Metoprolol Succinat Tad 47,5 Mg Retardtabletten
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Metoprolol Succinat TAD®47,5 mg Retardtabletten
Wirkstoff: Metoprololsuccinat (Ph. Eur.)
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was sind Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten und wofür werden sie angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten beachten?
Wie sind Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie sind Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. WAS SIND METOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Metoprololsuccinat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Betablocker genannt werden.
Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten werden angewendet
- zur Behandlungvon
-
Bluthochdruck
-
Schmerzen und Engegefühl im Brustraum, die durch eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Herzens verursacht werden (Angina pectoris)
-
schnellen Formen von unregelmäßigem Herzschlag (tachykarde Herzrhythmusstörungen)
-
stabiler Herzleistungsschwäche mit Beschwerden (wie z. B. Kurzatmigkeit oder Schwellungen im Bereich der Fußknöchel), wenn Sie gleichzeitig noch weitere Arzneimittel zur Behandlung der Herzleistungsschwäche einnehmen
-
funktionellen Herz-Kreislauf-Beschwerden, die sich z. B. in einer Neigung zu dauerhaft erhöhter Herzfrequenz und zeitweise erhöhtem Blutdruck äußern können (hyperkinetisches Herzsyndrom),
- zur Vorbeugungvon
-
weiteren Herzinfarkten oder einer weiteren Schädigung des Herzens nach einem Herzinfarkt
-
Migräne.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON METOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN BEACHTEN?
Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten dürfen NICHT eingenommen werden
und Sie müssen Ihren Arzt informieren,
-
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Metoprololsuccinat, andere Betablocker oder einen der sonstigen Bestandteile von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten sind (siehe unter 6.: Weitere Informationen)
-
wenn bei Ihnen eine Störung der Erregungsleitung im Herzen (AV-Block 2. oder 3. Grades) oder des Herzrhythmus (Sick-Sinus-Syndrom) vorliegt
-
wenn Sie eine unbehandelte Herzleistungsschwäche haben oder eine Behandlung erhalten, die die Kontraktionen (Herzmuskeltätigkeit) Ihres Herzens verstärkt, oder wenn Sie aufgrund von Herzproblemen einen Kreislaufschock haben
-
wenn Sie an schweren Durchblutungsstörungen leiden (schwere periphere arterielle Verschlusskrankheit)
-
wenn Sie einen langsamen Herzschlag haben (unter 50 Schläge/Minute)
-
wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben
-
wenn der Säuregehalt in Ihrem Blut zu hoch ist (metabolische Azidose)
-
wenn Sie an schwerem Bronchialasthma oder COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) leiden
-
wenn Sie ein unbehandeltes Phäochromozytom haben (Bluthochdruck aufgrund eines seltenen Tumors in einer Ihrer Nebennieren)
-
wenn Sie eine Herzleistungsschwäche haben und Ihr Blutdruck wiederholt unter 100 mmHg abfällt
wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden (siehe auch unter 2.: Bei Anwendung von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten mit anderen Arzneimitteln)
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Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer; gegen depressive Erkrankungen)
-
Verapamil und Diltiazem (zur Blutdrucksenkung)
-
Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Disopyramid.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme vonMETOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN ist erforderlich
Seien Sie besonders vorsichtig und informieren Sie Ihren Arzt,
-
wenn Sie Bronchialasthma haben
-
wenn Sie eine Prinzmetal-Angina haben (Schmerzen und Engegefühl im Brustraum, die gewöhnlich nachts auftreten)
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wenn Sie an einem Diabetes mellitus leiden (das Arzneimittel kann dazu führen, dass Sie nicht bemerken, wenn Ihr Blutzuckerspiegel niedrig ist)
-
wenn Sie ein Phäochromozytom haben (Bluthochdruck aufgrund eines seltenen Tumors in einer Ihrer Nebennieren; siehe auch 2.: Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten dürfen NICHT eingenommen werden)
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wenn Sie eine Behandlung zur Abschwächung allergischer Reaktionen erhalten. Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten können Ihre Überempfindlichkeit gegenüber den Substanzen, gegen die Sie allergisch sind, erhöhen und allergische Reaktionen verstärken.
-
wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben (Beschwerden wie beschleunigter Herzschlag, Schwitzen, Zittern, Angst, vermehrter Appetit oder Gewichtsverlust können durch dieses Arzneimittel verdeckt werden)
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wenn Sie an einer Psoriasis leiden oder jemals gelitten haben (schwerer Hautausschlag)
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wenn Sie an Durchblutungsstörungen leiden, die dazu führen, dass Ihre Finger und Zehen kribbeln oder blass oder blau werden (siehe auch 2.: Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten dürfen NICHT eingenommen werden)
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wenn Sie an einer Störung der Erregungsleitung im Herzen leiden (Herzblock; siehe auch 2.: Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten dürfen NICHT eingenommen werden)
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wenn Sie eine Herzleistungsschwäche und gleichzeitig eine der folgenden Erkrankungen haben bzw. wenn gleichzeitig eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft
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instabile Herzleistungsschwäche (NYHA-Klasse IV)
-
ein Herzinfarkt oder Angina-pectoris-Anfall in den letzten 28 Tagen
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eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
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Alter unter 40 Jahren oder über 80 Jahre
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Erkrankung der Herzklappen
-
vergrößerter Herzmuskel
-
Herzoperation innerhalb der letzten 4 Monate.
