zur Anwendung der Kombination in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen für den Menschen keine Erfahrungen vor.
Metoprolol
Untersuchungen an zwei Tierspezies (Ratte, Kaninchen) haben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften von Metoprolol ergeben. Für den Menschen liegen keine Erkenntnisse über die Sicherheit einer Anwendung im ersten und zweiten Trimenon der Schwangerschaft vor. Bei einer Anwendung von Metoprolol in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind bei bisher ca. 100 Mutter-Kind-Paaren keine Schädigungen der Neugeborenen beobachtet worden. Metoprolol durchdringt die Plazenta. Zum Zeitpunkt der Geburt sind die Serumkonzentrationen von Mutter und Kind vergleichbar. In der Muttermilch erreicht Metoprolol das Dreifache der gleichzeitig bei der Mutter gemessenen Serumkonzentration. Bei täglicher Einnahme von 200 mg Metoprolol werden ca. 225 µg/l Milch ausgeschieden.
Hydrochlorothiazid
Hydrochlorothiazid passiert im Tierversuch die Plazenta. Untersuchungen an drei Tierarten (Ratte, Maus, Kaninchen) ergaben keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung. Beim Menschen liegen Erfahrungen für über 7.500 Mutter-Kind-Paare vor. Davon wurden 107 im ersten Trimenon exponiert. Es besteht der Verdacht, dass bei Verwendung in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft bei Neugeborenen eine Thrombozytopenie ausgelöst werden kann. Auswirkungen von Störungen des Elektrolythaushalts der Schwangeren auf den Feten sind möglich. Hydrochlorothiazid geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Thiazid-Diuretika können die Laktation hemmen.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Copovidon, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.).
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
4 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 30 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Packung mit 30 Tabletten
Packung mit 60 Tabletten
Packung mit 100 Tabletten
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
CT-Arzneimittel GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Telefon: 0800-800 5017
8. Zulassungsnummer(n)
24665.00.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 07.05.1993
Datum der Verlängerung der Zulassung: 15.07.2005
10. Stand der Information
August 2012
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
20