Bitte informieren Sie den Arzt oder Zahnarzt über die Behandlung mit Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten, wenn Sie eine Narkose erhalten sollen.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten können bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von
Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.
Bei Einnahme von METOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN mit anderen Arzneimitteln
Nehmen SieMetoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten NICHT ein, wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel anwenden
-
Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gegen depressive Erkrankungen (diese Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung verstärken)
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andere den Blutdruck senkende Arzneimittel wie Verapamil und Diltiazem (diese Arzneimittel können einen langsamen Herzschlag oder eine Verstärkung der Blutdrucksenkung hervorrufen)
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Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Disopyramid (diese Arzneimittel können das Risiko für einen unregelmäßigen oder langsamen Herzschlag erhöhen und die Herzfunktion verschlechtern).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme von Metoprolol Succinat l 47,5 mg Retardtabletten, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben oder wenn Sie irgendwelche nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel anwenden.
Die folgenden Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung verstärken
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Cimetidin (bei Magengeschwüren)
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Hydralazin und Clonidin (Arzneimittel zur Blutdrucksenkung)
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Terbinafin (gegen Pilzinfektionen)
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Paroxetin, Fluoxetin und Sertralin (gegen depressive Erkrankungen)
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Hydroxychloroquin (gegen Malaria)
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Chlorpromazin, Triflupromazin, Chlorprothixen (bei psychiatrischen Erkrankungen)
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Amiodaron, Chinidin und Propafenon (bei unregelmäßigem Herzschlag)
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Diphenhydramin (ein so genanntes Antihistaminikum bei Allergien und als Schlafmittel)
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Celecoxib (bei Schmerzen).
Die folgenden Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung abschwächen
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Indometacin (bei Schmerzen)
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Rifampicin (Antibiotikum).
Andere Arzneimittel, die die Wirkungen von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten beeinflussen oder durch Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten beeinflusst werden können
-
andere Betablocker z.B. in Augentropfen
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Adrenalin, Noradrenalin oder andere so genannte Sympathomimetika
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Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes mellitus. Die Zeichen eines zu niedrigen Blutzuckers können verdeckt werden.
-
Lidocain (zur örtlichen Betäubung)
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Reserpin, Alpha-Methyldopa und Guanfacin (bei Bluthochdruck), Herzglykoside (bei Herzleistungsschwäche).
Bei Einnahme von METOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten verstärken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten werden in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten können zu Müdigkeit/Erschöpfung und Schwindelgefühl führen. Achten Sie darauf, dass keine dieser Wirkungen bei Ihnen auftritt, bevor Sie sich an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen. Dies gilt insbesondere nach einem Präparatewechsel oder bei Einnahme von Alkohol.
3. WIE SINDMETOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Tabletten 1-mal täglich morgens mit 1 Glas Wasser ein. Die Tabletten sind im Ganzen oder geteilt einzunehmen. Sie dürfen die Tabletten vor dem Schlucken nicht zerkauen oder zerstoßen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Bei Bluthochdruck
-
1-mal täglich 47,5 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 1 Tablette).
-
Die Dosis kann falls erforderlich auf 1-mal täglich 95 bis 190 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 2 bis 4 Tabletten) erhöht werden.
Bei Schmerzen und Engegefühl im Brustraum (Angina pectoris)
1-mal täglich 47,5 mg bis 190 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 1 bis 4 Tabletten).
Bei schnellen Formen von unregelmäßigem Herzschlag (tachykarde Herzrhythmusstörungen)
1-mal täglich 47,5 mg bis 190 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 1 bis 4 Tabletten).
Zur vorbeugenden Behandlung nach einem Herzinfarkt
1-mal täglich 95 mg bis 190 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 2 bis 4 Tabletten).
Bei funktionellen Herz-Kreislauf-Beschwerden, die sich z. B. in einer Neigung zu dauerhaft erhöhter Herzfrequenz und zeitweise erhöhtem Blutdruck äußern können (hyperkinetisches Herzsyndrom)
-
1-mal täglich 47,5 mg bis 95 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 1 bis 2 Tabletten).
-
Die Dosis kann falls erforderlich auf 1-mal täglich 190 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 4 Tabletten) erhöht werden.
Zur Vorbeugung der Migräne
1-mal täglich 95 bis 190 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 2 bis 4 Tabletten).
Bei Patienten mit stabiler Herzleistungsschwäche
Richten Sie sich bitte nach den Anweisungen Ihres Arztes.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Wenn Ihre Leberfunktion starkeingeschränkt ist, wird Ihr Arzt die Dosis gegebenenfalls anpassen. Richten Sie sich stets nach den Anweisungen Ihres Arztes.
Kinder und Jugendliche
Wenden Sie Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten bei Kindern und Jugendlichen immer genau nach der Anweisung des Arztes an.
Wenn Sie eine größere Menge von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich unverzüglich an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
Zeichen einer Überdosierung sind z.B. niedriger Blutdruck (Müdigkeit/Erschöpfung und Schwindel), langsamer Herzschlag, unregelmäßiger Herzschlag, Herzstillstand, Atemnot, tiefe Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und blaue Verfärbung der Haut.
Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie sie so bald wie möglich nach und setzen Sie die Einnahme dann wie verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten abbrechen
Brechen Sie die Behandlungmit Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten NICHT plötzlich ab, da dies möglicherweise zu einer Verschlimmerung Ihrer Herzleistungsschwäche führen und sich das Risiko, dass Sie einen Herzinfarkt erleiden, erhöhen kann.
Ändern Sie die Dosis bzw. beenden Sie die Behandlung nur dann, wenn Sie dies vorher so mit Ihrem Arzt vereinbart haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Behandlung und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung,wenn bei Ihnen Zeichen einer allergischen Reaktion auftreten, wie z.B. ein juckender Hautausschlag, Gesichtsrötung, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen oder Atemprobleme sowie Schluckstörungen. Dabei handelt es sich um eine sehr schwerwiegende aber seltene Nebenwirkung. Sie benötigen möglicherweise dringend ärztliche Hilfe oder müssen im Krankenhaus behandelt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungenbemerken oder andere Nebenwirkungen feststellen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10 Behandelten):
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Ohnmacht aufgrund eines Blutdruckabfalls beim Aufstehen
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Müdigkeit/Erschöpfung.
Häufig (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
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Langsamer Herzschlag
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Gleichgewichtsstörungen (sehr selten mit Ohnmacht)
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Kalte Hände und Füße
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Herzklopfen (Palpitationen)
-
Schwindel, Kopfschmerzen
-
Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen
-
Atemnot bei körperlicher Belastung.
Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
-
Vorübergehende Verstärkung der im Zusammenhang mit der Herzleistungsschwäche bestehenden Beschwerden
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Flüssigkeitseinlagerung (Schwellungen)
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Brustschmerz
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Missempfindungen
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Muskelkrämpfe
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Erbrechen
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Gewichtszunahme
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Depression
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Konzentrationsstörungen
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Schlaflosigkeit
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Benommenheit
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Albträume
-
Kurzatmigkeit
-
Hautausschlag
-
Vermehrtes Schwitzen.
Selten (weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten):
-
Verschlechterung eines Diabetes mellitus
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Nervosität, Angst
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Sehstörungen
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Trockene oder gereizte Augen
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Bindehautentzündung (eine Art von Augeninfektion)
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Impotenz (Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen)
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Peyronie Syndrom (Krümmung des Penis)
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unregelmäßiger Herzschlag
-
Störung der Erregungsleitung im Herzen
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Mundtrockenheit
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Laufende Nase
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Haarausfall
-
Veränderung der Leberwerte.
Sehr selten (weniger als 1 von 10 000 Behandelten):
-
Blutbildveränderungen (Abnahme der Blutplättchen und/oder der weißen Blutkörperchen)
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Vergesslichkeit
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Verwirrtheit
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Halluzinationen
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Stimmungsschwankungen
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Ohrgeräusche
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Hörstörungen
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Veränderung des Geschmacksempfindens
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Leberentzündung (Hepatitis)
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Lichtempfindlichkeit
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Verschlechterung oder erstmaliges Auftreten einer Psoriasis (eine Hauterkrankung)
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Muskelschwäche
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Gelenkschmerzen
-
Absterben von Gewebe bei Patienten mit schweren Durchblutungsstörungen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
WIE SIND METOPROLOL SUCCINAT TAD 47,5 MG RETARDTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30ºC lagern.
Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. Weitere INformationen
Was Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten enthalten
Der Wirkstoff ist: Metoprololsuccinat (Ph.Eur.).
1 Retardtablette enthält 47,5 mg Metoprololsuccinat (Ph.Eur.) entsprechend 50 mg Metoprololtartrat.
Die sonstigen Bestandteile sind
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Methylcellulose, Maisstärke, Glycerol, Ethylcellulose und Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich].
Tablettenüberzug: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Stearinsäure (Ph.Eur.) und Titandioxid (E171).
Wie Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten aussehen und Inhalt der Packung
Weiße, ovale, bikonvexe Retardtablette mit beidseitiger Bruchkerbe.
Metoprolol Succinat TAD 47,5 mg Retardtabletten sind in Packungen mit 30, 50, 98 und 100 Retardtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
TAD Pharma GmbH
Heinz-Lohmann-Straße 5
D-27472 Cuxhaven
Tel.: (04721) 606-0
Fax: (04721). 606-333
E-Mail: info@tad.de
Internet: www.tad.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2010.
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